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Berbands- Generalversammlung Rußland und Italien gegen die drei Weltreiche England, Amerika , beitgeber, auch gleiche Rechte. Sie fordern Hinzuziehung thres
Groß- Bertin.
Haase über die politische Lage.
und Japan , wie es von den Sozialdemokraten, die sich um die Vertreter zu allen Fragen, welche im Interesse des Gewerbes des " Sozialistischen Monatshefte" ftbaren, propagiert wird. Unsere Kommune erwachsen. Politik muß darauf ausgehen, zu einer Freundschaft mit allen Die Versammelten vertrauen auf den sozialistischen Geist der Staaten zu fommen, zunächst mit Rußland ! Den Kolonien Parteien, welcher der neuen Zeit Rechnung trägt, und erwarten brauchen wir feine Träne nachzuweinen; Rohstoffe bekommen wir schnelle Erfüllung ihrer Forderung. Die Verjaminlung protestiert dagegen, daß die Fettwaren, in der ganzen Welt zu Welthandelspreisen, wenn wir mit den anderen Völkern in Frieden leben. Gegen jede neue Verhebung welche der Kommune Berlin von der Entente geliefert wird, in der Völker müssen wir front machen. Dieser ganzen Bolilit des die Hände der Unternehmer gegeben werden. Auf dem SchlachtPrestige,.des immer feste druss!" sagen wir unsern immer hofe stehen genügend Räume dem Magistrat unentgeltlich zur Verwährenden Kampf an!( Lebhafter Beifall.) Nach kurzer Dis- fügung." fusion, an der fish auch Genosse Callies und 30ste betei: Gärtner! Gartenarbeiter! Gartenfrauen! aus der Landligben, fand folgende Resolution einstimmige Annahme: Die Verbandsgeneralversammlung der U. S. P. von GroßBerlin spricht den Streifenden ihre volle Sympathie aus, bejenders den in Berlin streifenden Angestellten der Metallindustrie und des Bankgewerbes.
Am gestrigen Sonntag fand in der Aula des Lyceums Greifswalder Straße 25 eine Generalversammlung der auf dem Boden der 11. S. P. D. ſtehenden Wahlvereine Berlins und Umgebung statt, die zur Frage der Masseier und zur politischen Lage Stellung nahm. Bum ersten Bunti der Tagesordnung berichtete Weise über die am 7. April gepflogenen Verhandlungen des ZentralVorstandes mit der Leitung der S. P. D. und der Berliner Gewerkschaftskommission zweds gemeinsamen Vorgehens bei der Wer. anstaltung der Maifeier, die aber zur keinem Ergebnis führten. In Unbetracht des verleumderischen Waueranschlags anläßlich des lebten Generalstreits und des Verhaltens der S. P. D. auf dem Mätekengreß schlug der Redner vor, von weiteren Verhandlungen abzusehen, da es die Nedtssozialisten so wie so ablehnen würden, sich auf den Voden unserer Wai- Kundgebung zu stellen, an der wir unbedingt festhalten. Genosse Weise verlas dann ein von der unabhängigen Fraktion des Vollzugsrates unterbreite: es Manifest, das am 1. Mai von der Berliner rebolutionären Arbeiterschaft an das gesamte internationale Proletariat gerichtet werden Der Vollzugsrat nahm in einer am 12. April stattgefundenen foll, in dem gegen die Verschacherung der sozialistischen Grund- Sitzung den Bericht der Kommission entgegen, die mit der Gefäbe an das Stapital protestiert und die Weltrevolution begrüßt wertschaftskommission in der Maifeierfrage verhandelt hat. Die in der dortigen Sigung vorgelegenen vier Resolutionen den den politischen Parteien zur endgültigen Beschlußfassung überwiesen.
wird.
