preis foll ein ziemlich hoher( ca. 2500 M. für den Morgen), dagegen d
preises) sein. Wie die„ Med. Reform" mittheilt, hat der Ausschuß in
auf 10 M. Geldstrafe. Warum sind die Personen nicht angelicat
Aus den Nachbarorten. der Bachtbetrag verhältnißmäßig gering( ca. 2-2 pet. des Kauf- Charlottenburg. Heute, Mittwoch, hält der Wahlverein auf worden, welche als Unternehmer die Pflicht hatten, für ordnungseiner Sizung am lezten Freitag, in der auch die Kostenanschläge und" Bismarckshöhe" einen Lese- Abend ab. Zur Vorlesung gelangt: mäßige Ueberwachung zu sorgen? " Durch Nacht und Eis". Rege Betheiligung erwartet Die Uugezogenheit, anständige Frauen auf der Straße Baupläne vorlagen, fast einstimmig beschlossen, das fragliche Terrain vom Der Vorstand. mit unfittlichen Anträgen zu belästigen, tann unmöglich Fistus zu pachten. Von der Annahme der Vorlage bis zur Fertigstellung der eigenen Heilstätte dürften immerhin noch zwei Jahre vergehen. Der Arbeiterschaft zur Kenntniß, daß die Wagenbauer von einem milden Gesichtspuntte aus beurtheilt Inzwischen hat die Versicherungsanstalt die andere Forderung zu er von Charlottenburg ( Filiale Oft) ihr Sommerfest am nächsten Sonn- werden. Mit dieser Begründung hatte der Vorsitzende des füllen gesucht, welche darin besteht, daß sie bei den Lungenkranken abend in dem gesperrten 2ofal von Haase, Berlinerstr. 86, ab- Schöffengerichts den Kaufmann Ernst Geiser zu einer Gefängnißstrafe von 2 Monaten verurtheilt, wobei noch erschwerend in betracht im Anfangsstadium das Heilverfahren auf Antrag der zuständigen halten. Die Lokalkommission von Charlottenburg . Ste tam, daß Geiser vor etwa Jahresfrist wegen desselben Vergehens zu einer Krankenkasse auf eigene Roften übernimmt, indem sie die Kranken Ueber Prügelpädagogik wird in Schöneberg vielfach Klage gleichen Strafe verurtheilt worden war. Der Berurtheilte erschien einer verfügbaren Bungenbeilstätte überweist. Die Versicherungsanstalt geführt, und es soll nach der Versicherung des dortigen Tageblatt" gestern vor der sechsten Berufungs - Straffammer des Landgerichts I , schickt die geeigneten männlichen Kranken in die Anstalt am Grabow - in der jüngsten Stadt bereits eine stehende Redensart sein:" Ju um sich eine Herabfeßung der gegen ihn verhängten Strafe zu ersee, die weiblichen nach Görbersdorf. Schöneberg wird furchtbar gehauen!" Ganz besonders schlimm ift bitten; als ihm der Vorsigende aber vorhielt, daß er froh sein es nach dem genannten Blatt in einigen Mädchenschulen. Bedenklich tönne, mit einem so geringen Strafmaß davon gekommen zu sein, fei, daß die Eltern der Kinder gegen eine derartige Erziehung" da der Gerichtshof auf dem Boden des Vorderrichters stehe, zog der nicht einmal zu opponiren wagten, aus Furcht, ihren Kindern dadurch Angeklagte es vor, die von ihm eingelegte Berufung zurückzuziehen. Nachtheile zu bereiten! Der Amtsvorsteher von Steglis. Unsere Stegliger Partei( wischen der Heinrich Kiepertstraße und der Habsburgerstraße) hat Ortsvorsteher Bimmermann in Konflikt. Unter anderem glaubte Die auf Schöneberger Gebiet belegene bisherige Straße 77 genoffen tamen im vorigen Jahre wiederholt mit dem Amts- und den Namen„ Luitpoldstraße" erhalten. Bimmermann, im Staatsinteresse ein Erkenntniß des Obers
Nach amtlichen Ermittelungen war der Preis für Roggen brot für 1 Kilogramm( im Durchschnitt von 84 Bäckereien) am 16. Februar cr. 21,92 Pf., der niedrigfte Preis 18,05 Pf., der höchste Preis 25 Pf.; am 3. März cr. 21,93 Pf., der niedrigste Preis 17,42 Pf., der höchste Preis 24,75 Pf.; für Weizenbrot( Schrippen) für 1 Kilogramm( im Durchschnitt von 34 Bäckereien) am 16. Februar cr. 87,10 Pf., der niedrigfte Preis 29,20 Pf., der höchste Preis 43,20 Pf., am 8. März cr. 37,33 Pf., der niedrigste Preis 30,49 Pf., der höchste Preis 42,92 Pf.
