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wwwwpaw T Jayre 1915 abgeschloffenen Ber. einbarungen und Verträge verlange, weil ihr Inhalt unvereinbar fej mit den Grundsähen, auf denen der Völkerbund fich aufbaue

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Ungarn gegen deutsche Sozialpatrioten.

ribattelegramm der Freiheit".

Budapest , 7. April

Gewerkschaftliches.

Generalstreil der Baulbeamten.

Wie wir im gestrigen Abendblatt bereits berichteten, haben die Organisationen der Bankbeamten gestern den

So weit durch die obigen Sabe gegenger im Jaeger Grhöhung eintritt, ist die Differens seit Januar 1919 fofort nachzuzahlen.

einkommens

Für die Werkmeister tritt in den Stufen des Friedens 150 bis 200 eine Steigerung war 150 Brog

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Die deutschen Sozialpatrioten berbreiten noch Generalstreit für Berlin beschlossen. Er ist ein. Außerdem wird den Werkmeistern in der untersten Stufe immer das alberne Märchen, daß unsere Diktatur eine entstanden aus dem Verhalten der Großbanken Berlins , eine Steigerung von 50 M., in der nächsten Stufe von 40 V Art patriotischer Mache wäre. Sie erblicken darin bloß die die von dem Streit betroffene Bank unterſtüßten. Die und in allen übrigen Stufen von 30. garantiert, die außer ein Mittel, womit sie die Ententeimperialisten für die Bourgeoisie Diskontogesellschaft hat sogar in ihren Räumen die Direk den obigen Säben mit Wirkung vom 1. 4. 19 gezahlt wird. ber Mittelmächte günstiger stimmen wollen. Freilich hat der tion der Darmstädter Bank mit etwa hundert Arbeitswilli­Für Angestellte unter 20 Jahren wurden Mindestein. Ententeimperialismus den Sturz der ungarischen Bourgeoisie be- gen" aufgenommen. Bei den gestrigen Verbandlungen vor einkommen von 100 Mark bis 250 Mark mit Wirkung vom schleunigt, indem es sie furchtbar geschwächt hat. Aber die dem Reichsarbeitsamt erklärten die Vertreter der Großbanken 1. 1. 19 festgelegt. Für Werkstattschreiber und Schreiberinnen Diftatur des ungarländischen Proletariats daß ihre Angestellten ja nicht gezwungen würden, Streift. Mindestwochenlöhne bon 28 bis 64 Marl sorgeschrieben. wäre auch ohne die Entente gefommen, wie sie arbeit zu leisten. Diese Erklärung konnte natürlich den auch in Deutschland tommen wird, trok der unzähligen Organisationsvertretern nicht genügen. Infolgedeffen Verrätereien der Sozialpatrioten. haben der Allgemeine Verband der Deutschen Bankbeamten Wie es uns nicht einfällt, die Dittatur des ungarländischen und der Deutsche Bankbeamtenverband den Generalstreit Proletariats zu mißbrauchen, um für die Bourgeoisie die Kastanien für Berlin beschlossen. Außerdem haben sie ihren Orts aus dem Feuer zu holen, so wird auch das Proletariat gruppen im Reiche Anweisung gegeben, daß auch die Deutschlands , wenn es die Macht erobert, diese nicht zur auswärtigen Filialleitungen der Berliner Großzbanken Stärkung der deutschen Imperialisten verwenden, sondern in den Streit mit einbezogen fie bernichten, sie und alle ihre Komplizen, die Scheidemänner, werden, wenn nicht bis zum 10. d. M. der Berliner Kon­Ebert, Noske und David, ebenso wie ihre Breffetnechte. flift beigelegt ist oder Verhandlungen angebahnt sind. Mit Parteigruß

Bela Kun.

Streit der Eisenbahner in Danzig .

Dangis, 8. April.

In der Frage des Mitbestimmungsieht es wurde aunächst festgestellt, daß die Verpflichtung der Arbeitgeber fich nach wie vor jeder Kündigung mit dem Angestelltenausschuß in Berbindung zu setzen bestehen bleibt.

