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protokoll vor.

Uber Aufklärung geben fönnen; au iiegt kein Abr Emme- dem Drud der Weilitärbefehlshaber geht die Entrech ins Lazarett bringen und dem General Märder vorstellen. Niet tung der Arbeiterschaft riftig vorwärts. Der länder betam unterwegs einen Nerven choc, dadurch fiel Wir erheben deshalb nochmals die Frage: Wie ist es rechtsiozialistische Stadttommandant Schilling und der wieder in die Hände der Dragoner und die Mißhandlungen be möglich, daß von der deutschen   Heeresbehörde ein Flugzeug rechtssozialistische Polizeipräsident Tollnhals find bereits gannen von neuem, so daß ihm das Blut aus dem Halje to bezahlt wird, welches in Schweben steht und hier behörd durch Bürgerliche erfekt worden. Die Breise- Epäter wurde ber fürchterlich Bugerid tete für unschuldig befunden licherfeits weber abgenommen noch übernommen worden ist? freiheit", für deren Aufrechterhaltung die Rechtssozialisten und freigelassen. Der Kreisgerich sarzt Dr. Müller ftellte Hát denn die Bauaufsicht die von der 2. E. G. eingereichte in den Kampf zogen, bat fie aber nicht gebindert, alle schwere Mißhandlungen fest und sicherte die Bestrafung der Note Rechnung überhaupt anerkannt? Der wirklich stattgefundene linksradikalen Zeitungen, auch die Neue Zeitung" der knechte zu. Verkauf an die schwedische Regierung mit den bohen er- u. S. P., zu unterdrüden.

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gielten Gewinnen ist also durchaus kein harmloser Reise- Die Ruverlässigkeit" der amtlich verbreiteten Meldun flug" des Großflugzeugs G. V. 1708"." Wenn die mak- aen wird beiombers peutlich, wenn man lieft, bak pie Bribat gebenden Behörden prüfen, wann das erste Flugzeug, allo fefretärin Calbofers, Martha Cohde, verhaftet jei, die be­die hier in Frage kommende G. V. 1708"-Maschine, defini- reis an den Spartafusaufſtänden in Bremen   und Beipaia tiv der schwedischen Regierung verkauft wurde, is werden beteiligt war". Spartafusaufstand in Leipzia! Welche fie einwandsfrei feststellen, daß dies bereits im Novem- Phantasie amtlicher Brekfulis! ber der Fall war. Wie kann aber die A. E. G.- Flugzeug­Eigener Drahtbericht der Freiheit". fabrik ein Flugzeug verkaufen, das ihr zu dieser Reit über­haupt nicht gehörte?

erhal.en nicht einmal einen Viertel Liber.

Wie es mit der Ehrlichkeit dieser Gesellen bestellt ist, ift bereits in allen Teilen des Reiches bekannt. Ein paar falle sollen jedoch angeführt werden: In Weddel bei Braunschwei baben die Söldner einem Anbruer 17 M. aus dem Kleiderschran gestohlen. Bei einem Diensttnecht brachen sie den Koffen auf und stahlen 47 M. In verschiedenen Haushaltungen ende deten sie größere Mengen Gier.- In Schapen stahlen die Regierungstruppen am 1. Csterfeiertag 70 Liter Mage milch und berzehrten sie an Ort unb Slelle. Die kleinen Beute Es ist uns unmöglich, noch weitere Fälle von Grausam Das Urteil über die moralische Qualifila Toller und Mühsam wurden wohl von den Regierungstruppen tion der Berlin  , I. die A. E. G.- Flugzeugfabrik das Fluazena berhafter, the waren jebody Moning mittag noch am Leben. in Salle, in Bremen   und im Nuhrrevier zur Genüge belon ,, G. V. 1708" bereits im November 1918 der schwedi- Auch Levien wurde am Montag verhaftet. schen Regierung zum Preise von 110 000 m. verkaufte: II. fir dasselbe Flugzeug von der Fliegerinfpeftion. trotzdem keine Abnahme der Bauaufsicht vorlag. 117 000 Mart am 2. Dezember erhielt, und

Wir bleiben deshalb nach wie vor bei der von uns auf­gestellten Behauptung, daß:

III. erst im April 1919 mit dem Reichsver­wertungsamt einen Südkaufsvertrag einging, wobei sie aber nur den Wert der ihr nicht gehörenden Motore­nämlich 50 000 m.- zurückzahlte.

