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Bellage zur Freiheit".

Der Mord an Luxemburg und Liebknecht .

Der erste Prozeßtaa

hat

Freitag, 9. Wat 1019

faffung Bertreter der Staatsanwaltschaft und des Zentralrats au gegen gewesen seien, die dazu feine rechtliche Befugiris gehabt hät.en. Der Vertreter der Anklage gab die Erklärung ab, daß auch er Beden­ten gegen die Buziehung dieser Personen gehabt habe. Diese Maß­nahme sei aber vom Reichsjustizamt und vom Kriegsministerium das Mißtrauen statten gekommen sein. Die Angeklagten tragen lebhaft eine angeordnet worden und er habe sich dieser Anordnung gefügt. Der en eine Fricasgerichtliche Behandlung in der Word Siegermiene sur Echau, fie lächeln stolz und marschieren mit Gerichtshof verfümbete nach kurzer Beratung, bag bie proeballa war überrascht über die verbindlichen Töne, Roja Luxemburg- Start Nierucut bertit. Dan ihrer ordensgefchmüdien Bruſt daher, als beschritten sie nicht rischen Aussagen doch vorgeleſen werden würden, da die alla die Anklagebant, sondern irgendeine Bestiafel im Stafino. Die siebung driter Personen na ueberzeugung des Gerich es den die Herren alle äußerst wohlgenährt aus, man sieht ihnen nicht untersuchungsrichter in feiner Weise beeinflußt hätten. Während Borsi vom en feben que el sorten Gefangenen wochenlang bittere pot biefer Beratung traten bie Angeklagten in ben. Sihungsfaal unt Den. Diese selbst fühlten fich feineswegs Er hat einen bertierten, rohen Gesichtsausdrud und sist stumpf- berüberkamen, Borfibenden ben Mördern gegenüber angeidlagen buran, daß sie wie die übrigen titere so trieben mit ihren Angehörigen, die aus dem Bulganeraut als angeklagte. hr berrisches, felbftbewuktes Auf- sinnig auf der Anflagebant. treten steht in der Geschichte der deutschen Prozeßführung| wohl einaia da. Wie streng wurden demaegenüber die Mör-| der bor einem bürgerlichen Gericht behandelt: wie ist man often vor dem Eden- Hotel und hörte, daß Luxemburg und Lieb in Moabit felbst noch den Teilnehmern an

eines

Die Vernehmung der Angeklagten.

Jäger Nunge sagt aus: Jch stand an dem betreffenden Tage

beide eine fürchterliche Wut, da sie mich im November, els ich bei Siemens arbeitete, zwingen wollten, einen Demonstrations

fröhliche Spiele, Hierauf trat eine Mittagspause ein, In der Nachmittagsfitung wird

311

See Angeklagte Oberleutnant 8. G. v. Nättgen

vernommen. Der Angellagie ist noch ein recht junger Mann und

er lächelt fast auf jede Frage des Vorsitzenden, bevor er zu seiner Aussage fommt. Der Angellage hörte, daß

gana geringfügigen Bergebens beschuldigt waren! hat fich freit mitzumachen. Wer den Eiemens- Werken war eine größere aus der vor dem Hotel stehenden Menge die Aeußerung fiel: Hier bisher bemüht, den tieferliegenden Bewegaründen der arau Menschenmenge, Liebknecht und Luxemburg tamen auf mich zu, fommt Liebknecht nicht leberb durch. Ich warnte die Menge vor men nehmung des Angellasten Aunge. Dieler gab als Ent- nicht mitstreifen welle. Ich bin darüber äußerst erbittert worden, wurde, war von ziemlicher Wucht. Später ist noch ein Mann auf fchuldigung für seine Tat an, daß er im November vor den auch meine Waterlandsliebe und die harten Waffenstillitands. das Trittbrett gesprungen und hat Liebknecht nach dem Halse ge Eiemenswerten von Nola Lurembura und Karl Lie b.bedingungen, an denen Luxemburg und Liebknecht mit Schuld griffen. Die Borgänge im Tiergarten haben sich so abgespielt, mie tnecht, die beide den Revolver auf ihn gerichtet hätten, tragen, zwangen mich zum Borne gegen sie. Durch die Echläge mil Kaptiänleutnant Hartung fie geschildert hat. Ich habe auf Lieb mit@ ridießen bebro btworben wäre, wenn er dem Stolben wollte ich echt hat ihn nicht einmal getroffen, id meinem Vorgesetzten geridy: et. nicht die Arbeit einstellen würde. Es lendrtet jedem ein, daß glaube, er ist gegen das Aufo abgeprallt. Eine Aeußerung, bab| bicje Behauptung von Anfang bis zu Ende erlonen ist. Der Tat nicht getan. Aber zwei Chauffeure haben zu mir gesagt, die weil das meine Pflicht ist. Den Namen des Getöteten habe ich zurüid. Las Gericht hätte die Pflicht gehabt, fofort Bengen rummen hier nicht lebendig weg. Der Vorsitzende hält ihm vor, auf der Unfallstation beshalb nicht genannt, weil ihn mein laden, die bei diesem Vorgang zugegen waren. Ler baß er zu dem Zeugen Traeger eine ähnliche Aeußerung getan Führer auch nicht genannt hat.