In der Diskussion schlägt der Vorsitzende Brühl vor, am 1. Dai vormittags von drei großen Pläten aus Demonstrations. züge durch die Stadt zu veranstalten und von Nahmittags. eranstaltungen abzuschen. Auf die Aufferderung des Genoffen Eichen. bei der Maijeier mit den Kommunisten zusammen zu gehen, erwidert Genosse Weise, daß er versucht habe, sich in dieser Frage mit den Kommunisten zu verständigen, daß es ihm aber bisher nicht gelang, Verbindung mit ihnen zu bekommen. Der Antrag, weitere Verhandlungen in der Maifeierfrage mit den Mehrheitssozialisten abzulehnen, wurde einstimmig angenommen.
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Sie verlangt, daß den berechtigten Forderungen derselben, insbesondere hinsichtlich des Mitbestimmungsrechtes der Angestellten- Ausschüsse, sofort Geltung verschafft wird.
Aus dem Vollzugsrat.
Dann beschäftigte sich die Sibung mit den Differenzen in der Metallindustrie, über den Entschluß, für Sonntag vormittag eine Eißung, zweds Verhandlungen mit den beteiligten Parteien einzuberufen, haben wir schon berichtet.
Die Berichterstattung des Vorwärts von den Sibungen des Vollzugsrates war wiederholt Gegenstand einer Aussprache und wurde hierzu von dem Genossen& rant folgende Erklärung abgegeben:
schaftsgärtnerei.
Die Verhandlungen mit der Arbeitgeberorganisation, um einen neuen Tarif mit geitentsprechenden Löhnen zu erzielen, haben sich zerschlagen. Die Versammlung der Vereinigung deutscher Gartenarchitekten und Landschaftspartner im Berband der Handelsgärtner hat am 10. April einstimmig beschlossen, bis Forderungen der Arbeiterschaft abzulehnen. Die freigewerkschaft. liche Organisation, der Verband der Gärtner und Gärtnereiarbeiter, hat noch einmal durch Anrufung des Schlichtungsausschusses für Groß- Berlin versucht, den Lohnstreit gütlich zu regeln. Eine ant Mittwoch, ben 16. April, stattfindende Gruppenversammlung wird weitere Beschlüsse fassen. Ist bis zu diesem Tage feine Ginigung erzielt, so empfiehlt die Organisationsleitung für kommenden Donnerstag den Streik.
Die Nechtsanwaltsangestellten.
Die Angestellten der Rechtsantväfte zählen wohl giveifellos g den schlechtbezahltesten Angestellten aller Branchen. In mehreren überfüllt gewesenen Versammlungen haben sie sich entschlossen, ihren Arbeitgebern auch Forderungen zu unterbreiten, damit sie durch eine ausreichende Bezahlung in die Lage versetzt werden, ihr Leben zu feisten. Der Berliner Anwaltverein hat nunmehe auch zu einer seiner letzten Versammlungen anerkannt, daß eine Notlage der Angestellten vorliegt und daß es notwendig ist, in vielen Bureaus die Verhältnisse aufzubessern. Er hat zu diesem Zweck eine Kommission gebildet, die mit der zuständigen Organisation der& ngestellten, dem Verband der Bureausangestellten, in Verhandlungen betreffs Abschluß eines Tarifvertrages eintreten soll. In einer am 10. d. M. stattgefundenen wiederum äußerst zahlreich besucht gewesenen Versammlung erstattete Sollege Bauer vom Verband der Burcauangestellten den Bericht über den Stand der Verhandlungen. In der äußerst lebhaften Diskussion wurden witterunt viele Fälle vorgetragen, in denen die Chefs es grundfäßlich ablehnen, mit den Angestellten über ihre Wünsche zu ver bandeln. Insbesondere wurde Beschwerde geführt über die May regelung, welche seitens der Herren Geh. Justizrat Lisco, 3 usi igrat Becherer und Justisraf Mühl am borgenommen wurde, und zwar an Familienväter, die zum Teil als Kriegsteilnehmer zurückgekehrt, Aufbesserungen ihrer Gehälter gefordert haben bzw. Alenderungen in Bureauverhältnissen bezüglich der Arbeitsgeit gewünscht haben. Es wird bemerkt, daß der Schlichtungsausschuß in diesen Fällen sich zu Gunsten der Angestellten entschieden hat und daß trotzdem die Anwälte ihren Herrenstandpunkt geltend gemacht haben und diese Angestellten fofort entlassen haben. Die Versammlung beschloß dem Ber liner Anwaltverein noch eine Frist von einer Woche zu stellen, innerhalb welder die Verhandlungen nunmehr zunn Abschluß gelangt sein müssen. Nach Ablauf dieser Frist soll eine weitere Bersammlung über das weitere Vorgehen Beschluß fassen. Außerdem tourde für die streifenden Stollegen in der MetallIndustrie und den Bantbeamten in einer Resolution die Sympathie der Nechtsantvaltsangestellten ausgesprochen.