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Die A. E. G. Flugzeugfabrik hat mithin für ein Ingzeug 227000. bezahlt erhalten, da die an das Neichsverwertungsamt zurückgezahlten 50 000 M. nur den reinen Wert für die der Militärverwaltung gehörenden Motore darstellten.

München  , 6. Mai. Nach zuverlässigen Nachrichten bestätigen sich die Meldungen über eine Ermordung Landauers nicht. Landauer, teiten aufzuzählen.

Dagegen bestätigt sich die Meldung über die Erschießung von Geiseln durch Anhänger der Näteregierung Diefer verabscheus ungswürdigen Tat ging jedoch, was von der bürgerlichen Bresse und auch von den amtlichen Stellen bisher verschwiegen wurde, die Niedermehelung von 35 Rotgardisten voraus, bie verwundet in die ände der Regierungs. truppen gefallen waren. Ein Befehl zur Erschiehung gegeben worden.

Braunschweig   bildet ein neues Blatt in dem wenig ruhmbollen Kranz dieser zum Schuße der Freiheit und Ordnung" aufge botenen Söldner.

Kampf gegen den Schleichhandel.

der Geifeln ist übrigens von keinem der kommunistischen   Führer vom 29. April die Regierungen der deutschen   Freistaaten

Der Reichsernährungsminister hat durch Nundschreiben ersucht, zur Bekämpfung des Schleichhandels von den Städten und größeren Industriebezirken Kontrollfommif fionen in die lieferungspflichtigen Kreise und Gemeinden Protestbewegung in Thüringen  . zu entfenden, um dort die vorhandenen Vorräte und die Hierbei sollen die Vertretungen der werktätigen Die öffentliche Meinung fann daber verlangen, daß die Befehl des Generalkommandos des Staatsanwaltschaft fich für die Verschiebung und 11. Armeekorps sollen die thüringischen Städte Weimar  . Bevölkerung, wie Gewerkschaften, Stonsumentenausschifft, Erfüllung der Lieferungspflicht durch Stichproben feita den unrechtmäßigen Verkauf von Staatsaut interessiert. Mir Jena   und Gera   mit Reichswehrtruppen belegt werden. Berlangen, die naelegenheit eingebend au unter- Arbeiterschaft große Erregung bemächtigt. Die dortige amt ellen daber an die Staatsanwaltichaft das Wie in den anderen Städten, so hat sich auch in Gera   der Arbeiter- und Bauernräte tunlichst" hinzugezogen werden, Eine ähnliche Anordnung hat das Reichsernährungs ,, Neußische Tribüne" teilt nun folgendes mit: die Verwaltungsbehörden viel um diese Anweisung geflim Das Auftreten dieser Noskegardisten hat allerorts zu großen mert haben. Inzwischen ist die Erfüllung der Lieferungs

suchen, um weiteren Verschleierungen vorzubeugen.

Auch der Vollzugsrat des Arbeiter- und Soldaten.

rates Groß- Berlin ift nach unferer Meinung berpflichtet, fich

jebt mit der Angelegenheit zu beschäftigen.

Die Wahrheit über München  .

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Gewalttätigkeiten waren überall an der Tagesordnung. Die