In all den Fällen, in denen der Ausschuß der Ansicht ist, daß die Kündigung erfolgte, um den Angestellten wegen seiner Betätigung auf dem Gebiete der Politik oder der Vertretung der Berufs- oder Standesangelegenheiten zu maßregeln, wurde ein Ginspruchsrecht des Angestelltenausschusses dergestalt festge legt, daß die endgültige Entscheidung über die Wirksamkeit der Sündigung dem Schlichtungsausschuß zugewiesen wurde. Ent scheidet diefer gegen die Firma, so muß die Firma die Mündi. gung zurücknehmen. Handelt es sich bei der Kündigung um Mit glieder des Angestelltenausschusses, so haben diese Anspruch auf Fortschung des Dienstverhältnisses bis zur endgültigen Entschei bung burch den Schlichtungsausschuß, auch wenn sich die Ent scheidung über den Entlassungstermin hinaus verzögern follte. Schließlich wurde noch festgelegt, daß Ma i regelungen zu unterbleiben haben. Beide Barteien sollen sich bis Freitag, 11. 4. 19, vormittags 10 Uhr, äußern, ob sie sich dem Schiedsspruch unterwerfen.

Die aus 2000 Arbeitern bestehende Arbeiterschaft der Eisen­bahnhauptwerkstätte beschloß, in den Ausstand zu treten, da die Forderung auf Gewährung einer Teuerungszulage von 300 Mark und Ausbaues des Erholungsurlaubes mit der Be­gründung abgelehnt worden war, daß die Zeuerungszulage nicht nur den Danziger Arbeitern gewährt werden könne und es un möglich sei, sie den gesamten deutschen Eisenbahnern zu geben, Abends wurde der gesamte Vorort- und Fernverkehr von Danzig lich gewesen, die Direktoren, die ein Einkommen von Zehntausenden aller Deutlichkeit auch aus dem nachstehend abgedrukten Aufruf aus eingestellt.

Sigung des Bollzugsrats. Maifeier und Belagerungszustand.

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Es wird nam davon abhängen, ob die Unternehmer fich diesem Schiedsspruch fügen. Die Angestellten sind jedenfalls nicht gervillt von ihren berechtigten Forderungen, die zum Toll durch Sen Schiedsspruch erfüllt werden, abzuweichen. Das geht mit

Sine Versammlung der Berliner Bankbeamten, die den Zirkus Busch bis auf den letzten Platz füllte, nahm gestern zu den Maßnahmen der Streiffeitung Stellung. Emonts vom Allge­meinen Deutschen Banibeamtenverband berichtete über die Lage. Die Bankbeamten, sagte er, seien sich wohl der ungeheuren Trag weite des Generalstreitbeschlusses bewußt. Wer man fönne auch nicht verlangen, daß die Bankbeamten ihrer exponierten Stellung im Wirtschaftsleben wegen auf die Berbesserung ihrer Lage ver zichten sollen. Bereits seit Ausbruch der Revolution haben Ber. handlungen mit den Direktionen stattgefunden. Es sei nicht mög Mart haben, zur Anerkennung der Angestelltenforderungen zu beder Streitleitung berbor. wegen, Die Angestellten fordern eine reichstarifliche Regelung ihrer Gehaltsverhältnisse mit einem Grundgehalt von 3750 Mack für Angestellte über 20 Jahren, das in den ersten zehn Jahren Die Verhandlungen mit den Arbeitgebern haken bis heute za um 400, in den zweiten zehn Jahren um 300 und im dritten Jahr- keinem auch nur einigermaßen annehmbaren Resultat geführt. Im um 300 Mart pro Jahr bis zum Höchstbetrage Gegenteil sind die zu den Forderungen des Misekimmungsrechtes bon 15 000 Mart Steigen foll. Die Angestellten ber- bisher gemachten färglichen Zusagen 3. T. wieber eingefchränkt langen alber auch ein Mitbestimmungsrecht worden. Der krasseste Herr- im- Hause- Standpunkt foll also auch in Betriebsräte in allen Personalangelegenheiten. Zukunft in den Betrieben aufrecht erhalten werden. der Der Redner sprach die Hoffnung aus, daß aus diesem gemeinsamen Kampfe der beiden Angestellten- Organisationen sich die Einheits gewerkschaft der Bantbeamten entvideln möge.( Stürmischer, langanhaltender Beifall!) fesse Namen fich Des beutschen Ausführungen Emonts boll­

Maßnahmen gegen zehnt

aufreizende Flugblätter. Der Vollzugsrat hielt am 8. April eine Sibung ab, in der Stellung zur Feier am 1. Mai genommen wurde. Gemäß eines Beschlusses der Gewerkschaftskommission miffe es aufgabe des Bollzugsrates sein, eine Resolution auszuarbeiten, die es den fozialdemokratischen Parteien aller Richtungen ermöglicht, dafür einzutreten.

