Bebin6, das er für bedenklich hielt, nicht zu verhindern| hänger Graf Besta Io33a, alles versucht baben, um dem| Sadje des proletariats die volle Sympathie ausgefprodjen. bermocht hat. Sie können mit der militaristischen Bruta- Ministerium klar zu machen, daß es dieses Urteil nicht be- Die Regierung Ebert- Scheidemann wird mit lität ebenso wenig etwas zu tun haben wollen wie mit der stätigen dürfe. Recht angeklagt, daß sie die Mächte der Gegenrevolution feigen Schwäche und lehnen in ihrer großen Mehrheit eine Das Urteil ist troßdem bestätigt worden. Nach unse- begünstigt und somit die Gegenrevolution gefördert hat. Derartige Refolutionen find uns angegangen von den Partei ab, in der sich die eine mit der andern zu einem rer Kenntnis der Dinge ist auch in diesem Fall der flagran­testen Verlegung von Rechtsgrundsägen wiederum ein Arbeitern der Buchdruckerei E. S. Mittler H. Sohn, der widerlichen Gesamtbilde vereinigt. Justizminister der Hauptschuldige. Müller- Firma A. Borsig , Tegel , der Borfigwalder Metallwerke, Was die Mehrheitssozialisten hente noch besitzen und Meiningen , dieser während seiner langn politischen Ver- der Firma Dr. M. Levi, der Telefon- und Telegraphenbau­was ihnen im Augenblick noch eine gewisse Stärke verleiht, gangenheit sehr zweifelhafte Vertreter demokratischer Prin- anstalt Nichard Bosse u. Co., der Telefonfabrik vorm. Ber­ist im wesentlichen der Apparat und seine Bedienungsmann. zipien, trägt die Sauptverantwortung an dem liner, der Firma S. Lindström, Akt.- Ges., den Imperator­schaft. Und die, die ihrer Fahne noch mehr oder weniger ustizmord. Motorenwerken Kölle u. Hunsel, der Berliner Kugellager­begeistert folgen, sind außer den im Innern bürgerlich ge- Aber deshalb wird die Schuld der rechts fabrik und Bertelmes, der Firma A. 1. M. Weidner, Möbel­timmten Novembersozialisten jene Arbeiter, die aus einem fozialistischen Mitglieder des Kabinetts fabrik, der Werkzeugmaschinenfabriken Beling u. Lübke, falsch verstandenen Treugefühl heraus, und weil sie die alte um nichts geringer. Mehr als die Demokraten find sowie Malik u. Malko, der Maschinenfabrik Guard Weiler, Bartei noch immer für den Kristallisationspunkt des Sozia- fie zur Wahrung der menschlichen und der sozialistischen Seinersdorf, die A.E.G.- Fabriken Hennigsdorf , der Firma Partei noch immer für den Kristallisationspunkt des Sozia- Grundfäße verpflichtet. Sie haben diese Pflicht auf das Onag, Köpenick , der Städtischen Elektrizitätswerke Berlin, lismus in Deutschland balten, sich nicht entschließen können. gröblichste verletzt. Wir fordern deshalb mit aller Entschie- der Firma Telefunken- Mariendorf , der Zigarettenfabri denheit, daß die Deffentlichkeit darüber unterrichtet wird, Bosnia und dem Stahlwerk Bothe u. Siehl. Worauf hoffen sie? Auf die innere Umwandlung. wer von diesen angeblichen Sozialisten für die Voll. Selbst wenn sie käme, fäme sie zu spät. Denn daß irgend stredung des Todesurteils eingetreten ist. und wie pann bie Unabhängigen reumütig zurüdfehrten, ist schlech schon vor einigen Tagen, so betonen wir auch heute: Wir Kundgebung der sozialistischen Studenten Wiens terdings ausgeschlossen. Diese Hoffnung konnten oberfläch erwarten bei diesem Verlangen die Unterstützung derjenigen liche Beobachter vielleicht während des Krieges und in den Rechtssozialisten, die sich gegen die Vollstreckung des Todes. ersten Tagen der Revolution hegen. Heute ist sie eine urteils gewendet haben. Nur wenn sie sich gleich uns mit blanke Torbeit. Bei den Unabhängigen ist heute nicht nur aller Entschiedenheit dafür einsetzen, daß die Schuldigen an Wiens hat folgende Mundgebung beschlossen: Wir versammelten den Pranger der Deffenlichkei gestellt werden, werden fie die sozialistische Idee, ist nicht nur der ernste Wille au einer erwarten können, daß man ihren Protest gegen die Voll- sozialistischen Studenten sämtlicher Hochschulen Wiens haben mit reinen und aufrichtigen proletarischen Klaffenpolitik, son- strechung des Todesurteils eruit nimmt. Von den rets- stürmischer Entrüftung von der Hinschlachtung Levin és Kennt retnia genommen. Mir protestieren dagegen, daß die mehrheits­fozialistischen Arbeitern aber erwarten wir, daß Wir Unabhängigen stehen zur Rechenschaft bereit. Manie auf dem Parteitag der Rechtssozialisten diese Sch äicheben liehen, sich weiterhin Sozialdemokraten nennen. Schäfozialistischen Revolutions parafiten, die den Mord ge­berbes Sozialismus mit Schimpf und Schande aus protestieren gegen die schamlose Kabinettjustiz in Bayern und der Partei ausstoßen werden.

