en

Juni

bon

3 in

nden hnen

3 der

eiten

gan tuelle

alten

und tro aud

egen

i bet

enoffe t bal ieren,

chaffe

stral

milien burd

aud

inten

teten

cetung

picf

ring

e bet

Sel

Bälter

eine

hmale

me a f. pr

5. Dit

tourde

g auf

altung

Ermic

wid

ch, bit

häuje

paftum

läuter

Ce bel

ch

50

ndere

60 g

ais at

infom

13 be

Git

Einzelpreis 15 pig. 2. Jahrgang

Die Freiheit erscheint morgens und nadmelttags, an Sonne und Seßtagen nur morgents, Der Bezugspreis beträgt bei freier Zustellung ins Hens für Groß- Berlin oder bei directeme Postbezug ohne Bestellgebühr monatl. 3,- Ut, bei Zustellung unter Streifband& M Die Freiheit ist in den ersten Nachtrag der Postzeitungsliste für 1919 eingetragen Rebahion: Berlin NW. 6, Schiffbauerbamm 19 IIL Jerusprecher: Ant Norden 2895 und 2896.

Dienstag, den 8. Juli 1919

Nummer 319 Morgen- Ausgabe

Inferate kosten die achtgefpalt. Nonpareillezeffe oder desen Raum L20 ML, Worlanzeigen bas fettgebrudte Wort 50 Pf, jebes weitere Wort 25 P Ceuerungszuschlag 80 Proz Familien und Dersammlungsanzeigen fällt der Zuschlag fort. Inserate für den darauf folgenden Tag maffen spätestens bis 5 Uhr nachmittags bei der Expedition anfgegeben fels Expedition: Berlin M. 6, Schiffbanerdamm 19 Fernsprecher: Amt Norden 9768

greiheit

Berliner Organ

der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands

Die Gärung in Italien .

Die revolutionäre Bewegung in Jalien. werden müffen, geht daraus hervor, daß den Streifenden

Romanga

mögli

arteien

cg zu

dent

fie au

Mi

Ge

Dura

It Ge

felb

11

Wie vorsichtig derartige Meldungen aufgenommen

Drohung mit dem Belagerungszustand.

Die Schuld am Frieden.

Je weniger die Demokraten und die Mehrheitssozialisten zu einer ernsthaften Untersuchung über die Schuld an Kriege geneigt sind, um so eifriger erörterten sie bie Frage nach der Verantwortlichkeit für den Friedense schluß. In ihren Augen ist es offenbar ein größeres Ber brechen, den Krieg beendet, als ihn begonnen zu haben, unbl um alles in der Welt möchten sie vor der Geschichte nicht als diejenigen dastehen, die der furchtbaren Katastrophe den un­bermeidlich gewordenen Abschluß gegeben haben.