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Arbeiter Groß- Geras sind entschlossen, sofort in eine Abwehr. meise sogar so schlecht, wie z. B. beim Fleisch, daß die Bewohner großer Gemeinden für absehbare Beit nicht auf fie mit Recht eine Gefahr darin erbliden für den weiteren Ber. Buteilung von Fleisch werden rechnen fönnen. Deshalb jammert eine Buschrift von besonders sachkundiger Beite" Ne mehr Nachrichten aus München   kommen. bie nicht Ordnung geherrscht hat. In einer am Sonntag vormittag der Revolution an, bis heute vollständige Ruhe und in der Dienstag- Morgenausgabe des Vorwärts": In den letten Monaten ist bie Ablieferung ber don offiziöser oder militärischer Seite beeinflukt sind, defto abgehaltenen Gibung ber Metrichsvertrauensleute wurbe bie öffentlich bewirtschafteten Lebensmittel noch mehr zurg, deutlicher wird, daß die Vorgänge in München   nach dem Ginebung eines Attionsausschusses beschloffen, in dem alle fuzia. sangen. Im gleiden Maße hat ber Schleichhaubel berart 8 Einzug der Regierungstruppen denen in Berlin   bollkommen fiileen Bidjtungen vertreten jein jollen. Dieser Ausschuß hat genommen, daß die allgemeine Versorgung immer mehr ge ähnlich find. Zwar ist an der Tatsache der gräklichen Er- bis die indie Abenbijanie gefagt und alle erforderlichen Maß- fährdet erscheint. Die allgemeine Demoralisation ag mordung von acht Geifeln nicht zu zweifeln. Aber die Um- name craten. In drei Bersammlungen werden die Ar- bazu bei, bas u cher und die bertum fich hem mu Hände, unter denen diese Tat verübt worden ist, laffen doch beiter weiter Stellung zu dieser Abwehraktion nehmen. erkennen, daß es fich um eine aus der Wut und der Vor­Der Aktionsausschuß wendet sich mit einer Erklärung aweiflung geborene Tat bandelt. Die bürgerliche Bresse Cabgesehen vom B. 2.  ") und auch der Borwärts" haben es an die Deffentlichkeit, worin es heißt, daß sich diese Be­vollkommen verschwiegen, daß die standrechtliche Ermordung wegung gegen feine Klasse der Bevölkerung und gegen bon 21 Menschen in Starnberg   eine gewaltige Erbitteruna feine politische Partei richte, daß also für das Bürgertum in Münden   ausgelöst bat und wahrscheinlich die Beranlai- nicht der geringste Grund zu irgendwelchen Befürchtungen fung gewesen ist, daß die Erschießung der Geiseln vorgenom- vorliege. men wurde. In einem Bericht der Frankfurter Beitung" aus München   vom 2. Mai abends heißt es:

Die Tatsache der Ermordung der unschuldigen Opfer tera roristischer Willfür stand unwiderleglich fest. Sie soll auf die Meldung angeblicher von den Regierungstruppen in Starnberg   verübter Greueltaten zurückzuführen fein".

Die Moslegarde in Braunschweig  .

Aus Braunschweig   wird uns geschrieben:

Ios entwideln und fast offcnfundig bor   den Behörden fid breit machen. Das Nachlassen der Achtung vor Red und Gefch zeitigt von Tag zu Tag schlimmere Blüten Bei Behörden und ihren Organen zeigt sich mehr und mehr eine age Auffaffung der Dinge. Eine recht unerwünschte und in ihren Wirkungen für bie g famte Volkswirtschaft fatastrophale Begleiterscheinung des nehmenden Schleich handels waren die sich fortgesetzt steigernden Schleich   handelspreise. Eie haben die Lohnsteigerungen weit mehr beranlaßt als die behördlich festgelegten Höchstpreise und find letzten Endes eine der Hauptursachen bieler Streits mit all ihren bie Bolkswirtschaft schädigenden und hemmenden Folgen."

