Es find weiter Bezirksarbeiter te und ein Reichs. arbe:: erra: vorzusehen, die vor sem Erlaß wirtschat: lidher und sozialpolitischer Gefehe ebenso wie die Ver retungen aller übrigen schaffenden Stände au: achtlich zu hören sind und jelbst Anträge auf Erlaß folcher Gefeße itellen fönnen.

Zur Belebung der sozialdemokratischen Crganisations- und Aufflärungsarbeit, zur Werbearbeit für die sozialistische Preise. gur Stärkung der Parteifinanzen foll spätestens in ber fingitweche ein Baiteitag itattfinden

Es wird danach noch eine zweite Resolution angenommen. bie fich nenen jede Bernewaltigung durch die Entente und für die jonshen 14 Punkte ausspricht.

Wie weiter mitocteilt wird. hat die Conferenz auf Vor­fchlaa Sermonn Millers Feidfeffen, in Siim obr eine groke Maifeier zu veranstalten. Die Arbeitsruhe om 1. Mai wird nahezu vollfen in ganz Deutschland sein.

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Wimar, 25. März. De: giallitische Borteivorstand wählte gestern anstelle des aus chcitenden bisherigen Borkenden Ebert den Abgeordneten ermann Müller neben Scheidemann zum Vorsitzenden der foziz'demoft strihen Bartei. Außerdem ist der Abgeordnete es in den Barteivorstand eingetreten. Der Parteitag wird am 10. 3un abgehalten werden. Auf der Tagesordnung wird neben den üblichen Referaten über die Crganisation auch ein Referat cheidemann über die politis sche Lage stehen.

W'e man die Weiße Garde erhält.

Schneidemüh, den 21. Februar 1919.

General b.

interfelbt,

rung requiritren, tehlen, plündern unb bie Jagb ausüben.| rävberisch als politifd. An Zantab und Ragazia fowie in Kein Mitg.ieb des Heers hat das Recht, etwas au requirieren anderen Orten plünderten die Aufständischen die euro­oder auf andere Wei gei. gwidrig mitzunehmen. Haus päischen Läder. In aewiffen Bezirken nahm die Beweguna fuchungen nach Waffen dürfen lediglich unter Aufsicht von Offis die Form eines Pächteraufitandes aeaen die zieren stattfinden. Die Ausübung der Jagd ist lediglich auf and befiber an. Einen erniten Charakter erhielt die Grund der geseglichen Vorschriften gestattet. Lage dadurch. daß einige Beduinen itämme fic: an den 11nruhen beteiligten. Curzon fagte weiter. daß viele ägyp­tiiche Beamte sowie die Armee und Polizei fich ant aehalten hätten. Lonale Elemente täten ihr Beites zur Wiederher­stellung der Nube. Die enalische Regieruna würde es freu cbia begrüßen, wenn die äarptischen Minister Ruchdi Baicha und Adei Baicha nach Enaland fommen würden, um die zu­fünftigen Bezichungen Enalands zu Acanpten und die Ver­falinnasreform in eandten au beivreden. Mit den Urhebern der Unruben fönne nicht verhandelt werden. Abre Anmcfenbeit in England würde in Neapten als ein Reichen dafür aufaefaßt werden, dok England aeneiat fei, feine Berantwortlichkeiten in Aegypten aufzugeben.

Fuurer der IV. Infanterie- Division." Der General gibt also felber zu, daß feine Golten te bien und vlündern. Und auf folche Soldaten stüt fozial- bemokratische Regierung ihre Ausland politik! Was sie amit erreicht. sehen wir in Bosen und in Paris .

Eine vorläufige Reichsmarine.