Luxemburg und Liebknecht nicht töten. fnecht awei Schüsse abgegeben. Ich habe mich dabei ganz nachy Wenn der Führer schießt, dann schieße ich auch,

die beiden Getöteten nicht lebens aus dem Hotel fämen, habe ich

dick geworden sei, man hätte ihm auf der Straße Blutjäger nach- fchen.

entschieden Abrebe, daß irgend.

feit wäre erwiesen werben, to undere Beweggründe für Draeger hat gesagt, wenn ich nicht 20 000 Mart Schwei welche Verabredung zwischen den geben in Torbe, bah terb feine at maßgebend gewesen sind. Der Berteidiger wird gegeld bekomme, laß ich das ganze Eden- Hotel in die Luft worden sind. Er hat vor der Tür des Edenhotels außer cinem fich in feinem Blaidoyer sicher auf diese Aussage des An- fliegen. Runge gibt dann an, daß ihm die Luft in Berlin zu Mann mit einem Gewehr feine bewaffnete Person ge r- Str. 22 Deshalb fordern wir von dem Gericht, daß dieser Vorgang tafisten falsche Ausweispapiere verschafft, sei nach Sensburg ge- luerei aufgefaßt und trotzdem bor Dummheiten gewarnt. noch einwandfrei aufgebellt wird. Ueber das Verhalten der übrigen Angeklagten - der von einem Offizier zu seiner Tat zu dies getan hat, weiß er nicht. Er wollte ordensgeichmidten Offiziere baben wir schon be auch Geld fei ihm nicht angeboten worden. Nunge hat vor dem Schläge auffangen, aber sie gingen an seinem Arm vorbei. Lieb richtet. Sie find des schwersten Verbrechens, des Mordes Kriege mehrere Unfälle erlitten, er befand sich zeitweise in jeinem fecht blutete start und hielt die Hände oors Geficht. und der Begünstigung zum Morde, angeklagt. Es ist des. Stadium heftiger Erregung.

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zu verlangen, daß sie sich genau so wie jeder andere

Sterbliche in dem Gerichtssaal zu bewegen haben. Der freundschaftliche Berkehr mit den Angehörigen war bisher|

nicht gedient wird.

fahren und dort dem Freikorps Bülow beigetreten. Er bestreitet,

Es folgt die.

Brnehmung des Kapitänleutnants v. Pflugt- Sarttung Vorsitzender: Fühlen Sie sich schuldig? Angeklagter: Nein. Er

Die Aeußerung, daß man Liebknecht töten wolle, gefallen. Gr aber nur als Er sah, daß gegen Liebknecht zwei Schläge geführt

Er habe feine Verwundung aber nicht für schver gehalten. In der Voruntersuchung hat der Angeklagte ausgesagt, daß er Lieb. tuecht beim Gehen gestützt habe. Diese Aussage hat er später widerrufen. Mit einer Flucht hat er nicht gerechnet.

