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Einzelpreis 15 Pfg. 2. Jahrgang
Die Freiheit erscheint morgens und nachmittags, an Sonn- und festtagen nur morgens. Der Bezugspreis beträgt bei freier zustellung ins Haus für Groß- Berlin oder bei dir. m Doftbezug ohne Bestellgebühr monat! 3,- bei zustellung unter Streifband 5.- 21 Die reiheit" if in den ersten Nachtrag der Postzeitungslifte für 1919 eingetr... cu Redaktion: Berlin NW. 6, Schiffbanerdamm 1911. Fernsprecher: Amt Norden 2895 und 2896.
Mittwoch, den 16. Juli 1919
Nummer 335 Abend- Ausgabe
Inferate foften die achtgeipalt. Nonpareillezeile oder deren Raum 1,20 mt., Wortanzeigen das fettgedruckte Wort 50 Pf., jedes weitere Wort 25 Pi. Leuerungszuschlag 50 Prog Familien- und Verfanimlungsanzeigen fällt der Zuschlag fort. Inserate für den darauf folgenden Tag müssen spätestens bis 3 Uhr nachmittags bei der Expedition aufgegeben sein Expedition: Berlin N. 6, Schiffbanerdamm 19 Fernsprecher: Amt Norden 9768
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Aufruf der Partelfelfungen.
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Stettin , 16. Juli. S. P. D. und die Parteivereine der 11. S. P. D. rufen zum Generalstreik auf, bis folgende Forderungen erfüllt sind: 1. Aufhebung des Velagerungszu standes in Pommern , 2. Entlassung aller während des Belagerungszustandes in Hast genommenen Gefangenen und Niederschlagung aller daraus resultierenden Strafverfolgungen, 3. Abberufung des Generals bon Oven, 4. Anerkennung der Arbeiterräte, ohne deren Zustimmung fönnen militärische Maßnahmen gegen die Bivilbevölkerung nicht getroffen werden. Infolge diefer Aufforderung sind heute früh die Arbeiter aller hiesigen Betriebe in den Ausstand getreten. Die Straßenbahnen verfehren nicht. Das Gaswerk, Wasserwerk und das Elektrizitätswerk sind geschlossen. Es wird mit der Möglichkeit eines Bürgerstreits zur Abwehr des Generalstreits gerechnet.
Die norwegische Arbeiterpartei hat beschlossen, am 21. Juli die Arbeit niederzulegen. In ganz Norwegen sollen große Massen versammlungen abgehalten werden. In einem ausgegebenen Manifest wird erklärt, daß sich der Streik gegen die fchamlose Berlegung des freien Selbst be st im mungsrechts der Völker seitens der Entente durch ihre Invasion in Rusland ridite. Es soll weiterhin der eigenen Regierung eine ernstliche Verwarnung erteilt werden, fic in irgendeiner Weise an der seindlichen Haltung der Entente Schließlich nennt dem neuen Rusland gegenüber zu beteiligen. bas Manifest der Partei folgende innerpolitischen Forderungen: gerechte Wahlordnung und schleunigste Abhaltung von Neuwahlen, vollständige Auflösung des Militärwesens und Sozialifierung des ökonomischen Lebens.
Massenversammlungen in Deutsch- Böhmen . Teplit, 15. Juli.
Die Landespartei der deutschen Sozialdemokraten in Böhmen erließ einen Aufruf an die Arbeiterschaft Deutsch - Böhmens , in dem diese aufgefordert wird, sich Montag, den 21 Juli, abends zur Solidarität Bekundung internationaler
Maffenversammlungen einzufinden, um Parifer Gewaltfrieden und Imperialismus zu protefieren.
