An unfere Organisationen.

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Ken D'llafir'eden!

Ablauf des Tarifvertrages in der Berliner Landschafts gärtnerei.

werden.

Ueber den weiteren Gang der Tarifbewegung wird eine am Donnerstag, den 27. März 1919, abends 7% Uhr, im National of( Stönigshof), Berlin , Bülowfir. 37, stattfindende Bersammlung Beschluß faffen. Lohntarif für Geschirrsattler.

Ueberall im Reiche schreitet uniere Bewegung rüstig Berlin , 27. März. Ausländische Blätter hatten vor Der für die Berliner Bandschaftsgartneret geltende Tarif Jorvärts. Die Rentrale unterstüßt die Agitation nach einiger Zeit Aeußerungen von Lloyd George und Bichon vertrag ist seitens des Verbandes der Gärtner und Gärtnerei Kräften. Das auf dem Parteitag beschloffene Attion 3 mitgeteilt, wonach noch übereinstimmender Ansicht dieser arbeiter zum 1. April 1919 gekündigt. Die Kündigung erfolgte, programm bat fie als Flugblatt bruden laffen und beiden Stantsmänner die Friedenskonferens sich nicht aufweil der im Bertag festgelegte Stundenlohn in feiner Weise ben bat Matern desselben allen Bezirksleitungen zugestellt; an Berhandlungen mit der deutichen Delega heutigen Beitberhältniffen entspricht. Durch die jetzige Tarif die letteren müssen fich die Kreise und Orte wenden, die das tion einlassen werde. Die Deutschen müßten fich dami bewegung soll eine Erhöhung des Stundenlohnes angestrebt Flugblatt beziehen wollen. Es muß in Millionen begnügen, den ihnen von den assoziierten Regierungen vor­Ferner soll auch die Lohnfrage der Gartenarbeiter und Exemplaren im Lande verbreitet werden. zulegenden Friedensvertroosentwurf entweder anzunehmen Gartenfrauen tariflich geregelt werden. für die im alten Vertrag In allernäcfter Reit erscheint im Verlage der Leip- oder abzulehnen. Am 26. März ist auf die Anfrage der deut eine Festiebung der Löhne nicht erfolgt war. ziger Volkszeitung" eine vom Genossen Marchionini verfchen Waffenstillstandekommission von Marschall Foch fol­faßte gitationsbroschüre: gende Antwort eingegangen: Die Herren Lloyd George Was trennt uns unabhängige von den und Bidon haben niemols die Erklärungen abgegeben, welche Rechtsiozialisten?" Die Broichiire wird eine Lücke ihnen zugeschrieben worden find, und welche die Anfrage ver­in nnierer Agitationsliteratur ausfüllen und zweifellos anlakt haben. bie em 19. Mära von dem Vorfikenden der start verlangt werden. Sie wird von unseren Organi- deutschen Waffenfillstandskommission gestellt worden ist. fationen für 80 Pf. verkauft werden können. Die Organisationen tun gut, ihre Bestellungen schon jetzt beim Keine bolichemistische Revolution in Galizien . Verlag ber Leipziger Bolkszeitung". Leipzig . Tauchaer Straße 19/21, aufzugeben, Wien , 26. Macs( Melbung des Wiener Teiegr.- Norr­Iniere Berliner Parteiorganisation hat im Verlage der Bureaus.) Aus bier vorliegenden Telegrammen aus Strhi un s Freiheit" eine Broschüre über die Märzereignisse in Ber - Stanislau bom 24. b. M. ist zu schließen, daß die von der Mos­Tin herausgegeben. Die Broschüre führt den Titel Die lauer. Geojetregierung durch Funtpruch verbreitete Nachrich Wahrheit über die Berliner Straßen von einer bolichetoistischen Revolution in Ontgali. tampfc", und fann von den Erganisationen für 85 f. sien nicht auf Wahrheit bezuht. Die Fossung dieser Meldung ist recht unklar. Es ist abgegeben werden. Sie ist zu beziehen vom Verlag der Freiheit", Berlin n. 6, Schiffbanerba mm 19. aus ihr nicht zu ersehen, ob nur der..boljchemistische" Gharat. Angesichts der Lügenberichte. die im Lande über die Berliner ter der Revolution abgestritten werden soll oder der Aus­Märzereigniffe verbreitet sind, empfehlen wir diese Broschüre bruch der Revolution in Galizien überhaupt. bringend zur Verbreitung.

