Verhängung des Standrechts.

ynderung bon Gewalttätigkeiten an oft- und Eisenbahnbeamten mit seinem Storps in Braunschweig einzurüden. Das Unterneh men wird in den allernächsten Tagen vor sich gehen.

Die Difiziersdiktatur.

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Sweiler Hälefongreß.

T. U. Dresden , 13. April. ( Nachm.) Socben wird durch Plakatanschläge bekanntgegeben, daß aber das Gebiet der Stadt Dresden das Standred) t proklamiert wird. Die Verordnung tritt Montag, den 14. April, in Araft. Sämtliche Wirtshäuser müssen um 8 1hr abends schließen. Versammlungen unter freiem Himmel sind Wir erhalten vom Generalkommando Lütt berboten. Deffentliche Versammlungen in geschlossenen Räu- wit folgende Rufchrift: men bedürfen der Genehmigung. Dejfentliche Anschläge Zu dem Artikel Ihrer Sonntagsnummer Die Offiziers­fowic Aujammlungen oder Zusammenrottungen auf öffent- diktatur" teilt Ihnen das Generalfommando mit: lichen Straßen oder Pläten sind verboten. Der Verkehr auf Das Generalfommando Lüttwil das dem Reichswehr­den Straßen und Pläten ist im Interesse der persönlichen minister in seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber als mili Sicherheit der Bevölkerung auf das unbedingt notwendige tärischer Stab dient hat nicht die geringste Veranlassung, zuidh feststelle: der giveite Mätetongreß hat mit Entrüstung von det Maß zu beschränken. Die Truppen stehen während des verheimichen, daß der Befehl zur Beschlagnahme un Belagerungszustandes unter dem Kriegsgeset. Verbot der Tribüne" vom Generalfommando dem Reichswehrminister vorgeschlagen un daraufhin von ihm erlassen worden ist. Die Behaup tung Ihres Blattes, daß die die Tatsachen entstellende Mitteilung über diesen Vorgang von demselben Gewährs manne herrühren, wie die erlogene, über die angebliche Ansprache des Majors v. Stodhausen, beweist nur, wie leicht die Niedaktion der Freiheit" das Opfer einer entstellenden oder erlogenen Be richterstattung wird.

Der amiliche Bericht.

Dresden , 13. April.