Die sozialdemokratische Fraktion erflärt, daß die Verichte Die sozialdemokratische Fraktion erklärt, daß die Verichte des Bollzugsates nicht dazu benutzt werden dürfen, um in irgendeiner Form gegen den Vorwärts zu heben. Die Stritit dein„ Vorwärts" gegenüber muß den Mitgliedern sowie den auch in der ersten biele Beit Schwierig Organisationen der sozialdemokratischen Partei vorbehalten überwinden, so zeigte sich doch bald eine tarle Aufwär sbewegung. Der geschäftliche Stand des Unter- bleiben. Die fozialdemokratische Partei lehnt es entschieden ab, nehmens ist heute außerordentlich gut.( Bravo !) Die Auflage. die U. S. P. bei Angriffen auf ihr Parteiorgan zu unterstützen." Riffer soll die des Vorwärts" bereits um 30 000 Demgegenüber wurde von dem Genossen Malzahn erklärt, Erst als daß es Ehrenpflicht der Presse wäre, die Berichte des Bollzugs 3. m. b.. ins Leben getreten, find wir jetzt zu der Auffassung rates objektiv wiederzugeben. ede gekommen, daß es zwved mäßiger ist, die ganze Masse der Genossen Ein Antrag, den Borwärts" bei der Berichterstattung ausfür ihre Beitung geschäftlich su intereſſieren. e toute le auſchließen, wurde zurückgezogen und folgender Beschluß gesagt: Genossenschaft gegründet, in deren Statut aum erstenmal in Der Vollzugsrat möge beschließen, daß jeder Sigungsbericht des Bellzugsrates an die Preise von seinen beiden. Borsigenden lich Mitglieder einer beſtimmten politischen Partei aufgenommen oder von den zu bestimmenden Wertretern verantwortlich zu zeichwerden können. Um dem Genossenschaftsgejet entgegenzukommen, nen ist." hat die Preß- Kommission den Titel„ Aufsichtsrat" angenommen. bie erste war die Herausgabe der Broschüre: Die Wahrheit über Der neugegründete Verlag hat große Aufgaben zu erfüllen. Die Berliner Staßenlämpfe. Mit der Mai- Beitung wird unter bem Titel Freie Welt" eine illustriere Wochenschrift ins Beben treten, die nicht nur in Berlin , sondern im gangen Reiche| Berbreitung finden soll. Geplant ist auch die Errichtung einer nahme an der Genossenschaft einsett. Der Aufsichtsrat ist jeder. in den Organisationen dahin zu wirken, daß eine starte Anteilgeit bereit, Auskunft zu geben und Referenten zur Verfügung| zu stellen. Der Nodner beleuchtete dann die Breßfreiheit unter Freiheit das notwendige Papier borenthalten wird. Die redaktionelle haltung des Blattes entspricht heute zweifellos mehr den Wünschen der Parteigenossen
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An den Bericht des Genossen Küter Inüpfte
Außerdem wurde beschlossen, den Vorwärts" von folgendem Beschluß in Kenntnis zu feten: " Der Bollzugsrat teift dem Vorwärts" mit, daß der Be. richt vom 9. b. M. dem Beschluß des Bollzugsrates nicht entsprach und ersucht den„ Borwärts", in Zukunft die Berichte des Vollzugsrates nur so zu bringen, wie sie dieser ausgibt." Weiter wurde beschlossen, folgenden Brief an die Reichsett steile zu richten:
" Dem Vollzugsrat, Abteilung Kommunale Arbeiterräte, ist bekannt geworden, daß die Reichsfettstelle die Berteilung des amerikanischen Schmalzes und sonstiger Fette durch eine Händlergruppe vornehmen lassen will. Da die Fettstelle Groß- Berlin vei gute Räume zur Lagerung und Berteilung befibt, verlangt der Vollzugsrat, daß jeglicher Bwischenhandel und die damit verbundene Verzögerung und Verteilung unterbleibt. Die Fettstelle Berlin mug direft beliefert werden und hat die weitere Verteilung durch die Kommunen zu erfolgen."
