SO

Groß- Berlin.

( Schluß.)

werden.

- Davon ist wie gefagt in bem Entwurfs fogar getoefen fel, der gegen Mebknecht den Antrag auf par feine Rede und die Meinungen und Taten der preußi- Ausschuß aus der Frattion gestellt hatte. ichen Regierung lassen nicht erwarten, daß sie in ihrer Die Debatte gestaltete sich zu verfchiedenen Malen f ngueunen ist aber der Grundgedanke des at icbigen Zusammeniegung sich zu der Einführung fommu- stürmisch. Es schien verschiedenen Delegierten, die die Ent naler Arbeiterräte befehren wird. litik der Generalfommiffion unterstügen, nicht zu gefidien, ms, daß die Einzelgemeinden zu einer Einheits­gemeinde zusammengeschlossen werden. Nur dadurch In dem Entwurfe ist dann vorgefehen, daß die Stadt- fich die Meden der Opposition mit anzuhören. Sie machten önnen die bisherigen Interessengegensätze zwischen den verordnetenversammlung des Stadtkreises Groß- Berlin mit fich das Vergnügen, dauernd durch Zwischenrufe den Non­eingelnen Bororigemeinden gegen Berlin wie untereinander dem Magistrat und den Verwaltungsdeputationen das greß zu stören. Es gelang ihnen aber nur selten, die zum Ausgleich gebracht werden. Die straffe Rusammen. Sentralorgan bildet. das die Grundsäge für die Redner der Opposition festen sich jedesmal durch und faffung des Bujammengehörigen" fann allein die einbeit- Berwaltung aufstellt, während bei der Durchführung fanden dabei auch den Beifall eines grossen Teiles des Ron lichen Aufgaben vom Standpunkte des Gesamtinteresses, dieser Grundfäße eine Dezentralisation der Ber- aresses, und der Beifall verpflanzte sich jogar auf die zahl­gana belonders aber dem der arbeitenden Bevölkerung aus, waltung dadurch erreicht werden soll, daß bei der ört- reich erschienenen Tribünenbesucher. Der Kongres beendete Dienstag abend die Be­lösen. Bon Oberbürgermeister Dominicus- Schöneberg wird lichen Verwaltung die früheren Gemeinden und Gruppen erfucht, Anhänger für den Plan einer sogenannten e- von Gemeinden beteiligt werden. Dies geschieht dadurch, sprechung über den Rechenschaftsbericht, nachdem Diz­famt Gemeinde au gewinnen, bei der die Sonder- daß jeder der 18 Berwaltungsbezirke, mit Ausnahme der mann als Storreferent und Legien als Berichterstatter Gemeinden einer übergeordneten Gesamtgemeinde mit 6 Begirfe von Berlin , an Stelle der bisherigen 18 Ge- noch einmal in einem Schlußwort ihre Auffassungen fund­eigenen Bufländigkeiten gegenüberstehen. Das würde aber meindevertretungen eine Diftrittsveriam mi una gegeben batten. Es liegen zu diefem Punkt nach eine Beibe ben terrherein die Verwaltung in unablässige, durch feine erhält. Sie besteht aus den Stadtverordneten des Wahl von Anträgen vor, die in ihrer Mebrabl fich gegen die Bo­noch so ausgeflügelte Verfassung vermeidbaren Konflikt freises und der doppelten Anzahl stimmfähiger Bürger, fo litik der Generalfommission richten, bringen, da eben die Sonderinteressen der reichen und der daß z. B. Charlottenburg seine 16 Stadtverordneten mit armen Gemeinden einander widersprechen. Und gerade für 32 Bürgern, die wie die Stadtverordneten gewählt, zu einer die Arbeitergemeinden ist es von der größten Wichtigkeit, Diftriftsversammlung vereinigt. Außerdem wird für jeden bag eine Einheitsgemeinde die großen, stets steigenden Bezirk ein Diftriftsamt gebildet, der aus 3 Mit­Baften der Industriegemeinden auf ibre breiteren Schultern aliedern besteht, die der Magistrat wählt, und 4 Mit­immt, ftatt fie den eft nur allzu schmalen und zusammen- aliedern, die nach den Grundfäben der Verhältniswahl von brechenden der proletarisierten Vororte allein au belassen, der zuständigen Distriktsversammlung gewählt werden. die gerade, ie ärmer fie find, um so mehr Basten zu tragen baben. Der Entwurf schlägt vor, eine Einheitsgemeinde zu bilben, die in einem Umfange von 10-15 Rilometer vom Berliner Rathause 8 Städte, 45 Landgemeinden und 20 Gutsbezirke mit fast 4 millionen Einwohnern zusammen­faßt, die durch eine einzige Stadtverordnetenversammlur von 186 Mitgliedern vertreten werden. Diese verteilen sich auf 18 Berwaltungsbezirke, und zwar folgendermaßen: 1-8. Berlin mit Gutsbegir! Sab'ek