Der Vollzugsrat überweist diese Angelegenheit nochmals den Fraktionen, die zur nächsten Sizung einen Entwurf zur Beschluß­fassung vorzulegen haben. Ganz besonders wurde bei der Debatte zum Ausbrud gebracht, daß eine Maifeier unter dem Be. lagerungszustand nicht möglich wäre und dieser darum aufgehoben werden müßte.

Gegenstand der Beratung waren außerdem stoei Flugblätter, von denen folgendes in der Reichsdruckerei hergestellt worden ist:

Das bayerische Freikorps .

1. Was es will?

Es will zusammen mit Bauern, Arbeitern und Bürgern jein Bahernland schützen gegen den Feind von außen, und wenn es das Bayernvolt verlangt, auch gegen den im Innern. Es will schüßen Haus, Hof und Herd!

2. Was es nicht will?

Ga will nicht rauben, plündern oder morden. Ga mill nicht leichtfertig die Waffen richten gegen eigene Bolksgenossen. Es soll und will nicht ein Feind, sondern ein Helfer und Retter seines Bauernbolfes sein.

3. Wen es braucht?

Gs braucht jeden, der fein Bahernland mehr liebt als sich selbit, es braucht vor allem die wehrfähige Jugend des stets für die Seimat todesmutig und opferfreudig eintretenden Bayernbolfes.

Rein wie die Liebe zur Heimat sei auch ber Dienst. Drum hinein in das bayerische Freikorps für den Heimat­und Grenzschutz.

Auf zur Sammel- und Meldestelle auf dem Truppen­übungsplatz Ohrbruf bei Gotha .

Reisekosten werden erseht.

Bayer. Korpsabzeichen: Goldener Löwenkopf in schwarzem Kreise auf dem linten Oberarm.

Vom Reichswehrminister genehmigt.

gez. Franz von Gpp, Oberft.

An alle Angeßenten der Metallindustriel

Aber auch in Bezug auf die von allen Seiten durch die unge heure Teuerung als unbedingt notwendig anerkannten Gehalts aufbefferungen sind die zugeftandenen Beträge nicht nur unsus reichend, fendern ebenfalls teilweise wieder zundidgezogen. Dieses unfoziale Berhalten des Verbandes Berliner Metallinbu prieffer und seiner Gesinnungsfreunde muß geradezu erbitternd wirken.

Antiam Schloß Bantbeamten- Verbandes den inhaltlich an und betonte, daß seine Organisation mit dem Auge- Immer mehr wird far, daß die Herren gar nicht daran benken, meinen Verband der deutschen Bankbeamten den Stampf gemein die bedrohte Wirtschaft schleunigst wieder in Gaug zu bringen, sam bis zur endgültigen Erreichung des Zieles durchführen werde. wenn es sich darum handelt, von theer visherigen Macht ein be. Im weiteren Verlauf der Verhandlungen wurde mitgeteilt, scheibenes Teilchen den Angestellten auzugestehen. Diese haben daß die Angestellten ter Disconto- Gesellschaft, ber Dresdner bas auch klar erkannt und die Folgen sind bereits sichtbar. Eine Bank, der Deutschen Bank und der Mitteldeutschen Credit Bank maßlose Empörung kam in den heutigen Betriebsversammlungen gefchloffen für den Streit eingetreten seien. Auch die Kassen- und den Bersammlungen sämtlicher Obleute zum Ausdrud.

boten und das technische Berfonal beiteiligen sich daran.

Wegmann vom Bollzugsrat sprach den Bantbeamten seine Symphorie aus und wies auf den eigenartigen Bufall hin, daß der Generalstreit der Bantbeamten ausgerechnet an dem Tage beschloffen worden sei, an dem bekanntlich von den Reaktionären ein spartatistischer Generalstreit erwartet wurde. Gr ermahnte die Anwesenden, sich von allen Demonstrationen auf der Straße fernzuhalten und bemonte die Notwendigkeit einer geschlossenen Phalang ber Hand- und Nopsarbeiter zur Beseitigung des Ka­ pitalismus .

