Groß- Berlin.
Etatberatung in Neutolim.
2373 000 Mart. Ferner sind neuerrichtet
Wohnungsam
trieben werde. Säße mau diesen Entwurf durch, so sei von Sozia-| bei Blenkle. Moabit : Waldenser Gir. 19 bei Thielemann. Char Fifierung nichts zu finden. Man foll feinen Unfug mit ben Belottenburg: Dahlmannstr. 33 bei Schulz. Spandau : In der Die gestrige Stadtverordnetensizung stand im Zeichen de triebsräten treiben. Im weiteren Berlauf seiner Ausführungen Glode. Glatberatung. Bürgermeister Dr. Maun erläuterte in eines tommt der Redner auf die politische Seite der Angelegenheit zu furzen Nede die kommenden Aufgaben der Stadtverwaltung. Der Sprechen. Es gibt keine Trennung zwischen Politit und Wirt Gesamtetat balanziert mit 107 772 391 art, ein Mehr gegen schaft. Wir faffen. die Betriebsräte auch als politische Institutio= nen auf. Der Redner macht Mitteilung, daß auf Betreiben Noskes das Vorjahr von über 51 Millionen. Viele Aufgaben, bie duty den Krieg zurückgestellt waren, sind in das Programm für 1919 bom Staatsanwalt gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeeingefeßt. So erfordert das neugegründete Wohlfahrtsamt eines leitet jei, weil er den Beschluß gegen die freitvilligen Korps nicht Buichuß von 492 000 Mart, das Krankenhaus einen solchen bou berhindert habe.( Diese Mitteilung wir mit stürmischer Unterbrechnung und Pfurirufen aufgenommen.) Wir werden die BeJugendamt, Fürsorgestellen für Geschlechtskrante, Tuberkuloje schlüsse der Organisation hochhalten, daran wird auch ein Noske und ein Staatsanwalt nichts ändern können.( Bebhaftes Bravo Der Zweckverband von Groß- Berlin beschäftigte fich tation, welche als Hauptziel ben Aufbau der Einheitsschule und Große Summen erfordert auch die neue sozialpädagogische Depa und Händeflatichen.) Wenn es Rube geben soll in den Betrieben, heute mit der Kommunalisierung der Straßenbahn. Nach bit berung des Begabtenwejens hat. Der Gintomme bann warnen wir bie Rationalversammlung und die Reichsregie: Dent Beritage fann die Ueberführung der Bahn in die öffent- steueraujo lag ist von 180 Brozent auf 260 Prozent nung, nicht allzuviel auf die Wünsche der Unternehmer Rücksichtliche Bente ogen, wenn ein beſtimmt feſtgejekter Ueber- gejest, de Brunojteuer erhöht von 3 pro Wille auf 3,5 fmd zu nehmen. Wir müssen uns gegen jede fünftliche Trennung von nahmepreis erlegt wird. Dieser Uebernahmepreis würde baute und von 6 pro Mille auf 7 für unbebaute Grundstüde den Betriebsräter die Sozialisierung überträgt. gate Regie heute 150 Millionen Mark betragen. Der Verband hat keine Die Kanalisationsgebühr beträgt 2½ prozent und 1 ro
Arbeitern und Angestellten wenden. Wir verlangen, daß man
Die Kommunalisierung der Straßenbahn.
Tung die Macht nicht, das gegebene Bersprechen einzulösen, dann Veranlassung, diesen hohen Preis anzulegen. Nach Sach- Striegszuschlag. Die Verpflegungsfäße sollen auf 7 Mart erot tärte die Zustimmung seiner Fraktion zum Etat. Er bean Stedner erhebt Anklage gegen die Regierung wegen ihrer Untätig- lionen wert. Es liegt kein Anlaß vor, den Aktionären tragte, die Krankenhausfäße auf 6 art festzusetzen und betonte t keinen Pfifferling tert. Wird dieser Entivuuf Beseb, dann ber auf Sosten des Publikums ginge; freiwillig gibt aber die im Rahmen eines einheitlichen Groß- Berlins . Genosse ü
pflichten wir uns, innerhalb der Betriebe nach den Erforderniffen der heutigen Zeit zu verfahren. Der Entwurf bringt das Begräbnis der rbeiterräte. Was uns die Revolution gebracht hat,
Gesellschaft ihre Vertragsrechte nicht her.