7. Charlottenburg mit Gutebesirk Gerstraße

8. Schöneberg

9. Neukölln

10. Wilmersdorf

11. Sichtenberg, Briebristelbe Stolau, Biesdorf Land­gemeinde, Bi sdorf Gutsbezirt, Saulsdorf

12. Spandau, Gutsbeg rf Ruhleben , Gutsbezirk Spandau Zitadelle

13. Steglit, Friebenau

14. Seiligenfee, Tegelforft Norb, Tege! Schloß, Jungfern beider Gutsbezirk, Plößensee Gutsbezirt, Tegel Land­gemeinde, Frohnau Gutsbezirt, Hermsdorf , Lübars , Wittenau , Reinteendorf, Rosenthal Landgemeinde, Rosenthal Gutsbezirk

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Wilsons Bolschaft.

aag, 1. Jul Branbent wiffon bat an bae amerikanische Bolt folgende Bot. Taft gerichtet:

Der Friedensvertrag ist untergeignet. Sobats Diese Nemter und Versammlungen find also nur aus. er bestätigt und entsprechend seinen Bedingungen ehelich erfüllt führende Organe für die Beschlüsse der Einheitsverwal- und aufrichtig durchgeführt wird, so wird dies den alt für einen tung. Das bereitet mandhem Kirchturmspolitifer großen neuen Stanb der Dinge in ber Welt bilben. Es ist ein haster Schmers, indem er befürchtet, wie es im Berliner Tage Bertras, was bie Pflichten und die Strafen betrifft, bie blatt" einmal so schön bieß, daß das kommunale Eigen. Deutland auferlegt werden. Aber er ist nur so hart, leben, daß in den Groß- Berliner Vororten in erfreulicher weil das große Buret, das Deutfchlaus begangen hat, gut. Sunahme begriffen war, unter diefer Einschmürung fever gemacht werden soll. Der Bertrag forbert nights, was Deutsch leiden wird". Umgefehrt ist es richtig: es wird die Ein- land nicht erfüllen fann und Deutschland tenn feine schnürung, die die Entwicklung Berlins durch die kommstellung in ber Welt weber aurüdgewinnen, nalen Eigenbrödlerinteressen mancher Vororte erlitt, erfreut wenn es die Bedingungen treu und ehrlich erfüllt. Der licherweise beseitigt und an Stelle der durch kleinliche Ge- Bertrag ist aber mehr als ein Briebensvertrag mit Deutschland . fichtsminkte und fleinlichen Maßstab beeinträchtigten Be- Er befreit große Völker, bie niemals vorher in der Lage gewesen schlüsse wird nur die den Sonderintereffen entsprechende sind, ben Weg zur Freizeit zu finden. Er macht dem alien und 9 Durchführung der von der Großgemeinde gefaßten Be- unerträglichen System ein für allemal ein Ende, bas feine Brüde schlüsse treten können zum Wohle des Ganzen wie beider zu den Ländern schlug, bie bie Bälter ber großen Reiche für ihr 5 Teile. eigenes ehrgeiziges Streben nach Mast und Vorherrschaft ge­6 Viele Einzelheiten des Entwurfs bedürfen noch beion- brauchten. Er vereinigt die freien Regierungen der Welt ders forgfältiger Prüfung, so die Bestimmingen für die zu dauerndem Bunde, indem fie fich felbst verpflichten, bie llebergangszeit und für die Besoldung und Weiterbeschäfti- vereinigte Macht dazu anzuwenden, ben Frieben aufrecht au er gung der Beamten und Angestellten, welche nicht weiter halten. Dadurch wird dem Bunde Recht und Gerechtigkeit ver 5 verwendet werden können. Hier ist den Gemeinden eine zu bürgt. Die Annahme des Bölterbundes macht die internationale große Laft aufgebürdet, die zum Teil vom Staate wird mit- Geseggebung zur Wirklichkeit. Sie wird burch bringenbe Mechts­getragen werden müssen, ebenso bei der geldlichen Entichi mittel geschäst. Sie macht dem Eroberungsrecht ein digung der Landkreise, von denen Teile an Groß- Berlin Ende und vernichtet Annexionen. Sie fhafft einen neuen Stand der Dinge, unter weldjem reaktionäre