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Tie Bergerbeiterbewegung im Ruhrgebiet .

Die Bergarbeiter im Ruhrfoklengebiet find in eine reue Be­wegung eingetreten. Sie wollen die Einführung der Sechsstunden­schicht durchs ben. Eine ganz Anzahl Betriebe hat Sie Sech 3- stundenschicht bereits eingeführt. andere Betriebe find im Vergwerksbezirk Dortmund in den Streif einge treten, um fic so zu erzwingen. Einige Zechen in der Um­gebung von Bochum und Witten find infolge der Vorgänge in Witten in den Empathie ft reif eingetreten.

Die großen Bergarbeiterberbände sind gegen die Einführung der Sechsstundenfchicht. Sie stehen auf dem' and­punkt. diese Frage dürfe nicht national, sondern müsse inter national geregelt werden.

Gewerkschaftliches.

Groß- Berlin.

Aus dem Rathause.

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Bweiglinie beefelben gebundenen gebundenen Vermögens, bessen Rein- 1 berungen Abschaffung des Adels und Aufhebung bes Militär- ebenfalls einen Echöffen guzuteilen, wurde von fozialdemokratifajet ertta nis für durch den Krieg gesundheitlich geschädig e oder gerichtsverfahrens mit rüdwirkender Kraft und für alle schweben Seite abgelehnt, da sie, als sie in der Mehrheit waren, auch feinen ibres Ernährers berauble Saatsbürger verwandt werden kann. den Verfahren Sie begrüßt das Inseratenmonopol als Entwaff- Sozialdemokraten zugelaffen hätten. Bu Schöffen gewählt wurden: Das freie und persönliche Brivate gentum des früheren Kaisers nung der fapitalistischen Bresse. Sie fordert die Parteileitung W. Bendt(..), donberg( S. B.), Behnke( U.S.), und der Mitglieder des faiserlichen Hauses bleibt unangetastet. auf, endlich eine rege Prepacandatätinkeit zu entfalten in Beijig( E. P.) und Neuhoff(..), also drei Genoffen der Broschüren dem Volfe Klarheit über die Verbrechen des gestürzten 1. S R. und zwei S. P. D. Ein Antrag, den Leiter der Fort­Eysteme zu verschaffen und die wichtigsten Säße des neuen Bro- bildungsschule hauptamtlich anzustellen, wurde wegen der bebor gramms in jeder Form bei der Masse zu propagieren." stehenden Gingemeindung abgelehnt, ein Antrag, die Hilfsschulen Des in Oit und Weit selbständig zu machen angenommen. weiteren wurde beschlossen, mit dem Abbau der höheren Schulen zu beginnen, die niedrigste Vorschultasse in Fortfall tommen zu lassen und die freien Lehrmittel in allen chulen zu gewähren. Ein Antrag, noch zwei juristisde Hilfs. beamte anzustellen, verursachte eine lebhafte Diskussion. Die unabhängige Bartei stellte sich auf den Standpunkt, infolge der Finanzen und da doch die neupewählten Echöffen auch nicht bloß Die Stadtverordnetenversammlung erörterte gestern dem Namen nach da sind, vorläufig nur einen anzustellen. Der einen Antrag, zur Leitung der Versammlung zwei gleich. Antrag wurde dann mit 18 gepen 17 Etimmen angenommen. Es wurden dann noc Klagen über die Beföstigung im berechtigte Borsteher und zwei Stellvertreter zu wählen. Aranfenbaufe vorgebracht und die Bermutung ausgesprochen, Ein Ausschuß soll die Zulässigkeit des Antrages prüfen. Die bak die beschlagnahmten