Ihren geschlossenen Stampfeswillen bekundete die Bersamm­lang, der schon während der Reben impulfiv zum Ausdrud ge­tommen war, durch Annahme folgender Resolution:

Die versammelten Bankangestellten Groß- Berlins, orga­nisierte und nichtorganisierte, sind mit der Proklamation bes Generalfreits der Großbant- Angestell­ten von ganz Deutschland einverstanden und stellen sich zu dessen Durchführung restlos der Streitorganisation sur Verfügung. Sie fordern die Kollegenschaft von ganz Deutsch land cuf, die Arbeit am 10. April d. J. niederzulegen, wenn nicht bis dahin vor dem Reichsarbeits- Ministerium seitens des Berbandes der Berliner Bankleitungen die Verhandlungen auf Grund des vom Allgemeinen Berband der deutschen Bant­beamten und des Deutschen Bankbeamtenvereins vorzulegenden

einheitlichen Reichstarif aufgenomen werden."

Nachstehendes Flugblatt, ein Erzeugnis der Firma Mosse hat rat der A und S.- Mäte ersucht, unverzüglich eine Vollversamm­folgenden Wortlaut:

Drauf" statt

Los von München , bieser Bolschewitifiabt.

Ein Säuflein bestochener Agenten aus Rußland terrorisiert München , das auf Befreiung burch Euch wartet. Dufdet Ihr einen Trobki, einen Dittator und Mörder, wie jest in Rußland , so wird dann auch in unserm Bayern das Glend triumphieren Bon nirgends bekommen wir Lebensmittel her! Das Reich fchickt beinen Pfennig mehr!

Bie wenig gilt dann Bayern in der Welt, das bisher ein gewichtiges Wort mitzureden hatte.

28 werden!

In nichts wird es zerfallen, geschtunden und gedrückt wird

Das wollt Ihr nicht, das will teiner, der nicht gent mb Spion iſt,

Um das zu verhindern, darf tein anständiger Bayer fehlen! Alles heran mit ganzer Tatkraft!

Verlagt die Wertstätten,

formiert Euch und dann drauf auf Münchens Gesindel!

Ge lebe die Republik !

Nieber die Anarchie!

Handeln! Hanbeln! Sofort handeln!

In einer weiteren Entschließung wird der Berliner Vollzugs­lung einzuberufen, damit die gesamte Arbeiterschaft Berlins Ge­legenheit hat, ben kämpfenden Bankangestellten ihre Sympathie auszusprechen und ihnen Hilfe zu leiften.

*

Das Streifbureau der Discontogesellschaft befindet sich für heute im 2. Stock des Lotals Hopfenblüte", Unter den Linden , Ecke Briedrichstraße. Die Kollegen dieses Justituts werden ersucht, sich behufs Entgegennahme von Informationen dortselbst im Laufe des Bormittags einfinden zu woüen.

Der Streit in der Berliner Metallindustrie. Der Schiedsspruch gefällt.

Nach fünftägigen Bachandlungen ist gestern abend um 8 Uhr einstimmig ein Schsedefpruch gefällt worden, bessen wesentliche Bestandteile wie folgt lauten: Für die Angestellten, die das 20. Bebensjahr vollenbet haben, erhöhen sich die Ein­fommen, toie folgt:

bei einem Monatseinkommen im Juli 1914

von mehr als

Kollegen und Kolleginnen! Geit 7 Tagen wird verhandelt und immer wieder verhandelt. Man rechnet offenbar damit, daß die Angestellten in ihrer Geschlossenheit nachlaffen. Zeigt dem gegenüber, daß ihr entschloffen feid, den Kampf zur Erfüllung eurer berechtigten Forderungen durchzuführen, bis der Sieg er* rungen ist.

Neue Maßnahmen Reben bevor und werden binnen furzem bnrch die Obleute, welche sich heute, Mittwoch, den 9. April, um 9 Uhr wieder in Saverlands Festfälen versammeln, den Betriebs. versammlungen mitgeteilt merben. Der Preffe- Ausschuß der Sentral- Streifleitung.

Wuer- Angestellte! Versammlung aller strekenden Angestellten Mittwoch bormittags 10 Uhr in den Prachtsälen des Ostens, Frankfurter Allee . Die Streitleitung,

Optische Anstalt C. P. Goetz, A.G. Am Mittwoch, den 9. April, nachmittags 2 Uhr, Betriebsversammlung aller An­gestellten im Rathaus Friebenau( Bürgersaal). Erscheinen un­bedingt notwendig. Die Streitleitung.