Gewerkschaftliches.

Schuhmachergewerbes.

In der Branche der Geschirrjattler herrschen infolge des Ifeber viegens der Kleinbeittebe redt gerjahrene Arbeitsverhältnisse Dem Berband der Eailer ist es nun gelungen, wenigstens für die größeren Betriebe folgenden Tarif zu schaffen:

Die Arbeitszeit beträgt an den ersten fünf Wochentagen je Stunden und am Sonnabend 7 Stunden.

Der Mindestlohn beträgt:

a) für perfett arbeitende Geschirrlattler, für Zuschneider und Maschinennäher 2,50 mt. pro Stunde;

b) für alle übrigen Cattler über 20 Jahre alt 2,20 mt. pra Sturde;

c) für Eattler unter 20 Jahren 1,80 Mt. pro Stunde;

d) für Lederstepperinnen 1.30 M. pro Stunde;

e) für sonstige Mafdinennäherinnen 1,10 I. pro Stunde Die Löhne der Hilisarfeiter und arbeiterinnen bleiben bet freien Vereinbarung überlaffen.

Die bestehenden Alfordyreise werben gemäß den in Riffer 2 festgesetten Beitlöhnen um 210 Bros. ausgebessert. Grundsah ist, daß ein Durchschnittsarbeiter die in Biffer 2 festgelegten Lohnfäße berdienen muß

Affordarbeiten, die in fo geringen Mengen ausgegeben 10 Proz. Aufschlag zu bezahlen.

Für unumgänglich notwendig werbende lleberstunden und Sonntagsarbeit wird ein Zuidlag bon 33% Prog. gezahlt. Ueber Streitigkeiten entscheidet eine aus zwei Arbeitgebern und zwei Arbeitnehmern zu bildende Schlichtungskommission. Kommt eine Einigung nicht zustande, so entscheidet das Einigungsamt des Berliner Gewerbegerichts endgültig.

Dieses Abkommen hat Gültigkeit vom 1. März 1919 bis zum 30. Juni 1919. Sofern es nicht vier Wochen vor Ablauf gekündigt wird, verlängert es sich immer stillschweigend um einen weiteren Monat.

Dies Abkommen wurde von folgenden Firmen, die boriviepenb für den Export arbeiten, unterzeichnet: Guftab Reinhardt, Gael Teich, Deutscher Offizierverein, F. Guiremand. Jordan u. Co.. Carl Mieffe. Guftav Döring, Ridard Mischte, Wilhelm Lange, August Sellmuth, Soffmeister it. Wolff, Friedrich Grb u. Co., Paul Biened, G. m. b. S., Müller- Schöneberg und Jul. Boig.- Potsdam. eine Bersammlung der Geschirrarbeiter. Start gerügt wurde es, baß bei der Firma Sellmuth noch eine neunftündige Arbeitszeit befieht. Eine Kommission wurde gewählt, die für Durchführung bes Tarifs in allen Betrieben au forgen habe. Sie befieht aus den Kollegen lein, Grüsmacher, Menzel, Raffimiz und 28 o& mann. In die Branchenleitung wurden gewählt: als 1. Vorsitzender