Lebensmittel, welche vom Ernährungsamt Erhöhung des Gaspreises auf 37 Bf. pro Rubikmeter zugewiefen werden, den Kranten nicht zugute kommen. Es stellte wird beschlossen. Verbraucher bis 365 Rubikmeter zahlen sich dann aber beraus, daß wir von Gemeinde wesen über das 32 Pf. Die Vorlage des Magistrats um Bulassung von Kronfenbaus nichts zu sagen haben, da die Bürgerlichen Arm in Franen als Beisiberinnen der Mietseinigungsämter be- Arm mit den Mehrheitssozialisten dasselbe im vorigen Jahre grüßte Frau Stadtv. Wurm( 1. S.) mit Freude. Sie infolge der Zuschüsse gegen unfern Widersprud an den Kreis ber mies darauf hin, daß es erst der Revolution bedurfte, ehe ichachert haben. Die Etatsberatung foll am 2. april be­die Frau auch in der Stadtverordnetenversammlung Eintritt ginnen. Die Absetzung von Gewerkschaftsbeamten. Den geheimnisvollen Zob eines Knaben sucht die Neuköllner erhalten fonnte. Manches wäre anders und besser. wenn Kriminalpolizei aufzuffären. Am 26. April 1917 verschwand In einer Generalversammlung des Metallarbeiter- Ver- Frauen mit ihrer Erfahrung mitgewirkt und auch im Spurlos der 10 Jahre al'e Sohn Herbert bes Arbeiters Wedmann bandes in Bremen fam es bei Beratung des Antrages über die Mietseinigungsamt ihre foziale Tätigkeit im Intereffe der aus der Man tiusstraße 1 zu Neukölln. Es tauchte schon damals fofortige Abfehung der Angestellten des Berbandes zu sehr stür- Einwohnerschaft Berlins ausüben. der Verdacht auf, daß er ermordet worden sei. Alle Ermittlungen mischen Auseinandersehungen Die Abjebung der Beamten wurde Einen Antrag auf Vornahme von Notstandsarbeiten nach feinem Verbleib hatten leinen Erfolg. Frou Wedmann starb mit großer Mehrheit beschlossen. In die provisorische von der Bürgerlichen Vereinigung begründete Stadtv. nach 6 Wochen aus Gram über das ungewiffe Echidial ihres Geidäftsleitung wurden gewählt: Miller( Kommunist) als Walter, der von allem Möglichen forach, fogar über Sohnes. Der Vermike war zuletzt auf dem Bock eines Bretter­1. Bevollmäftigter Bögeding( Unabhängig) als 2. Beboll die Dienstbotenfrage. Der Nedner sprach wie der Blinde wagens rejeben worden, deffen Kutscher schon öfter Knaben zu mächtigter und Opfermann( Kommunist) als Kassierer. über die Farbe, er hatte nicht die geringste Ahnung von den unfauberen Aweden nach Niederschöneweibe mitgenommen hatte. Diefer Kutscher wurde verhaftet, mußte aber wieder entlassen auf diesem Gebiete getroffenen Regelungen, nur nahm er werden, weil man ihm n'dy's nachweisen fonnte. Auch die später Charlottenburg. Die hiesige Gewerkschaftskommission hielt am ich die Dreiftigkeit heraus, die Arbeitslosen in Mißkredit zu wiederholt aufgenommenen Nachforschungen blieben frucht 24. März ihre erite diesjährige Eibung ab. Einleitend warf der bringen. Ics. Am Mittwoch nun fand ein Arbeiter Mussad zufällig die Comann, Genoffe lemming cinen Rüdbuid über die gewerk. Stadtbaurat$ offmann wies nach, daß große start berweite Reiche des Verschwundenen auf dem Bauplats von fchaftliche Bewegung am Crte während der Dauer des Krieges. Mittel für