richt über die Tarifverhandlungen entgegen. Den Woonforderungen| nagmen gegen Wohnungemangel vom 23.September 1918 treten| fandene Ausfall ausgeglichen wird. Bei Beratung dieses unsere bon 3 M. Stundenlohn, Fahrzeitbergütung, gegenüber den jetzt spätestens am 31. Dezember 1920 außer Araft." Antrage stellte Gen. Schwanf, sehr zum Leidwesen der Rechts bestehenden Vorortszulagen und Erhöhung der Fernortzulage Man sollte es taum für glaublich halten, daß die Bolts- sozialisten, öffentlich fest, daß diese seinerzeit daran mitgewirk auf 10,00 Mt., stand ein Angebot der Unternehmer, von 2,70 mt. regierung der naiven Meinung ist, daß Ende 1920 in der Deut- haben, die von uns beantragte und auch schon angenommen Stundenlohn, Erhöhung der Vorortzulage um je 0,25 Wit. pro schen Republik teine Wohnungsnot mehr existiert. Es wird dafür Steuerbefreiung der Einkommen bis zu 2400 Mark wieder zu Fall Zone und der Hernortzulage von 6 M. auf 7 M., gegenüber gesorgt werden müssen, die Regierung zur Vernunft zu bringen. zu bringen. Beschlossen wurde dann noch, eine amtliche ut Rach längerer Diskussion, in der man sich gegen das Angebot jorgestelle für Kriegsbeschädigte und ausfprach empfahl Stoll. Staiser von der Zweigvereinsleitung als nächste Instanz den Schlichtungsausschuß anzurufen. Die Versammlung beschloß gegen eine Stimme demgemäß
Arbeiterräte der Heeresbetriebe, die dem III. A.-. und Gardetorps unterstehen, Mittwoch, den 2. 7., vormittags 9 Uhr, Sigung Stralau, Wiartgrafendamm 28.
Groß- Berlin.
Der Straßenbahnerstreit.
Hinters
Zur Aufhebung bestehender Mietsverträge beilt uns der bliebene einzurichten. Ginen breiten Raum nahm dann noch die Mieterbund Groß- Berlins, 35, Potsdamer Str . 58, folgendes Aussprache über die eigenartigen Geschäftspraktiken des Ge mit: Die Hausbesitzer sind nicht berechtigt, bei Wohnungen mit meindeeinkäufers Rausch ein. Darüber war in voriger Sigung Zentralheizung und Warmwasserversorgung ohne weiteres von bereits des längeren gesprochen worden, aber Herr Schöffe ein beiber müſſen vielmehr die Schiedsstelle( Mieteinigungs- erhobenen Anklagen entkräften und den Arbeiterrat bloßstellen a dem Mieter eine Mietpreiserhöhung zu verlangen. Die Haus hardt glaubte durch Berlesung einer Bekundung des Rausch die amt) anrufen. Diese bestimmt nach Anhörung beider fönnen. Darauf wurde ihm jedoch von unseren Genossen mit einer Teile, ob und bis zu welchem Betrage der Mietzins su erhöhen solchen Fülle von belastenden Materials gedient, daß er innerlich ist. Kann oder will der Mieter ben erhöhten Mietzins nicht wohl gefeufzt haben mag: o hättest du geschwiegen. Wir forderten zahlen, so hat er das Kündigungsrecht zum nächsten Verfolgung durch den Staatsanwalt. zulässigen Termin.. Ohne den Spruch der Schiedsstelle braucht der Wieler in die Erhöhung des Mietzinses nicht zu willigen. Die von den Hausbefibern an die Mieter versandten Rundfchreiben entsprechen nicht der Rechtslage.