ihr, den Rücken zu fehren.

dern ist auch der Kern des deutschen Proletariats.

Joll uns nachweisen, wo wir die Bahn des Sozialismus ver­lassen haben, an welchem Punkte unser Berhalten sich nicht mit den Intereffen der Arbeiterklasse in Einklang bringen läßt. Man foll uns weiter zeigen, inwieweit die Politik der Mehrheitssozialisten dem Proletariat und der Zukunft des deutschen Boltes besser gedient hat als die unsere.

Levinds Beilegung.

Mit derfelben Gile, mit der die Regierung bas Die Pfingstlegende der Apostelgeschichte hebt mit dem Todesurteit gegen Beviné bat bollireden lassen, ist auch die Beisepung feiner Leiche vorgenommen worden. Auch Sate an: Und als der Tag der Pfingsten erfüllet war, hierbei ist man obne jede Nüdsicht auf die Angehö­waren fie alle einmütig beieinander". Die heutigen rigen und die Freunde des Ermordeten verfahren. Die Pfingsten bringen der Sozialdemokratie diese Einmütigkeit ng it vor der immer stärker werdenden Entrüstung der noch nicht. Aber wir erhoffen auch von der Pfingstwoche Münchener Arbeiterschaft hat auch hierbei den bestimmenden einen weiteren Schritt auf die Erfüllung der dringendsten Einfluß ausgeübt. Bordering des Tages hin. Das Brausen bes heiligen Geistes proletarischer Kampfentschloffenheit ist deutlich an bernehmen. Nicht lange mehr und er wird von allen Ger­gen und Köpfen Befit ergriffen haben.

Wer sind die Schuldigen?

Wir verlangen die Nennung der Namen! Wie mitgeteilt wird, hat der Ministerpräsident Schei Semenn folgendes Telegramm an den Bayerischen Mei­nisterpräsidenten Hoffmann gerichtet:

Wenn auch ein amtliger Shrift weder möglich mod beabsichtigt ist, möchte ich boch die perfönliche Bitte aussprechen, daß die Bollstreckung des Urteils gegen Bebine und eventuell gegen Toller aufgefchoben wird, bis eine vor berige mändliche Aussprache zwischen Ihnen und mir tattgefunden hat.

Die dazu bemerkt wird, bat Hoffmann, der in der

meia meilte, das Telegramm nicht erhalten, so daß an­jeblich auch das Gesamtministerium feine Kenntnis von Sem Telegramm Scheidemanns bekommen habe.

Wie uns aus München mitgeteilt wird, ist die Beerdi sung am Freitag nachmittag um 2 Uhr auf dem neuen ifraelitischen Friedhof in Schwabing erfolgt. Der Ver teidiger Lovines, Rechtsanwalt Graf Bestaloaaa, batte fich bemüht, die Mitteilung von Ort und Stunde der Beis febuma redaeitia au erhalten. Aber erft gana tura Wher borber wurden ihm die entsprechenden Mitteilungen unter der Bedingung gemacht, nur die allernädften Familienmitglieder und wenige Freunde au benachrichtigen. Nur wenige Berfonen wohnten deshalb der Beisebuna bei. Nur der Genoffe Unterleitner, der frühere Minifier für foziale Angelegenheiten, fonnte deshalb eine furze, die Bersönlichkeit Levines würdigende Ansprache balten. Durch alle diese Bortommniffe ist die Stimmung in münchen äußerst erregt, ohne daß es aber bisher au Arbeitseinstellungen gekommen wäre. Die Neue Beitung" erscheint wieder, die Borgenfur ist wegen ihrer Mitteilun­gen über die beftalische Sinfchlachtung Bandauers erfolgt.