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Gine ganze Anzahl Mitglieder der U. S. P. D. find in Braunschweig   von Regierungstruppen unmenschlich mißhandelt worden. Der Braunschweiger Boltsfreund" ist unter dem Be- ist be Dieses Nachlassen der Achtung vor Necht und Gefet" Die unten von uns wiedergegebene Privatmeldung aus Lagerungszustand nicht in der Lage, durch öffentliche Brandmar Regierung allen Drohungen der Agrarier tatenlos aug München   zeigt, daß aber auch in München   selbit ungeheuer- fung die Arbeiter vor einer weiteren graufamen Behandlung zu sehen. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Agrarier de lide Greuelfaten der Regierungstruppen mit au der verabschüben. Es ist daher unsere Pflicht, das Vorgehen der Truppen Anordnungen der Regierung verlachen, die sie zur Ablie beuungswürdigen Lat beigetragen haben. 23ie unmensch an dieser Stelle festzunageln. Von den vielen Fällen lich die Regierungstruppen auch in München   gebauft haben, licher Verrohung wollen wir nur die wichtigsten wiedergeben. rung zwingen wollen. Eine wesentliche Ursache hierfür ist Beigt eine blutrünstige Schilderung, die der Lokal- An- Genosse Wilhelm Gorbian, ein alter 62jähriger Mann, die jetzt fast vollständig durchgeführte Bewaffnung des wohnhaft Middagshausen bei Braunschweig  , wurde nachts flachen Landes, die mit der Billigung der Regierung, Am Oftfriedhof wurden mehrere Mann einer Regierungs- mit feinem 17jährigen Sohn aus dem Bette geholt. Gria fogar auf ihre Anordnung hin geschehen ist. Wenn jet patrouille von einem Dach herab beschossen. Als andere Regie- follie in seiner Wohnung Waffen versteckt haben. Die Durch- Kontrollkommissionen auf das Land kommen werden, um rungstruppen in das Haus eindrangen, fanden sie auf der fuchung batte fein Ergebnis, trotzdem wurden die Genannten dort widersetzliche Landwirte zur Ablieferung zu zwingen, Blattform bes Daches zwei feuernbe Russen, die sie fofort er einige Stunden später durch das Dorf nach dem Gutshof ge- o dürfte vermutlich die Folge jein, daß Mord und Totschlag Die Agrarier brauchen ja nicht zu fchlugen. Im Lochhammer Walde wurden 52 Russen umzingelt führt und dort in eine Scheune gesperrt. Auf dem fie empfangen wird. und im Rampfe getötet. Auch im Puchheimer Gefangenenlager, Transport wurden beide mit Schlägen traftiert, baß sie zu Bo- fürchten, daß fie durch Noskegarden zur Befolgung der Bor und im Rampfe getötet. Auch im Puhheimer Gefangenenlager, den sielen und bluteten. Auf dem Hofe der Domäne wurden fie schriften gezwungen werden. auf einen Mist haufen getrieben und mit Beitschenhieben,

Beiger" beröffentlicht:

wo sie zunächst selbst fommandieren wollten, haben sich die

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Russen eifrig am Kampfe beteiligt. Sie wurden aber nach ihrer Stolbenstößen und Fußtritten frattiert, daß beide die Besin. Fraktionsfigungen der Nationalversammlung  .

Berlin  , 6. Mai

Umzingelung alle getötet, nung berloren. Der junge Gordian erhielt fogar einen Es läßt sich im Augenblick nicht feststellen, ob die Nach- Bajonettstich. Die auf dem Gute beschäftigten Frauen richten von der Bewaffnung der Stussen und ihrer Teil- brachen ob der Mißhandlung in lautes Geschrei aus. Die Sol. nahme am Kampf richtig sind. Durch die Sperrung des baten ließen beshalb von ihren Opfern ab. Sie wurden einige Weimar   haben beschlossen, am Sonnabend, ben 10. al, Die Fraktionen der deutschen   Nationalversammlung telephonischen Verkehrs mit Weinchen soll ja auch die ein Tage gefangen gehalten und später nach Braunschweig   zum Ver. Frationsfibungen in Berlin   abzuhalten. Die Eisenbahnber wandfreie Feststellung der Wahrheit erschwert und ver- hör transportiert. Dort ergab sich die völlige altlo fig leit waltung hat zu diesem Zwede angeordnet, am Freitag den Bare langfamt werden, der Beschuldigungen. Die Mißhandelten sind noch heute lamentszug nach Weimar   verkehren zu lassen und hat auch weitere

Aber die Wahrheit dringt trotzdem

antragt.

Reiseerleichterungen zugesagt.