Im Aufhebung oder Ermäßigung der Kosten für den telephonischen Anschluß von Hotels und Gasthäusern an die Feuerwehr zum un Zvecke der Benachrichtigung bei eintretender Feuersgefahr haben der Deutsche Gastwirthsverband" und der„ Bund deutscher Gastwirthe" eine Petition an das Reichspostamt gerichtet.
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Die Allgemeine Volks- Krankenkasse, E. S. 126, theilt uns mit, daß sie zu ihrem offiziellen Publikationsorgan den Vorwärts", die" Post" und den Lokal- Anzeiger" bestimmt habe. Der Ingendbund für praktischen Sozialismus hat sich, wie die Poft" berichtet, aufgelöst. Das Vereinsvermögen wurde zu gleichen Theilen der christlich- sozialen und der national- sozialen Partei überwiesen. Der Grund der Auflösung liegt in den beiden genannten politischen Richtungen, welche faft regelmäßig in den Mitgliederversammlungen zu lebhaften Debatten führten. Dem Vernehmen nach beabsichtigen die Christlich - sozialen einen neuen Jugendbund ins Leben zu rufen. Das mag was Gescheidtes werden.
Gerichts- Beitung.
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Ein Unfall stieß gestern Nachmittag dem Postpacketwagen Verwaltungsgerichts gut verwerthen zu können, durch bas Nr. 99 an der Ecke der Kaiser Friedrich- und Hermannstraße in der Arbeiter Sängerbund zu einem Verein gestempelt worden Rigdorf zu. Das linke Hinterrad brach und Wagen und Pferd war, der auf öffentliche Angelegenheiten einzuwirken bezwecke. Er das ist Politik! Deffentliche Angelegenheiten fielen um. Der Postillon sprang mit einem mächtigen Sage auf den falfulirte: Bürgersteig und fam so mit einer Fußverstauchung davon. Der Der Bund treibt Politit- alfo find die einzelnen Bereine Schaffner hatte sich im Augenblick des Sturzes gerade entfernt, um politische Vereine. An den Bersammlungen politischer Vereine ein Packet abzutragen. 3 dan dürfen Frauen nicht theilnehmen, somit muß verhindert werden, Auf der Brieftauben Station der Spandauer Zitadelle Damen abbalten, denn bei Vergnügungen versammelt man daß diese staatsstürzenden Sängervereine Vergnügen mit find in ben legten Zagen ungefähr 10 000 Brieftauben aufgelaffen sich. So dachte Herr Zimmermann, und fo handelte er auch. worden, die aus verschiedenen Städten Rheinland Westfalens Am 9. Oftober 1896 hielten nun unfere Genossen in Steglitz eine dorthin geschickt waren. Mit ihrer Abstempelung hatten mehrere Mann vierzehn Tage zu thun. Jest find wieder 17 Waggons Boltsversammlung ab, wo das Verhalten des Herrn Zimmermann einer gründlichen Besprechung unterzogen wurde. Man nahm mit Brieftauben eingetroffen, die auf der Zitadelle hochgelassen schließlich eine Resolution an, in der die Versammlung an das werden. Gerechtigkeitsgefühl der Gemeindevertretung appellirte und diese Fener im Zuchthause. In der Strafanstalt zu Sonnenburg aufforderte, sich mit der Angelegenheit zu beschäftigen und dem tam auf bisher unaufgeklärte Weise in einer im zweiten Stock des Amt 3 vorsteher ihre Mißbilligung auszusprechen. Dessen Verhalten Gebäudes belegenen Materialienkammer Feuer aus. Durch die Auf- widerspräche dem Gesetz und stände einzig da im Deutschen Reiche. merksamkeit eines Militärpoftens, welcher den Brand entdeckte und Das Bureau der Versammlung wurde beauftragt, die Resolution fofort Melbung erstattete, fonnte durch sofortiges Eingreifen des der Gemeindevertretung zu unterbreiten. Die