Bölfer, bie angeschlossen werden. Von unseren Genoffen im preußischen Landtag aber noch nicht zum politischen Weltbewußtsein gekommen sind, nicht muß darauf gedrungen werden, daß auch die Stadte mehr der Vorherrschaft und Ausbeutung eines stärkeren Lanbes 7 ordnung gleidseitig mit diesem Entwurf für Groß- unterworfen sind, sondern unter befreundete Leitung gefekt wer Berlin durcberatetn wird. Wenn auch in der Begrfindung ben und für ihren Aufbau die Unterstützung von Regierungen er au lekterem es beißt: Der kommenden allgemeinen Kom- balten, die dem Urteil der Menschheit für die Erfüllung ihrer Auf munalisierung foll im übrigen nicht vorgegriffen werden", sabe verantwortlich find: sie Garantie der unverbrüchlichen Rechte so ist doch unvermeidlich, daß, wenn erst einmal gewisse ber Nationalitäten, die Rechte der Minderheiten und die Heiligkeit Grundfäße, so befonders die über die Rechte der Magistrate. ber Religion und ihrer Ausübung. Er schafft eine Basis für Ab­sin dem Gejebentwurf für Groß- Berlin festgelegt find, fie tommen, bie ben Handelsverkehr der Welt von der Ungeredtigkeit auch in die allgemeine Städteordnung unverändert über- und von rachfüchtiger Sonderbestrebung befreien soll und die duri internationale Susammenarbeit dazu führen kann, das Leben auf 186 aeben. Deshalb ist eine Vertröstung auf eine spätere Ver der Welt zu verschönern und die täglichen Aufgaben zu erleichtern. 06 diefer Streis nicht noch zu eng gezogen ist, bedarf hefferung fett etwa ungenügender Reformen trügerisch. Dies find Garantien, bie niemals gegeben worden sind, ober eingehender Prüfung. Es fehlen Bezirke, die als Miefel- Entweder oder! Wollen die Sozialdemokraten der preu- auch nur erprobt worben wären in der gerechten Behandlung für felder, Erholungsanlagen und fünftige Baupläke schon jest Bischen Regierung den alten Obrigkeitsstaat auch in der Ge- alle, die an der tägligen Aufgabe arbeiten. Darum habe ich den der in absehbarer Zeit an den Stadtkreis Berlin angeglie meindeverwaltung weiter bestehen laffen, dann sollen fie Friedensvertrag die greke Unterlage für einen dert werden müssen. Sie rechtzeitig mit ihm in Berbin- auch diefen Sündenfall am Erfurter Programm wenigstens neuen Stand der Dinge genannt, die Grund zu tiefster Be dung zu bringen, ist notwendig: die pessimistische Auf- offen zu befennen gezwungen werden. friedigung, sur Weruhigung und zu Vertrauen und Heffnung gibt, fassung, daß die fünftige Entwidlung Berlins infolge des elenden Friedensvertrages unterbunden sei, teilen wir nicht:

15. Banfow, Nede schönhausen Bandgemeinde, Niebee fchönhausen Gutsbezirt, Buchhoia, Karow . Buch Land­gemeinde, Buch Gutsbezirk Heinersdorf , Blankenburg Landgemeinde, Blankenburg Gutsbezirk, Malchow Bandg meinde, Malchow Gutsbes., Weißenfee, Hohen­Schönhausen, Wa tenberg Landgemeinde, Wartenberg Gutsbezirt, Fa fenberg Lantgemeinde, Faltenberg Gutsbegirt, Marzahn, Hellersdorf Gutsbezirk 16. Treptow , Oberschöneweide , Wuhlbeide Gutsbezirt, Niederschöne weide, Johannisthal , Adlershof , Köpenick , 17. Bris, Budow Rudew, Tempelhof , Mariendorf , Bank­wis, Marienfelde , Lichtenrade

18. Sd ma gendorf, Grunewalt Landgemeinde, Grune­ wald Forst , Dahlem Gutsbegirt, Lichterfelde , Zehlen borf, Nitolassee, Wannsee

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wenn es nur gelingt, dem sozialistischen Geiſt zum Siege Die

zu verhelfen, wird er das Scheitern der kapitalistischen Zu­funftsräume zu überwinden wissen.