Weitere Kundgebungen gegen die Ermordung

Levinés.

Noch ehe die Vollversammlung der Berliner Arbetter­Auch wenn diese Mitteilung richtig ist, fonn sie an dem räte, der Entrifhing der Arbeitermaffen Ausdruck gebend, Urbeil über die Handlungsweise des Ministeriums nicht das den Proteststreif einmütig beschlossen hatte, waren uns aus geringste ändern, Auch ohne einen Hinweis auf die fchwer zahlreichen Betrieben Entschließungen zugegangen, in denen miegenden Folgen der Bollstreckung des Urteils, hat das die Arbeiter gegen den Mord Lebinés schärfsten Einspruch bayerische Ministeriann wiffen müssen, daß fie die un- erhoben haben. Von der Regierung wird gebieterisch ver­erhörteste Berlegung fozialistischer Grundfäße und langt, daß sie das Leben Zollers rette. Die Flucht rein machlicher Empfindungen darstellen würde. Außer der fonterrevolutionären Mörder Bogel und Marloh wird hem wollen wir in diesem Zusammenhang nochmals darauf zu der unmenschlichen Bluttat gegen den Revolutionär in hinweisen, monon die Presse bezeichnenderweise bisher keine München in eine beachtenswerte Barallele gestellt. Rühmend Denntnis genommen hat, daß sowohl der Genosse Ro wird das tapfere Verhalten Ledebours vor den Ge­fenfeld wie auch der Mitverteidiger, der Zentrumsan. I schworenen erwähnt und diesem mutigen Kämpfer für die

Tausend meiner Brilder stehen in dumpfer

Werkstatt...

Bunte Blumen blühen und duften, Die Kaftanie ftedt ihre weißen Kerzen Red in die leuchtende Frühlingsluft. Berauschend ist der Duft des Flieders Und der blühenden Binde.

( Eigene Drahtnachricht der Freiheit".) Wien , 7. Juni. Die Arbeitsgemeinschaft der sozialistischen Studentengruppen

Wir

Preußen, fordern die sofortige Enthaftung Tollers und er flären uns solidarisch mit den deutschen Arbeitern, die im Kampf gegen ihre blutbefledten Regierungen und die Schreckensherrschaft der Soldatesia stehen.

Gerechtigkeit für Ernst Toller !

Die unterzeichneten Organisationen und Verbände bitten im Namen weitester Boltskreise um den Schutz des Lebens Ernst richt. Ernst Toller hat durch seinen tapferen Kampf gegen Bluta Tollers und um Aburteilung durch ein nichtmilitärisches Ge bergießen. Terrorismus und Gewaltanwendung, gegen die Ver. haftung von Geifeln im Sinne der Weltanschauung weiter Schichten unferea Voltes, nicht nur der ihm politisch nahestehen den, und besonders auch der Jugend, gehandelt. Seine früheren Gegner selbst haben ihn als ihren Beschüber anerkannt. Die einbeit feines Menschentums is unzweifel. haft. Er darf nicht der Beidenschaft einer Militärjuftig aum Opfer fallen. Ihm muß Gerechtigkeit werben. Bund Neues Baterland. Deutsche Friedensgesellschaft, Oris Bentralstelle für Völkerrecht. Internationaler gruppe Berlin . Jugendbund, Ortsgruppe Berlin . Deutscher Monistenbund.