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6. Sigung bom Gonntag, den 18. April 1919. Bor Eintritt in die Tagesordnung nimmt das Wort Bor Atender Hauschild: Mit tiefem Bedauern und Abscheu haben Sie ulle heute morgen die Nachricht von der Ermordung des sächsischen Kriegsministers Neuring gelesen.( Die Kongreßmitglieder erheben sich.) Die sozialdemokratische Fraftion und die Fratiion der unabhängigen sozialistischen Partei sind an mich heran getreten mit dem Erjuchen, den Songreß auszufordern, seine Abscheu, seine Verurteilung dieser furchtbaren 2ync glaube im Namen des gesamten Stongresses zu spredjen, wenn justia, wie sie in Dresden geübt worden ist, fundzugeben. J Ermordung des sächsischen Striegsministers Neuring Kenntnis genommen. Der Kongreß verurteilt solche Brutalität auf das entschiedenste und appelliert an die werftägige Bevölkerung Deutschlands , dafür Sorge zu tragen, daß der Kampf u die Befreiung des Proletariats nicht dur solche Bluttaten befledt wird. Sie haben fid Nach einem vom Minifterium an die Preffe gegebenen amt meinen Worten angeschloffen, ich darle Ihnen. richen Bericht eriveist es sich immer mehr, daß die gestrigen Kund­eine Resolution eingegangen, de ihr tiefites Bedauern über das Von den Delegierten Binder, Schimmel, Loos und Flügel i gebungen der Krieg verlegten von spartakistischen Agitatoren in Ueberbandnehmen der Spielleidenschaft und dek berbrecherischer Weise für ihre Pläne ausgenutzt wurden. Die wilden Straßenhandels in der Neichsbaupstadt ausspricht. Striegsverlegten hatten nur die Absicht, ihre allerdings sehr gu Jm Uebrigen möchte das Generalfommando nicht verfehlen, Ohne Debatte wird ein Dringlichkeitsantrag ber gespisten Forderungen dem Minister für Militärwesen zu über Ihnen mitzuteilen, daß es dem Herrn Reichswehrminister auch beiden sozialdemokratischen Fraktionen angenommen, der be reichen. Dieser war gerade in seinem Arbeitszimmer mit der das Berbot Ihres Blattes wegen feiner begerischen Tätigkeit hüten will, daß noch in den Lazaretten befindliche Kriegs Durcharbeitung der Einzelheiten beschäftigt, als plöblich die wiederholt vorgeschlagen, der Oberbefehlshaber jedoch von einem beschädigte durch de neuerdings verfügte Gerabletung der Schläge zweier Handgranaten ertönten, deren Urheber bisher nicht derartigen Verbot Abstand genommen hat. Löbnung geschädirt werden. Vorher batie furg Lüdide( Solda en festgestellt ist, durch die aber niemand verletzt wurde. Die Menge fraktion) berichtet über die Unterredung einer in dieser Sache vou Das Generalfommando zieht es also bor, febt in direkte Kongres en sandten Deputation mit dem Sir egeminifter. glaubte, daß gegen die entsandte Abordnung im Innern des Korrespondenz mit uns einzutreten. Es bestätigt in dan Ministeriums gewaltsam vorgegangen würde. Eofort richteten fenswerter Weise die Nichtigkeit unierer Angaben über das Stadt Berlin nur für sechs Lage Versorgung Offiziell wurde mine eilt, daß die Kongreßteilnehmer von de atvei auf dem Marktplatz aufgestellte Maschinengewehre das Feuer Berbot der Tribüne und teilt unseren Leiern die ihnen Bebensmitteln erhalten fönnen, jo. daß für Monta gegen das Gebäude, Die fanatisierte Menge stürmte in die neue Tatjade mit, daß es fich auch um das Verbotene solche Versorgung ausgeschlo en fei. Außerdem foi midt Arbeitsräume des Ministers, der unter dem wüsten Lärm über- unieres Blatt es bemüht. Das bestätigt uxiere Auf mehr so viel Geld vorhanden, um auch noch für Montag Haupt nicht zu Worte fam. Neuring wurde auf der Treppe von fassung, daß der Geist des wiederaufgerichteten Wilitaris auszuzahlen. einem wild erregten Saufen umringt und schwer mißhandelt. muß derselbe geblieben ist und ebenso feine Befugnisse, sich Er wurde fodann nach der Elbbrüde geschleppt, in rein politische Angelegenheiten einzu. einen Bjciler gestellt und trob des Einspruchs mischen. fonnener Elemente durch ruchlose Hände in den Strom Dagegen verstehen wir nicht recht, mas das General gestürzt. Trotz seiner Betäubung schwamen er noch einige hun- fommando mit seinen Bemerkungen über die Stod bert Meter stromab, verfolgt vom Feuer der auf ihn gerichteten hauſen- Rede eigentlich sagen will. Wir haben fonita­Gewehre. Durch eine Kugel getroffen, verfant Neuring alsbald fiert, daß unser Gewährsmann in anderen Fällen zuber­in den hochgehenden Fluten. Unter den Kriegsverlebten befan. lällig ist, und das Generalfomando bestätigt das ja. Wiefo ben sich auch einige 8ivilisten. Bekannte spartatistische dadurch der Beweis geliefert fein foll, daß wir uns leidt Agitatoren, tauchten auf, bielten aufreizende Neben, forber irreführen lassen, vermögen wir nicht einzusehen. ten den Sturz der Regierung und die Ausrufung Kuriosität wollen wir noch anmerken, daß Herr of ber Räterepublik. Die das Kriegsministerium befcht hal richter durch seine Bol.- Parl. Nachr." eine ähnliche in­merkungen eigener Prägung. Wir möchten diesem Geschäfts­aufzuerlegen.

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Auf der Tagesordnung steht die Fortfehung der Debatte über das Mätesystem.

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Mehrbei spartei:" Bis zur Neuregelung der Stellung de Gingegangen ist noch ein Antrag der sozialdemokratife Arbeiter- und Bauernräte haben die bisherigen ihre Funktio auszuüben. Die Regierung wird aufgefordert, dafür zu forge daß von den Behörden die finanziellen Aufpendungen für d Arbeiter und Bauernräte aufgebradyt werden."

