dem

laffert. Zum Gatusse verurteilte er die in letzter Zeit beliebte zur Polizei liesen und Strafanzeige erstatteten. Im Hinblick Verhandlungen stattfinden. politische Intoleranz. Der Verband der Metall- In­auf den Prozeß, den die Redakteure gegen die Handelsgesellschaft dustriellen beschloß jedoch, eine besondere Zentralverhandlungs­Der Kassenbericht zeigte, daß die in Cöln nach bef: Vorwärts" und den Parteivorstand anhängig machten, wurde Kommission zu bilden, wodurch die Verhandlungen bei Oren­tigen Stämpfen beschloffenen Staffelbeiträge sich außerordentlich die gerichtliche Austragung der Mißhandlung Stampfer- Müller" tein u. Stoppel sowie auch bei Daimler unterbleiben mußter. gut bewährt hatten. leber den Vorstandsbericht entspann sich vertagt. Die Redakteure flagten auf Feststellung des Eigen- mer nur darauf warteten, daß auch die Dreher aus den Be zine teilweise leidenschaftlich geführte Debatte, die volle zwei In der Diskussion kam zum Ausdruck, daß die Unterneh Tage in Anspruch nahm. Im Vordergrund standen die zur Zeit tumsrechts des Blattes, sowie auf Bahlung des Restgehalts für trieben herausgingen. Es wird erwartet, daß die Kollegen ver auf allen Verbandstagen so strittigen Fragen wie die Striegs- die widerrechtlich Entlassenen. Der Prozeß läuft nun schon seit anderen Branchen auf diese Tattit nicht eingehen, sondern politik der Gewerkschaften und der Generalfommission, die Hal- 2% Jahren. Das Landgericht wies die Klage in allen Punkten ruhig weiter arbeiten, um die Sache der Schmiede tung zum Hilfsdienstgeje, Belagerungszustand Rätefrage usw. ab. Der juristische Vertreter des Parteivorstandes, Herr Heine- nicht zu gefährden. Es wurde einstimmig beschlossen, alle noch Dabei prallten die politischen Gegensäge äußerst heftig aufein mann, heute Unterstaatssekretär im Justisministerium, nugte die arbeitenden Schmiede in ven großen Firmen und sämtliche ander. Mit besonderer Schärfe ging man gegen den, Redakteur damalige Stimmung aus und appellierte an das nationalistische Werkzeugschmiede aufzufordern, Müller wegen seiner Annektionsartikel im sich umgehend Verbandsorgan Gewissen der Richter. Er stellte es so dar, als seien die Ne Streit anzuschließen. Erwähnt sei noch, daß vor Be Courier" oor. Auf diese Angriffe antwortete Müller in einer batteure im Dienste des Auslandes tätig, weil sie dem Lande die ginn der Versammlung durch die Saalfontrolle am Gigang ein Längeren raffiniert angelegten Rede, die bewies, wie recht die Mittel zur Fortführung des Krieges verweigert sehen wollten. Nostegardist, der sich nicht legitimieren fonnte, als Spiel Angreifer hatten. Nach Schluß der Diskussion wurden die Berliner Anträge, Die Sache ging ans Kammergericht, aber der hohen Kosten wegen Bust gewiesen wurde. festgestellt werden konnte und dementsprechend an die frische die die Kriegspolitik verurteilen und auf eine Amtsenthebung in eingeschränkter Form. Insbesondere wurde die Frage des oder Nichtwiederwahl einzelner Vorstandsmitglieder abzielten, ab Eigentumsrechts an dem Blatt fallen gelassen, weil bei der Fest 17. Juni wegen Lohndifferenzen die Arbeit eingestellt. Da die Die Fabrikmaurer der.N. A. G. Oberschöneweide haben am gelehnt. Die gegründete Sonderorganisation der stellung, ob die Entlassungen zu Recht erfolgt seien oder nicht, Firma versucht, Arbeitskräfte auch durch Privatunternehmer hin Binnenschiffer durch den früheren Verbandsangestellten auch die Fragen, an denen wir Interesse hatten, ihre Erledigung zuzuziehen, weisen wir darauf hin, daß die Sperre unverändert Schüning wurde aufs schärfste berurteilt, und der Berlifinden mußten. Das Slammergericht entschied dahin, daß die fortbesteht. ner Sektion IV eine Rüge erteilt, weil sie zur Delegier Entlassungen zu unrecht erfolgt feien, sie hätten Berlin . Deutscher Bauarbeiterverband, Ortsverwaltung fenwahl zum Verbandstag nur Unabhängige und Kommunisten nur nach dem Organisationsstatut der Partei und in Ueberein­zulich. Das Verbandsorgan erscheint nunmehr wieder achttägig. Stimmung mit der Breßtommission erfolgen fönnen. Die Klage auf tagte am Freitag und nahm Stellung gegen das Verhalten bes Eine Betriebsversammlung des Gaswerks Danziger Straße Nach einem instruktiven Referat des Redakteurs Lindow über die Aufgaben der Gewerkschaften nach der Bahlung von Gehalt wurde dem Grunde nach als berechtigt er- Verbandsvorstandes, der durch die Ortsverwaltung eine Dele Revolution, behandelte Bender das Thema Soziali flärt, und zwar wurde als Termin der 10. April 1917 bezeichnet, gier empahl zum 10. Gewerkschaftstongreß nach Nürnberg zum fierung im Handels Transport und Verkehrs- bis zu dem das Gehalt bezahlt werden soll, weil an diesem Tage 28. Juni d. J3. anberaumt hatte.