Notstandsarbeiten bewilligt sind und zur Ver- Schaede in der Elsenstraße 58 zu Neukölln unter Bre: fergerümpel Best beißt es. alles wieder aufbauen, was der Krieg innerhalb der fügung stehen. Es handele fich nur um die Möglichkeit, alle auf Die Kriminalpolizei und ebenso e ne Schwester des Beze mißten erkannten den Toten bestimmt an der Kleiduna, die der einzelnen Ciganisationen zerstört hat. Ueber die aftuelle. Frage Aufträge auch auszuführen. Der Hochbau begegne großen Knabe auleht getragen hatte. Der verdächtige Kutscher murde bea tein items äußert sich Redner dahingehend, daß man Schwierigkeiten wegen der Höhe der Preise und dem jeg erneut in Gemahriam renommen, ebenso noch ein Mann, dem irischen Zug der neuen Zeit nicht in die Speichen fallen dürfe. Mangel an Materialien und Mangel an Kohlen . der in der Nachbarschaft des Schaefefchen einen Bauvlat hat und Eingehend auf die Frage der Eingemeindung Groß- Berlins sprach Benoffe Flemming ieine Meinung dabin aus. daß die Bedeutung Stadtv. Rettig( Demofr.) ichloß sich diesen Aus- deffen 12jähriger Sohn. Auch gegen diefe beiden besteht ein Mer der hiesigen Gewerlichaftsfommiffior tadurch vielleicht vollständig führungen an, meinte aber, daß es in Berlin fehr viele gut- bacht, mit dem Tode des Knaben etwas zu tun zu haben. Det überflüffig wird. In einer längeren Debatte fritisierte Genoffe fituierte Sausbesitzer gäbe, die mit Arbeitsaufträgen zurüd. Heine Wedmann war auleht mit dem 12jährigen aufammen gefeben worden. Dieser wurde gleich nach seinem Verschwinden Rebis vom Echreiberverband mit Echärfe das Berkalten der hielten. auch wiederhol vernommen. Man gewann schon damals den Eine Generallemmission und der Berliner Gewerkschaf stommission Stadt Alexander Wurm( U.S.) fennzeichnete die Bedruck, daß er sicher etwas wiffe. Er leugnete aber alles ab und während der Kriegszeit. Das Vertrauen der Arbeitermassen gründung der Antragsteller als eine neue Sebze gegen die es war nichts aus ihm herauszubringen, auch über Vorgänge gegenüber folden Gewerkschaftsführern schwinde im Hinblick noch Arbeitslosen. Niemand mache sich klar, wo diese Arbeit, nicht, die anderweitig beobachtet worden waren. Die Todesurface auf den Nostejchen Gewaltstreich von Tag zu Tag Genoffe Ahrens wandte sich gegen die überspannte Bentralisation in der wie diese fei, und sind Vorkehrungen getroffen, den Arfann durch Obduktion nicht mehr feitgestellt werden, weil die Ver Gingemeindungsfrage und wünscht den Zustand zurüd, wo die bie beitern Interfunft zu gewähren. Feststellungen über Ar- wefung der Leiche schon zu weit vorgeschritten ist. Gegen die Freiwilligen haben sich auch die Arbeiter und Ane fige Gewertschaftsfommiffion noch selbständig war und sich nicht in beitsangebote hätten in vielen Fällen starke Uebertreibun­eirem bängigkeitsverhältnis zur Berliner Gewertschaftstom gen über die gesuchte Anzahl der Arbeiter ergeben. Redner gestellten der M.