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Johannsen( Fraktion der Bauernräte): Wir vertreten Linie zu sorgen hat, also eine der wichtigsten Gruppen, der Als Gruppe des Volfes, die für die Ernährung Deutschlands in erster Millionen Deutsche angehören. Auf dem Lande bildet alles eit Rechte und Pflichten wie die anderen Gruppen, so werden freudig mitarbeiten an der Neuregelung der wirtschaftlichen rendin wenn sie sich auf dem Lande wohlfühlen. Wir fordern eine feit Organisation der Landarbeiter und Bauern räte, von unten nach oben bis zum Steigsbauernrat. wellen auch ein Busammenarbeiten auf sozialem Gebiet mit

Jungen zogen sich bis in die heutigen Morgenstunden hin. Die journalisten doch raten, sich einige Burüdhaltung hältnisse. Auch die Landarbeiter haben nur Luft zur Arbeit

bie Regierung, der sie ihre Forderungen vorlegten. Die Verhande Regierung, erklärte ihr bereits von Neuring bestätigtes Ginver­ständnis, daß die Löhnung und sonstigen Gebührnisse der Kriegs. berlebten in alter Höhe weiter gewährt werden sollen. Berner foll eine Verbesserung der Verpflegung und Gleichstellung der Rampfverbände mit den Grenzschuttruppen herbeigeführt werden.,

Der Rälefongreß.

Die Debatte über das Nätefnstem wurde in der geftri. tretern von Gewerbe und Industrie. Wir verlangen Schube Die Beteiligung an der Demonstration und an der Besetzung des gen Situma zuende geführt. Die Abstimmung eraab die Landwirtschaft gegen Maßnahmen, die, mögen sie auch gut gemeint Kriegeninisteriums foll nicht strafrechtlich verfolgt werden, soweit Ablehnung aller Anträge der 11. S. P. D. Die Anträge der a. B. an die Viehhandelsverbände, die den Berbraucher

nicht Verbrechen vorliegen. Das Striegsministerium wurde dar aufhin heute früh von den Demonstranten geräumt und von ben Sicherheitstruppen befest.

Die Cage in Düsseldorf .

W.T.B. Düsseldorf , 18. April.

5. B. D. wurden gegen die Stimmen der Demofraten an genommen. Die Abstimmuna zeiate, wie arok der Mangel an revolutionären Geist bei der Mehrbeit des Konarelies ist. Genosse Bühler fonnte mit Recht die eftfteffuna machen, daß die raftionsredner aneinander vorbeireden.

Heute wird die Frage der Sozialisierung auf

*

sein, doch die entgegengesette Wirfung ausüben. wenfen S

bas Fleisch verieuern. 28ir Landwirte wollten die Eier au Mart bas Etüd abgeben, aber die Städter boten 1,90.

Binder Bielefeld( 5. P. D.): Unser Antrag muß aum schlug e: hoben werken, damit die Tätigkeit der Mäte so lange fichert ist, bis eine neue gefegliche Grundlage gefunden

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Berlangsamung der Arbeiten. Wenn man aber die Kammern werden, auch das schaffende Unternehmertum. Ich würte jelen, alle vorlieg: nben Enträge dem Zentralrat als Material mässigte und Weite herauszufriſtallifieren hätte. Wir haben Aufhebung des Bibels und ber Mangunterid lebe beſchloſſen, in 3 funit werden wir den neuen Adel der Arbeit haben.

Ein Vertreter der 11. S. B. D.: Durch schifanöse Maßnahmen

hat man versucht, die Arbeiterräte zu vernichten. An Hand

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der Freilich habe ich lebhafte Bedenten gegen das 8wek Tagesordnung fteben. Das Saupteracbnis des Stonarelics fam meriystem wegen der Vertenerung der Verwaltung un ift indeffen mit der Entscheidung über das Nätesystem in Arbeit schafft. fo müssen alle khaffenden Streise herangezog Amt gestrigen Lage sind mehrfach die Straßen der tabt beffen schon erreicht. Der reditsfosialistische Gedente einer aus ben genstern und von den Dächern her befchoffen wor- Nammer der Arbeit hat gegenüber der Mäterepublik aelicat. ben. Der Hauptbahnhof wurde aus den benachbarten Häusern Gegenübe den Absichten der Regirung bedeutet diefer Ent- unterbreiten, der dann aus der Fülle der Anträge dos Re unter Feuer genommen, wodurch eine Bivilperson getötet, zwei fchluß zwar einen Fortichritt. Aber der Stavitalismus wird fever und eine leicht verwundet wurden. In den Abendstunden durch diesen Entschluß in feinem Lebensnerv nicht getroffen und während der Nacht nahmen die Regierungstruppen ben und auf politischem Gebiete bleiben die Arbeiterräte ohne Kampf gegen die Spartalisten, die sich im Stadtteil feden Einfluß. Der Kampf um das Näteivstem wird deshalb Oberbil! verschanzt hatten, mit Maschinengewehr und Ge- weiter feinen Fortaana nehmen. tehrfeuer wieder auf, ber bis in die frühen Morgenstunden an­Reihe von Regierungsverordnungen versucht Nebner, den Bewe Bielt. Heute vormittag gegen 49 Uhr begann ein äußerst beftiges Feuer mit Geschügen und Minenwerfern, das etwa drei­für seine Behauptungen anzutreten. Besonders schroff wurde til 11eber die Belebuna des Renfrafrafe ift eine Einiauma Regierung gegen uns, als die Wahlen zu den Gemeinb biertel Stunde lang andauerte. Darauf brangen die Regie rungstruppen von verschiedenen Seiten vor, und es gelang ihnen Site werden den bürgerlichen Parteien und den Soldaten mate, daß wir nach Beendigung der Wahlen zu berichavinder nadh lurzer berausficitih bätten,( bört, bört! links.) Die Tätigkeit her arbeiterräte Beit, den Oberbiller Martiplab zu eingeräumt werden. Die jibrinen Sive follen voraussichtlich feine fontrollierende, sondern eine ausbauende sein. Wenn nehmen und die Spartalisten zu vertreiben. Verwüstungen hauptsächlich in der Kölner heitlern bejekt werden. Die Straße sind sehr erheblich. Bon den Regierungstruppen ist nur eine fleine Zahl verwundet worden. Dagegen sind zahlreiche Bivilisten, darunter auch Unbeteiligte, in die Aranten Häufer eingeliefert worden, zum Zeil mit schweren Ver legungen. Die Epartalisten haben sich größtenteils in der Nichtung auf Ellern geflüchtet.