Mit der Durchführung des Tarifs beschäitigte sich am Dienstag

Rum rauentaa am 6. April erscheint die erste Nummer unferer neuen selbständigen Frauenzeitung Die Kämpferin". Sie ist als Naitationsnummer mit luftrationen ausgestattet und zum Preise von 25 Bf. bon den Organisationen zu beziehen. Die Beitung erscheint Ablehnung des Tarifvertrages in der Schoßbranche des werden, daß die Lohnfumme unter 7,50 ct. beträgt, sind mit unter der Nedektion der Genoffin Wurm vierzehntägig und wird in Leipzig gedrudt. Die Bestellungen sind umgehend Jm großen Eaal des Gewerischaftshauses fand Dienstag an den Verlag der Leipziger Volkszeitung ", Leipzig , abeno eine äffentliche Schuhmacher- Bersammlung statt, in wel­Tanchaer Straße 1921, zu richten. Unsere Genoi cher Kollege Dally ben zwischen der Schuhmacher- nnungen finnen werden wetteifern in dem Bestreben, ihrem neuen Groß- Berling dem Zentralverband der Schuhmacher Organ einen möglichit großen Abonnentenfreis au ver- Deutschlands bereinbarten Minimal- Lohntarif unterbreitete. fchaffen. Wir empfehlen den Organisationen, den Bezug Bister sind auf die Lobnfäße des im Jahre 1910 abgeschloffenen der Kämpferin" für ihre weiblichen Mitglieder obli- Tarifes auf Grund stiller Vereinbarung 200 Prozent Aufschlag gatorisch zu machen. Der Preis tann dann derart er- gezahlt worden, in vielen Fällen aber auch weniger. Der neue Zarif sieht eine Erhöhung der affordfage bis 300 mägist werden, dok die Crganisationen das B'att für Brogent vor, für genäfte Arbeit zum Teil noch mehr. Beim 30 Bf. monatlich( 2 Nummern) an die Mitglieder Beitlohn beträgt der Mindestwochenlohn für männliche Ar abloffen fönnen. sonst foftet die Einzelnummer 20 Pf. beiter 45 Mart, für gelernie weibliche Arbeiterinnen 30 Mact. Für die zahlreichen Mitglieder unserer Partei in den zu denen wie auch zu den Affordsäker bis zum 30. September Gemeindevertretungen werden in Kürze Richtlinien 1919 ein Teuerungszuschlag von 100 Prozent au gablen ift. für die Kommunalpolitif erscheinen. Die er. Diese Beflimirung wurde bom Referenten mit dem eventuellen Sinfen der Lebensmittelpreise und dem dadurch einsehenden ausgabe eines Jugendorgans ist in die Wege Asbau der Löhne begründet. Der Tarif bildet in bem Falle geleitet. Das Preisebureau wird nächstens eröffnet eine feite Gaundlage, bon der nicht abgewichen werden barf. Auch die Festseburg der täglichen Arbeitszeit auf 8 Stunden Tie Agitation und die Unterhaltung der Parteieinrich bedeute gegenüber dem Lisherigen Zustand einen gewaltigen tungen, befonders der Ausbau unserer Partei Fortichritt. In der Tistuffion wurde der Zarif von einzelnen Rednern preise erfordern die Ausbringung beträchtlicher Geld. mittel. Wir erinnern beshalb an den Beschluß des Partei- fcharf bekämpft, bei dem augenbiidlichen Mengel an Arbeits­tages die Beiträge für Männer auf 60 Pf. und träften hätte mehr erreicht werten fönnen als ein Wochenlohn für Frauen auf 40 Bf. monatlich festzusetzen. Der non 90 Mark der die Schuhma her in den Augen anderer Ar­beiterkategorien herabjekt. Bollmerhaus machte dem Mätesystems. Beichluß muß vom 1. April d. 3. ab in Kraft gegegenüber ge.tend. bk di Schuhmacher felbit zur Verbesserung ihrer Lane nichte getan haben. Wenn die tariflichen Mindest jekt werden. föhne nicht befriedigen, follen die Kollegen auf Grund der augenblidliden Gefchäftslage felbft auf Erböhung der Löhne brängen, der Verband wirs fie darin unterstützen. Dally be tonte, bak in der Reparatur branche heute nicht 50 Prozent der Sollegen bie im Tarif festgesetten Mindestlohne erhalten. Nach der ziemlich erregien Debatte wurde der Tarif gegen menine Etimmen abgelehnt. Eine Kommission, bestehend aus den Kollegen Wellmetheus, Sundmeter. Sahlweg. la fert und Böhler soll erneut mit der Innung ber handeln, um einen Tari abzuschließen, in dem jegliche Afford arbeit auszufcheiden hat und in dem der Beit entsprechende Beitlohnsäbe festzusehen sind