gewerbe.

gehörten.

Der Verbandstag stimmte seinen Ausführungen sich die unabhängige Partei konstituierte, der die Kläger an- Friseurgehilfen und gehilfinnen. Am Donnerstag, den burch Annahme folgender N esolution gu. 3. Jufi, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15, Generalversamm Die Versammlung erblickt in der Gemeinwirtschaft die Höhere Form der Produktion und fordert daher Regierung und Beisitzer zum Verbandsvorstand. lung. Bericht vom Verbandstag in Stuttgart und Wahl der Gesebgebung auf. durch Gesetz die Ueberführung der privaten Handels-, Verkehrs- und Transportbetriebe in den Besitz des Staates, oder Gemeinden einzuleiten.

ging an das Reich& gericht. Das hat nun das kammergericht­Diese Entscheidung genügte Herrn Heinemann nicht, er liche Urteil bestätigt, wonach die Entlassungen widerrechtlich er­folgt find, weil sie nicht in Uebereinstimmung mit der Preß­kommission geschahen. Die Klage richtete sich gegen die offene Handelsgesellschaft Vorwärts" und zugleich gegen die Mitglieder des Parteivorstandes. Das Reichsgericht erklärte nur die offene Sandelsgesellschaft Vorwärts" für haftpflichtig, nicht aber die Teilhaber.

Zu dem System der Betriebsräte einigte sich der Verbandstag auf eine längere Entschließung, in der zunächst fest­gestellt wird, daß die Gewerkschaften nach wie vor der Revolution die berufenen Organe zur Vertretung der Interessen der Ar­beiter auf wirtschaftlichem, wirtschafts- und sozialpolitischem so wie rechtlichen: Gebiete sind und dann fordert, daß zur Durch­führung der Betriebdemokratie und Kontrolle der gesamten im Jahre 1916 die damaligen Borwärts"-Redakteure au Unrecht Fest steht demnach, daß der rechtssozialistische Parteivorstand Bollswirtschaft Betriebsräte zu bilden sind und formuliert aufs Bilaster warf und die Vertretung der Berliner Partei­deren Aufgaben dahin: 1. Die wirschaftlichen Interessen der Arbeiter, Angestellten und genossen, die Preßkommission, ausschaltete. Unseres Erachtens Beamter gegenüber den Unternehmern oder Betriebsleitungen bedurfte es dieser reichsgerichtlichen Feststellung nicht erst, wir wahrzunehmen. waren darüber schon längst im flaren. Uebrigens hätte fich ein anständiger bürgerlicher Unternehmer nicht erst auf Zahlung von Gehalt für seine Angestellten verklagen lassen, zumal von vorn

2. Soweit tarifliche Abmachungen über die Lohn- und Arbeits­bedingungen für den Betrieb nicht bestehen, bei der Schaffung jolcher in Verbindung mit den Gewerkschaften mitgutirten.