Bürgerliche Blätter melden aus Weimar . daß der National versammlung der Entwurf eines Gesetzes über die Bildung einer vorläufigen Reichsmarine suge jongen set. Nach dem Entwurf ist der Reichspräsident ermächtigt die bestehenden Forma ionen der bisherigen Kriegsmarine aufzulösen und eine vorläufige Reichsmarine su bilden, die bis zur Die Aeußerungen Lord Curzone zeigen froß ihrer Burüd Schaffung der neuen reichegefeblich zu ordnerden Wehrmacht die haltung, daß in Aegypten eine umfassende Volksbewegung aus­deutschen Küsten sichert, durch Minenräumen, Ausübung der See- ebrochen ist, die nicht nur politische. sondern vor allem io3iale polizei und sonstige Unterstützung der Handelsschiffahrt sicheren riachen bat. Wenn auch in den Hauptstädten die Rube vor Seeberkehr ermönlicht, die ungestörte Ausübung der Fischerri geläufig aufrechterhalten wird, befindet sich die Probing offenbar währleistet, im Berein mit der Reihswehr den An- in bellem Aufruhr. Verschiedene Momente weisen darauf hin. ordnungen der Reichsregierung Geltung beraß die Bewegung ziemlich organisiert ist, und wenn auch Bord fchafft und Ruhe und Crdrung aufrechterfält. Die vor Curzon feine Ruhörer dadurch zu beruhigen glaubt, daß er die läufige Reichsmarine soll auf demokratischer Grundlage unter jüngsten Rundgebungen als meh: räuberiich als politisch" be­Rusammenfarna beteit. bestehender Freiwilligenber seidnet, io weiit feine Mitteilung über den Bächterauf. bände und Anwerbung von Freiwilligen gebildet werden it and gegen die Landbefizer mit aller Schärfe auf die sozialen Wurzeln der Bewegung in Aegypten Hin.

Freinabe der Nord'eefischerei.

Der bayrische Landessoldatenrat hat, wie die Leipz. Boffs geitang" mitte: ft, durch protokolfarische Vernehmung eines Feld­webels vom freiwilligen Verband der 2. Garde- Reierne- Division Erhebungen angestellt über die Bezahlung der Mitglieder der Rosleichen Truppen. In Verlin befinden sich jetzt 13 000 frei T. U Wilhelmshaven, 24. März.( Drahtbericht.) Die engl fche willige Tuppen, angeblich für den Citich angeworben, in Wafefnstillstandskommission funft: Die Plockade ist dahin um Wirklichkeit aber zur Unterbrüdung bon eventuellen geändert, daß alle Einschränkungen in cbr Fischerei in der Nordsee Unruhen der Berliner Arbeiterfchaft verwendet. zwischen dem 53. Gra: 30 Min. Nord und 56. Grad Nord und 4. Grab 30 Min. Cst und der deutschen Küste aufgehoben sind. Damit dürfte die Wiederaufnahme der Fischerei in der Nordiee möglich fein, von der ebenfalls eine Besserung der Lebensmittelversorgung zu erwarten ist.

Im großen und gangen verrichten Sie Leute feinen andern Dienit, als hin und wieder Wache it.jen oder Patrouille gehen. Der Eintritt von Graduierten hat jofort eine Beförderung sur Folge. Wer als Gefreiter eintritt, wire Eergeant; Unteroffiziere und Eergeanten werden ohne weiteres Feldwebel und beziehen die Löhnung dieier Tienstgrade. Die Gemeinen, die eingest; Ut werden, find meistens velig unausgebildete Leute, die noch nie im Felde waren. Sie haben eine Probezeit von 14 Tagen durchzu machen und erhalten am Ende des ersten Monais eine Treu­prämie von 30 M. Ein Gemeiner erhält alle 10 Tage eine Löhnung von 73 5 83 M. rinichließlich Verpflegung, Bizefeld webel erhalten 210 M pro Defate.