Parteigenossen Mohr, Immer propper. Mit dem Eintreten der heißen Jahreszeit Direktors mit Sprißen, welche von Sträflingen bedient wurden, das Schwereckel und Bachmann kamen dem Auftrage nach, und zwar hat das Polizeipräsidium die Reviervorsteher wiederum veranlaßt, Feuer innerhalb weniger Stunden gelöscht werden. Die in dem be- übermittelten sie die Refolution Herrn Zimmermann als dem ihr Augenmert auf die Sauberkeit der Kellerschächte, der öffentlichen treffenden Gebäude untergebrachten Sträflinge wurden in andere Gemeinde vorsteher von Steglitz . Der Herr fühlte sich beleidigt Bedürfnißanstalten und der Abtritte auf Neubauten zu richten. Ga Räume übergeführt, während durch Verstärkung der Poften für größere und veranlaßte die Anklage gegen die genannten Genoffen. Bom follen zu diesem Zwecke häufige und gründliche Revisionen stattfinden Sicherheit gesorgt war. Schöffengericht, das ihnen den Schutz des§ 193 zubilligte, und etwa hervortretende Mißstände energisch abgestellt werden. Die wurden diese freigesprochen. Sie hätten in Wahrnehmung Hauseigenthümer werden gut thun, ihrerseits diese durch das öffentberechtigter Intereffen gehandelt und nicht die Absicht gehabt, den liche Wohl gebotenen Maßregeln zu fördern und es auf ein behördAmtsvorsteher zu beleidigen, denn sie hätten ja nur den Auftrag der liches Einschreiten nicht erst ankommen zu lassen. ,, Kapitalien in jeder Höhe, auch international, werden schnell Boltsversammlung ausgeführt. Auch seien die gebrauchten Ausbrücke ohne Bermittelung von Austunftsbureaus besorgt. Abreffen abzu nicht so schlimm. Die Straftammer hob jedoch das Urtheil wieder Das Polizeipräsidium bringt die Vorschrift in Erinnerung geben Beffelstraße 5, parterre im Komptoir." Diese Annonce erschien auf und verurtheilte jeden zu 20 M. Die Resolution enthalte den daß bei Krankheits- und Sterbefällen von asiatischer Cholera, Pocken im Sommer vorigen Jahres in verschiedenen Beitungen. Aufgeber Vorwurf, daß der Amtsvorsteher absichtlich gegen SozialFleck und Rückfalltyphus sowie Diphtherie die Haushaltungsvorstände, war der Kaufmann Ludwig Hoffmann , eine auf dem Gebiete des demokraten das Gesetz falsch anwende, und Das sei eine bezw. deren Stellvertreter( in Anstalten die Leiter, Verwalter, Darlehnsvermittelungs Schwindels wohlerfahrene Persönlichkeit, schwere Beleidigung für einen Beamten. Dann habe aber auch Hausväter 2c.) sowie die Unternehmer von Privattrantenanstalten welche erst im Mai vorigen Jahres wegen derartiger Be die Absicht zu beleidigen vorgelegen, was daraus hervorgehe, daß und die Besizer und Leiter aller dem öffentlichen Verkehr dienenden trügereien im Rückfalle eine vierjährige Buchthausstrafe verbüßt und die Angeschuldigten an Bimmermann selbst die Resolution Aufenthalts Einrichtungen, wie Gasthöfe, Logirhäuser, Herbergen, fofort nach seiner Freilassung das frühere Gewerbe wieder auf- adressirt hätten.