Groß- Berlin.

Heute Vollversammlung der Arbeiter- Räte. neffen Arbeiterräte jowie der Delegierten der Soldatenräte Die Vollversammlung der Arbeiterräte, der fommu­findet heute Dienstag vormittags 9 Uhr in den Germaniasälen, Chaussee str. 110, statt.

Tagesordnung: 1. Die Verhaftung der Mit­glieder des Bollzugsrates der Arbeiterräte und die Saus fuchung in den Bureauräumen des Vollzugsrats. 2. Her stellung der Pressefreiheit. 3. Erlaß des Reichswehr­4. Boykott der Freiwilligenverbände.

8. Die Junchaltung der vertraglichen oder sonst für den Betrieb berein feststand, daß die Entlassenen einen Anspruch auf Gentinisters Noske zum Eisenbahnerstreit.

maßgebenden Lohn- und Arbeitsbedingungen zu überwachen. 4. Bei Annahme und Entlassung von Arbeitskräften mitzu­wirken.

5. Ginen mitbestimmenden Einfluß auf die Ausgestaltung aller Betriebseinrichtungen auszuülen.

6. Unter Wahrung ev. Geschäftsgeheimnisse Einsicht in die Ab­schlüsse und geschäftlichen Dispositionen der Betriebsleitungen zu nehmen.

Die Wahlen zu den Betriebsräten ist den zuständigen Ge­verschaften zu übertragen.

Tie verurt ille Handelsgesellschaft

Borwitis".

halt hatten.

Gewerkschaftliches.

Eine Herausforderung der Bantbeamten.

Aus dem Bericht über die Verhandlungen, betreffend Abschluß eines Reichs'arifes ging hervor, daß die ganze Angelegen­heit auf einem toten Runft angelangt ist, da sich im Schlichtungs­ausius Arbeitgeber und Arbeitnehmer geschlossen gegenüber­stehen. Bei jeder Gelegenheit wird der Versuch gemacht, die An­

Der Bollzugsrat

der Arbeiter- und Soldatenräte Groß- Bertins. Fritz Brolat. J. A.: Heinrich Malzahn .

Konferenz der Groß- Berliner Gemeindevertreter der U. S. P. D.

Am Donnerstag, den 3. Juli, abends 7 Uhr, im Berliner Rathaus, Stadiverordnetenfizungsfaal. Tagesordnung.

1. Stellungnahme zur Neuorganisation Groß- Berlins Ref.: Gen. Leid.

2. Diskussion.

3. Wahl der Arbeiteransschiiffe. Kommunale Ausschuß der 1. S. P. D. Groß- Berling, J. A.: Dr. Rosenfeld. Achtung! Vereinskalender.