Nachstehendes, vom Oberkommandierenben Noste
fich eine Debatte, in der Wu ble gegen die geplante Zahlung bon Binjen zu 8 Prozcut an die Zeichner von Anteilscheinen pro Bekleidungsamt gerichtete Schreiben war ebenfalls Gegenstans Anteile nicht zu verzinsen, wurde mit großer Mehrheit an- mission überwiesen. mg der Genossenschaft, Freiheit" ou empfehlen, die eingezahlten Der Disfujionee Schreiben war ebenso genommen. Genofsin Wurm forderte die Kreise auf, Beschlüsse über die Art des Bezuges der neuen Frauenzeitung zu fassen und diese mitzuteilen, damit die Höhe der Auflage bestimmt Die Angestellten des Amtes, bie Schneider Maker, Graßhoff und Kirschauer sowie Frau Seidenfaden und Frau Markgraf find Genosse aase erhielt darauf das Wort zu einem Vortrag fofort au entlassen, ba fie bei den Eteikunruhen die Arbeiterschaft des Amtes gegen die Regierung aufgehetzt und sich an den Un. ruhen beteiligt haben. Die Betriebsräte der Dienststellen M. 2 und M 4 find aufzulösen und in geheimer Wahl neu zu wählen. pp. B. f. d. Oberkommando
über die
politische Lage.
Er führte folgendes aus:
des Garde- Korps,
der Chef des Generalstabes."
Ganz fole früher, nein, noch schlimmer. Und wir leben unter einer sogenannten sozialistischen Regierung. Die Tatsachen reden eine deutliche Spradje, fie sprechen für sich.
Gewerkschaftliches.
Reichsfongreß der Eisenbahnarbeiterräte Deutschlands . Am 28. und 24. April d. 3. findet in Berlin ein Stongreß der Eisenbahn - Arbeiterräte mit nachstehender Tagesordnung statt:
1. Bericht vom Reichskongreß Frankfurt a. M. 2. Bericht des provisorischen Eisenbahn- Zentralrats. 8. Rätesystem und Gewerkschaften.
4. Verschiedenes.
Die Delegierten wollen bis 20. April Tag und Ankunft in Ufer 10, mitteilen, damit für Unterbringung Sorge getragen Berlin an den Stollegen Sturt lirich, Berlin 28. 61, fan
Die politische Lage wird jest jeden Tag durch blutige Flammenzeichen beleuchtet, die wir heute zusammenfassend unter dem fozialistischen Gesichtsminkel betrachten wollen. Die Brutalität, mit muß uns mit Grauen erfüllen. Wie find foldje Taten möglich geworden? Neuring hat verfügt, daß den Verwundeten nur noch Friedenslöhnung gezahlt werden soll.( Pfui!) Solche Verfü gungen sind nicht nu in Dresden erlassen worden. In Berlin weil man ebenfalls den Strauten die Löhnung fürzte. Haase gab dann ein Gespräch mit einem deutschnationalen Abgeordneten in Weimar wieder, in dem diefer sagte: Ahnt denn diese Regierung nicht, was in den Reihen der alten Soldaten vorgeht? die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit. angekündigt, daß er Tuppen nach Dresden schiden wird. Die Nichtachtung, mit der diese Minister den Wünschen des Boltes entgegentreten, muß des Boll aufreizen. Der Redner unterwarf bann die Stellung des Berliner Tageblatts" au der neuen Bluttat in Presten einer vernichtenden Kritik. Dody bas des preußifd.en Ministers des Innern eine gelesen hat? Wo og man war denn die moralis.he Entrüstung des Verliner Tageblatts werden fann. bei der Ermicidung wehrioser. Gefangenen, wie Rosa Lugem burg, Karl Liebknechts und Leo Jogisch's, bei der Verhängung bigen Matrojen.? Hätte man die Matrosen nicht ermordet, sondern einem Gericht übergeben, wie die 76 Gefangenen der Marstallbesabung, denn würden sie sicher 1000 Opfern der März.