(!!) Daß die Bersammlung sie be Pensionate, Chambregarnis, Schlafstellen und dergl. unbedingt vergenommen hatte. Es fehlte natürlich nicht an Geldbedürftigen, auftragt babe, fei gleich giltig, da sie ja ben pflichtet sind, die von den Kranken benußten Effekten und Räume welche die Vermittelung Hoffmann's in Anspruch nahmen. Seine Auftrag hätten ablehnen können. Die Angeklagten binnen 24 Stunden nach der ärztlich festgestellten Genesung Thätigkeit war aber nur eine furze, bald wurde er wiederum legten gegen das Urtheil die Revision ein und machten geltend, bes Kranken, bezw. nach Entfernung des Kranken oder der Leiche eingezogen. Gestern wurde er der vierten Straffammer§ 193 des Strafgesetzbuches sei verlegt worden. Auch sei ihr Veraus der Wohnung desinfiziren zu lassen und zwar lediglich bes Landgerichts I vorgeführt; es wurden ihm sechs halten durchaus gerechtfertigt, da die Gemeindevertretung das Recht durch die städtische Desinfektions. Anstalt. widerhandlungen werden, sofern nicht die im§ 327 bes Reich vollendete und ein verfuchter Betrugsfall zur Laft gelegt. Schon ber habe, solche Angelegenheiten zu erörtern, bezahle doch die Gemeinde Reichs- erste Fall erfte Fall zeigte, weß Geistes Kind der Angeklagte der Angeklagte war. Die Polizeifoften. Das Rammergericht wies die Revision am Strafgefehbuchs vorgesehene höhere Strafe verwirkt ist, mit Geld. Der Hauseigenthümer v. R. bedurfte eines Darlehns von 3000 m. 21. Juni mit folgender Begründung ab: G3 könne dahingestellt ftrafe bis zu 30 M. event. Haft bis zu 10 Tagen bestraft. Er wandte fich infolge der obenerwähnten Annonce an den An bleiben, ob das angegriffene Verfahren des Amtsvorstehers objektiv Elektrische Bahn Pankow - Oranienburgerstraße. Das getlagten. Das„ Romptoir" war in der dürftigsten Weise ausgestattet. richtig war. Gegen die landgerichtliche Auslegung des Schriftfgl. Polizeipräsidium hat der städtischen Verkehrsdeputation das von Der Angeklagte erklärte, daß er das Darlehn binnen kurzem be- ftückes, die in diesem den Vorwurf absichtlicher Gesegesverlegung au der Firma Siemens u. Halste modifisirte Projekt der Linie forgen würde. Er ließ sich von dem Geldsuchenden einen Wechsel ungunsten der sozialdemokratischen Arbeiter steht, fönne das Rezur Weiterführung der elektrischen Straßens über 3000 m. fowie einen Provisionsvorschuß von 10 M. vifionsgericht nichts thun; ferner sei auch das Kammergericht an die bahn Pantow- Gesundbrunnen bis aur Dranien geben. Dann ließ der Angeklagte längere Zeit nichts von sich hören. Feststellung gebunden, daß aus der Form des Schriftstückes und aus burgerstraße zur Prüfung vorgelegt mit dem Ersuchen, sich mit Nach mehrfachen Mahnungen brachte der Angeklagte den Wechsel den Umständen die Absicht zu beleidigen hervorgehe. den vorgeschlagenen Aenderungen des bereits grundsätzlich gefei, v. R. möge anstatt des hohen Wechsels einen solchen über 1000. Beamtenbeleidigung" wurde ein hiesiger Gastwirth zu 4 Wochen() an den Bengen zurück mit dem Bemerken, daß die Summe zu hoch nehmigten Projektes schleunigst einverstanden zu erklären. Diese Straßenbahn würde demnach folgende Trace erhalten: Won der ausstellen. Der Geldbedürftige war hiermit zufrieden. Diesen zweiten Befängniß verurtheilt. Dem Gastwirth batte die Anwesenheit des Prinzen- Allee durch die Bellermann, Grünthaler, Hoch-, Wiesen, fein Geld, denn Hoffmann erklärte, daß er die 1000 m. verloren habe." Stehe ich denn unter Polizeiaufsicht" hatte er dem Polizeibeamten Wechsel brachte der Angeklagte unter. Der Auftraggeber erhielt aber Polizeibeamten in seinem Lokale nicht gefallen. Mit der Rebensart Suffiten, Felbs, Garten, Elfaffer- und Artilleriestraße bis zur Bei dieser Behauptung blieb der Angeklagte auch im geftrigen bas nahe gelegt. Der Boligist: Allerdings stehen Sie auch unter Oranienburgerstraße. Das Polizeipräsidium legt auf die schleunige Herstellung