*

Die Sozialistische Fraktion der Studenten vertretungen der Stadt Berlin und der Technischen Hoch­schule Charlottenburgs fandten ein gleichlautendes Telegramm an die sozialistischen Fraktionen der Deutschen Rationalber sammlung und des Bayerischen Landtages. fordern darin unverzügliche Aufhebung sämtlicher Stand- und Kriegsgerichte in Deutschland ; menschenwürdige Behandlung

Sie

aller politischen Gefangenen, insbesondere fofortige Befreiung

des Genossen Toller von seinen Ketten, beschleunigte Berhand­lung seines Falles durch ein Gericht, das Gewähr gegen Klaffen­juftia bietet; Sicherung Zollers und sämtlicher berhafteter Gea nossen vor der bestehenden Gefahr etwaiger Ermordung.

Der deutsche Sozialistenlag.

Die Tagesordnung des vom 21. bis 23. Juni in Ber lin tagenden Sozialistenkongreffes der Zentralstelle für Einigung fautet: 1. Die politische Notwendigkeit der Einigung( Referent Cohen Reuß und Ströbel). 2. Die Auslandspolitif( Refe rent Eduard Bernstein ). 3. Mätesystem( Referenten Ra 4. Der Einheitsweg( Referenten listi und Däumig). Dr. Joelsohn und Wegmann)..

Baffabfefte feierte, ebenso wie so manches andere der später von, sich eignet, ist heute teilweise berwirklicht, und vielleicht hat dies der Kirche in ihren Kreis einbezogenen Feste allerdings in ande- allzeit tapfere Streiterin faum gehofft, alle jene weitgehenden rer Bedeutung begangen, und zwar anfänglich als Erntedankfest Forderungen verwirklicht zu sehen, wie sie die neueste Zeit und be und später, als der große Tempel in Jerusalem zerstört worden sonders die Revolution den Frauen gebracht haben. Aber mehr war, als Fest zum Andenken an die Gefebgebung Mofes auf dem als 85 Jahre mußte Hedwig Dohm werden, bis sich das weibliche Berge Singi. Im Lande der Germanen feierte man ungefähr Geschlecht seine politischen Bürgerrechte erkämpfen konnte, bis es um die gleiche Beit zu Ehr' und Dank der Götter für die Wieder wählen und Staatsämter befleiden durfte. Wie meltenfern von ermedung der Natur aus dem Winterschlaf alljährlich ein Freu aller Wirklichkeit waren solche Ideen in jener Zeit, als Hedwig denfeft mit Metgelagen, Preistämpfen, Spiel und Tanz. Beiden Dohm jung war, als der sich aufbäumende Widerstand der daheim Ein Heiner gelber falter wiegt sich auf weichen Schwingen gesten, dem des Orients und dem der germanischen Heiden- Unverstandenen, gewaltsam unter dem Zwang der Haustochter" Der Wind hebt ihn empor völker, hat die Kirche späterhin eine rein chriftliche Grundlage gehaltenen ihr die Feber in die hand brüdte, um für die geistige gegeben, und so wurde denn aus den ursprünglich so verschiedenen Befreiung ihrer Mitschwestern zu kämpfen! Feiertagen mit der Zeit das Fest der Ausgießung des heiligen Geiftes, das Pfingstfest, wie es heute in den christlichen Kultur. ländern" gefeiert wird.

Und trägt ihn schnell über Busch und Baum.

Ein Heines Mädchen, Blauäugelein,

Mit einer blauen Schleife im blonden Haar, Möchte den Kleinen Falter gern haschen,

Aber die Bonne gebietet ihr Ruhe.

Im Fond dehnt sich die gnädige Frau;

Goldene Sonnenstrahlen huschen durch Blättergewire

Und bespielen die neue, elegante Mode; 1nwillig scheucht ein grünseidener Sonnenschirm Die Störer.