Wie wir bereits in imferer Sonntagnummer bekannt

Bie uns der Allgemeine Verband der Deutschen Bankbeamten mitteilt, sind die Tarifverhandlungen für das Bank Zu Bunft Statutenänderung werden im großen gewerbe, weiche am 3. Juli wieder aufgenommen werden sollten, ganzen die Anträge der Kommission angenommen. Das Gin durch eine unbegreifliche rigorose Maßnahme der poli. trittsgeld wird auf M. 2.- und 1,50 festgesetzt und die Bei tifchen Polizei in Frage gestellt worden. Aus unerfind­träge für die vier Klaffen auf 50, 70, 90 Pfg. und 1,10 m. erlichen Ursachen heraus wurde der Zentralbeamte Herr Karl höht. Dementsprechend fand die Streit und Maßregelungs Gmonts gestern nachmittag durch Beauftragte der Kriminal­unterstübung, sowie d. Eterlegelb eine Steigerung. polizei berhaftet und zunächst in das Polizeipräsidium und Auf dem Gewerkschaftstongreß nach Nürnberg wurden 39 päter der Staatsanwaltschaft vorgeführt worden. Da Herr Der Delegierte gewählt, wobei die einzelnen Branchen gebührend be- Emonts als Arbeitnehmerbeifiker dem Schlichtungsausschuß für rücksichtigt wurden, die Berliner Delegation aber leer ausning. das Baufgewerbe angehört, bedeutet diese Maßnahme eine un­( Das ist für den Geist auf dieser Konferenz sehr bezeichnend. Neb .) erhörte Provokation der gesamten Bank. Bei der Wahl der besoldeten Vorstandsmitglieder wurden die angestelltenfchaft, die zu den schlimmsten Folgen für das feitherigen Mitglieder wiedergewählt. Um dem ganzen Lande gesamte Wirtschaftsleben führen kann. Die entsprechenden Maß­einen größeren Einfluß auf die Tätigkeit des Hauptvorstandes nahmen zur Enthaftung Emonts sind veranlaßt worden. einzuräumen, wurden aus den einzelnen Branchen noch 6 un Die Witteilung dieses Vorganges löjte in der großen gegeben haben, sollen Anzeigen der Bereine und Gewerk befoldete Vorstandsmitglieder hinzugewählt. Bum Schluß wurde öffentlichen Bantbeamtenversammlung, die schaften in Zukunft nur noch im Vereinskalender in namentlicher Abstimmung ein Antrag, dem Vorstande das Recht Wontag abend in fäm.lichen Räumen der Germania Säle statte veröffentlicht werden. Ais Gebühr wird für eine Beile der Anstellung von Ortsbeamten zu nehmen und den Ortsver fand, begreiflicherweise bef ige Empörung aus. Einstimmig wurde 1 M. und für die zweite Beile 1,50 m. eibcben. Mehr als waltungen zu übertragen, abgelehnt. Damit fanden die Arbeiten in beiden Sälen der Beschluß gefaßt, Dienstag mit.ag 12 Uhr die zwei Beilen fönnen der einzelnen Beranstaltung im all. des Verbandstages ihr Ende. Arbeit einzustellen, falls monts bis dahin nicht aus der Haft gemeinen nicht eingeräumt werden. Die Aufgabe der entlaffen ist. Anzeigen hat bei der Inseratenannahmestelle, der Expedition, zu erfolgen. Redaktion und Verlag der Freiheit". Eine halbe Million für die Jugend. Der Berliner Magistrat hat eine großzügige Neuregelung Anfang November 1916 warf der Parteivorstand ber Rechts- gestellen zu frennen nach dem Spruch: Teile und herrichel fozialisten die damaligen Vorwärts"-Redakteure Däumig, Echon bei den Borverhandlungen über Abschluß eines Orte arifs der gesamten Jugendfürsorge in Berlin beschlossen, zu welchem