-W. Nord, Spandau, in einer Betriebs­mission befand. Raidem noch die Genoffen Behrendt, wies nach, wie alle offenen Stellen der Arbeitsnachweise verfammlung erklärt und jede fernere Gemeinschaft mit Arbeitern. Surol. Klawohn, Roft und Nerlich eine Schilderung der befeßt worden sind. Ebenso steht es mit dem Aufruf, die fich anwerber laffen, abgelehnt. Marienborf. Morgen abend findet in der Aula des Gymnaftums, Berba'tniffe innerhalb iger zu vertretenden Crganisationen ge- daß die Arbeiter aufs Land gehen sollen. Auch Reich und Kaiferstraße, in Runftabenb ftatt. Mitwirkende: Echerchenquartett, geben hatten, wurde die Debatte mit dem Appell, daß unbedingt Staat müssen mithelfend eingreifen durch Schaffung von Schoufvieler Beierle, Rezitationen und Bolkschor Tempelhof- Maries für die Ausbreitung der gewerkschaftlichen Ideen Forge getragen Arbeitsgelegenheit. Das Privatkapital werde der Sachlage dorf. Eintrittskarten à 1. bei ben Bezirksführern des Wahlvereins, werden muß, nefchloffen. Ueber die Frage der Striegsbe nicht gerecht, es veriage vollkommen. Wie das Kapital in den Konfumgeschäften Tempelhofs, Marienborfs und an der Abend schädigten fürsorge berichtete sodann Genosse lemming Arbeiter- Radfahrer- Bund Solidarität". Ortsgruppe Berlin. Seute Das Vertalen mancher Werate in diefer Sache wurde vom Ge. beitslos.) ichloß sich im wesentlichen dem an. Stadtv. Emil Freitag, ebende rünklich 7 Uhr. 3entralfahrwartsfitung. Conning und trat dabei für die Interessen dieser Bedauernswerten warm ein jabotiere, wies Redner eingehend nach. Nitter( Mehr kaffe zu haben Eaalöffnung 6% Uhr, Beginn 7% Uh. Alten Freund". noffen gol an der Hand von draftijden Belegen mikbilligt. Schröder( 11. S.) legt fich besonders für die Dienstboten den 30. März, Vereinsfour nach Bichelsmerber. Hier müffe Wandel geschaffen werden. Als Kandidaten für den ins Seng, daß fie eine menschenwürdige Existenz erhalten. Sammelftart 1 Uhr, Hindenburobenkmal. Vehnfahrer bis Bichels berpe ober Untergrundbahn bis Reichskanzlerplat. Rege Beteiligung örtlichen Kriegsbefchädigten Ausschuß wurden die Beffere Behandlung würde sehr am Blake sein. Der An- erfucht und erteilt Auskunft Otto 3ankel, Zentralfahrwart, Reukölln, Genoljer Mider, Behrenbt und ugol aufgestellt. Bom trag wird, weil gegenstandslos, abgelehnt. Lichtenraber Straße 31. Genossen Bob! wurde noch die Voltshausfrage ange. fchnitten. Sie findet ibre Erledigung dadurch, daß bom Genossen Achtung! Arbeiterräte der Rüstungsindustrie. breng erklärt wurde, daß in nächster Zeit eine Eibung des Bollebnis- Ausschusses stattfinden wird, in der alle stwebenden Eonnabend, den 29. März, nachmittags 2 Uhr, Bersammlung Fragen and Beschwerden erledigt werden sollen. Beschlossen wurde in den Belten Nr. 23. Erscheinen dringend notwendig. Arbeiter noch, in der nächsten Eibung der Gewerkschaftsfommiffion einen ratelarte legitimiert. J. M.: Emil Barth. Bortrag des Genossen olland( Bezirksleiter des Metall­arbeiterverbandes) über das Weien des Mätesystems mit auf die Tagesordnung au feben. Entschuldint fehlten die Etein'eter und Transportarbeiter. Die Adresse des Obmannes der Gewertschafts­ommisfon, Genoffen Otto Flemming, ist jetzt: Besta logit tage 18, vorn 4 Treppen.

