-

21

Der Krieg mit Rußland .

Die Gründe des Abbruchs der Berhandlungen.

Berlin , 20. März. In der Note, durch welche Bot. Schafter Noulens, der Vorsitzende der interalliierten Som­mission in Posen dem Voriißenden der deutschen Unter­fomniiffion, Freiherrn von Rechenberg, den Abbruch der Ver. bandlungen mitteilte, beißt es it. a.:

Die deutsche Regierung hat die Lösung schon au

Die deutsche Oberfte Secresleitung hat ihrerseits die

Fönnen, zumal doch nun die gelernten Mofchinenarbeiter, man nicht, daß es darauf autommt, um jeden Breis uniere, Uebereinkunft mit den Bolen endlich au einer wetteren Schlosser. Treher usim. nicht mehr an der Fabrikation von Industrie zu beleben. Wohl sind eine Reihe Rohstoffvorräte Verständigung zu fommen, die sowohl aus wirtschaft­Kanonen, Granaten und Maichinengewehren zu fiten erschöpft, aber ohle und Eisen fönnen wir noch produ- lichen als aus politischen Gründen dringend nötig ift. brauchten, sondern für friedliche 3mede zur Verfügung zieren und damit Maschinen, um unsere geiamte Volks- Statt dessen haben die deutschen Unterhändler die Ver­standen. Aber es soll uns auch an Verionenwagen fehlen. wirtschaft zum maichinellen Großbetriebe umstellen, um handlungen aus den nichtigsten Gründen scheitern laffen, Ein offenbarer Waschzettel des Eisenbahnministeriums be- organisieren zu können. Aber für diese Umorganisierung gibt an der fleinlichen Frage über die Puianmenjebung der jagt, wir hätten anstatt eines rechnungsmäßigen" Bestandes es ja feinen privatwirtschaftlichen Bedarf, kein Brivatgeld. Berufungsinstanzen für Beschwerden. Der Zentrumsmann. bon 66 000 Personenwagen nur noch einen solchen von Alio müssen fie nach der meisheit der uns Regierenden Serr von Rechenberg, wünschte, daß der Borsitzende in die 38-10 000, von denen nur 32 000 betriebsfähig seien. Ta unterbleiben. Denn sozialistische Großbetriebe, Großunter- Berufungsfommiffion vom Bap it ernannt werden sollte. bon diesen 10.000 der Entente abgegeben werden mukten nehmen, darf die Regierung der Ebert- Scheidemann nicht Darauf gingen die Franzosen , die für die flerikale Reflame­blieben nur 20 000 zur Verwendung im Inlande übrig schaffen. Das verbieten ihr die idyvarz- goldnen Bundes. bedürfnisse der Herren Erzberger und Rechenberg wenig bon denen wieder 2-3000 dauernd im Reparaturzustande genoffen. Nicht einmal landwirtschaftliche Maschinen, Mo- Verständnis haben, nicht ein, und io wurden die Verhand­maren. Rest 17 000. Mit Verlaub. Der rechnungsmähine torpflüge zum vermieten dürfen gebant werden, trok der lungen abgebrochen. Bestand" an Personenwagen betrug bereits 1915 70 696 entieblichen Not an Anipann, trotzdem wir aus Fleischnet Das bat natürlich das Gute für die Militärs und für Auf den verschiedenen Kriegsichanblähen gab es uni 1918 einen Teil unserer Pferde verzebren. Neue Eisenbahnbau- die Safatiften, daß eine neue nationalistiiche Sebe inszeniert nicht 30 000, fondern nur knapp 7600 beutiche Personen- ten, Notstandsarbeiten? Lokomotivbauten, Waggenbauten? und vor allem die Freiwilligenwerbungen wieder mit ver­wagen und zirka 3700 Beutewagen Alio muß es, felbft Wozu? Bemüht man sich doch verzweifelt, denselben vor- stärktem Nachdruck betrieben werden können. wenn man annimmt, was ganz ungeheuerlich wäre, daß fein handenen Verkehr labmzulegen, auszurotten. Führen die So schaut die auswärtige Politik der Regierung aus! einziger denticher Wagen aus Velaien, dem befekten Gebiet Herren bürgerlichen Fach"-Minister Schiffer und Hoff uns in Ober- Cit gerettet wäre, und daß in Desterreich Ungarn wirk! ch herrlichen Reiten" entgegen, oder nicht vielmehr ich 3000 deutiche Personenwagen verkrümelt baben dem Abarunde zu? Ticie olle Serren werden so lange mit noch 60 000 und nicht 38-40 000 deutiche ihrer Weisheit großtun, bis das Volk sem Mene, mene, Personenwagen in Deutschland gegeben haben. Ber- Tekel , gesprochen haben wird.... fonenmagen, die fiinaer als 17 Jahre waren, anb es 1915 etwa 35 000. Tie Ablieferung von 10 000 fonnte alfo den dentichen Perionenmanenpark noch nicht erichöpfen. Es gab ferner 1915 725 000 Güter und 19 959 Gepäckwagen. Auch wenn man die auf den Kriegs­Schaupläten Juni 1918 befindlichen 85 000 Wagen voll