Die Lage in Braunschweig .

Braunschweig , 11. April

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in aleider Anzahl von den Unabhängigen und den Mehr- Minister Wissell gestern verfucht hat, unfern Antrag gum a

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system lächerlich zu machen( Reicheminister Wissell: Ich habe gat so beweist er, daß er sich nicht eingehend genug mit der Materi bejdsäftigt hat, sich zum mindesten aber nur an den Wortlaut un

nicht daran gedacht Widerspruch links

Bustimmung

Die Tägliche Rundschau" veröffentlicht in ihrer Sonntag feres Antrages hielt.( Beifall bei den 11. S. P.) Morgenausgabe folgendes Telegramm:

Säuber( Soldatenfraftion): Der revolutionäre Geift ift nid

Da mir ais Führer von Mitgliedern meiner Partei meine der Geist der Verneinung, er ist der Geist der schöpferifdien

Acht- Bimmer Wohnung berargt wird. habe ich diese weiter vermietet und bewohne ab morgen Brandenburgische Straße 15, brei Treppen, Gartenhaus, eine Drei- Rimmer- Wohnung Bitte um Veröffentlichung. Dr. Kurt Rosenfeld ."

Tat. Davon haben wir bisher weder bei der Regierung beim Zentralrat etwas gemerft( Beifall links.) S. P. D. hat wenig Intereise am politisch

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bau, weil sie im Besize der politischen Mad Die Tägliche Rundschau" hielt dieses Telegramm für echt ist. Darum dehnt sie den in ihrem Antrag liegenden fdropfer zu heben. Wenn bei ihr nur ein gang fieines Maß von Ver Am 10. April nachmittags hat ter bürgerliche Gegenstreif der und nahm es zum willkommenen Anlaß, gegen die Arbeiterführer tische Gebiet aus. Der Rätegedanke will den Aufbau von unten schen Gedanken der tätigen Selbstverwaltung nicht auf das pol nunft obwalten würde, bätte sie sich sagen müssen, daß ein Unab

Beamtenschaft, Nerate, Apotheler. Bebrer use. eingefest. In folgedessen rüht der gesamte Eisenbahn., Bost, Telegraphen- und

auf im Gegenjab zu dem noch heute bestehenden Grundfab, von oben aus zu reformieren.

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Brettmann( Hospitant der Demokraten ): Herr N. Mide