Die Verwaltung der Einheitsgemeinde foll nun in fol. gender Weise vor sich gehen:

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Kriegspolitit der Gowert­ſchaften.

Woodrow Wilson .

Clemenceau vor der Kammer.

T. 1. Amsterdam, 1. Jull Das Handelsblad" meldet unterm 1. Juli aus Paris : Als Clemenceau an der Spitze seines Ministeriums in den Sibung Die 186 Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung Eigene Drahtmeldung der Freiheit". faal der Kammer eintrat, um den Friedensvertrag verden in den 18 Verwaltungsbezirken in allgemeinen, un­Nürnberg, 1. Juli. vorzulegen, wurde er mit endlosem Beifall begrüßt mittelbaren und geheimen Wahlen nach den Grundsähen Der Gewerkschaftsfongreß befchäftigte sich am zweiten Die große Mehrheit der Abgeordneten erhob sich von ihren der Berhältniswahl an einem Sonntag gewählt und zwar Toge immer noch mit der Kriegspolitik der Gewerkschaften. Sißen, nur die Sosialisten bewahrten ihre talte und on allen Männern und Frauen deutscher Reichsangehörig Eine große Anzahl Redner war in die Rednerliste einge- feindselige Saltung. Die Rede Clemenceaus wurde mit keit oder deutschösterreichischer Staatsangehörigkeit, die das tragen, und es tamen zunädyit in der Sauptsache fast aus autem Beifall begrüßt, nur selten unterbrochen durch Zwischens 20. Lebensjahr vollendet und im Bezirk des Stadtkreises nahmslos Redner der Oppofition zum Wort. Sie rufe der Sozialisten, von denen einige alte Mehrheitsmitglieder Beifall flatschten. Es scheint immer mehr, daß die systematische Groß- Berlin feit iechs Monaten ihren Wohnsitz haben. führten alle die schon bekannten Gründe, die man der Ge- Cpposision der Linden einen geschlossenen Blod der anderen Par Beibehalten aus der alten Städteordnung ist das Svei- nerolfommiffion zum Vorwurf macht, noch einmal dem Ston- beien um Clemenceau entstehen lassen wird. Aus Streifen, die Bammersystem, indem neben und über der Stadtverordneten- greß vor Augen. Es kam bei den meisten Rednern zum mit Clemenceau in enger Fühiung stehen, wird berichtet, daß es bersammlung ein Magistrat steht, der von dieser gereählt Ausdrud, daß man es vernisse, daß die Generalfommission wahrscheinlich sei, das Clemenceau feine Arbeit als abgeschlossen wird. Er soll 30 Mitglieder enthalten, davon mindestens ein auch heute noch nicht einsehen wolle, daß ihre Politik mit ansieht und daß er nur noch den Boufit bis zu den Neuwah Drittel unbefoldeter, doch kann durch Gemeindebeschluß die daran schuld sei, daß der Krieg über das deutsche Volk so len bekeiben wird. In seiner, bei der Vorlesung des Friedens Bahl der Mitglieder erhöht oder verringert werden. Da unsägliches Elend gebracht habe.

vertrages gebal enen Rebe sagte Clemenceau , baß Frankreich

Deutschfeindliche Kundgebungen in Spaa.