abzieht für Defterreich- Ungarn noch weitere 40 000, verbleibet 600 000, von denen 140 000 abgeliefert werden mußten. Es verblieben alie 410 000. Dazu sei bemerkt, daß wir 1901 überhaupt erst in Deutschland 437 000 Güterwagen batten Alio, die Ausreden mit dem Mangel an Eisenbahnfuhrpark find Ausreden. Zugegeben, daß die meisten Wagen fich im reparaturbedürftigen Bustande befinden. Geichieht aber wirklich vom Eisenbahaminifterium alles, um die Repara­turen zu beschleunigen? Wie sehr es da hapert. darüber haben wir sogar in der doch stramm bürgerlichen Voifiichen Beitung" bewegliche Klagen gehört. Es ist doch in der Tot ein Treppenwit der Wirtschaftsgeschichte: man hat einen rokraten an der Spitze des Eisenbahnministeriums belaffen, damit er als Fachmann" nach dem Rechten sehen solle und dieser Eisenbahnminifter( der übrigens beileibe fein Fachmann ist vielmehr nichttechniker ist) hindert Surch übertriebenen Bürokratismus, nauierei am unrechten Platz die uns so notwendige schleunige Wiederherstellung des Eisenbahnmaterials. Aber an derartige Stückchen find wir In Wirklichkeit wäre die bolichewiftische Regierung zu ja in der neudentichen, jozialen" Republik gewöhnt. Auch einem ernsten Feldzug aus Mangel an Mitteln, vor allem der Serr Staatssekretär des Reichidatamtes. Echiffer. ift ja auch an Transportmitteln, gar nicht imstande. Sie hat aber als Fachmann" im Amte belafien morden, obwohl er. Jurist auch wiederholt erklärt, daß fie dazu auch gar nicht die Ab­bon Beruf, als bloßer Politiker, der sich vorher nie mit it babe. Die deutiche Regierung aber unterläkt alles, um Finanzen befaßt batte, ins Amt gekommen ist. Ach ja, Herr mit der ruffiichen in Verbondlungen einzutreten. Sie bat Echiffer weiß den Pfennig zu ehren Er hat schleunigst Er- nicht einmal den Verfuch gemacht. zu einem Abkommen sparnisse" vornehmen laffen, unter anderen die Aufarbeitung au gelangen. Sie mill es eben nicht, sondern fie will den der Betriebs- und Berufszählung vom August 1916 faifiert rieg gegen die Bolichemiti. und ihr einziges um 4 Million Mark zu sparen! Die alte Bürokratie wukte Bemühen ist darauf gerichtet, die Unterstübung des trenigstens, daß die genaue statistische Kenntnis der Volks. Ententefapitalismus für diesen Krieg au ge­wirtschaft für alle gesetzgeberischen und administrativen winnen. Ga ift eine Politik. die man nicht anders als Maßnahmen von größter Bedeutung war. Auch die So- ich machvoll bezeichnen kann. zialisten von Bedeutung und Nufman denke an Auguft Bebel. betonen die Wichtigkeit der Statistik gerade für den fozialen Staat. Nach Herrn Schiffer ist Statistik überflüffi­ger Plunder, auch wenn man ohne sie nicht ein- und e118 Der Abbruch der Verhandlungen in Bofenierung nicht! weiß. Und die Herren Ebert- Scheidemann brauchen natürlich ist ein neuer Beweis für die 11nfähigkeit und die erst recht feine Statistit. Dafie wird glänzend weiter geichtfertigkeit der von der deutschen Menierung mit wurstelt. Für den Neuaufbau der Bolfs mirtichaft hat man Berhandlungen Betrauten. Selbst der Voimaris" wagt kein Geld. die Industrie bekommt feine Aufträge man diesmal einen schichternen Bweifel, ob die deutsche Regierung muß doch sparen! Dak die Notwendigkeit der Fürsorge für den Wert der Verhandlungen so hoch einschätze, als es die Arbeitslolen uns allgemach Milliarden Foften dringend gewünscht werden muß. wird, steht ja auf einem anderen Brett. Serr Schiffer In der Tat bandelt es sich um eine Reihe wichtiger hat gespart! Und läßt durch seine Brekfulis( vide Nordd. Punkte. Insbesondere war vom Bustandekommen der Affg. 3tg.", 26. Februar) die, die Vermögensstenerobjekte 11ebereinkunft die Wiederaufnahme des Ver­ausgearbeitet und Staatsaufträge für die Industrie gefortebrs der Eisenbahnen, der Boit und der Schiffahrt der, beschimpfen und verkünden, er denfe geviß auch an um- zwischen den durch die militärische Demarkationslinie ge­fassende Stenermaßnahmen, jogar an Monopole. Einft- frennten Gebieten abhängig. Ferner sollte den natio weilen iehen wir bloß feine, einstweilen geht es mit Sieben- nalen Minoritäten Schub gewährt werden. Vor meilenstiefeln dem Abgrunde dem Staatsbankerott an. Siebt allem aber wäre es möglich geweien. nach Abschluß einer