Neukölln. Frouen oder Angehörige von Inhaftierten des De pots 12 der St. S. W., 5. Komp., werben erfucht, fich beim Kameraben Kernbech, Echönweider Str. 15, vorn 4 Treppen, heute, Freitag, ben 28. März, nadm. 2-6 Uhr, zwecks Abholung von Lebensmitteln für die Inhaftierten der 5. Komp. zu melden.

Aus den Organisationen.

Teltow- Beeskow.

Zur Anmeldung von Tumultschäden. Täglich gehen beim Reichsministerium des Innern Forderun gen auf Ersatz von Echäden an Leib und Gut ein, die durch die mit den inneren Unruhen zusammenhängenden Stämpfe und Sonntag, ben 30. März, vorm. 10 Uhr, findet im Neuköll Ausschreitungen verursacht sind. Es wird ausdrüdlich darauf hinner Nathaus, Berlinersit. 64, im Stadtverordnetenfibungsfaal gewiesen, daß diese Anmeldung nicht die vielfach vorgeschriebene eine Sonferens der 1. S. P. Gemeindevertreter Anmeldung bei den für haftpflichtig erklärten Gemeinten erfeben bes kreises statt. Tagesordnung: 1. Unsere Aufgaben in fann; insbesondere wird durch die Anmeldung bei einer Reichs- der Gemeinde. Referent Genosse Bogtherr. 2. Die Tätigkeit behörde die Ausschlußfrist für Geltendmachung eines Ersatz der fommunalen Arbeiterräte. Referent Genosse Sievers. 3. Aud sprache. Jeber Crt muß vertreten fein.

Sungerlöhne.

Daß es Firmen gibt, die sich nicht scheuen, Löhne anzubieten, die man nicht anders als Hungerlöhne nennen laun, beweist nachstehender Fall:

Nowawes. In einer am 24. Mära vom Gewerkschaftskartell einberufenen öffentlichen Gemertidaftsverfamm: ung wurde nach einem mit großem Beifall aufgenommenen ein­gebenden Vortrag des Genoffen Neumann Berlin über Betriebs und fommunale Arbeiterräte fol anspruchs nicht gewährt. gende Resolution einstimmig angenommen: Die am Montag, ben 24. März 1919, vom Gewerfidaftsfartell Nowawes ein. berufene öffentliche Veriammlung fämtlicher Gewerkschaftsmit­pieder erklärt folgendes: Wir stellen uns auf den Boden des Räte hitems, meldes allein berufen ist gut wirtschaftlichen und politischen Bertretung der arbeitenden Bolfsidhichten der über großen Mehrheit des deutschen Boltes. Wir erklären weiter. daß nur durch die Diftatur des Proletariats ie Vorbedingung zur Verwirklichung des Sozialismus und der wahren Demo fratie geschaffen werden kann; denn erit der Eogialismus fann bie Beseitigung der Klassenherrschaft und jeder Tittatur bringen. Wir werden die Arbeiterräte mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln in ihrem Rampfe um die Macht unterstützen."

Berfammlungen.

Rieberbarnim. Die von den Tirken beftellten Schriften können im Kreisburehu ebgeholt werden.

Sechster Kreis. 13. Abteilung. Frauen! efeabend heute abend 7 Uhr bei Baersch, Oldenburger Straße 10. Neukölln. Heute Freitag, den 28. März, abends 8 1hr, von ben bekannten Lohalen aus Flugblattnerbreitung. Die Bezirksführet empfangen das Material von 4 Uhr ab im Bureau.

Ginige Echloffer machen und die Mitteilung. daß die Firma Saate, Maschinenfabbri! in Berlin N., Siromiraße. ältere Schloffer verlangte. Auf Anfrage wurde ihnen ein Stunden Sohen'chönhausen. Heute, Freitag, 28. Mära, abends 7 Uhr, White 1ohn von 1,50 Mart angeboten. Unter diesen Umständen wurde natürlich die Arbeitsannahme verweigert, ba bei den heutiglieberverfammlung im Lokal von Herrmann, Berliner Str. 93. Be gen Verhältnissen der Lohu viel zu gering ist. Die Arbeiter, die icht vom Barteitage. Mitgliedsbuch legitimiert. für diefen Lehn nich arbeiten fönnen, da sie dabei berhungern müßten, werden dann von verschiedenen Eeiten als Arbeitsscheue Berantwortlich für die Redaktion Alfred Wielepp. Neukölln. Verlogsgenossenichaft Freiheit", e. 6. m. b S. Berlin. betrachtet. Aber die Sch mpfenden werden sicher auch nicht für einbenbruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S. Echiffbaue damm 19. 1,50 Mart Stundenlohn arbeiten wollen.