noch feir em Mörder in dem Gerichtssaal erlaubt. Die An gibt mun eine Schilderung der Ereignisse. Ich befand mich als geflagten aber laufen bei jeder Gelegenheit, die sich bietet, Führer der Lichterfelder Marine Saywadron im Quartier, Bel. Vors.: Wann haben Sie Liebknecht fliehen sehen? AngelL: bon der Anklagebank in den Sigungssaal und schäfern dort ten 4. Gegen 10 Uhr fam mein Bruder zu mir und forderte mich Das weiß ich nicht genau. Ich hörte den Schuß und den Haltruf ,. mit ihren Berwandten. Jeder unbefangene Buschauer muß auf, mit einer Patrouille nach dem Gden hotel zu tommen. Lieb. 60g darauf meine Bistole aus der Tasche und da Liebknecht nach darin eine Bergünstigung sehen, durch die der Rechtspficge frecht sei gefangen und er müsse nach Moabit transportiert werdem ersten Schuß weiter lief, habe ich zweimal hinter ihm her­

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bon. Im Edenhotel fand ich dann Dr. Liebknecht mit zwei fii geschossen. Den Namen Liebknechts habe ich auf der Unfallstation schon fünt or f.: Wie steht es denn mit dem Messer? AngelL: Ich sah bringen. Sicherlich werden dabei starke Belastungsgründe der sechs Stunden vorher erfolgt sei. Da ich seine Befreiung unterwegs, daß Leutnant Schulz einen tiefen Stich in der Der beutige Zag wird die Beugenaussagen sieren in einem Eaal. Ich erfuhr, daß die Verhaftung on fint deshalb nicht genannt, weil es die Menge nicht erfahren jokie. gegen die Angeklagten vorgetragen werden. Es ist unber den bireften Weg zum Untersuchungsgefängnis ein, weil ich rechten Hand hatte. Gr bat um ein Taschentuch und sagte, fländlich, wiejo fich der Verteidiger wiederholt dagegen ver glaubte, daß ich unterwegs auf Anhänger Liebknechts stoßen den Stich habe er wahrte, daß ben. Angeflagien ihre früheren Aussagen und würde. Wir berieten über den einzuschlagenden Weg an der Sanb Es war doch dunkel, wie fonnten Eie fehen, daß das Loch die fich daraus ergebenden Widersprüche vorgehalten einer Karte. Liebknecht fah babei zu, er verhandele mit einem fehr tief war? Angefl: Ich schloß das aus dem starken Bint werden. Aus den Widersprüchen erklären sich die Ver. Polizeioffizier und ich gewann den Einbrud, daß wir es in der berluft. Auf Befragen gibt er weiter an, daß er auf Liebknecht buntelungsverfuche! Will das Gericht sein Anschen nicht Person Liebinechts mit einem aufrichtigen, ehrlichen Manne su geldoffen habe, weil Kapitänleutnant Pflugf- Hartung den Befehl fchädigen, dann darf es nichts außer acht lassen, was zur auch, daß Liebknecht sagte, die Massen werden schon tommen. Den schießen müsse, wenn der Führer schöffe. Vor j.: Sie waren doch Aufhellung der vollen Wahrheit dient,

Erster Verhandlungsfag.

bon

Liebknecht erhalten.

Bors:

tun haben, der auch den Gegnern Achtung abzwingt, Ich hörte dazu gegeben habe, und weil es selbstverständlich sei, daß man

fünf fräftige Offiziere,

Befehl zum Abtransport bekam ich von Hauptmann Babst. In ben Gängen standen viele Hotelgäste. Bei der Abführung machte ich Liebknecht darauf aufmerksam, daß ein Fluch versuch vergeb. hätten Sie nicht ohne Schußwaffen den Flüchtling festnehmen kich fei, ich würde sofort schießen. Wir brachten Liebbnecht durch fönnen? Angel.: Nein. Der Verteidiger wendet sich noch Er bittet beshalb, das ganze mittag turz nach 0 ihr der Prozeß gegen die Mörder Rosa Lugem listen und Soldaten. Ein Soldat wollte Liebknecht erschießen, ich Aussagen borgehalten würden. am großen Schwurgerichtssaal au Moabit begann heute bor. einen Hintermuregang auf die Straße. Vor der Tür standen Bipi, einmal dagegen, daß den Angeklagten bauerub ihre früheren burgs und Karl Liebknechts. Der Prozeß stand, wieder unter dem schlug ihm jedoch den Karabiner aus der Hand. Als wir im Protofoll au berlesen. Es entspinnt sich dieserhalb eine längere Beichen ber Militärherrschaft. Echiverbewaffnete Soldaten sieben Auto faßen, fah ich, wie am Gingange sum Gerichtsgebäude und vor den Eingängen aum Schwurgerichtsjaal und zu den Zuschauertribünen. Es sind meist|

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Walter

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mit einem Rolben auf Liebknecht eingefchlagen

Auseinanderschung.