trabanten die Stimmung für den Krieg gegen die Bolicie. Mit allen Mitteln fuchen die Regierung und ihre Breß­wifi au ichüren. Das Berliner Tageblatt" veröffentlicht lange binans geschoben. Sie ist zu verschiedenen heute den Artikel eines gewiffen Victor Schiff aus Königs- Malen zurückgekommen auf die Asmachungen, welche ohne hers, in dem erzählt wird, daß die ruffiche Rote Armee un- Scrierigkeiten von ihrer Delegation angenommen worden hebinat demnächst in Citpreußen einmaridhieren werde. Das varen. Sie hat zuerst ihre Telegierten unter den Vor­Berliner Tageblatt" felbft ift to vorsichtia. ausdrücklich zuwand zurückberufen, mit ihnen zu beraten und hat sie dann, bemerken, daß es für die Richtigkeit dieser Behauptung selbst bne genügende Weisungen, zurückgeschickt. nicht einstehe, und es entwertet den Artikel dodurch noch vollständig. daß es mitteilt, dak dieser Victor Schiff Presse Dinge fompli- iert dadurch, daß Fe ihrem zuständigen Ver­referent des Reichsbevollmächtigten im Esten, d. 5. ein freter, dem General von Dommes, untersagt hat. das Ab. Meptil des berüchtigten innig ist, deffen Sozinfimperia- fummen zu unterzeidnen, welches unter feiner Mitwirkung ( ismus ihn zu einer Politik befähigt hat, die ganz im Inter - rebiniert worden war. Die militärischen Be­effe der baltischen Barone acführt wird. Sein börden einen es demnach abzulehnen. Offizioins möchte nun glauben machen. daß der Cften in mit der Rivilgewalt cinia an achen. höchfter Gefahr iei. Er fann aber für diese Behauptung nicht den geringsten Beweis erbringen, vielmehr muß er felbit zugehen. dok die ruifiche Front nur sehr dünn be fest iei, und daß die russische Armee überhaupt ohne Nach chub ist.

Kammerspielhaus. Unterwegs.

Drama von Thabbäus Mittner.

20

Das uralt ewige Motiv des unsterblicher Don Juan ! Mit genialer Ueberlegenheit gestaltete es in unseren Tagen Bernard Shaw ( in seiner beiten Komödie Mensch und Uebermensch". die in England unzählige Male. bei uns aber leider gar nicht. gegeben wurde). Thaddäus Nittner, der schon früher Proben feines Bühnentalents, gab, beschwört es aufs neue herauf In seinem geitern zum ersten Male aufgeführten Drama Unterwegs" sollen die handelnden Berfonen offenbar moderne Umwandlungen des Don Juan, bes Lerorello. Der Donna Anra. Elvira und Berline feir und nur die göttliche Musif des Wolfgang Amadeus Mozart fehlt.

Unfähigkeit und löser Wille.

Dolch, den eine Geliebte in feinen Armen fraftios sinten ließ, läßt er sich von seinem Laporello- Sefretär töten, um mit opernhaften Don Juan - Meminiszenzen auf den Lippen sterbend ewiges Leben zu bekennen.