dieser Werkehrsader besonderen Werth, da dieselbe für Termine; er meinte, daß ihn das Geld aus der Tasche gestohlen meiner Aufsicht." Der Gastwirth:„ Das werbe ich Ihnen ansein müsse, als er sich eines Abends im Bellealliance Theater be ben Verkehr von und nach Pankow von der größten Wichtig: fand. Deshalb habe er es auch für zwecklos gehalten, der Polizei ftreichen!" Der Gastwirth verklagt den Beamten, wird aber selbst von dem Verlust Anzeige zu machen. Der Vorsitzende wies den Anzu obiger Strafe verurtheilt. Der Schlangenjäger Mattern, der nach dem Polizeibericht geklagten darauf hin, daß ihm kein Mensch dies glauben würde. Die Vom höheren Raufboldwesen. Wegen Zweikampfs auf fürzlich für den Fang von über 500 Kreuzottern eine Prämie von übrigen Betrugsfälle bewegten sich in dem bekannten Rahmen, Säbel standen die Referendare Meyer und Walter aus St. Johann 50 M. erhielt, arbeitet nicht nur für solche amtliche Belohnung hin, daß der Angeklagte gar nicht in der Lage gewesen sein soll, Dar- a. d. Saar türzlich vor der Straßburger Straffammer. Das Säbelsondern versorgt Naturalienhändler, Institute, Aerzte u. a. m. mit lehne zu verschaffen, sondern daß es ihm nur darum zu thun war, duell hatte seinen Ursprung im Wirthshaus, wo die beiden Schlangen, wie sie hier in der Umgegend vorkommen, und allerlei Provisionsvorschüsse zu erhalten. Im Zermine berief der Angeklagte Referendare Meyer und Wierz noch um drei Uhr morgens anderem Gethier. Nach Aussage Mattern's halten sich die meisten sich auf mehrere Personen, welche befunden würden, daß sie ihm kneipten. Um diese Stunde neckten die jungen Herren sich Kreuzottern im Spandauer Forft, in der anstoßenden Falken- jederzeit Tausende zu Darlehnszwecken gegeben haben würden. Auf etwas, als es noch später wurde, begoffen sie sich mit Bier, hagener Heide bei Seegefeld, sowie in den Waldungen von diese Behauptung war der Gerichtshof nicht vorbereitet, der und schließlich verfeßte der Referendar und Reserve- Offizier Mertz Finkenkrug auf, ferner bei Buch an der Stettiner Bahn. Die Kreuz- Termin mußte vertagt und die vorgeschlagenen Zeugen geladen dem Kollegen Meyer eine ins Geficht. Meyer schickte Herrn ottern werden ihm je nach Größe und Geschlecht mit 50 Pfennige werden. Walter au Mers, um ihn zu fordern, damit seine bierbegossene und bis 1 M. bezahlt. Die Krenzotter hält sich zur gegenwärtigen Welchen heimlichen Gefahren die verflossene Berliner Ge gehauene Ghre wieder reparirt würde. Meyer wollte dies lieber mit Jahreszeit sowohl in Wäldern als auch auf Wiesen auf, zumeist in werbe- Ausstellung infolge der zwar geräuschlosen, aber doch sehr Pistolen thun, aber schließlich einigte man sich auf Säbel". Das einzelnen, mitunter auch in mehreren Exemplaren. Beim Heran intensiven Thätigkeit unferer Feuerwehr entgangen ist, zeigte sich in Säbelduell wurde dann kurz vor Weihnachten frisch und ungenirt nahen von Menschen flüchtet das hier gewöhnlich; wenn es jedoch einer Gerichtsverhandlung, die gestern vor der vierten Straftammer nach Straßburger S.- C.