Die Mussagen des Angell. Echulz beden sich im wesentlichen mit denen seiner Mitangeklagten. Er hat vor dem Ebenhotel ge

malen, hier aber die Befugnisse haben, jeden nach einem Ausweis wurde. Ich fonnte den Schlag nicht abivehren, da ich rückwärts hört, daß die Menge auf Liebknecht einschnie: Haut ihn! Auch nberger erben durch den Kriegsgerichtsrat Ehrhardt geführt. Als ang intalt. Es fuhr in hoher Fahrt ab, in der Tiergartenstraße Paffanten berlebt werden fönnten. Als Liebfnecht im Auto faß jegen und nach Waffen zu durchsuchen. Die Verhandlungen fag. Das Auto war schon bei der Abfahrt von den Belten nicht will er getnarut haben, nicht au schyesen, weil dadurch leicht Beifiker fungieren Striegsgerichtsrat Weyer, Stapitänleutnant febte der Motor aus, erholte sich aber wieder, und schließlich und von Nunge bereits die Echläge erhalten hatte, sprang noch Ganares, OM gierstellvertreter Ernst und Kürassier Chimi. blieben wir auf der Chariottenburger Chaussee liegen. Ich ge- ein Mann auf das Trittbrett unb lewati. Die brei Lebtgenannten find nach den neuen Bestim- dochte am Großen Stern ein Auto zu requirieren, und wir

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Die Anllage

schlug mit beiden Fäusten auf ihn ein.

mungen bout Bertrauensrat der Garde- Kavallerie- Schüben stiegen aus. Vorher beriet ich eine Weile mit dein Chauffeur, Er habe den Menschen vom Wagen heruntergestoßen. Wer im Division gewählt und werden als Richter bereidigt. Sämtliche An- wie lange die Panne wohl dauern würde. Er konnte teine genaue Tiergarten den Befehl gegeben hat, in einen dunklen Seitenweg Bellagte werden durch Rechtsanwalt Grünspach vericidigt. Auskunft geben, ich sagte ihm daher, wenn der Motor wieder liese, solle er am Schnittpunkt der Großen Allee an der Char - einzubiegen, weiß der Angeklage nicht. Er will seinem Führer lottenburger Chaussee auf uns warten. Ich fragte Dr. Liebknecht, gefolgt fein, Liebknecht sei plöblich an dyn vorbeigelaufen und bei Sieser Gelegenheit will er einen heftigen Echmerz in der Hand gegen den Jäger Nunge, 1875 geboren, von Beruf Dreher, ob er bis zur Charlottenburger Chaussee lausen fönne. verspürt haben. Dann fielen Schüsse und Liebknecht fiel zu Bo­

Er

verschwunden.)

tobuhaft Berlin , Oranienstraße 12, wegen versuchten Morbes in beantwortete dies mit Ja. Wir gingen auf dem linken Trottoir ben. Als wir die Leiche betrachteten, sagte ich, daß ich gestochen Bluei allen, jople wegen Wachvergehens und Migbrauchs bis zu einem rechts einmündenden Fußweg. Dieser schien den worden sei. Da antwortete mir jemand, da ist ja das Messer. Um falicher Urfunden. Kapitänleutnant 3. E. bon, Pflugt- Haritung, Begen, den der große Weg machie, abzuschneiden und eriparte das Messer habe ich mich nicht mehr bekümmert.( Es ist inzwischen Oberleutnants 8. S. Stiege und Nüttgen, Leutnant Liepmann das Entlanggehen mit dem Gefangenen auf der erleuchteten und Schulz werden beschuldigt, Kart Liebknecht auf dem Transport Straße. Ich rief run dem Chauffeur zu, nach dem Bahnhof| nach dem Untersuchungsgefängnis auf einen Eeitenweg im Tier Tiergarten zu fahren. Als ich mich wieder umdrehte, fab ich Blei in ben Müden getötet zu haben. Leulnant Liepmann wird salt! und schoß sofort. Den anderen Herren habe ich feinen die Straße zu bringen. Als wir im Auto Plas genommen hatten, garten geführt und ihn dort burch einen Schuß in den Kopf und Liebknecht fünf bis sieben Meter vor mir herlaufen. Ich rief: den Auftrag gegeben, Liebknecht durch einen Sinterausgang auf außerdem beschuldigt, dem Runge falsche Papiere verschafft zu Befehl zum Schießen gegeben, Liebknecht lief noch einige Schritte Blut in den Echoß. Da ich eingeklemmt faß, fonnte ich nach et nachher vernichten laffen. Hauptmann von Pflugt- Harttung,