Aus aller bühnenkundigen und sehr bewußten Mache flingen bech auch echte Töne, die Rittner trop mancher abgegriffener Banalität in die Nähe des Dichterischen rüden. Das Publikum freilich schien nicht willens. den tieferen Zusammenhängen nachzu spüren. hielt sich mit freundlicher Seiterkeit an die äußere he brudskomödie und fictite nur mäßigen Beifall. Dabei war die Darstellung fünstlerisch hervorragend. und Eugen Roberts Regie brachte durchgeistigte Stimmung auf die Bübne, müßte aber den Rhyismus im eriten, etwas schleppenden Aft noch beichleu­niaen. Den Don Juan gab Moifft. sehnsüchtig aus dem Dunklen ins Helle fich wiegend. trällend. vor sich hinsingend, einmai ouch zur Gitarre greifend. fonit nit feine Stimme als Bei Rittner ist der Don Juan zu einem dekadenten Arifto- Instrument nugend, schmiegfem, mi garter. weichen und auf traten geworden, der auf seinem Landgut ohne Blafiertheit mehr begehrenden Tönen. Een Eekretärüdte Werner raus ein müder Träumer als ein stürmischer Genießer ist. Er lebt nur als die intereffanteste Figur des Stüdes im Geiste G. TA. für die Frauen und ist reitlos chrlich in feiner völlinen Singabe Soffmanns mit eindringlich lächelnder Gebärde in durchaus an fie. In allen Abenteuern, die täglich oder stündlich bei ihm phantastische Sphären; dieser Schauspieler befibt die unit, eine wechseln, ist es ja nur das bunte Spiel der Farben und Formen, von ihm vollkommen realistisch angepackte Gestalt bis zur wahn: das ihn ledend reist. Bie: weniger ein frei wählender Verführer wißigen Wirklichkeit zu steigern. Ferdinand Gregori verfügt als vielmehr ein ewig und immer wieder Verführter. Wer das in hinreichendem Maße über die Nüchternheit, um als entgegen Problem des Don Juan nicht bloß physiologisch, fondern auch gescht gearteter Bruder des Ton Juan einen bloß raisonnieren­philofophisch durchbenkt, wird begreifen, daß diefer fcheinbar den Frauenarzt so zu sprechen, daß er nicht als Mensch. sondern fe oftib ur männliche Typus im Grunde an allen pofsiben und lediglich als pädagogiche Einrichtung und technischer Behef in Sein dem Stüde cricheint. Maria ein war ganz die aus berber Etändchen ist die Nomanze und seine Melodie clegisch. Er ist Strenge hinschmelzende Geliebte, 2cie öflich vor Natur immer unterwegs nach einem sentimentalen Glück hat, um die blonde Frau de tienlos treuckten siebe, und Carola ein Wort Peter Altenbergs von den Frauen gerade auf ihn an Toelle gab finderjung emportastendes Leben. zuwenden, nur eine Welt, die Liebe( die psycho- feruelle!), wäh­rend der Mann nur eine Liebe hat, die Welt!

Nitters Don Juan vergöttert seine Geliebte auch dann noch

Erich Baron .

Die Verfilmung Wedekinds ist nun auch nicht mehr aufzu

Schließlich bat auch Herr Minister Erzberner darauf be­stonden, in eine Waffenst stondskommiffion einen Vertreter des Papstes oder der Schweizer Gidaenossenschaft einzu­ihren und auf die Grontie, welche wir ihm dadurch ge­neben heben, daß wir die Wahl des Vorfibenden) durch die Internationale permanente affenfiftant sfommiifion in van vornehmen loffen mollen, antwortete er ungeachtet brer Ruftimmung mit einem augenscheinlich unnannehm. Garen Arnebot.

Die Interalliierte Kommission fann fich nicht länger 3n1 einer Toflit bergeben, welche die Absicht durchblicken läkt. ben Berpflichtungen auszuweichen, welche sich für die deutsche Regierung aus dem Artikel I des Waffenstillstandsabkom. mens nem 16. Februar 1919 ergeben.

W. T. B. berichtet dazu offiziös: Diefe Note des Bot­ichafters Noulens acht um den eigentlichen Kernpunkt herum. Durfte die deutiche Renierung dadurch, daß sie von vornherein den Geanern die brbeit in der Oberfommif fon angeftand, die endgültige Entscheidung über das ver­önliche Echidiol der Deutschen und Bolen reitlos in die Sände der Miierten legen? Tas durfte die deutiche Re­

Dicke Note, die uns erst nach Schluß der Redaktion eina, beftätic trok der offi- en Ablenennnesverfude, bak die deutide Necierung die nationalfie Sete des daß entfen Militärs fräftig nuterstütt ohne Rück fit auf die Gefahren, die daraus dem deutschen Bolke droben.