durch. Wie die Münchener Post" meldet, find dem würdige Denunzation vollbracht. Aftionsausschuß der sozialdemokratischen Partei eine be- Auf das Schlimmste heimnejucht wird auch die Familie des trächtliche Anzahl von Beschwerden über willkürliche Ver- Kommunisten August Merges  . Die Frau hat Tag und Nacht Sturm auf Halberstadt. haftungen, brutale Behandlung von Gefangenen, über eine Rube. da sie jeden Augenbiid auf den Besuch eines Weiß­berhaftete Eretutionen zugegangen. Der gardisten gefaßt sein muß. Die rohen Burschen haben sich einen Eigener Drahtbericht der Freiheit". tionsausschuß hat die fofortige Cinfetung Schlüssel zu der betreffenden Wohnung verschafft und tauchen fast alberstadt, 6. ai gines besonderen Untersuchungsfom mii- jebe Nacht auf, um Merges zu fuden. Bei einer dieser Haus. fars über diese Fälle bei der Regierung Hoffmann be- suchungen hat ein Offizier die Bilder 2iebknechts und Am 5. Mai rückte in Salberstabt eine Abteilung des Landed Ruxemburgs mit dem Nufe Piui" zerrissen. Im der Beschl dazu vom Reichswehrminister Nosle gegeben worden Nach dieser Meldung kann man sich vorstellen, wie die Bimmer wurde unter dem Beisein der Frau alles durcheinander ist. Es soll Ruhe und Ordnung" hergestellt und bie Bürgerwehr Coldnergarden in München   gehauft haben, wenn felbft die geworfen und beschädigt. Eine Uhr ist dabei verschwunden. Der aufgelöst werden. Ganz Halberstadt   war ob bes Einmarfches aut Rechtssozialisten, die sie gerufen haben, sich veranlaßt sehen. Sohn wurde verhaftet, in die Reitbahn des Landesgestütes has äußerste überrascht. In der Stadt war bisher alles rubi, Beschwerde gegen ihr Berhalten einzulegen. Es unterliegt auch feinem Zweifel, daß die Stimmung bagelte es Ohrfeigen. Die Tortur wurde stundenlang fort- selaffenen Solbatesta. Gleich beim Ginrüden ber gebracht und dort mit der Beitsche herumgejagt. Zwischendurch nun steht die Bevölkerung unter dem Terror einer 18. Der Münchener   Bevölkerung gegen die Regierungstruppen gefekt; man wollte den jungen Mann durch diese Folter zu einer Truppen begannen die Schießereien. Eine Anzahl Berbel außerordentlich erbittert ist. Audy die Frankfurter Bei Aussage tewegen. Als sich der junge Merges später über die robe tungen wurden vorgenommen, die Verhafteten tung" meldet bereits am 2, Mai, abends, daß mit der zu- Behandlung bei einem Hauptmann beschwerte, gab ihm dieser zur ben mit hocherhobenen Händen burch die Straßen geführt, wobei nehmenden Heftigkeit des Stampfes sich die Stimmung in Antwort: Es kommt gar nicht darauf an, wenn einer totge es Stolbenstübe und Fustritte fowie bie üblichen Schimp inigen Schichten der Bevölkerung gegen die Preußen schlagen wird!" reben sette. In den Kasernen wurden die Verhafteten mit gewendet habe, was auch aus den sich mehrenden Beschwich hgungsaufrufen der Militärbefehlshaber hervorgeht. friegsbeschädigten Flüchtling aus Elsaß- Lothringen  Besonders unmenschlich sind die Weißgardisten mit einem Knüppeln gefchlagen. Die wehrlosen Menschen frien Die Berhaftungen geben inzwischen weiter, doch Johann Niederländer umgesprungen. Der Flüchtling bas Schreien nicht mehr anhören konnten. Das zwedlose Schießen namens berart, daß die Anwohner aus ihren Gäufern flüchteten, weil fie widersprechen sich immer noch die Nachrichten über die Er hatte auf dem Ostbahnhof Arbeit bekommen, und als er sich dort der Regierungstruppen hielt die ganze Nacht an. Auch and mordung der bekannteren Führer. Man wird gut tun, melden wollte, wurde er von einem Dragoner angehalten. Nach granaten wurden in die Menge geschleudert. Die werftätige diese Nachrichten vorläufig als nicht verbürgt anzusehen. furzem Wortwechsel schlug ihn der Noskegardist mit einem Bevölkerung ist über diese Säbeldiktatur auf das äußerste Rurt Eisners itme, die verhaftet war, foll in- Gummitnüppel über die rechte sand, brachte ihn zur bittert. Gente morgen wurde in den meisten Betrieben ble swischen aus der Haft entlassen worden sein. Mache und erklärte, einen ganz gefährlichen Spartalisten ge- Arbeit eingestellt. Am Abend findet eine große Proteft Den Forderungen der bürgerlichen Parteien bat bie fangen zu haben. Die ganze Echwadron begann darauf den versammlung statt. Es ist möglich, daß ber Ueberfall ber Söldner Regierung Hoffmann zum größten Teil entiprocher Unter Gefangenen zu schlagen. Bohnarbeiter wollten den Mann später auf Salberstadt zur Einigung des Broletariats führt. Selkäl her

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