Die Verpflegung ist vorzüglich; biefe unb die hohe Löhnung bilden das Mittel, mit dem die Truppen zusammengehalten werden. Die Ver. pflegung muß vom Proviantamt und den Berliner Kommunal berbänden herbeig: ichafft werden, genügt sie nicht, fo wird mit 8mang nachgeholfen. Für jede Arbeitsstunde, zu der auch Bachestehen zählt, wird 1,30. egira bezahlt. Auf Transport werben täglich 40 M. bezahlt. Die Cffisiere erhalten moratlich sirla 1000 9. Solbatenräte gibt es bei dieser freiwilligen Truppen nicht. Diefe tapferen Verteidiger der Cstgrenze. die lediglich den Preden der Reaktion dienen und in der meisten Zeit leinen Tienst tun. werden mit Staats. gelbern in diefer verschwenberischen Weise be zahlt, während man den Arbeiter und Soldatenräten, den Be­hörden der positiven revolutionären Arbeit, fortgefeßt Berschwen­bung vorwirft und ihren Haushalt einschränkt, wo man nur tann. Außerdem wird durch dizies Eystem auch noch die verwerflichste und gefährlichste Korruption gefördert. Die Weiße Garbe bient bem, der am meisten zahlt! Und das fann vorläufig trok aller Echulden die Stasse des tapitalistischen Staates der Ebert, Echeide mann ujw. noch.

Schuß vorm Grenzschuß.

Balt wir eine neue Truppe nötig sein, um die geplagte Be­völkerung der Grenzgelicte boi dem Grenzschuh zu schützen. Die Cffigere fird ihrer eigenen Soldaten nicht mehr Herr. Eie flüchter in die Leffenti chfeit:

In den mit unterstellten Truppenteilen finden sich leider anlautere Elemente tor, welche trop strengster Ber­bote fomehl bei der beschen wie bei der polnischen Bevölke

Man begann wir folgen bier den Schilderungen von Adolf. tre dfuß.- mi: der Entwafinung in einem Stadtteile, in welchem man mit ziemlicher Sicherheit auf eine große Will fähigkeit der reaktionären Berliner rechnen konnte. in ber Fricdrid statt.

Das Gerücht von der Waffenabgabe in der Friedrichstadt berbreitete sich schnell in der gangen Stad: und erregte überall awar eine lebhafte Wisstimmung aber auch eine große Ent

Butigung.

Ein größliches Urglid.

Die

Bemerkenswert ist auch, daß nicht nur einige Beduinene ftämme. sondern auch ein Teil der äryptischen Beamtenschaft, der Armee und der Bolizei auf die Seite der Aufständischen über­gegangen ist. Diese Tatsachen find es wohl vor allem, die die englische Regierung verarfaßt haben. fofort umfassende Non­geffionen an die ägyptischen Nationaltiten anzufündigen. ägyptischen Minister werden ichon nach England gerufen, um die Verfassungsreform in Aegypten zu besprechen und die englische Regieruna scheint bereits geneigt, ihre Verantwortlichkeiten in Aegypten aufzugeben", d. 5, den Aegyptern die geforderte Autonomie su gewähren. Ob dreie Kongeffion allerdings ausreichen wird, um den Aufstand beizulegen,: äßt sich in diesem Augenblid nicht überieben. Ohne tiefgreifende fogiale Refor men wird sich das ausgebeutete und ausgejogene Volf in Aegyp ten offenbar nicht aufrieden geben.

Gewerkschaftliches.

Gleiwit, 24 März. Die Oberschlesische Boltsstimme melbet: Die viesige fatholische Mission für Mädchenschutz veranstaltete Seute nachmittag im Stadtgarten eine Kinderbo: tellung. die stark besucht war. Aus bisher unaufgeklärter Ursache entstand beim ersten At auf der Bühne ein Feuer. Der Ruf Feuer!" öfte urbe'd reibliche Banif aus. Alle stürzten den Ausgängen zu. Daburch staute sich die Menge der Kinder. auch stürzte die Treppe spricht von 60 bis 70- wurde zerquetscht und zerdrückt. Feuer. Erfolgreiche Lohnbewegung der in den Waren- und Kauf­unter dem Drud ein. Eine große Bahl von Kindern mehr und Sanitätsmannichaften. Bergte und Piiefter waren zur häusern beschäftigten Wäschearbeiter und arbeiterinnen. Stelle und bemühten sich um die Berunglückten. Im Augenblid tägt fid tie Größe des inglids noch nidt feststellen.