joll uns triebez genommen werden. Gie müssen bereit sein zur er
Einge
ler erklärte, der Stat sei für die Fraktion der U. S.. unan Der Zweckverband ist nun nicht ganz wehrlos. Er hat nehmbar. Der Steuerjab von 260 Broz. bringt eine derartige B lastung der ärmeren Bevölkerung mit sich, daß er dem unmög ber Distuffion wind der Gesebentwurf als eine Heraus Schiedsspruch in den Genuß des höheren Tariss; weil unter night o, sais man nich damit zufrieden geben könne. Es we Eat, wenn ihre Führer fie rufen.( Banganhaltender Beifall.) In will oder nicht. Im März kam die Gesellschaft durch einen höhung der Gaspreise zu. Die Löhne der städt. Angestellten fin forderung ber elementarſten of cette der Angestellten und Arbeiter bem Druck des Streifs entschieden wurde, daß die höheren noch wahre Hungerlöhne gezahlt. Wir werden uns gegen die bezeichnet. Gemischiert nicht der Sozialismus, sondern der Kopi- Röhne nur gezahlt würden, wenn die Tarife erhöht würden, wendungen an firchlichen Bereine, die auch in diesem Ga talismms. Einstimmig, wurde, folgende Resolution angenomunen: Das geldab damals aber nur auf brei Monate. Nun find der, enthalten find. Auch die Echantkonzeſtions ſteuer mnie Die von vielen Laufenden besuchte Berſammbung des Zentral- die gehab banale ante und die teuere debenshaltung ablehnen. Die Zustände unserer Finanzen find trofilos, en, terbandes der Handlungsgehilfen gibt ihrer Enbrüstung barüber Ausdruck, daß die Regierung ihr Versprechen, einen Gesetz eröffnet auch keine Aussicht, daß in absehbarer Zeit sich das sten Jahre werden wir die Steuern wieder erhöhen müssen. 2 Berelendung des Volkes schreitet immer weiter fort. Eine g diesen Namen in feiner Weise, er ist nichts als eine Verhöhmung sultat, daß eine Verlängerung des Tarifs nicht erfolgen tärten ihre Zustimmung zum Etat. Die Debatte wurde dann a
bie Lohnftlaben der Unternehmer zu sein.
Der Friebe im Leitergerfiffbau sichergestellt.
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Eine der beiraute einem als Gesek über die Betriebsräte bezeichnete Entwurf verdient Kommission kam nach eingehenden Beratungen zu dem Re- ren sozialistischen Glaatstrejen. Die bürgerlichen Fraftionen bo bolle Milbeſtimmungsrecht bei der Regelung der Lohn- und Ar- thren Schein verzichtet und fich bereit erflärt, das unter- nehmen. Herr Noß( Dem.) gab eine Erklärung ab, daß ja Beitsverhält riffe und bei der Probuftion und dem Warnavijak zuen benen Wart vem Swedbersang sur bürgerlichen Barteien, nachdem ihmen fein weiteres Manda gesteht. Die Angestellten fehnen es ab, fernerhin nichts weiter als Berfügung zu stellen. Der Verbandsversammlung, die heute tagte, wurde in diesem Sinne berichtet. Saal. Jn 13 Wahlgängen, welcher Aft mehrere Stunden in Nach kurzer Diskussion, in der für die sozialdemokratischen Abraham, welcher den Einspruch erhoben hatte, wird spruch nahm, wurden darauf die 13 Stadträte gewählt. Ge Bei den Verhandlungen am 3. Juni mit den Unternehmern Mitglieder Heinemann darauf hinwies, daß die Arbeiter und zufrieden sein, wir gönnen ihm die Freude. Gewählt wurden bo im Gerüstbaugewerbe wurde folgende Bereinbarung getroffen: Angestellten bei Uebernahme in feiner Weise benachteiligt würden den Rechtssozialisten die Herven Echucht, Conrad, Dr. Gilbe Hür Leitergerüstbauer 2,75. pro Stunde ab 30. Mai, und sich auch freuten, aus dem Joch der Großen Berliner her- stein, Kuzte, Jach, Wuhki und Köhn, und unsere 2,80 n. ab 1. Juli; Plakarbeiter 2,55; für Bolierer 25: auszukommen und daß ferner bei lebernahme der Bahn mit der Behm, Beertvald, Lachmund, Gottschalt, Schulz und Wieleph pro Stunde Zuschlag. Bernerhin tourbe anerkannt, daß