ämpfe- wie 900 andere von den heute noch leben. Der Redner Leipziger Generalstreit Die Streifs gegenüber. Bo ostetruppen hiniamen und sofort Menschen ihr Leben verloren. Die Eprache des Regierungs. borstand gewählt. aufrufs an die Bernarbeiter des Ruhrgebiets läßt schon den ten schon 100.000 Wann michel Die Regierenden haben nicht nur the fozialistisches Gewiffen eingebüßt, sondern sie sind ja auch nicht mehr frei, sie sind Gefangene des Beatrums, der Bureau Iralie, vor allem aber der alten Generalität. Diese Regierung gräbt ich selber das Giav, es ist nur traurig, daß es jo viele Opfer foftet, daß es so lange dauert. Die Verhaftung Däumige, Brand 3, die auf das Eden- vote! hinweisen, mußten das Blut der Arbeitersujaft in Wallung bringen. Das Eden- hotel 80 Jahren die Peter- Paule- Festung in Rußland . Auch die auswärtige Pofitit steht nach wie vor im Beichen der Verlogenheit, was Genosse Haase durch zahlreiche Taifarben, vor allem durch die Haltung Erzbergers, dessen Dent schrift in dn nächsten Tagen veröffentlicht wird, belegie. Als unsere Hauptaufgabe bezeichnete er die Gewinnung der Proletarier aller Länder für eine einbeitiche ausmärtige Bolitit. Die
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Tarifbewegung im Versicherungsgewerbe.
Im Versicherungsgewerbe foll am Stelle des vor einfger Wochen abgeschlossenen Gehaltsprovisoriums ein fester Tarif vertrag geschaffen werden. Um diesen Abschluß zu beschleunigen, haben die brei beteiligten Arbeitnehmerverbände, der Sentralverband der Handlungsgehilfen, der Berband der Bureauangestell
ten und der Verband der Deutschen Versicherungsbeamten, an der Arbeitgeberverband für das deutsche Versicherungsgewerbe ein Schreiben gerichtet mit der Aufforderung, noch vor Ostern mit den endgültigen Verhandlungen über den Tarifvertrag zu be ginnen, damit der Abschluß desselben noch bis Ende April getätigt werden kann. Gleichzeitig wird der Arbeitgeberverband ersucht, Stellungnahme aum Mitbestim seine genaue mungsrecht der Angestellten Ausschüsse bis spätestens Montag, ben 14. d. M., mittags 12 Uhr, an die genannten Verbände bekanntzugeben. Diese wollen feinesfalls warten, bis die Verordnung der Reichsregierung erschienen ist.
Erfolgreiche Tarifbewegung fm Brauereigewerbe.
Eine in den Musikerfälen tagende Versammlung bec Brauereiarbeiter nahm den Bericht des Kollegen Hodap über die mit den Unternehmern gepflogenen Verhandlungen betr. Abschluß eines neuen Tarifes entgegen. Dem entschlossenen Willen, den berechtigten Forderungen der Arbeiter eventuell durch Streif Nachdrud zu verleihen, ist es zu danken, daß diese For derungen fast restlos bewilligt wurden. Der Wochenlohn wurde für gelernte Arbeiter auf 120 W., für ungelernte Arbeiter auf 115 M. festgesetzt. Für diejenigen Arbeiler, bie nicht dreischichtig durcharbeiten, beträgt die wöchentliche Arbeitszeit Wünsche der Arbeiter erfüllt, die Entschädigung für das nicht ge46% Slunden. Auch in der austruntfrage wurden die trunkene Liter Bier wurde von 16 auf 24 Pfennige erhöht. Die geographische Festlegung des Tarifgebietes Groß- Berlin harrt noch der Lösung, Aufgabe der Verhandlungsfommission wird es sein, das Gebiet so weit wie möglich zu gestalten. Auch die Arbeitsin einer Eizung am Dienstag noch eregelt roerden. Am 1. April perhältnisse der Björtner und Wächter, des Fahrpersonals und der in Kraft tretend, ist die Dauer des Tarifes auf ein Jahr festgeset! worden. Nach furzer Diskussion fand der Tarif einstimmig
Die Schlächtergesellen fordern Vertretung im Schlacht- Annahme. hausturatorium.