Einem Drahtbericht der Frankf. 3tg." zufolge baben auch der Vorwurf gemacht wurde, sie hätten in Bebra itte bie Teuerungsunruhen in Italien deshalb eine große Beden großen Güterschuppen in Brand gested t. e- Ein deutung erlangt, weil die Arbeiterorganisationen, insbeson- Jebt berichten die.P. P. N.", daß der Brand durch einen dere die Arbeitskammern die spontan ausgebrochene Be- Säure wagen entstanden ist. wegung in die Sand genommen haben. Die fozialdemokra­tische Parteileitung steht an der Spitze der Bewegung. Der Parteisekretär erließ eine Bekanntmachung, worin es Hannover , 7. Juli. heißt, die Bewegung sei die Folge einer schon zu weit- In einer Mitteilung des Kommanbierenden Generals an getriebenen Regierungspolitik, so daß noch 2 Millionen bie Bresse heißt es u. a.: Die von der Streifleitung in ihrem i, Mann unter den Waffen festgehalten würden, während die Blugblatt zugefagte Aufrechterhaltung ber Orb. Drohung neuer internationaler Konflikte weiter bestehen ung ist nicht überall durchgeführt. Auf den Streden stehen Da sie sich nicht entschließen tönnen, über die deutsches bleibe, ein Bölferfriede den Imperialismus der Unter- Bäge mit Lebensmitteln und sogar mit lebenbem Bieh, das nicht macht haber von ehedem das ihnen gebührende Urteil zu drückung fortsetze, die verbrecherische Blockade nicht auf- beförbert und nicht versorgt wird. Auberbem stodt die Rohlen. fällen, fehlt ihnen das Verständnis für den untrennbaren gehoben werde und die proletarischen Republifen des Ditens bersorgung in bedenklicher Weise. Die Hannoversche Maschinen. Busammenhang von Kriegsschuld und Friedensschuld. Sie durch sogenannte Befreiungsexpeditionen unterdrüdt wür- ftien Gefellschaft hat ihren Betrieb bereits einstellen müffen. feben nicht und wollen nicht sehen, daß das Unglück vom den. Nur die internationale Sosialisierung Die Arbeiter sind damit keineswegs einverfianben. In Seelse heute die natürliche Folge des Verbrechens von 1914 ist und könne aus diesem Zustand herausführen. Wie beute die baben reifende Arbeiter versucht, bas Stellwert au serftüren, führen es deshalb auf diejenigen zurück, die in der Erfennt­Der Komman nis seiner Unentrinnbarkeit für die Annahme der Bedin so schreibt der von den Heffeln der Benjur eran fie durch Beamte verhindert wurden. Sebefreite befreite vanti", bierende General hat fon am Sonntag abens erklären gungen von Versailles eingetreten sind. Gegen die Un­so wird auch morgen ganz talien einig fein bei der Ation zur Befreiung der lanen, daß er militärische Silfe zum Schue der abhängigen soll sich der ganze Born des deutschen Wolfes Arbeitswilligen entfeuben werbe. Maffen Die auf bem entladen. bon den wirtschaftlichen Sklavenketten Bahnhof arbeitenden Stubenten Bourgeoisie." sollen mit Gewalt entfernt Dieser Versuch, die Geschichte im Intereffe derer zu werben. Ihre Arbeitsstätten waren bon Streifenben ftark befälschen, die unendliches Reid über Land und Bolk gebracht lagert. Der militärische but hat eingegriffen, und die Strei haben, ist in den letzten Tagen wieder von dem Demokraten Jall nischer Profeffcell gegen die Jutervention tenben haben sine Widerstand den Bahnhof geräumt. Am Men- Saußmann im Berliner Tageblatt" und dem tag Morgen bat ber Rsmmandierenbe General einen Beauftrag rechtssozialistischen Journalisten Viktor Schiff im in Rußland. ten zur Streifieitung entfandt, um biefe aufsuferbern, den Streit Borwärts" unternommen worden. Die Mittel beider abzubrechen, da fonft energische Maßnahmen ergriffen werben Herren sind in jeder Beziehung unzulänglich und bedenklich, müßten. Der Rammanbierenbe General hat der Streifleitung aber da mun einmal jede Heze gegen die Unabhängige So­ferner sagen laffen, daß bei dem geringsten Bortemmnis ber Bezialdemokratie eines gewissen Erfolges im Vorwärts" ficher lagerungssunand verbängt werbe, unb bas alle Ber - fein darf, läßt sich ein nochmaliges Eingehen auf die abge­tehrungen getroffen feien, fotert von allen Seiten Truppen in die brauchten und abgeschmackten Behauptungen unserer Gegner Stabt au führen, um die Mehrheit des Belles vor der Bergewal. nicht vermeiden. tigung durch eine leine Minderheit zu fügen.

ndever

chöffen

ingere

chöffes

nn

bil

Sigene Drahtnachricht der Freiheit".

2ngano, 7. Juli. Ju Nom verfammetten fl Sie Delegierten des italienischen Sentralrats der Gewerkschaften, der sozialistischen Parteileitung, ber Verbände der italienischen Eisenbahnen und den Baft, Tele­imme graphen. und Telephonbeamten. Einstimmig wurde ber rtreld Generalstreit der gesamten werttätigen Be­bölkerung Italiens für den 20. unb 21. Juli im Einver­nehmen mit den Urbeitern Englands und Frankreich beschlossen.

eine

V. D

bandel

innlid

Fr Ein

unfer

gs bol

rlin.

cuck

amm

Kämpfe zwischen Italienern und franzöſiſch­euglischen Truppen in Fiume.