Tempelobof. Sigung der Gemeindevertreter vom 26. 6. 19 3u unbefoldeten Schöffen wurden gewählt: Ewald und Burg meister( S. P.), Jurg( bürgerl. Fr.) und 2. Nichter( Dem.) Unsere Genossen geben weiße Stimmzettel ab, da sie den Kuh Der Kohlenverband Groß- Berlins als Schiedsstelle für den Handel, der den Bürgerlichen dieselbe Zahl Mandate zusicherte Der Straßenbahnenausstand und der Streit der Hoch und gesamten Bezirk wird wahrscheinlich Richtlinien herausbringen, wie den Sozialdemokraten( 15 zu 15) nicht mitmachten. Die Wah Untergrundbalmen haben gejtem um 12 Uhr nachts eingesetzt. nach denen die einzelnen örtlichen Schiedsstellen von Fall zu Fall im Februar hat eine einwandfreie sozialistische Mehrheit von 13 Verhandlungen zwischen den Vertretern der Angestellten und Entscheidung treffen werden. zu 11 ergeben. Die Rechtssozialisten haben die Verant denen der Unternehmungen finden derzeit noch nicht statt, Gegen Schleichhandel. Durch Betreiben des tommunalen wortung dafür zu tragen, daß bei der Wahl der Schöffen die trotzdem sich der Transportarbeiterverband bereit erklärt hat, Arbeiterrats Neukölln wurden bei dem Gastwirt Wernice, Neu- sozial. Mehrheit nicht gesichert wurde. Es wurde jederzeit in Verhandlungen einzutreten. Das taufmännische und hölln, Hermannstraße, Ede Mariendorfer Weg am 27. Juni ein ein Wolfsbildungsausschuß gewählt, der nach Ausführungen übes technische Personal hat sich mit dem Fahrpersonal solidarisch er- Kohn, Neukölln, Glasowstraße 39 wohnhaft, gehörte. Die Schieber Frrgang eine sozial. Mehrheit erhielt. Riad beschlagnahmt, daß angeblich dem Roßschlächter Hans die örtliche Bolts- Hochschule und auf Verlangen unseres Gen Die Beschluß* Klärt und bleibt der Arbeit ebenfalls fern, sodaß nicht nur die wurden gerade beim Schlachten überrascht und wurden somit fassung über die Anerkennung der weiteren kow Bahnhöfe gesperrt sind, sondern auch die Bureauräume heute leer 559 Pid. Fleisch und 25 Pfd. Labj für die Bevölkerung gereitet. rolle der Gemeindeverwaltung durch den Ars blieben. Die Angestellten der Omnibusgesellschaften haben sich Es ist dies eine von den vielen Beschlagnahmen, welche seit beiterrat wird ausgefekt und die Mittel werdes bisher dem Streit nicht angeschlossen, ba heute um 10 Uhr vor- Monaten von dem Neuköllner Arbeiterrat vorgenommen wure bewilligt. Bum Mietseinigungsamt gehören in Zukunf wittags noch Verhandlungen zwischen dem Transportarbeiter- den, und ist es bringend geboten, daß die Bevölkerung durch 1 Borsigender, 3 Stellvertreter, 18 Beifiber. Neugewählt wurden berband und den Gesellschaften wegen der Lohnforderungen des Anzeigen usw. rege mitarbeitet und damit dem Arbeiterrat in 4 Bermieter und 4 Mieter. Fahrpersonals der Omnibusgesellschaften stattfinden. Vom Er- feinem Kampf gegen Wucher und Schleichhandel unterstüßt. Angebnis dieser Berhandlungen hängt es ab, ob der Omnibusverkehr zeigen und Beschwerden sind zu richten an den Arbeiterrat der wird aufrecht erhalten werden können. Versammlungen der Stadt Neukölln, Altes Rathaus, Zimmer 461. Streitenden finden, wie bis jekt befannt ist, im Laufe des heutigen Zages nicht statt.
Der Streif der Straßenbahner und der Hoch- und Untergrund bahner löst diesmal insofern eine starke Wirkung aus, als auch der Stadt- und Ringbahnverkehr vollkommen eingestellt ist. Die Stadtund Ningbahn verkehrt deshalb nicht, weil die Ueberfüllung bei den früheren Streits Unfälle verursachte und Beschädigungen des Bagenmaterials vorfamen. Der Groß- Berliner Verkehr beschränkt fich deshalb heute bloß auf den Omnibusverkehr, der natürlich den Anforderungen des Publikums nicht genügen kann. Das Publikum mußte heute den oft beschwerlichen Weg nach der Arbeitsställe zu Fuß zurücklegen.