Am 8. April fand eine sehr star! besuchte Mitgliederversamm fung des Zentralverbandes der Fleischer( Sektion Engrosschlächter) im großen Börsensaal des Viehhofes statt. Nach einem politischen Vortrag wurden die Stollegen Stästner und Fleut in den Geftions.
Töpfer. In einer gut besuchten Berfammlung der Töpfet, die am 10. April im Eaal 1 des Gewerkschaftshauses tagte, wurde der Vertreter für den Arbeiterrat gewählt. Stollege Leinhöfer fennzeichnete mit einigen Worten die große Ledeutung der Wahl Die Arbeiterräte follen keine Deforation der Revolution ſein, auch dürfen sie feine, nur redende Kontrollinstanz gegenüber den Ferner wurde ein Antrag einstimmig angenommen, diejeni Behörden werden, sondern ihnen gebührt in der revolutionären gen Stollegen auf ein Vierteljahr von der Arbeitsvermittelung Beit, daß sie alle Macht der Arbeiterschaft verkörpern. Deshalb auszuschalten, welche die ganze Striegszeit hier gearbeitet haben. empfahl der Nebner den Bersammelten, jeden Kandidaten zu Tafür sollen Kriegsteilnehmer eingestellt werden. In einer Not- befragen, über Beit und Nichtung seiner Verbands, und Parteilage befindlichen Richtfriegsteilnehmer sollen berüdsichtigt werden. mitgliedschaft. In der Aussprache unterstüßten alle Redner die Bu diesem Antrage wurde eine Kommission von pref Kollegen Meinung, bag den Arbeiterräten alle Macht gehört, während gewählt, der es obliegt, feitzustellen, ob eine Notlage vorliegi ober Rollege Sremmnit sie nicht als politische Faktoren gelten nicht. Nollege Nofin verlangte, daß die Gefellen, der neuen lassen will. Bei der Wahl wurde Kollege Lemhöfer, der Beit entsprechend, auch Vertreter im dhlachthoffura. sich zur Kommunistischen Partei belannie, fast einforium sowie in gewerblichen Kommissionen und Ausschüssen stimmig gewählt. haben müssen. Der Rednerkurs ber Fraktion ber tt. S. P. D. Arbeiterräte Einstimmig wurde folgende Resolution angenommen, die den findet beute abend um 7 Uhr In den Belten 23 statt. Der beiden Stadtverordnetenfraktionen übermittelt werden foll: Fraktionsvorstand.
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Da im Schlachthofturatorium zwei Bürgerdeputierte Eibe haben, verlangen die Gesellen, daß der neuen Zeit entsprechend nachmittags 2 11hr, findet im Café Bellevue", Hauptstraße 3, Arbeitslose Lichtenbergs. Am Dienstag, den 15. April 1919 mindestens ein Eis einem Vertreter der Arbeitnehmer auge Versammlung statt. Tagesordnung: 1. Bericht des Arbeitslosen sprochen wird. Die Arbeitgeber haben überall ihre Vertreter in Arbeiter werden mit immer größerer Wucht ihre Regierungen warn diejenigen, welche nie nach ihrer Meinung gefragt wurden. Dienstag 11 Uhr im Astanier, Anhaltstr. 11. Der Arbeiterrat. Fucatorien, Ausschüssen und Kommiffionen, nur die Arbeitnehmer rates. 2. Bericht vom Reichsfongreß. 8. Verschiedenes. Accumulatoren- Fabrik A... Versammlung aller Angestellten Kommune gegenüber diefelben wervilichtungen haben wie die Ars