3# gegen den
angehörenden Nationen vorschlagen. Die fozialdemokratische Partei Rußlands wünscht Beratungen über die Einberufung einer gejesgevenden Versammlung in Wosiau. Herner liegt ein Vorschlag des Arbeitsausschusses vor, das Sekretariat mach Aufhebung der Militärzenfur in Velgien wieder nach Braffet preußen, in Westfalen , in Medlenburg, in Brandenburg zu verlegen. Henderson und Branting werden wiederum die fann ohne Zweifel zu einer schweren Gefahr für die LebensEntente um Bässe nach Rußland ersuchen. Cofte diefes mittelversorgung Deutschlands werden. Wenn es nicht bald Ersuchen wieder abgelehnt werden, so wird die Sozialdemokratie gelingt, befriedigende Arbeitsverhältnisse für das ländliche Schwebens den Auftrag erhalten, eine Untersuchungskommission Proletariat zu schaffen, jo ist nicht zu befürchten, daß in nach Rußland zu entfenden. Macdonald wird den Auftrag er großen Gebieten des Reichs die Ernte nicht rechtzeitig gehalten, Päffe für die ruffischen Sozialisten und sozialrevolutionäre borgen werden kann. Was das zu bedeuten hat, darauf Partei für die Konferens in Rusland zu erwirten. Gine Stom- brauchen wir nur furz hinzuweisen. Die landwirtschaftliche mission für Untersuchung der Berhältnisse in Produftion in Deutschland ist während des Krieges ganz Deutschland foll ihre Arbeit beginnen, sobald es die Verhält außerordentlich zurückgegangen. War sie schon früher nicht niffe gestatten. Als Vertreter der dänischen Sozialisten imstande, den Bedarf au decken, so ist jetzt überhaupt nicht ist ber oftething abgeordnete Borgbjerg für die Konferens in mehr daran zu denken, daß wir ohne erhebliche Zufuhren Luzern außersehen. aus dem Auslande die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen fönnten. Werden nun gar durch große Streifs der dert, so müssen die Folgen geradeau fatastrophal sein.
Kriegsgefangenen.
Bethandlungen über den Heimtransport der Bandarbeiter die Ernteerträgnisse noch weiter herabgemin
T. U. 3ürid), 16. Juli.
In der Frage der Heimschaffung, der deutschen Kriege gefangenen aus Frankreich fanden, wie der Vertreter der " Frfft. Btg." hört, in Bern Besprechungen von Vertretern Deutsch lands, Frankreichs und der Echtve a statt. Die Schweiz hat sich bereit erflärt, 300 000 deutsche Striegsgefangene durch ihr Gebiet heimbefördern zu lassen. Es sollen täglich mit Ausnahme der Sonntage vier 8üge gehen, und zwar nicht wie die Interniert.nzügen nachts, sondern bei Tage, damit den Seimbehrenden schon durch die Re se selbst eine erste Grquidung geboten wird. Die Internierung der noch in der Schweiz befindlichen 3000 deutschen Gefangenen wird in einiger Zeit ihr Ende erreicht haben.
Die belgisch holländischen Differenzen.
Die Kriegsmaßnahmen der
Was hätte eine weitfichtige Regierung in dieser Situa tion tun müssen? Die Beschwerden der Landarbeiter mußten fo schnell wie möglich beseitigt, ibre berechtigten Forderungen und ohne Uebertreibung darf man sagen, daß sämtliche Borderungen der Landarbeiter beredtigt find mußten schleunigft erfüllt werden. Was aber hat die Regierung getan? Sie hat, das muß mit aller Deutlichkeit festgestellt werden, viel zu wenig getan, um der drohenden Gefahr u begegnen. Sie ließ woden- und monatelang die Agrarier ihre terroristischen Afte gegen die Landarbeiter aus. üben, fie schien nicht sehen zu wollen, wie das Koalitionsrecht der Landproletarier mit Büßen getreten murde, sie beruchte zwar, durch tarifliche Bindungen die Lohn- und Arbeitsverhältnisse auf dem Lande zu verbessern, aber sie hat es nicht vermocht, den agrarischen Widerstand gegen die Berbesserung der Lebenslage der Landarbeiter zu brechen. So ist es gekommen, daß sich der Landarbeiter eine immer stärker werdende Erregung bemächtigte, die sich schließlich in wilden Streiks Quft machte.
Der Oberste Nat der Alliierten hat die Anhörung belgi. scher und holländischer Sachverständiger auf den Was sich jetzt vor unseren Augen abspielt. das ist das 29. Juli angesetzt, die die Ansichten ihrer Regierungen bezüglich Erwachen des Landes, das ist ein Reichen dafür, daß auch der Revision des Vertrages von 1839 darlegen werden. Man ist das ländliche Proletariat von der Revolution erfaßt wird. mit der Nevision des Vertrages mit Belgien beschäftigt. Die Kom. Es ist verblendete Dummheit, wenn nicht bösartige Liige, missionen für die Verantwortlichkeit und für Gebietsfragen haben wenn die Regierung jept behaupten läßt, die Bewegung der gestern die betreffenden Fragen erü tert. Wenisefos wurde Landarbeiter sei auf die Heke unverantwortlicher politischer am Dienstag morgen angehört. Seine Erklärungen haben bei Berfonen zurückzuführen, sie stebe in Verbindung mit den Streiks der Verfchrsarbeiter, sie haben zum Riele, die Reder Kommission lebhaften Eindruck hervorgerufen. gierung zu stürzen. Und es zeugt von der Kurzsichtigkeit der rechtssozialistischen Partei und ihrer Bresse, daß sie diese Stimmungsmache fritillos übernimmt oder fie gar noch übertrumpit. An der Spitze in diefem Chorus ftest natürlich der Vorwärts", der es unter der Leitung feines neuen Chefredakteurs glücklich soweit gebracht hat, daß er nicht mehr auf verschiedenen Seiten einer Nummer, sondern mi in feiner beutigen Morgenausgabe auf ein und derfelben Seite
flowafischen Räterepublit.