- Komment" abgehalten. Die Ghre Meyer's, die Schritte nicht vernimmt, liegen bleibt uns getreten wird, oder am Landgericht II stattfand. Die Firma Merten u. Co. hatte in welche durch den Bierguß und die Maulschelle kaput gegangen war, wenn man sich beim Niederlassen auf den Rasen auf die Schlange der Ausstellung zwei Kesselanlagen in Betrieb gestellt, von denen wurde hier dadurch wieder lebendig gemacht, daß Herr Meyer jetzt legt, so wird die Schlange in Erregung verfekt und beißt unfehlbar die eine Der Entwäfferung, bes gesammten Ausstellungs: auch noch einen Säbelhteb in den Arm erhielt, so daß er kampf31. Bei einer leichten Berührung mit einem Stock entflieht die geländes, die andere der Wasserbahn im Vergnügungspark diente. unfähig wurde. Die Straßburger Strafkammer nahm dann bie Krenzotter, wie sie denn überhaupt, sobald ihr Gelegenheit zur In der Nacht vom 6. zum 7. Oftober bemerkte der Ober- Feuerwehr. Ehre" Meyer's in eine Nachkur und verordnete ihm zur vollen GeFlucht geboten und sie nicht gereizt ist, niemals zur Angreiferin wird. mann Studt gelegentlich eines Patrouillenganges, daß über der fundung eine dreimonatliche Sommerfrische in geschützter Lage, nämlich
teit ift.
Er
Der Polizeiftaat. Aus Gleiwit wird berichtet: Wegen
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Arbeiterrifiko. Auf den Lichtenberger Wasserwerten der Stadt Reffelanlage der Wafferbahn der Schlot rauchte. cheeseffet fagbaren Bernittelung 180 Ginger of te neemung feiner
worden war.
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brannte und baß der fonstruktionen aus. Als gestern Vormittag ein Träger aufgestellt luftig atmosphärische Druck des gleichen Billeggiatur" erfreuen. Der Staatsanwalt beantragte blos einen Tag, aber das Gericht wußte die Verdienste des Herrn werden sollte, glitt er ab und traf im Fall den Schmied Start Dampfes bereits so hoch gestiegen war, daß sehr leicht eine Trompfe in den Rücken. Der Getroffene verlor sofort die Besinnung Explosion eintreten fonnte. Dabei war die Reffelanlage ohne jedwede Walter mit recht besser zu würdigen. Der Referendar Merk stand und blutete aus einer handbreiten Wunde, die an der Schlagstelle Aufsicht. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, wobei sich ergab, nicht mit vor der Straffammer, denn er ist Reserve- Dffizier und fich gebildet hatte. Auf einem schnell beschafften, mit Stroh aus. daß der Schloffer Leng, der als Reffelwärter angestellt war, barum für bürgerliche Gerichte nicht zu sprechen. Ob die beiden worden und der anderen Herren, so meint die Köln . Volksztg.", ihre Sommerfrische gelegten Schlächterwagen wurde Trompte nach dem Strankenhause am Nachmittage jenes Tages abberufen Friedrichshain gebracht, aber schon auf dem Wege dorthin trat bei Tischler Wöllnis als Hilfswärter an seine Stelle gestellt wirklich zu Ende genießen, was bekanntlich heutzutage ein seltenes dem außerordentlich fräftigen Manne der Tod ein. Trompte war verWöllnig war nicht Fachmann und außer Erlebniß ist, bleibt abzuwarten. dem als unzuverlässig bekannt. Der Reffel sollte Nachts heirathet und hinterläßt eine Wittwe. über so gehalten werden, daß derselbe am nächsten Morgen fofort Verwaltungsgericht hat vor einiger Zeit entschieden, daß Vergiftet hat sich in der letzten Nacht der 28jährige Gold: mit voller Straft arbeiten konnte. Der Hilfswärter deckte daher bei das Gewerbe der Fäkalienabfuhr nicht den Beschränkungen des§ 37 arbeiter Hugo T., der Sohn eines Rentners und Hauseigenthümers Beginn des Feierabends das Feuer mit naffer Rohle ab, stellte die der Gewerbe- Ordnung unterliege, daß an sich also ein jeder es bes in ber Kulmstraße. Ueber die Urfache weiß man nichts Bestimmtes. Beutile entsprechend und ging nach Hause. In