man

Gleiwis, 24. Mä: a. Wie der Oberschlesische Wanderer weiter meldet, beläuft sich die Zahl der toten Kinder auf unb 70, bie Sahl der verlegten auf etwa 20.

Aufstand in Aegypten .

In einer Versammlung der Wäschearbeiterbranche des Ber bandes der Echneider erstattete geitern Kollege Salewati Be richt über den mit den Inhabern der Berliner Waren- und aufhäuser abgeschlossenen Stollektivvertrag. Einen schönen Gr­folg bedeutet die Festsetzung der Arbeitszeit auf wöchentlich 46% Etunden, der nur der Revolution zu danken ist; aus eigener Kraft hätten die bis dahin schwach organisierten Wäschearbeiter diesen Kulturfortschritt auf lange Zeit hinaus nicht errungen! Die für Zuschneider bereinbarten Löhne betragen im eriten London , 24. März.( Reuter.) Im Oberhause erklärte Jahre nach der Lehre 40 M. wöchentlich, steigend bis auf 80. Lord Curzon , daß die Nachrichten aus Aegypten nach einer Ta igkeit von mehr als fünf Jahren. weniger ernit ieien. In Kairo hätten fleine, hauptsächlich ihneiderinnen erhalten im ersten Jahre 30 M., im vierten 60 M., Näherinnen im ersten Jahre 30 M., im vierten von Studenten veranstaltete Demonstrationen stattgefunden. M., Blätterinnen im ersten Jahre 32 M., im vierten 3m ganzen becriche in Kairo und Alexandrien Ruhe. In 47 M. Einrichterinnen, nachseherinnen. tide den Brovinzen fant es zu befrigen Ausbrüchen. So rinnen usw. werden den Näherinnen gleich gestellt. Diese wohl in Ober, wie in Unterägypten griff der Böbel syste Lohnfäße gelten vom 1. März dieses Jahres ab, doch soll vom matisch und offenbar nach einem iorgfältig vorbereiteten 1. Februar ab ein 10prozentiger Zuschlag nachgezahlt werden, Plan die Eisenbahnstreden an, riß die Schienen auf, legte soweit die Eäße des Kollektivvertrages nicht erreicht sind. Stehen die Telegraphenpföhle um und brannte mehrere Eisenbahn - diese bereinbarten Löhne auch noch weit hinter denen anderer ftationen nieder. Jept laufen wieder Züge zwischen Kairo qualifizierter Arbeiterfategorien zurüd, so ftellen sie in der rüd­und Alexandrien und Kairo und dem Kanal, aber die Eisenständigen Wäscheindufirie doch immerhin einen bedeutenden bahn- und Telegraptenverbindungen in Oberägypten find Fortschritt dar. Auch die durchgesezten Ferien- nach ein­unterbrochen. Die Ortsverbindungen und telegraphischen jähriger Tätigkeit betragen fie drei Weritage, nach vier. und mehrjähriger Tätigkeit sechs Werktage bedeuten für die Berbindungen werden mit Hilfe von Flugzeugen und drabt. Wäschebranche etwas burchaus Neues. Ferner erfuhr das Lehr lingswesen eine Regelung zugunsten der Arbeiterschaft, der lojer Telegraphie aufred teilalten. Lehrlingezüchterei ist ein Riegel vorgeschoben worden. Der Re

Der Charakter der jüngsten Kundgebungen war mehr

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Die Theater erinnern sich.