jept weit über 100 Magistratsmitglieder in den zufammen- Von den Verteidigern der Politik der General- beschlossen habe, den allgemeinen Frieden zu sichern, doch müßte zufassenden Ortschaften vorbanden find, würde sich manche fommiffion wurde dagegen ins Feld geführt, daß die Ver- dies auf der internationalen Ordnung beruben. Er wenbete fich Ersparnis durch die Einheitsgemeinde erzielen laffen bältniffe bei Beginn des Krieges io lagen, daß die General- an das 8usammenwirken der Arbeiter und warni Andererseits aber ist vom Arbeiterstandpunkte aus dagegen fommiffion und die Gewerkschaften nicht anders handeln nachdrücklich vor einer Ueberschäßung der Macht der Arbeiter Einspruch zu erheben, daß wiederum unbefoldete Ma- lennien, als sie es getan baben. Es berrschte die Militär- fchaft. Clemenceau versprach schließlich, daß die Reginang bis giftratsmitglieder vorgesehen find. Solche Eurenämter au Siftatur, die Arbeiter maren noch nicht genügend organi- Seriegsmaßnahmen allmählich abbauen werde. bekleiden ist in der Regel nur den Besitzenden möglich. Die fiert und vom chauvinistischen Rausch befangen. Es wurde Arbeiter wollen und müssen aber den entscheidenden Ein- auch von diesen Rednern darauf hingewiesen, daß der Ein­fluß ausüben können, den sie entsprechend ihrer Bahl und fluß, den die Generalfommission angeblich auf die deutsche ihrer Bedeutung im Wirtschaftsleben zu beanspruchen Regierung ausgeübt habe, dazu beigetragen habe, daß ver­haben. Das ist aber nur dann durchführbar, wenn es nur fchiedene Fesseln, die sonst der Arbeiterfchaft auferlegt fchen Behörden bekannt war, daß der Abtransport des Haupts W. T. B. teil: mit: Obwohl den englischen und den belgi befoldete Magistratsmitglieder gibt. worden wären, ihnen nicht auferlegt worden sind, Grundsäßlich müßten wir aber überhaupt es ablehnen, teile der Waffenstilsendalammission beute abend Uhr erfol Andererseits wurde von einigen Rednern darauf hin- gen werde, haben sie staufe deutschfeindliche Kundge. daß eine weite Rammer wie im alten Obrigkeitsstaat über gewiesen, daß sich unter den beutigen Kritikern viele befin- bungen und Ausiereitungen vor dem hotel, in den der Stadtverordnetenversammlung steht. Zwar ist diese den, die zu Beginn des Krieges auch eine ähnliche Stellung Straßen der Stadt und vor dem Bahnhof nicht verhindert. jekt bei der Wahl der Magistratsmitglieder unbehindert, da eingenommen hätten, wie sie die Generalfommiffion noch Joblen, Pfeifen und Schreien und feindliche Stufe erfolgten. Es der§ 33 der Städteordnung, der die Bestätigung durch die heute einnimmt. Darauf wurde von den Rednern der wurden auch einzelne Steine gegen die von dem Hotel Regierung vorschreibt, nicht in dem Entwurf aufgenommen Opposition geantwortet, daß es nicht darauf anfomme, abjahrenden Automobile geworfen. Cowoki einige fleinera ift. Aber da die befoldeten Magistratsmitglieder auf awölf welde Stellung man tei Beginn des Krieges eingenommen Steine die Insassen trafen, gab es fülicherweise feine Jahre gewählt werden nur die unbesoldeten sowie die babe, denn es jei ja bekannt, daß das deutsche Wolf von Verlegungen. Die Glasscheibe eines Automobils wurde Stadtverordneten auf fünf Jahre, find die Machtbe fug- einer Regierung belogen und betrogen worden sei. Aber gertrümmert. Die Haltung der englischen und belgischen Polizei nisse des Magistrats größer und können in Widerspruch zu gerade die Männer, die in der Generalfommiffion fisen, und der Selbaten war tabelles; am Bahnbef fand sich der eng denen der Stadtverordnetenversammlung geraten. Bur hätten es wiffen müssen und haben es auch gewußt, daß Ser lische General Green persönlich ein. Das wenig zahlreiche Auf Führung der Geschäfte würde es genügen, wenn die Ge- Strieg zum großen Tei der Schuld der deutscher gesat war jedom gegen die Menge machtles, die anscheinend von meindevertretung einen Gemeindeausschuß wählt, Kriegsbeger au berdanken ist. Es sei deshalb zu er- auswärtinen Glementen noch weiter aufgebest warrde. Ein von, der die Gemeinde nach außen zu vertreten, das Eigentum warten geweken, daß die Generalfommission ibren zunächst der belgischen Zivilbehörde trot Ersuchens der belgischen Gen ber Stadtaemeinde zu verwalten und die Gemeindebeamten eingenommenen Standpunkt rechtzeitig wieder aufgegeben darmerie micht verostener agus mi woujit trug auch zur Auf zu beaufsichtigen hat, ohne daß er besondere Nechte befizt. bätte. Das habe sie aber nicht getan, im Gegenteil, fie babe reigung der Einwohnerschaft bei. Nach den Beckommnissen in Ferner fordern wir, dag die tommunalen Ar andere, die dies getan haben, beschimpft und ver- Bersailles hätten die englischen und belatichen Wilitärbehörden. Leiterräte an der Verwaltung der Gemeinde beteiligt folgt. Es wurde auch daran erinnert, daß Begien es weit umfassendere Vorkehrungen treffen müssen,