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Nichts tann uns besser in die Gedankenbelt jener bormärz lichen Beit einführen, als die eigenen Erinnerungen der Dich terin, die fie vor nunmehr zwanzig Jahren in Gestalt des Be­Da nun aber der Bolteglaube immer noch lange am Alten fenntnisromans Schidjale einer Seele" veröffentlicht hat. Darin Bautios gleitet ein Wagen über den glänzenden Afphalt, und Altgewohnten hängt, so haben sich auch von den alten Bräu- erzählt fie, pelche schweren Stämpfe fie in ihrem Berliner Bater chen, mit denen die Germanen ihr Maifest belebten, Ueberreste hause zu bestehen hatte. Sie war, am 20. September 1833 ge­bis in unsere Zeit erhalten. Aus den Kampfspielen, deren Preis boren, das elfte von achtzehn Kindern eines recht wohlhabenden ein Stier mit vergoldeten Hörnern der Pfingstochse war, Berliner Kaufmanns namens Schleh, der seine Fabril draußen wurden die Wettläufe, wie fie besonders in Norddeutschland noch im Osten der damale schon recht großen preußischen Hauptstadt immer an den beiden Pfingsttagen abgehalten werden, oder auch hatte, während er in der südlichen Friedrichstraße nabe bem Halle Rcilspiele, bei denen der Sieger als Mai- cder Pfingsttönig ber fchen Tore wohnte, in einer Gegend, die damals das Wohnviertel vorgeht. Beit und Sitte wandelten auch die feierlichen alt der guten Bürgerfamilien und der höheren Beamten war. germanischen Wafferopfer in ein fröhliches Spiel um, in das fleine Gedwig Dohm wuchs auf in diesem Hause, in dessen Garten Wafferbogelfest, deffen etwas drastisches Bergnügen darin besteht. ein Häuschen stand, in dem nicht allzu lange zubor Adalbert von den, der am Pfingstmorgen am läugften in den Tag hinein cha misso gelebt und gedichtet hatte. In einer Schilderung, schläft, mit Wasser zu beschütten oder ihn in den Dorfbach zu die Hedwig Dohm bor etwa einem Jahrzehnt einmal selbst ge werfen, zum großen Spaß der versammelten Zuschauer. Wahr- geben hat, berichtet sie von ihrem Vaterhause: Meine Eltern bes scheinlich läßt sich auch die Sitte der pfingstlichen Maibäume, wohnten in der Friedrichstraße eine Bel- Stage. Still und heim Victengrün an Haus und Tür auf einen alten, der Götterver fich war es da; bern bor dem nahen Halleschen Tore war die Stadt ehrung dienenden Brauch zurüdleiten.

Sonnenschein und Blumen, Blütenduft und Falter, Beuchtender Frühling bu!

Taufend meiner Brüder stehen in dumpfer Werkstatt, Tausend fleißige Hände hobeln, haspeln, feilen und drehen Und merken laum, daß es Frühling ist. Blöblich huscht wie ein verirrter Falter Gin Sonnenstrahl durch den Raum

Und taucht Maschinen und Menschen in glühend' Gold, Ein warmer, leuchtender Sonnenstrahl. Taufend meiner Brüder stehen in dumpfer Werkstatt... R. Budete

Blingsten.

Hedwig Dohm .

Die

zu Ende. Da dehnten sich weite fumpfige Wiesen, und dahinter lag das riesige Tempelhofer gelb mit der tablen Sandwüste des Kreuzberges. Beise rauschte, wie aus weiter gerne, die Welt an uns vorüber. Was draußen die Menschen und Völker bewegte, wir bernahmen nichts davon. So vergingen meine Kinderjahre, gleichförmig und gleichgültig Junge, Heranwachsende Mädchen waren damals, an heutigen Verhältnissen gemessen, alle so furcht bar bumm, unwiffend und ohne Jntereffen, und ich ich machte wohl eine Ausnahme.

Girre Patriarchin der Beber ist mit Hedwig Dohm gestorben, Als Kirchenfeft wird Pfingsten seit dem dritten Jahrhundert begangen. Bereinzelt scheinen aber Feiern des Pfingfestes schon Unsere Generation fennt diese früheste Porkämpferin der Frauen vom ersten Jahrhundert ab stattgefunden zu haben, da mehrere rechte mur als die Vertreterin einer bereits längit entschtoundenen tirchliche Schriftsteller jener Zeit bereits christliche Pfingstfeiern Beit. Das, wofür Hedwig Dohm feit ihrer frühen Jugend stets erwähnen, Ursprünglich wurde das Pfingstfest, das heißt jenes geftritten hat, die Befreiung der Frau von dem Zwange alter Wor­eft. bat man im alten Orient am fünfaiaften Zag nach dem! urteile augunsten eigener Betätiguna auf allen Gebieten für die fiel Stadt wälate, der 18. Mära 1848, ch mar er tale alt

Da fam ein Tag deffen Widerhall fich brausend durch die