Zur Kommunalisierung der Straßenbahn. Bon berufener Seite wird mitgeteilt: Der gestrige Beschluß ber Verbandsversammlung Groß- Berlin hat die Vorbedingungen für die Kommunalisierung der Großen Berliner Straßenbahn geschaffen, den Anfauf selbst aber noch nicht bewirkt. Dazu bedarf es außer der Festsetzung der Modalitäten im einzelnen noch des Beschlusses der Generalversammlung des Unternehmens, welche am 17. d. Mis. zusammentritt. Bisher ist also der Zweckverband nicht verfügungsberechtigt. Es beruht deshalb auf Irrtum, wenn gemeldet wird, die Zeitung des Zweckverbandes oder der Magistrat Berlin feien wegen des Straßenbahnerstreits in unmittelbare Behandlungen eingetreten. Golche Verhandlungen fönnen zur Zeit nur mit der Direktion der Großen Berliner Straßenbahn geführt werden.
Dagegen ist der Magiftrat Berlin mit Nachdruck bemüht, die bereits angekündigten bjichten der Reichsregierung, welche sich auf Berbilligung der Lebensmittel richten, zur Ausführung zu bringen.
Die Regierung und die Hausagrarter. Man schreibt uns aus dem Mieterbund Groß- Berlin: Nach unendlichen Stämpfen ist es endlich gelungen, die§§ 6 und 6 der Misterschusverordnung in Wirkung zu bringen. Die Hausamarier haben sich gegen die Beschneidung ihrer wucherijchen Maßnahmen mit Händen und Füßen gesträubt und wenn esht, find sie, trotz der Erklärung Berline zum Notstandsbezirt, Sieger geblieben. Wie aus der Veröffentlichung im Sieichsanzeiger vom 22. Juni hervorgeht, lautet der Artikel III: Die Bekanntmachungen zum Schuße der Mieter und über Maz
Deutscher Metallarbeiter- Vorband
Verwaltungssteile Berlin.
Nachruf!
Den Kollegen zur Nachricht, dass unsere Kollegen,
der Werkzeugmacher
der Einrichter
Karl Halbmeler,
Oberschöne weide, Naleppastr. 51, am 25. d. M.,
und der Schlosser
Paul Flögel,
Stabbenkammer Straße 6, am 13. d. M. gestorben sin 1.
Elire ihrem Andenken!
Die Orisverwaltung.
Lebensmittelfalender.
Spandau . Bon Dienstag, den 1. Juli, ab, ist in den einschlägigen Geschäften der Stadt gegen Abgabe des Bezugsscheins, der von den Schulleitern an die Schulkinder ausgegeben worden ist, eine Büchse kondensierte Milch zu haben. Weiteres erstklassiges in der städtischen Trockenanlage hergestelltes Geschäftsleute können noch bis auf Trockengemüse gegen Lösung eines Bezugscheins im Zimmer 408 des Rathauses überwiefen erhalten.
Von der U. S. P. Hensel und Beder. Gegen die Beanstandung des Beschlusses die Kaiser und Königsbilder aus den Schulen zu entfernen", wird beschlossen gegen den Gemeindevorstand das Berwaltungsstreitverfahren zu beschreiten und mit der Vertretung der Gem.- Vertr. wird de Gem.-B. Thiele beauftragt." In den Fürsorgeausschuß wir Genoffe Raft en gewählt.
Uus den Organisationen.
Rommunaler Arbeiterrat.
Bollver
bahner.
bekannten Konfitürengeschäften auf den Stammabschnitt der Bolls Bankow. Vom Dienstag, den 1. Juli 1919, ab, gelangt in ben Charlottenburg . U. S. P. Mittwoch, den 2. Juli, vormittag milchkarte für den Monat Juni 1919 Bruch zwieback, Zwieback und 9 Uhr, im Bolkshaus Extrazahlmorgen für Eisen Reks zum Berkauf. Es entfallen auf diejenigen Stammabschnitte, die mit dem Buchstaben A versehen sind: zirka 250 Gramm Bruch- pünktlich 7 Uhr, Mitgliederversammlung des 2. Viertels in der Au Neukölln. 7., 8., 9., 10., 11., 12. Bezirk. Mittwoch, den 2. Jul zwieback und ein weiteres Paket von zirka 125 Gramm, alfo su Raiser- Friedrich- Str. 209/210. fammen 375 Gramm; auf alle übrigen Stammabschnitte der Boll mildykarte für den Monat Juli beträgt die darauf entfallende Menge zirka 250 Gramm Zwieback oder Reks in zwei Bäckchen. Der Preis back oder Keks in Päckchen von zirka 125 Gramm 44 Pig. u. 39 Big für Bruchomiebad in 250- Gromm- Tüten beträgt 65 Big, für 3mie
Aus dem Gemeindeleben.