der Nacht hatte das treiben könne. In feiner legten Sigung hat nun der britte Senat Durch einen Schnk in den Kopf hat sich am Dienstag früh abgedeckte Feuer durch die Kohlenbecke durchgeschlagen, und den desselben Gerichts aber eine die Fäkalienabfuhr betreffende wichtige der 19 Jahre alte Student der technischen Hochschule Julius Kellner Ressel wieder in Betrieb gefeht. So fand ihn der Oberfeuermann. Entscheidung gefällt. Der Unternehmer Fischer in Düsseldorf aus Elberfeld im Thiergarten zu tödten versucht. Er wurde schwer Auf grund dieses Ergebnisses der Untersuchung wurde Wöllnis wegen war von ber Bolizei verhindert worden, die Räumung verlegt in ein Krankenhaus gebracht. Die Berzweiflung darüber, Uebertretung des Gesetzes vom 3. Mai 1872 betr. den Betrieb von Dampf von Aborten und Sentgruben und die Abfuhr der Fäkalien zu daß ihm zur Fortsetzung feines Studiums die Mittel fehlten, sollen teffel- Anlagen angeklagt, vom Schöffengericht aber freigesprochen, weil beforgen. Er klagte dann gegen die Polizeiverwaltung, indem er ihm, als einem unerfahrenen Manne, die Verantwortlichkeit für die die Aufhebung der fraglichen Verfügung verlangte. Der Bezirks. den jungen Mann zu dem furchtbaren Schritt getrieben haben. sachgemäße Bedienung eines Dampfteffels nicht auferlegt werden ausschuß und das Ober Verwaltungsgericht wiesen ihn ab. Der Todtgefahren wurde der fünfjährige Sohn Otto des Arbeiters tönne. Nun wurde der Oberwärter, Maschinenmeister Horn, an Vorsitzende des letzteren führte aus: Es sei richtig, daß auf grund Borrys aus der Fruchtstraße. Der Knabe, den die Mutter mit den geklagt, vom Schöffengericht aber ebenfalls freigesprochen, da die des§ 37 der Bewerbe- Ordnung nicht in die Freiheit des Gewerbes drei anderen Geschwistern unter Aufsicht der achtjährigen Tochter Berantwortlichkeit nur ben Wärter treffe. Die Staatss der Fäkalienabfuhr eingegriffen werden könne. Dier liege jedoch Klara aus der Hofwohnung auf die Straße gefchickt hatte, wollte anwaltschaft legte Berufung ein, und heute bekundeten ein Ortsftatut der Stadt Düsseldorf vor, wonach die Stadt bie auf dem Damm einem Radfahrer ausweichen. Dabei lief er unter die Sachverständigen, Branddirettor Giersberg und Fäkalienabfuhr selbst übernehme. Das Recht zur Uebernahme daß nach§ 1 des Gesetzes vom bestimmter Gewerbe in städtischen Betrieb werde aber den Städten schweren Wagens ging ihm über den Hals und die Schulter. 8. Mai 1872 in Berbindung mit den Aufsichtsbestimmungen durch die verschiedensten Städte- Ordnungen gewährleistet. Und zwar In die elterliche Wohnung getragen, starb der Kleine schon nach fünf vom 5. August 1890 der Reffel mit abgedecktem Feuer fönne die Stadt das Abfuhrwesen in der Weise übernehmen, daß es Die Direktion des Passage Panoptikum hat angeordnet, Sicherheitsvorkehrungen dabei zu benußen seien. Verantwortlich auszuüben. Das habe die Stadt Düsseldorf gethan. Selbstverständlich daß Schüler bei tlaffenweisem Besuch die Beduinentruppe für 10 Pf. dafür sei der Vertreter des Besizers, der Oberwärter sowohl wie fei es dann auch ihre Sache, wen fie mit der Abfuhr betrauen befichtigen tönnen. i der Wärter. Auf grund dieser Gutachten erkannte der Gerichtshof wolle; ob fie fie durch eigene Arbeiter mit eigeucu
Minuten.
als im Betriebe befindlich" anzusehen sei, und daß die vorhandenen jedem anderen verwehrt werde, im Gebiete der Stadt das Gewerbe