Bogel ist als Transportführer nicht gegen Runge eingeschritten, wieder

fah, daß Liebknecht tot war.

schlug jemand auf Liebknecht eim, er blutete und mir lief das

ein Bruder des Napitäníeutnants, wird beschuldigt, die Banne Des Automobile fünstlich veranlaßt zu haben. Oberleutnant Der Tote wurde dann in das Auto gelegt. bas ingtoien len angeschossen zu werden. Welchen Weg wir im Tiergarten

mir

brachten

fahrbereit und wat, Liebknecht zuerst in die Unfallstation in der Charlottenburger Chauffee. Dort war geschlossen, wir brachten die Leiche deshalb in die Unfall. flation am Zoologischen Garten. Unterwegs hörte ich, daß Leutnant Schulz einen Messerstich bekommen habe.

als er vor dem Eden- Hotel mit dem Kelben auf die wehrfefe Frau einschlug. Kußerdem soll er Frau Luxemburg im Automobi: durch einen Schuß in den Stopf getötet haben und zwei Begleitmannschaften| befohlen haben, die Leiche von der Lichtenstein- Brüde aus in ben Landwehrkanal zu werfen. Hauptmann Wellert wird beschuldigt, bei feiner Bernehmung verfchwiegen zu haben, daß er 8euge bar wie die Leiche Luxemburge ins Wasser geworfen wurde. Bieich bei dem Eintreten der Angeklagten bietet sich

eine Neberraschung.

Der Anklagevertreter hält bem Beschuldigten vor, bei der ersten Bernehmung anders ausgesagt

dem Täter nicht greifen. Wir sind nach dem Tiergarten sehr Tangjam gefahren, um nicht Gefahr zu laufen, von den Patrouil

eingeschlagen haben, weiß ich nicht. Ich ging hinter Liebknecht her und hörte plöglich Rufe und Schüsse. Das Messer, mit dem Biebknecht gestochen haben soll, sah ich auf der Unfallstation. Ich. habe den Nachlaß des Toten und das Messer zu Hauptmann Babst gebracht. Kriegsgerichtsrat Jörns: Wie fab denn das Messer aus? Der Angell. fann eine genaue Beschreibung nicht geben. Auch die übrigen Angeklagten fönnen sich nicht mehr darauf entsinnen. Den Befehl an den Schwadronenkommanbent, Runge fofort gn entlassen, will er aus Gutmütigkeit gefchrieben

zu haben. Der Angeklagte führte das auf einen Fehler in der boben. Er wußte, daß er seine Befehlsbefugnis damit über­

Brotokollaufnahme zurück. Den Namen des Toten will der An­geflagte beshalb auf der Unfallstation nidt angegeben haben, weil er nicht wollte, daß sich das Gerücht von der Tötung Liebknechts

schritten hatte. Aber

Ele Tommen nicht auf dem gewöhnlichen Weg zur Anklagebant, in der ganzen Stadt verbreitet und aufgebauscht werde. Rechts. damit er ein Fortkommen habe. Bors: Gaben Sie den m fondern burdjichreiten siegesbewußt vom Richterzimmer aus den anwalt Grünspach protestierte dagegen, daß den Angeklagten fänger des Echreibens mündlich oder schriftlich erfucht, bas Sunajaal. Dieser Voraua dürfte toch Leinem Wärber aus einem Brotokoll Borbaltungen gemacht würden, hei dessen Ab- hifistüd au pernichten? Angell: Das weiß ich uid mehr

er wollte bem Angeflagten unge helfen,