Es sollen 4 neue geib, John, Stadthagen , Wielepp und Ströbel berfolgen die Arbeitgeber die Taliit, recht viele Unterschiebe und 3wvede 500 000 2. bervilligt worden sind. aus dent Vorwärts" hinaus, weil sie sich nicht seinen Befehlen Borschlag der Unternehmer nur bis zum 30. Lebensjahre Anwen- amt und die Waisenpflege mit einander verschmolzen werden, mit Gruppen bei der Tarifierung herbeizuführen. Beytere foll nach emter geschaffen und die beiden Deputationen für das Jugend­bengen wellten. Wie die Machthaber des rechtssozialistischen bung finden, während sie von den Angestellen bis zum 50. Lebens- dem Biele, eine Bentrale der gesamten Jugend. Parteivorstandes heute in der Regierung mit ihrem Noste an jahre gefordert wird. Namen lich im Interesse der Bankbeamien wohlfahrt zu errichten für den Schuß und die Aufsicht ber Evite gegen die Arbeier wülen, so haben sie schon damals im vorgeschrittenen Alter foll versucht werden, im Tarifvertrag der bedürftigen und gefährdeten Jugend vom frühesten Alter bis die Angestellten der Partei zu behandeln gesucht, wenn diese eine paritätische Arbeitsvermittlung festzulegen. Leider zeigt in mindestens zum vollendeten 18. Lebensjahr und sie systematisch, ihnen zu Gefallen ihre Gesinnung nicht ändern wollten. Die manchen Fragen der D. B. B. bei den Verhandlungen nicht die lückenlos, schnell und fachgemäß in allen gesundheitlichen, wirt bon der damaligen Vorwärts" redaktion vertretene Striegspolitit erforderliche Einsicht in das unbedingt Notwendige im Interesse fchaftlichen und erzieherischen Fragen zu fördern, ihr zu helfen war der bes Sparicioorstandes direkt entgegengesetzt. Das der Angestellten. Dagegen beweisen viele Bufschriften aus dem au ihrer förperlichen, geistigen und fütlichen Heranbildung. Das schmerzte die Herren vom Barteivorstande. Sie strebten danach, Neiche an die Berliner Bentrale des Allgemeinen Verban- Biel umfate u. a. die Säuglingsfürsorge, Wajenpflege, die Vor­des der Deutschen Bantbeamten, daß letterer den mundschaft, Müllerheime, Krippen, Kinderhorte, Schulspeisung. ben Bortvärts" in ihre Hand zu bekommen, damit er ihre richtigen Weg geht und die Solidarität der Angestellten sich ständig Schulzahnpflege, Versorgung fränkischer Kinder, Landaufenthalt, Ferienkolonien, das Jugendwandern, die Schulentlassenenpflege, Politik stüte. Das Oberfommando in den Marken half bereit. Berufsberatung, Lehr- und Dienststellenvermittlung, Jugend­willigst dabei; es berbot wiederholt den Vorwärts" und machte herberge, Lehrlingsheime, Jugendbildung usw. Ferner Jugendlefe hallen, Bekämpfung der Schundliteratur, Sandfertigteitsunterricht. gartenbauliche Betätigung, Sport, Turnen, Spielen, Rudern, Schwimmen, Baden, Beratung und vorbeugende Fürsorge für fittlich gefährdete, schwererziehbare, schwachsinnige, psychopaihijche, verfrüppelte, obdachlose und wandernde Jugendliche, Mädchen schußhäuser, Fürsorgeergichung, Jugendgerichtshilfe n. dal. Diese Pläne find gewiß zu begrüßen. Soffentlich gelingt es auch, über­all die geeigneten Personen zu finden, die mit der Jugend, ums augchen wissen. Die Jugendarbeit darf nicht schematisch be handelt werden.