bei felben Rücksichtslosigkeit vorgegangen werden müßte, wie das bie Seut Abend Fortsetzung der Staiberatung und Anträge, weiterem Steigen der Löhne der Maurer, Zimmerer und Dach- Gesellschaft im Interesse ihrer Aktionäre seit Jahrzehnten getan beder auch die für die Beitergerüstbauer entsprechend erhöht wer hat, wurde die Berlängerung des bisherigen Tarifs über 30. Juni nahmen von Mitgliedern täglich von 8-10 Uhr abends. Versammlungslokal in den Sophienfälen 18( Turnerfaal). ben bezw. ermäßigt werden. Sinsichtlich der Nachzahllung vom 17. Mai bis 29. Mai sollen die Arbeitnehmer mit den Arbeit diefes Jahres hinaus abgelehnt und eine Kommission beauftragt, Verhandlungen wegeen Uebernahme in die öffentliche Hand eingebern in den einzelnen Betrieben verhandeln. zuleiten und eventuell auf die Ostbahnen einzubeziehen. Mit diesem Beschluß ist endlich flace Bahn geschaffen. Die
Die hierauf tagende Bollversammlung der Leitergerüstbauer hat durch ihre Geschloffenheit bewiesen, daß alle Kollegen bereit
Neuau
Der Jüdische Sozialdemokratische Arbeiterverein„ Bund" hat fe
Uns den Organisationen.
Strolou. Am Donnerstag abend, 7 Uhr: Oeffentliche Einwohne antritt des neuen Gemeindevorstehers Herrn Pohling.
ftimmig de die Tätigkeit der Lohnfommission anerkannt. fte ben Arbeitern sagt, sie tonne vom 30. Juni ab die bisherigen Sollten fich in Betrieben Berlins und Umgebung Differenzen er- Böhme nicht mehr zahlen, ba fie diese Ausgaben aus eigenen geben, so find teldungen sofort an den Kollegen Hermanu Walter, Mitteln nicht zahlen will und nicht zahlen könne. Bettentoferstraße 35, gr richten Die Branchenleitung.
waren diese Forderungen durch den Kampf zu erobern. Eine Große Berliner wird versuchen, ihre Position zu stärken, indem versammlung in der Alten Taverne. Thema: Stellnahme zum m
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6. Kreis 1b Abtellung.
Mit dem füberen Bezirksführer Genoss
Rudolf Ladeke
Naugarder Str. 13, ging wieder einer der Unseren dalilu. Nachdem ilm der Krieg durch Kopfschuß zum Invaliden gemacht hatte, griff auch die Proletarierkrankheit den schon geschwächten Körper an, so daß er derselben nach längerem Krankenlager am 1. Juni erlag. Wir verlieren in ihm einen von sozialistischem Geist durchdrungenen Genossen. Sein Werk zu vollenden sef unser Gelöbnis am Grabe. Die Beerdigung findet am Donnerstag, d. 5. d. Mis. um 3 Uhr auf dem städtischen Friedhof in Buch statt. Abfahrt 1,46 Uhr vom Bahnhof Gesundbrunnen . Rege Beteiligung erwünscht Die Abtellungsleitung.
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Am 1. Juni verschied plötzlich unser Beber Sangesbruder
Max Bäcker. Pasteurstr. 10. Wir verlieren in dem Daeinen hingeschiedenen treuen u. lieben Sangesbruder. Wir werden ihm über das Grab hinaus stets ein treues Andea
ken bewahren.
I. A. Der Vorstand. Die Beerdigung findet am Donnerstag 4 Uhr Bartholomäuskirchhof in Weißensee, Falkenbergstraße, statt.
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Donnerstag, den 5. Juni, abends 7 Uhr, Hdt im Ment- Gymnafium( Aula), Lichten berg , Baslane
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Greitag, ten 6. Juni,
Endet in der Aula der Margarethen- Schule, C, landftr. 10, abends 17.1hr
Mitgliederversammlung
1. 13 Verstandes.
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W. 2. Die auf den Minensuchbooten eingestellten Mannfdjaf Findet, auf die sie hofft. Dann ist sie in einer Lage, die sie bald haben es abgelehnt, zur Roske- Garde überzutreten. Sie haben nötigt, don threm hohen Bostament herunterzulommen. Im Allgemeininteresse ist das nötig.
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