Die Soldaten felbst ließen sich wenig sehen. sie waren meist in den Kasernen fonfigniert, und wenn sie ausgingen, fo waren fie bewaffnet. Sie hatten den Befehl, nie ohne Seitengewehr auszugehen, und außerdem noch eine besondere Berwarnung erführung der Tragödie onnen finsternis" von Arne halten, weil das Volf von Berlin den treuen Dienern des Königs nach dem Leben trachtete

Seiner flugen Mäßigung zur rechten Beit hatte das Mini fterium den unblutigen Sieg der Konterrevolution zu banken, aber biefer leg hatte feine Bedeutung, wenn er nur dazu diente, Diefelben Männer, welche vor wenigen Tagen noch groß die evolutionäre demokratische Partei in der Hauptstadt zu unter prahlend es ausgesprochen hatten. daß sie die Fortnahme der drüden. G: fonnte erfolgreich und dauern nur werden, wenn es Waffen als das Signal zum Kampie betrachten würden, be- dem Minifterium gelang. ber großen Partei der Ruheliebenden gannen schon jetzt zu schmanten, überall, in allen Stadtteilen börte im Lande und in der Hauptstadt gegenüber feine Maßregeln

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man die Meinung öffentlich äußern: Wenn die Friedrichstadt zu rechtfertigen. Dicie Parte für sich zu gewinnen. Es war dies feine leichte Aufgabe, denn die Freiheitsbewe ibre Waffen abgeliefert hat, meshalb sollen wir uns der Gefahr bes Zurüdhahrens ausiegen.- und in der Tat. Diejenigen, gung hatte jet dem März tiefe Wurzeln im Volte geichlagen, weldbe fo iprachen, hatten Recht, das Zurüdhalten der Waffen felbft bie Konfervativen in Stadt und Land batten sich ihrem war nur mit einer nuplojen Gefahr für den einzelnen begleitet, Einfluß nicht entstehen fännen, die große Mehrzahl war fon bie Zahl der Anhänger eines abfolutistischen benn die Zeit bes Stampfes war vorüber. Die Berliner Bürger. ftitutionell pcfinn, fchaft mar entmutigt, abgespannt, an einen Kampf war nicht Regiments war verschwindend flein. Wollte das Ministerium Brandenburg- Manteuffel sich auf die breite Masse des Volkes mebr zu denken So wurder denn überall in der ganzen Stadt die Waffen itüß.n, dinn mußte es ber herrschenden Stimmung Rechnung sum größten Teil freiwillig, ohne allen Widerstand. abgegeben. tragen es muße den Schein treuer Anhänglichkeit an alle dem Sehr uger Belle ließ General Brange! diejenigen Be- Bolle zugefagten tonititutionellen Freiheiten aufrechterhalten. girte, in denen er mit Wahrscheinlichkeit auf eine Biserieblich. Dies geschah dean auch in vollstem Maße. Alle die zahlreichen feit rechnen tonnte. bis zulebt. Dies waren besonders die Bes Erlasse des Ministeriums während der Zeit der Konterrevolution girle vor dem Cranienburger Tor, in welchen die tatkräftigiten sind voll von Versicherungen, daß die dem Volk verheißenen Frei heiten niemals die geringste Echmälerung erleiden sollten. Witglieder des Waschinenbauarbe tervereins wohnten.

Die Belizei zeigte fich fottan bei der Ausrührung der drückend u apice, c.che ser Belagerungszustand im Ge folge haben mußte, biel härter, strenger und willkürlicher als bas Militär.