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Wir müssen das Mitrau Telephonberkehr. Das Rathaus ist geschlossen. Während sich die hängiger Sozialdemokrat aus eigenem Antrieb an ein Blatt wie gegen den politischen Gegner berlieren, wir müssen in i die große Mehrheit der Eisenbahnarbeiter mit der rbeiterfchaft überichäht das Ansehen, daß ihr von unserer Seite aus dargebracht und des Volfes Wohl will, daun werden solche Scheußlichfeiten Eisenbahnbeamten dem Proteststreit angeschloffen haben, hat sich die Tägliche Rundschau" überhaupt feine Busdrift richtet. Sie einen Mann fehen, der nach seiner Art das Beste für des Landel solidarisch erklärt. Sämtliche Staffecs usw. sind geschlossen, ebenso wird, ganz gewaltig. Genoße Nosenfeld hat dem alldeutschen wie die heute aus Dresden gemeldete nicht mehr vorkommen bie Restaurants, mit Ausnahme einiger Speisestunden. Gas-, glatt nun folgende Berichtigung geschidt: Wasser und Elektrizitätswerte arbeiten. In den crazen herrscht reges Leben, toch ist die Stadt tubig. Ausschreitungen find nirgends vorgekommen. Die revolutionäre Streifleitung piant schärffte Maßnahmen gegen den Aerztestreit. Die Stadt ist felt 10 Uhr abends von jeder Draht- und Bahnverbindung nach aus. wärts abgeschnitten. Zahlreiche Ortsfremde sisen hier fest und fönnen nicht aurüd. Die Rüge fahren bis einige Stationen bor Braunschweig . Wie der Volbsfr: und" berichtet, bat fich die in. bustrielle Arbeiterschaft von Schöppenstedt dem General.j strei! angeschlossen, um geschlossen mit den Eisenbahnezu ihre Forderungen durchzudrücken.

Wie von zuverlässiger Eeite verlautet, will sich die Webertez. schaft von eine und Jisede bem Generalstreif un­Schließen

Maerter gegen Braunschweig .

Berlin , 13. April.

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General Maerter bat, nach einer Meldung des W. T.

In Jheer heutigen Nummer bringen Sie unter der Neber- hat gestern in einer Weise gegen die christlichen schrift der ehemalige Proletarier Minister mit der 8- Bimmerwerfchaften polemisiert, die uns zum energischsten Bobnarg" eine mich betreffende Notia, welche durchweg un- feit getan( n, nal links), aber wir lehnen es ab, und du herausfordert. Wir haben stets unsere Bilicht und Schuldig richtige Tatfaden enthält. Weder habe ich Ihnen ein Tele tischen Altionen mißbrauchen zu lassen, wie das neulich is gramm geschiedt, noch habe ich meine Wohnung weitervermietet, effen bei Strupp versucht wurde.( Buruf lints: Eure Mitglieder

noch tit mir meine Wohnung von Mitgliedern meiner Partel berargt worden, noch fenne ich das Haus Brandenburgische

im Gactenhaus, B Treppen, gemietet haben soll,

gehen ja doch mit uns!)

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Straße 15, in weldent ich angeblich eine Drei- Zimmerwohnung Befig der politiiden, aber nicht der öfonomischen Gewalt. Aufga Büchel( S. 3. D.): Der 9. November bradte uns wohl in ben Ich darf wohl erwarten, daß Sie nicht nur Ihre tatsäch. des Kongresses ist es, die Räte so zu berankern, daß nun aud lichen Mitteilungen als falsch widerrufen, sondern daß Sie die ökonomische Gewalt in die Hände der Arbeiter fomm

auch die gegen mich gerichteten Folgerungen, welche Sie aus dem gefälschten Telegramm ziehen, zurücknehmen.

Echon 14 Tage nach dem 9. November seigte es sich, Arbeiterräte sich um alles andere mehr fümmerten, als um Wir sind gespannt, wie sich das Scharfmacherorgan aus der Erringung der politifden Macht. Die wirtschaftlichen Aufga

Memme befreien wird.

Religionsfreiheit in der österreichischen Schweiz .

Wien , 12. April. ( Norr.- Bureau.)

liegen ihnen eben viel näher. Eie sind das Arbeitsfeld Arbeiterräre. Die Betriebsräte müssen in den Fabriten Betrieben heraus, sie haben die hohe Aufgabe, die Produktion

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Mitbestimmungsrecht erhalten. Die Arbeiterräte müffen auß be

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Demokratie erlangen das fann nur geschehen, wenn neben Voltstammer die Kammer der Arbeit steht. Wenn Sie( aub bom Reichswehrminister den Befehl erhalten, aunt 8wede ber ist jeder Zwang zur Teilnahme an religiöjen llebungen in allen Fragen gefagt bat, dann werben sie ganz anders urteilen( Wibe Nach einer Verfügung des Unteritaatsielrelärd für Unterricht 11. Sos.) Ihren Auftraggebern fagen, was Salisti bier zu bie Biederherstellung gefiderier Berhältnisse im Eisenbahn -, Bujt mittleren Lehranstalten und allgemeinen Bolts- und Bürger spruch bei den U. Soz.) Das ruijiiche.efuftent ist ein Wabnfi

und Telegraphenverkehr, der feit Tagen gestört ist, sowie zur Ver.

schulen untersagt.

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bas scheinen auch Lenin und Troyly jelbit eingesehen zu habe