Die Zeichnungsfiit

Druh det

Ein Frauenmord, der allem Anschein nach schon vor 8 Tagen Charlottenburg. Am 25. März fanb bie Fortsekung der berübt worden ist, wurde gestern bormittag in dem Haufe Generalversammlung der... ita't. Ueber den Bartei: ag Bülowstraße 38 bei einer Durdfuchung nach Waffen entdedi. Jm berichtete Gen. Er. Mofes an Stelle des verhinderten Gen. Dritten Etod des Vorderhauses bewohnte seit 8% Jahren eine Remit. Ter Parteitag habe seine Aufgabe. neue Waffen für den 30 Jahre alte Sigarettenhändlerin Paula Hulda Weis zwei gewaltigen Stampf des Proletariats zu schmieden, an unferer voll. Bimmer und Nude. Gestern vormittag wurde in dem Hause ten Bufriedenheit gelöst. In der darauffolgenden Debate nach Waffen gesucht. Hierbei tam man um 11 Uhr auch an die Sprachen u. a. die Genoffen Wirth und Stöffinger. Leh. Wohnung der Handlerin Weis. Man floofte und flingelte, er terer übte scharfe Striti! an der Tatenlosigkeit ber Bartei, die bielt aber weder Einlaß noch Antwort. De Hauswirtin, an bie gegenüber der verlogenen Haltung der fapitalistischen Drahtzicher man fich wandte, machte nun darauf aufmerksam, daß man während und nach dem Striege nicht die jo notwendige publizisti räulein Weis on länger nicht mehr gefeben habe. Jezt ſche Tätigken entfaltete, um die Diaffen in unferem inne aufholte men einen eloffer, ließ öffnen und fand die Bohning der Berliner Stadtanleihe von 1919 auflären. Andere Tiskussionsredner befürworteten die Einigung inhaberin halb entfleidet mit einem Etrid um den Hals er­des Proletariats, die Schaffung der Einheitsschule, eine fofortige profielt und tot im Schlafzimmer liegen. Auf dem Wohnungs. nangriffnahme der Sozialisierung durch die Räte entgegen den fur lagen noch die Zeitungen und Briefe, die feit dem 21. d. M. Vorschlägen des Gen. Stöffinger, der die Theorie des Wiener eingegangen waren. Auch den Wohnungsschlüssel fand man auf Soziologen Goldscheid. eine Anteilnahme des Staates an den dem Alur. Ter Mörder hat augenideinlich bie lurtür hinter fapi'alistischen Unternehmungen als Uebergang zum Sozialismus fich mieder abgeschlossen und den Schlüffel durch den Türipalt empfahl. In seinem Schlußwort pflichtete Gen. Moies den geworfen. Alle Bebältnisse in der Wohnung waren geöffnet und Es fehlen zwei Handtaschen, darunter eine Ausführungen des Gen. Stöffinger bei. Jaß von unserer Partei Durjucht worden eine größere Rübrigkeit auf dem Gebiete der Massenaufklärung ilberne. Chne Bareifel ist Geld geraubt worden, denn die Er­entfaltet werden müsse. Der folgende Anirag des Gen. Etöffinger mordete, die als 8igarettenarbeiterin angefangen hatte und fich jeut Fobrilantin nannte, pilegte infolge ihres fehr lebhaften wurde einstimmig angenommen: Eleidshandels stets einen größeren Betrag in der Wohnung zu baben

Die Charlottenburger Generalversammlung begrüßt die energifche Entwidlung, der der Parteitag in feinem Programm Ausdrud gegeben hat und die in der Entscheidung für das Räie system und die Tit: atur des Proletariats givielt. Sie vermißt Hare Guticheidungen für die Etellung der Barter sur Ebeits republik und zum Staat überhaupt. Sie vermikt in den For

Neinidendorf. In der zweiten Gemeindevertreterfibung om 26. März, wurde nach Einfübrung der Gemeindevertreter Neu. off( S.) und Bebrend( E. B.) die Wahl von fünf Gemeindefchoffen vorgenommen. De: türaerlichen Brattion

ist kurz, nützt sie aus,

Schluß am 1. April.