werden.

: rner ersuden wir drinaend, die noch rückständigen Pflichtbeiträge an die Rentrale vom lebten Cuartal 1918. iowie die fälligen für das erste Quartal 1919 on uns einzusenden. Um die aroßen Ausgaben der lekten Reit dedin zu fönnen, haben wir eine Revolution 3. jammluna ins Werk aciekt und zu diesem Rwed Sam mellien in Umlauf gegeben, deren Erträanis zur Hälfte den Crganisationen in den Bezirken und am Orte ver bleif.

Cenoffen und Genoffinnen! Jeder Tag kann uns vor die schwersten Ent cheidungen stellen. Agitiert und organi­siert, damit wir gerüstet find!

Tas Rentralfomitee der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Gewaltigen und hauptleute and soff sich voll mit ihnen... Da wurden hergebracht die goldenenen Gefäße, die aus dem Tempel, aus dem Hause Gottes zu Jerufalem genommen waren; und der König, seine Gewaltigen, feine Weiber und ebsweiber tranten baraus Und da sie jo foffen, lobten sie die goldenen, filbernen, cherren, eisernen, hölzernen und steinernen Götter. Eben zu der felbigen Stunde gingen hervor Finger, als einer Menschenhand, die serielen gegenüber dem Leuchter auf die getünchte Wand, in dem fönigliden Taal. Und der König ward gewahr der Hand, die ba schrieb. Da entfärbte fich der König, und seine Gedanten etschredten ihn. daß ihm die Lenden schütterten und die Beine zitieren und der Prophet famt und las das Geschriebene: " Mere mene tekel upharsin- Gott hat bein Königreich gezählt und tollendet. Man hat dich gewogen und zu leicht gesunden. Dein Königreich ist zerteilt und den Medern und Berjern gegeben."

Werden wir nidt auch in der gleichen Wage gewogen und zu leicht gefunden werden? Unsere vermeintliche Echwere ist in Wirll chicit die Leichtigkeit des berühmten Gelehrten, des Mörders der Schwäne, der doch niemals erfahren wird, was die Sdavane

bor dem Tode jingen.

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Kollege Vollmerbaus mies noch darauf hin, daß der Innungsnachweis fireng au meiden ist und nur der paritä tische Arbeitsnachweis in ber Gormannstraße für Stellungiuchende in Betracht kommt.

Der rechtsstehende Abgeordnete Naumann sagte am 25. April 1849 in der preußischen Nationalversammlung in der Debatte über den Waldedscher Antrag über die Aufhebung des Belagerungszustandes folgendes:

Wenn aus politischen Rücksichten für die Fortdauer des Belagerungszustandes gestimmt werden soll, so muß man sich fragen, welche besonderen Gründe zu Besorgnissen walten denn vor, daß nach Aufhebung des Belagerungsaufiandes wiederum anarchische Zustände eintreten können, daß Eraeffe gegen die öffentliche Ordnung und Sicherheit werden begangen werden.

Soffmann, 2. Vorsitzender Swodent. Schriftführer Han f. Die Gewäften bekannten sich vor der Wahl zu Anhängern des Lohnnachzahlungen für Fliegeranzüge.