J. M.

Mitte April findet im Schauspielhause bie Erstauf­Sols statt. Die Proben, an denen ber Dichter teilnimmt, sind bereits im Gange Longe genug hat er auf die Aufführung fei­nes ehemals von Mag Reinhardt angenommenen sehr schwierigen und bedeutsamer Wertes narten mussen in glenfalls von den Bühnen jahreling übergangenes Wert„ Die Wupper" von

fe faster düler wird demnächst in einer Eonderbor hiellung auf der Reinhard bühne erscheinen. Es wäre gut, wenn die Berliner Theater zur Hebung igres ansegens und zur Gra jüülung anderer als tapitalistischer Aufgaben sich auch weiterhin

versäumter Pflichten erinnerten. Dichter, Dichtung und Volf ver. langen banach.

der

Der Bilbhaner Frans Mehner, ein geborener Deutsch - Böhme, ist 49 Jahre alt an den selgen der Grippe gestorben. Ju seiner Jugent ois Steinmetz arbeitend ha te er auch auf der Höhe jenes chariens einen handwerklich monumentalen Stil. feinen Plastifen mehr äußere Wucht als innere Fülle verlieh. Er tat an dem gewaltig überladenen Leipziger Völker chlachtdenkmal mitgearbeite:, au dessen expansivem. deutsch - imperialistischem Stolojalitil feine Formenipiade paste.

Bicics blieb wuchtig lastende Materie bei diesem Meister des Steinblods. Von seinen fünstlerischen Efulpturen feien die liegenden Figuren vor der

Berliner Boltsbühne am Bülowplay erwähnt. Er hat noch vieles geichajten, Nibelungen, Kaiserdenkmäler und archi tettonisch- symbcitsche Gestalten. Bulegt arbeitete er an einer Hindenburgbüste und einem Lessingdci.fmal für Wien . Nachdem er dort vor dem Siege eine Professur innegehabt hatte, lebte er in den letzten Jahren als Vorstandsmitglied der Sezession in Berlin und war erit jüngst zum Mitglied der Akademie der Künste

crnannt worden.

Das Deutsche Theater hat die Erstaufführung von Gerhart

Eine Umwälzung in der Gastechnik. Berlin nahm immer mehr und mehr das Aussehen einer Nach dreijibrinen Verfuchen ist es einer Meldung aus Chri­belagerten Stact an. Die Straßen veröderen und man begegnete ftiania gufolge, dem Direktor des Gaswertes in Bergen gelungen, auf denselben nur ernsten. betrübten Gesichtern. Handel und zusammen mit einem der eriten Chemiter Norwegens eine neue Gewerbe lag: n darnieder, denn der Aufenthal: der Fremden, Me hobe der Gastersteung zu finden, bei der fich Sie er welche bisher noch einiges in ben Berkehr gebracht hatten, mar stellungskosten um etwa 80 Brozen ermäßiger Nach der neuen so sehr erschwert, daß nur wenige fich in Berlin aufhielten. Das Methode foll man aus jecci Tonne Stohle 500 cbm Gas gewinnen, Schloß war dicht mit Militär bescht, es glich mit feinen auge gegen 300 cbm bei dem jezinen Verfahren. Sachverständige er Sauptmanne„ Der arme Heinrich ," vom 25. d. W. auf Freitag, den machten Gutertüren, hinter denen die eingeschlossenen Soldaten tären, es jei unmöglich ohne nähere Angaben den Wert der 28. b. M., verschoben. neuen Erfindung au beurte len. Man fönne bereits jeb: mehr hervorichouten, einer Festung, ebenso alle andern öffentlichen Ge- als 300 cbm Gas aus jeter Tonne Koble gewinnen, nur geschehe bäude, welche alle mit Bejagung belegt waren. Um die Wachen bas auf Roiten der Kofsgewinnung, so daß ein wertvolles Produkt wurden Schutzgitter gemacht, um eine blößliche Ueberrumpelung, verloren gebe. derfelben zu verhindern.

Sturmabend. Am Mittwoch, den 26. März, abends 8 Uhr findet in der Kunstausstellung: Der Sturm, Potsdamer Str. 134a, els Bortragsabend expressionistischer Dichtungen( August Siramm u. a burch Ruholf lumer Statt. Herwarth Walben spielt eigen Zorweska