sein Wiebererscheinen davon abhängig, daß die Busammen setzung der Redaktion nach den Wünschen des Militärs erfolge. Der Parteivorstand ging im Widerspruch mit der Brezkom­mission auf die Bedingungen des Oberkommandos ein und gab felbstherrlich die von ihm verlangten Garantien. Diese bestan

festigt.

Am 8. Juli wird jedenfalls im Schlich'ungsausschuh die Ent­scheidung fallen, von der das weitere Berhalten der ingestellten abhängen wird.

Die Lohnbewegung der Böttcher.

Die am 26. Juni bei Wöfer, Weberstr. 17, tagende Berjamm ben zunächst in der Beſtellang eines Chefredakteurs. Der vom fung der Böttcher Groß Berlins nahm Stellung zu dem Streit der Bartelvorstand dazu ausersehene starke Mann war ermann Solegen in den chemischen Fabriken. Unsere den augenblidlichen Schon in Verhältnissen entsprechende bescheidene Forderung ist von den Müller, der heutige Minister des Auswärtigen. den ersten Tagen seiner Herrschaft kan es zu Differenzen in chemischen Betrieben:-Müllerstraße, Riedel in Briß und der Rubation, bis Herr Richard Fischer den Redakteuren Leid, Landshoff und Meyer in Grünau noch immer nicht bewilligt. Die Stadthagen und Ströbel die Entlassung ins Saus schidie, mit Böttcher find entfchloffen, auszuharren. Sie ersuchen die ber Begründung, sie seien für den von der Verbandsversamm Arbeitskollegen, in den genannten Betrieben leine etwaige Streile Jang Groß- Berlin gefaßten Beschluß auf nicht bezahlung des arbeit au dulden. Bemerkt je hier noch, daß die Entlohnung ser Arbeitnehmer in den chemischen Betrieben in gar keinem Ber­ Borwärts" abonnements eingetreten Mit den Entlassenen erhältnis zu der überaus gesundheitsschädlichen Arbeit und zu allen Härten sich Täumig, John und Wielepp solidarisch, worauf auch übrigen Betrieben steht. sie den Abschied betamen. Nach dem Organisationsstatut der

Alldeutsche Politit in Theater. Ein süddeutscher Urlaubsreisender schreibt uns: In der Sonn abend- Aufführung der Operette Die Geisha" im Theater des Westens , Berlin- Charlottenburg, beliebte der Darsteller des Die Versammlung befchloß ferner, in Anbetracht der täglich Chinesen Wun- si, Eigentümer des Teehauses 3u den zehn Partei hatte der Parteivorstan tein Recht zur Entlassung. steigenden Preiser Lebensmittel und Bedarfsartikel für jämt tausend Brüdern, Berr Erich Sandi einige voli je Stublets Anstellungen und Entlassungen konnten nur vom Parteivorstand liche Böttcher Groß- Berlins einschl. der Brauerei Pöttcher zum Vortrag zu bringen, die den frenetischen Beifall des Publi­und der Preßfommission nemeinsam vorgenommen werden. Die ab 1. Juli 1915 eine wöchentliche Teuerungszulage von 30 Martums aus Berlin W und 2. fa den. Man siaubie während emiger Augenblicke in einer alldeutschen Bersammlung zu sein. Man feierte Wilhelm II. , von der Nepublit, dem fogialen Zukunfts­Breßlommission stellte sich auf den Standpunkt der Redakteure au fordern. Gleichzeitig wurde eine Resolution angenommen, welche die staat und der Freiheit dagegen wurde ironisch gesprochen. und verlangte, daß sie auf ihrem Posten ausharren sollten. Be Unser süddeutscher Genosse meint, wenn die Herren Schatt­lagerungszustand und Bensur tam dem Parteivorstand zu Herabfebung der Lebensmittelpreise und umgehend schärfite Mazz. fie sich zuvor eine gewisse politische Schulung ancianen und ihre in die Hände spielen. Menninis mit aus irgendeiner wer der Thelichen Rund­Der Sinausavurf der Redakteure und der Raub des Blattes. Die Streifenden Schmiebe Bieffen con Montag eine Ver, schau" oder des Verliner Letal- Anzeigers" schöpfen. tas der Berliner Parteigenossenschaft gehörte, rief unter den sammlung cb, in der soil. Nöhler den Situationsbericht gab. Wir meinen, es fann nur den Schauspieler diskreditieren, Genoffen große Empörung hervor. Die Erbitterana war damals In den d größten, Berliner Betrieben Borsig. Schwarztopis, wenn er politiden Lancettaisch in ein Schonliüd verlicht, das to groß, daß eine Anzabt Genossen im Vorwärts" erschienen...Senniger und Creme Stoppelbetten einen anderen Stoff und eine ondere Beit sur Dorschung bringen und den Herren Stampfer und Müller jo zusetzten, daß diese die Schmiede die Vrkeit eingestellt. Bei D. u. K. sollten anfangs soll. Bon Stunit bat ein foldier Edaniniciar menin henrition

Hilfe. Durch das Oberkommando ließ er sich den Vorwärts" nahmen gegen den Schleichhandel und den daraus folgenden vieler schon Politik auf die Theaterbühne bringen wollen, sollten