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Am Donnerstag, den 20. März d. J., fand vor dem Schlich tungsausschuß für die Bekleidungsindustrie eine Eising statt, weld: fich mit dem Antrag des Schneiderverbandes über einen 70 prosent gen Rohnzuschlag für geranzüge beschäftigte. Im April v. J. wurden mit der Fliegerobteilung in Döberth neue Löhne für die Fliegeranzüge vereinbart. Später wurden diese Anzüge dann aus einem schwerer erelisch Led.r( Molestin) angefertigt. D'eie Verarbeituna war bedevriend idwerer els die im Tarif vorgesehene. Es kam nun eine Vereinbarung zustande, morin sich die Fliegerabteilung berpflichtete. einen 50 prozentigens Lohnzuschlag für alle? nzüge, die ens diesent Stoff angefertigt wurden, zu gewähren.

Alle in Betracht kommenden Arbeiter und Arbe'terinnen tonnen ihre Forderung auf Nedgableng bel dem Schlichtungs­ausschuß für t'e Lekleidungsindustrie, Berlin , Bimmerfir. 90/91, innerhalb vier Wochen einreichen.

und eine sichere Sand am meisten nottut. Diese Eigenschaften befißt aber die Regierung nicht. Es wird gewiß einen traurigen Eindrud im Lande machen, daß der Herr Justiz­minister sich hier für den Belagerungszustand in die Schranken begeben hat. Ich sage, es muß einen traurigen Gindrud machen, wenn der Minister der Rechts­pflege die Geschiclichfeit besigt, ungefebliche

andlungen aus den Gefeßen au verteidigen.- Es gibt viele Leute in Berlin , die in der ersten Freude über den Belagerungszustand sagten: Es ist jetzt alles schön, es ist alles wieder wie unter dem hochseligen Könige. Sie werden sich irren, der ungeschichte Netter wird endlich wieder abgefattelt werden!"

Ich helte dafür, daß die Gefahr größer wird durch den Belagerungsguitand, ich halte dafür, daß alle die jenigen, die unzufrieden sind mit dem jezigen Bustande, daß diejenigen namentlich, die in dem Belagerungszustande eine Und der Abgeo bnete Biegler führte aus: Ich mag Kränkung geheiligter Rechte finden, leicht sich bewogen finden die Kette der Gedanken nicht weiter ausdenten, ich sehe schwarz mögen, selbst dabin Partei zu ergreifen, wohin fie sonst nicht in die Zukunft, wenn dies jo fortoeht. Ich mag nicht daran denken, Es ist eine große Gefahr, die wie an jedes Unrecht sich die Untat reiht; aber das weiß ich, Partci ergriffen haben würden unzufriedenheit auf einen Punkt au lenten, und dieser eine Buaft Saß, wenn das Ministerium nicht vorangeht in der wird für Berlin ber Belagerungszustand. Ich mache auf die große heiligen Achtung des Gesekes, dann das Volk nie Gefahr aufinertiani, Die darin liegt, daß sich alles, was ungus zu einem Rechtsvolt sich erheben kann. frieben ist, gu einem einzigen Streben vereinigen wird, zu dem Angriff gegen das Bestehen des Belagerungszustandes. Ich halte als die Gefahr, w.fde be Aufhebung des Belagerungsguftandes eintreten fam, une deshalb werde ich für die Aufhebung des Belagerungszustandes stimmen."