Spiel und Sport.
Turnverein Fichte". Fortsetzung der außerordentlichen Bereins verfammlung Mittwoch abend 7 Uhr in der Aula des Königst. Real Gymnasiums, Elisabethstr. 57, Sof 11. Das Turnen fällt an diesem Abend aus.
Ledebour
vor den Geschworenen
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stand ganz im Beichen der Initiativanträge unserer Fraktion. Von Berlagsgenossenschaft„ Freiheit", e. G. m. b.§., Schiffb Friedrichsfelde. Die Gemeindevertreter- Sigung vom Freitag Berantwortlich für die Redaktion Emil a bold, Berlin . ganz besonderer Bedeutung ist die beschlossene Kommunal i- Rindenbruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S., Schiffbauerdamm terung des Kohlengroßhandels. Mit diesem Beschluß m dürfte unsere Gemeinde als eine der ersten im Reiche vorangehen. Ausdrüdlich wurde von unserem Mebner, Gen. Bet, festgestellt, daß diese Einrichtung feinesfalls zur Erzielung von Ueberschüssen für den Gemeindesädel gedacht ist. Die Vorteile großer Abschlüsse sollen vielmehr den Verbrauchern in billigen Preisen zugute Leute besondere Vergünstigungen genießen. Es werden Vorkehrun kommen. Außerdem sollen Kriegsbeschädigte, Krante und alte gen getroffen, ungleichmäßige Belieferung und sonstige Benachteiligungen der Einwohner durch den Kleinhandel zu verhüten. Außerdem ist eine Sozialisierungsfommission eingesetzt worden, die die erforderlichen Vorbereitungen zur Sozialisierung auch des Kohlenkleinhandels, des Bebensmittelhandels usw. schnellstens durchzuführen hat. Ein weiterer wichtiger Beschluß betraf die Durchführung des Gesetzes vom 4. Juni über die Gemeindebesteuerung. Danach werden Einkommen bis zu 1500 Mart ganz von der Gemeindesteuer freibleiben; Einkommen von 1500 Mart bis zu 3900 Mart werden um 90 bis 10 Prosent in der Steuer ermäßigt; Ginkommen von 3800 Mark bis 6500 Mark Verlagsgenoffenschaft ,, freiheir", e. 6. m.b.b., Berlin nr 6 merden in der bisherigen Höhe und höhere Einkommen so start belastet, daß der durch die Ermäßigung der unteren Stufen ent- Abteilung Buchhandel
Todesanzelse.
Am 27. Juni verschied nach kurzem Krankenlager uns. lieber Genosse
Bernhard Schwerdtner
Ehre sein. Angedenken! K. P. D. 12. Bez. Ortsgruppe Schöneberg . Die Beerdigung findet am Mittwoch, d. 2. Juli, nachm. 3 Uhr von der Leichenhalle d. II. Städtisch. Friedhof.. Eythstr. ( Blanke Hölle) aus statt.
An unsere„ Freiheit“-Leler!
Unterzeichnete Organisationen eröffnen resp. verlegen ab 1. Juli nachfolgende " Freiheit"-Speditionen:
Spedition Böttcher, Utrechter Str. 28. 2. Für den gesamten Gesundbrunnen : Spedition Gliesche, Panfftr. 60. 3. Für die Schönhauser Vorstadt: Spedition Lachmann, Stargarder Str. 13. 4. Für die Schönh. Vorstadt( unterer Teil): Spedition Göhe, Tresdonftr. 22. 5. Für die Sped. Gallos- 3inte- Rosemann: Spedition Werner, Greifswalder Str. 29. 6. Für
Ab 1. Jull befindet sich unsere Spedition bei
Genosse Stimming, Oderstraße& pl..
Um eine pünktliche Zustellung der Freiheit"
sicher zu stellen. ersuchen wir unsere Genossinnen ind Genossen, sofort die Abonnementsbestellung
Sir Juli in unserer Spedition aufzugeben.
Daselbst werden auch einige Botenfrauen ein
gestellt.
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Um eine geregelte Zustellung der Freiheit" sicherzustellen, bitten wir unsere Genoffen, sofort das 2bonnement für Juli in diesen Speditionen aufzugeben, sofern dies nicht schon durch die Botenfrauen geschehen ist.
Der Vorstand resp. Zeitungskommission des 4., 5., 6. Krcises.
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