A.E.G.- Zentralverwaltung Friebrich- Karl- Ufer. Eine Be­triebsversammlung der streifenden Angestellten findet Mittwoch, den 9. April, vormittags 11 Uhr, in den Sophieniälen, Sophien­Straße 17/18( nicht Reichshallen) statt. Die Streiffcitung A.E.G.­

...

Bamagangestellte. Betriebsversammlung Mittwoch, 9. April, morgens 10 1hr, Stadttheater Moabit , Alt- Moabit 48. Die

Streitleitung.

tags 1 Uhr, findet in ben Germania- Sälen" im Weißen Saal" Angestellte der Schwarzkopff- Werte! Heute Mittwoch, mit eine Verfiammlung der Angestellten der Schwartkopff- Werke statt. Die Streitleitung.

6. Lorenz, Tempelhof . Die Versammlung aller streifenden Angestellten wird auf Mittwoch nachmittag 8 1hr vertant. Ver fammlungslotal: Meter, Tempelhof , Berliner Straße 78. Streifleitung.

Die Betriebsversammlung der Angestellten der Bergmann. Glektrizitätswerte, A.-G., Berlin , findet Mittwoch bormittag 10 Uhr in den Bharusfälen", Müllerstr. 142, statt. Erscheinen aller folleginnen und Kollegen unbedingt erforderlich. Die Streilleitung

Streit der Bauarbeiter.

bis 100. auf 275 M. für männliche und 250 M. für weibliche erfüllt würden. Geforbert wird für Maurer 3.50 Mart, für Angestellte,

Beide Flugblätter munben entgegen der gesetzlichen Bestim 100 m. bis 125 M. um 155 Pros, mindestens aber auf 275, M. mungen ohne Angabe des Druders hergestellt. Die in beiden Drudereien beschäftigten Arbeiter weigerten sich, solche Flug- 150 blätter zu bruden und wandten sich darum an den Vollzugsrat. 200 In bezug auf bas lebte Flugblatt wurde einstimmig be- 250 fchloffen, die Arbeiter aufzufordern, die weitere Herstellung 300 abzulehnen und dafür Sorge zu tragen, daß auch andentvärts 400 dieselbe Haltung dazu eingenommen wird.

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In Erledigung des zuerst angeführten Flugblattes wurde bei Monatseintomanen, wenn er ledig ist, um 40 weart, und wenn Gs wird jebem Angestellten garantiert, Saß sein neues Stimmenthaltung der Mitglieder der S. P. D. derselbe Beer verheiratet ist, um 45 Mark mindestens höher ist als im fchluß gefaßt. Der Vollzugsrat ließ bei der Beschlußfaffung sich November 1918. von dem Gesichtspunkt beiten, daß es nicht Sache Berliner Arbeiter Die bestehenden Kinderzulagen, Funktionszulagen und Weih­nachtsgeabitationen werden neben den obigen Säben aszahlt.

wäre, Flugblätter folchen gufreizenden Juhaits herzustellen.

Am Sonntag fanden im Lehrervereinshaus und in den Sophienfälen zwei überfüllte Versammlungen der Bauarbeiter statt, in denen beschlossen wurde, am Montag überall da die Arbeit einzustellen, wo die Forderungen der Bauarbeiter nicht Bauarbeiter 8,30 Mart pro Stunde, 41 stündige Arbeitswoche bei voller Bezahlung der Regenstunden und bei Materialmangel. Die Unternehmer lehnten die Forderungen ab, deshalb traten die Arbeiter am Montag früh auf allen Bauten in den Streit. Einzelne laternehmer haben die Forderungen durch Unterschrift anerkannt. Der Streit dauert fort.

Buchdruckerei- Bertranensleute! Alle am Montag abend bei Hennig, Alexandrinenstraße, versammelt gewefenen Vertrauens. leute anderer Buchdruckereien ebenfalls willkommen. leute treffen fich heute, Mittwoch, morgens 10 Uhr, wieder bei Dennig gweds wichtiger Besprechung. Auch find die Vertrauend

Berlagsgenossenschaft Freiheit", e. G. m. b. 5., Berlin . Berantwortlich für die Redaktion Alfred Wielepp, Neukölln.- Druck det Lindenbruckerei uns Berlaganefollicbaft m. h. S. Shikaaram 19