Berlin unter dem Belagerungszustand: 1849 biefe elab ich wiederhole es, für groß, ich halte fie für größer,

III

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Wenn gesagt wurde, der Belagerungsauft anb über­haupt: fei der Rampf der Bajonette gegen die Intelligens. fo möchte ich im konkreten Falle mich noch fchärfer ausdrücken: Es ist der Stampf des rücfehrenden assolutismus gegen die Freiheit. Es wird ihnen Genera! Wrangel bemühte sich, das Kriegsrecht in nicht entgangen sein, daß die Echwierigfei: en und Verlegenheiten icht allzu schar'er Weise zu gebrauchen er zeigte sich sogar, wo Die Debatte stand auf hohem geistigen Niveau, nur die fich täglich mehr um uns häufen, daß die Erannung im Lande er persönlich mit der Bürgerschaft ir Berührung tam, beim Rebin der Herren vom Regierungstisch ließen jeden Berit ver von Tag zu Tag zunimmt; und gerade die Rapidität, mit der Empfange von Teputationen usw. freundlich und zuvorkommend, miffen. Für sie war und blieb die robe Gewalt das diese Unruhen zunehmen, beweist, daß wir uns in einem so daß er sich eine gewisse Bopularität erwarb. Bei allen Maß eingige Mittel, um gegen den Willen des Wolfes tren falschen Eystem befinden. Dieses Enstem eben muß erschüttert regeln wurde die Mi itärbehörde nicht nur unterstützt, sondern Ansichten Geltung zu berichaffen. Am 26. April erfolgte die werben. Es scheint mir, als befinde fich das Ministerium in der überboten drich die Polige. Während General Wrangel sich wohl Abitimmung, die ergas, daß der Landtag mit großer Cage, von der ein berühmter Militärschriftsteller spricht, wenn freng, aber niemals brutal, oft jogar gutmütig, verföhnlich und Mehrheit den Belagerungszustand für unser sagt: daß die größten Niederlagen dadurch entstanden wären, entgegenkommend gergte, ließ ber Boligciptäfident von Sinkelden 3eieglich erklärte und mit 184 gegen 139 timmen die daß der Feldherr sich nicht hätte entschließen fönnen, zur rechten feine Gelegenben vorübergeben. um der von ihm mit unsersöhn fofortige Aufhebung desselben forderte. Dar 11hn Zeit das Ungünstige feiner Stellung sich selbst einzugestehen und lichem Dag berio.gten Demokratie die Bolizeimacht wurde am folgenden Tage durch königliche Stabinettsorder e das Gefecht abzubrechen. Und darum sage ich: Mag die Stien brüderd jühlbar zu machen. Mit der Polizei verband sich darin Stammer aufgelöst. dieser Männer auch noch so fcit sein, fie müssen doch zulent Im Verlauf der Verhandlungen hatte der Abgesid.dem allgemeinen Unwillen weichen!" der Abichaum der fonfervativen Portei, die feige Und nun vergleiche man dieie Neden mit denjenigen. Die Menge, welde während der revolutionären Lewegung des perete Philips gesagt: Der Belagerungszustand hat den gewichtigen Nachteil, daß heute sowohl in der deutschen Rationalversammlung one fut gangenen Sentmere fich nicht zu regen gelegt hatte, die jetzt aber rachegueria ich wieder terrordrängte me antager gegen er bas Wolf entwöhnt von dem Gefühl für Recht und Gerechtigkeit. Preußenparlament von den sogenannten Vertretern des Bolles daß er des Volt an die Willfär gewöhnt. Wenn der Sturm. und den Männern der neuen revolationären Regierung fort die überwundenz revolutionäre Varle. der das Meer aufgewütt: hat, fic legt, so fehrt noch lange nicht während gebaiten werden. Darin tritt der Rückibrit der letzten die alte Rute zurück; es schlägt nech manche Woge über das 70 Jahre recht deutlich hervor. Ja, ja, wir babes es ri Gestade und ein wahrhaft erfahrener Steuermann weiß wohl. weit gebracht! bai gerade in den Augenbliden nach bem Eturm ein festes Auge

Und doch wollten selbit die Reaktionäre ein gewiffes Rechts gefühl gerabut wiffen und nicht durch eine Beschärfung oder Berlängerung des Belagerungszustandes sur Starfung der revs lutionären Kraft des Boites beitragen,