Die Ausfahrt der deutschen Schiffe.

leber die Saftung der Seeleute zu der Ausfahrt der deutschen Schiffe aus den Samburger Safen werden die folgenden wideriprechenden Meldungen ver­breitet. die wir deshalb nur mit allem Vorbehalt wieder. geben.

Bolt, Kunst und Künstler.

Winkelmanns Berherrlichung der Antife ist immer noch der Grundstein zum Kunststutium an den staatlichen Kunst­atademien. Verpönt ist das Leben und das Auseinander fcben mit demfelben. Handwerk wird nicht gelehrt. Das forg 'tigfte erstellen von sauberen Blättern verbirgt das nikt vor­handene Körnen. Ein jeder wahrhaft Beffiffene muß felbst sehen, wie er sich die notwendigsten Techniken aneigne; der Maler, wie er feinen Matgrund berftelle, wie er feine Farben auf rage, damit er überhaupt lerne, ein haltbares Gebilde anzufertigen; der Bild. bauer, wie er fein Modelleerist herstelle. par nicht beran zu denken. ob fein Medell dann auch in echtem Material ausführbar sei. In Gips fann es auf jeden Fall gegossen werden

Lehren von Scheinkunft ist die gegenwärtige Tätigkeit an den Akademien. Als handwerkliches Können wird Bleistiftspiken Glattreiben des Tones gelebrt, statt materialechtes Geitalten fünft ferifder Ideen. Unendlich schwellen die zusammengesessenen Ge duldssviele der sogenannten Studien an.

Studien für was? und zu was? frage ich! Musterzeichner der Stunft werden gezüchtet. Bacht auf! Ser fbrengt Eure Trägheit! Werdet fähig, bom Leben zu lernen und für das Leben zu wirken. Dann findet Ihr Ausdrud genug und braucht nicht zurückzugreifen zu alten Emblemen früherer Stil.

epochen.

Lehren!

Werdet schöpferisch im Lernen, und Ihr seid dann Meister im Wir erhoffen durch die sozialistische Republi! nicht nur eine Ge fundung der Kunstverbetu se fondern auch as Entstehen einer ein­seitlichen unitevoche für unsere Beit. Ani ber Pañis des von allen bildenden Künstlern le nach Art verifieden zu erlernenden Sand verks soll uns die Morcenräte der Einbest. Wolfun unt erglänzen. Nicht mehr foll es nur in der Hauptfache Söhnen ver mögender Müßingänger möglich sein, die unit als eine inter

mit voller Inbrunst, wenn schon der Schimmer einer neuen Gehalten, nachdem die Gettin des vetitorbenen Dichters ihre Eins effante, standesgemäße Beschäftigung zu betrachten. Im Gener Es bleibt immer der gleide willigung dazu gab. Dei. Dramen Frank Wedefines ist mit teil muß den Söhnen des Vertes die Möglichkeit geboten werden.

stalt durch die Verklärung bricht. Rausch und die gleiche Selbstverzehrung, wenn auch das Objekt der Anbetung wechie.t. Hier ist es ein benachbartes Burgfräulein und die Frau seines ihm befreundeten Eefretärs. in die er nach einonder liebestoll verschwärmt ist. Ebe jich noch die erotische Neigung zu einem an feiner Gefühlsgone gulch: vorbeihuichenden Kind und Jungfrau auswirkt. überfällt ihn, weil er den Freund betrogen, eine ganz unerwartete moralische Anwendung: it tean

diefer Nutschbahn von der Bühne zum Rino richt gedient. denn an Etelle von seinem Geist und Wiß wird nun der frasse igenische Gijeft teten.

*

Die Berhölle, eine Tragedie von Rudolf Leonbarb, wird am Sonntag den 23. Mära, mittags 12 Uhr, von der Tra matischen Gesellschaft im Charlottenburger Steiner Saniolet haus sum eriten Wiale aufgeführt

durch das Handwerk weiter zu schreiten zur unit. Kunst iit feine Evielerei, sondern Blickt dem Bolke gegenüber. Sie ist eine öffentliche Angelegenheit.

Die auf der Strede Ziegengebliebenen find dann auch nicht nutleie Drobnen, fendern immer noch züchtige handwerkliche Qualitätsarbeiter. welche dem Staate als solche wüßen. Wis wollen das Roll crtüchtigen in der Arbeit und im Gefühl.

br

mi

be

C

Sc

m

fa

A

all

ar

fo

lic fto

F

au

bo

bu

di

St

ti

2

S

ft

ar

be

lo

H

be de

fo

fi

fi

h

bi

for

t

b

18

ů

31

99

b

5

D

0

F