Wien , 7. Juli.

der

Sarburg( Elbe ), 7. Juli. Der Streit der Eisenbahnarbeiter hat sich auf fämtliche Be. triebsstellen andgebehnt. 1500-2000 ann fins ausständig. Samburg, 7. Juli. Die Streillage im Eisenbahnbetrieb ist burch die heu. tige Arbeitsniederlegung der Betriebswerkstätte Sarburg ( Elbe ) noch verschärft. Bremen , 7. Juli.

Herr außmann bemüht sich nachträglich, ausein­anderzusetzen, welche außerordentlich günstigen Wirkungen eine Ablehnung des Friedens ausgeübt haben würde. Die Bustimmung babe der Politik Clemenceaus und Lloyd Georges zu einem Erfolg verholfen. Hätten die beiden Staatsmänner ihren Bölfern jetzt den Frieden nicht gebracht, o wäre ihnen das verhängnisvoll geworden. Zum min­desten große Teile der Ententearmee würden nur mit Widerstreben den Feldzug fortgesetzt haben, und wenn nur Das Korbürs meldet ans Agram: In den letten Tagen und Die Eisenbahner Bremens beschloffen in einer beute abge­ein Fleiner Prosent Unwillen gezeigt hätte, so wäre ein namentlich am Donnerstag tam es in Giume zu steken haltenen Bersammlung, vorläufig nicht in den Streit su Fiasko für unsere Feinde unvermeidlich geworden. Clemen­au t'in Ausschreitungen. Ein Freiwilligen- Bataillan, welges ge- treten, morgen jedoch in den Betrieben eine Urabim- craus alsbaldiger Rücktritt würde der Erfolg unseres Ver­bilbet werben war, um den Beschlüssen der Friedenskonferens, bie mung vornehmen zu lassen. zichts auf die Unterschrift gewesen sein. den italienischen Bünschen widersprechen, bewaffneten Widerstand entgegenzusehen, griff englische und franzöfifche Salbaten an, wobei

Magdeburg , 7. Juft.

In einer teilweise sehr erregt verlaufenen Bersammlung es su regelreten Rämpfen fam. 50 franasfife unbens der Magdeburger Eisenbahnarbeiter wurde mit großer Mehrheit chußische Militärperfonen wurden verwunbet, 5 seder Beschluß gefaßt, nicht in den Streit zu treten. tötet. Im frontischen Lefeverein wurden Silber Clemenceaus uns Fochs verbrannt und Schmährufe gegen Frankreich ausge­stoßen. Am Freitag besegten drei Bataillene der regulären italie­ nischen Armee die Strafen und läse.

nm

M

Der Clienbahnerstreit im äeich.

Sabotageschwindel.

Eichhorn vor dem Untersuchungsausschuß.

Wie leicht ist es doch, hinterher zu verkünden, was unter Borgmann vorträgt, find im besten Fall Vermutungen. geänderten Boraussetzungen eingetreten wäre! Mas Herr irgendwelche Beweise für die Stichtigkeit seiner Behaup tungen bermag er nicht zu erbringen.

Sicher war das Friedensbedürfnis auch in den En­tentestaaten sehr start, aber der Wunsch, Deutschland zu de mütigen und ihm die gefährlichen Wassen zu rauben, lebte Der Untersuchungsausschuh ser reubi- nicht nur in dem Biermännerkollegium zu Paris , sondern schen Landesversammlung sette am Montag nach fieberte in den Herzen der Völker, die überzeugt waren, daß mittag die Zeugenvernehmungen fort. Er hörte ben Beugen Deutschland den Krieg auf dem Gewissen habe. Das haben Frans lod über die Tötung von Gefangenen aus dem Büren - uns doch häufig genug gerade auch das Berliner Lage­Steinschen Hause, die Beugen Siegmund und Kähler über blatt" und die ihm politisch nahestehenden Organe versichert. Ausschreitungen der Regierungsfobaten im Januar, sowie einen Unsere Weigerung, die drüben für recht und billig gehaltene In Frankfurt a. M. ist seit Sonntag abend der Beugen, der bekundete, daß der angebliche Polizeispiel Stechnung zu begleichen, würde nach aller Wahrscheinlichfeit Eisenbahnverkehr wieder im vollen Gange. Die Arbeiter land zur Bejezung des Vorwärts"-Sauses in Frankreich , England und Amerika einen neuen Furor ent­find gestern morgen vollzählig auf ihren Arbeitsitellen er- aufgefordert hätte. ziindet haben, gegen den die Opposition der Friedensfreunde mmschienen. Die Regierung will troßdem mit allen strafrecht-| Dann wurde in die Bernehmung bes früheren Boligenpräfi- nicht aufgekommen wäre. Für diese Auffassung Sprachen lichen und disaiplinariden Maßregeln gegen die hoch denten Eichhorn eingetreten, ber in fast anderthalbstündiger und spreden jedenfalls weit triftigere Gründe als für die berräterijden Führer" vorgehen. So berichten menigstens tede seine Auffassung von der Entstehung der Jamuarereignisse des füddeutschen Demokraten", der, bezeichnend genug, mit die.. N." bortrug. Die Vernehmung wird am Mittwoch bormittag und feinen Bropbezeiungen erst tommt, nachdem die Gefahr ihrer In Sannaver ist der Streit noch in vollem Gange. abends fortgeset. Es sollen dann dem Jeugen Eichhorn zehn Biberlegung durch die Tatsachen beseitigt ist. Die bürgerlichen Blätter verbreiten über den dortigen Streif ambere Beugen gegenübergestellt werden. Der Ausschuß stellte eine Fülle von unwahren Nachrichten. Vor allem werden fest, daß das Freigeleit, welches Reichswehrminister Noste für den Streifenden Sabotagealte unterschoben. Mis Beweis errn Eichhorn bewilligt hat, und daß die Zeit seiner Bernehmung dafür fann aber nichts weiter angeführt werden, als daß in über drei Tage umfaßt, unzweifelhaft so zu verstehen ist, daß der Nähe von Hannover auf offener Strede ein vaar Wagen die deeitägige Frist erst beginnt, wenn der Ausschuß die Bec­etchen geblieben find. Damit ist natürlich gar nichts be- nehmung Eichhorns für beendet erklärt hat. In diesem Sinne icfen. In den Nachrichten wird awar bebauptet, die follen der Reichswehrminister und der Preußische Juſtigminifter Bogen feien von Streifenben abgefopbelt werben, ungejämt unterrichtet werden. Eichhorn wird mit seinem in­ater es ist befannt, daß sich auch ohne den Eingriff verständnis morgen vor dem Untersuchungsrichter vez agnenbefunter Berfonen Wagen von selbst abfoppeln und auf nommen weren, und am Mittwoch wieder vor dem Untersuchungs­71( Kefreier Strede stehen bleiben. ausschuß der Landesversammlung erscheinen.

Iwag ate

85 as

ataron

age

ben

Sp

Die Kühnheit seines Urteils über die Folgen im Au 3- land wird aber noch überboten durch die Leichtfertigkeit, mit der er die Nückwirkungen der Nichtunterzeichnung auf unsere inneren Verhältnisse ablut. Daß die arbei­tenden Maffen sich die forticaung der Sungerblodade, die gewaltigen Berbeerungen, die die Belegung des Ruhrkohlen­reviers mit sich bringen mußten, nicht rubig bätten gefallen laffen, ficht er ein. Sidher wären Unruhen und Aufstände ausgebrochen. Aber, bu lieber Gott: Die Finnlose innere Bewegung wäre in ihrer eigenen Unfähigkeit zusammen­gebrochen und ausgebrannt." Man hatte ja eben Roste