iWe das Pressebureau der flowakischen Räterepublit mitteilt, hat der Nätefongreß in Saschau beschlossen, daß alle Wolfsbeauftragte, welche zu entbehren sind, an die Front gehen und dort gegen den tschechischen Imperialismus agitieren sollen.
D. Internato ale fozialliche Konferenz Die organisierte Arbeiteri daft in Staschau hat sich
Die vorläufige Tagesordnung.
freiwillig gemeldet( bisher 37 Gewerkschaften) um an die Front zugehen und gegen den tschechischen Imperialismus zu tämpfen. Das tschechische Proletariat wurde von der flowvalischen Räterepublik aufgefordert, nicht zu kämpfen im Dienste der Stapi. talisten gegen das befreit eslowakische Proletariat.
Cine neue Vorlage über die Betriebsräte.
Der Kopenhagener Socialdemokraten" veröffentlicht nach einer Meldung der„ D. A. 3." eine Meihe von Mitteilungen über bie bevorstehende internationale Sozialistenkonferenz in Luzern , bie das Blatt einem an den Herausgeber gerichteten Brief Camille Huysmans ' entnimmt. Nach diesen Mitteilungen hat die Sozialbemokratie jeden 2andes das Recht, zwei Delegierte Bu entfenden. Die Vollübungen der Konferens find öffentlich. triebsräte ausgearbeitet worden. Sie soll in der nächsten Woche Der Präsident der Konferenz ist Branting , Huysmans der Nationalversammlung zugehen. Ministerpräsident Bauer wird diese Frage bereits in seiner Programmrede berühren. der Sekretär. Die Tagesordnung umfaßt folgende Bunkte:
1. Die internationale politische Stellung: Die Internationale und der Friedensvertrag, die Internationale und bie Revolution, die Internationale und die sozialdemokratischen Regierungen. Die englische Arbeiterpartei wird eine Grundlage für die Diskussion diefer drei Fragen vorlegen. 2. Die internationalen Generalstatuten. 3. Die Organisa. tion der Arbeiterpreffe unter besonderer Hervorhebung ber Frage nach Schaffung einer internationalen sozialdemofratischen Nachrichten zentrale. 4. Organisation des all temeinen Sosialistentongreffes 1920: Bericht Mac Donalds über die Delegation nach Italien , der Schweiz usw. Die sozialdemokratische Partei Georgiens wird besondere Berhandlungen über das Schicksal der dem ehemaligen Rußland
"
beutigen Leitartikel:
sich selbst ohrfeigt. Das Blatt schreibt nämlich in seinem
Nach Meldungen, die feit Wochen bei uns einkaufen, itekt feft, daß politische Agenten der linksrabitaten reise unter ber Landarbeiterschaft für die Gefährdung der deutschen Ernte wirfen, um durch die Erschütterung unserer Nahrungsmittelversorgung außerordentliche Rotzustände und damit die Grundlage für innerpolitische Unruhen zu schaffen. Gegen solche Elemente muß cingeschritten werden.
Die ganze erite Spalte derfelben Seite dagegen ist gefüllt mit Meldungen aus den Streifgebieten, worin über die Ursachen der Bewegung gerade das Gegenteil mitgeteilt wird. So heißt es in einer Notiz aus Pommern , betitelt ,, Die Mobrbeit über den Randarbeiterstreif":
Die Schuld trägt nur der großagrarische pommersche Land bund, der jeden Versuch an einer tariflichen Einigun amischen Besitzern und Landarbeitern in der Valparaiso , 16. Juli. ( Savas) ichamlosesten Weise hintertrieb. An der Nüfte wütete während zweier Tage ein heftiger Wenn der Vormärts" fein Gedächtnis mir ein wenig Sturm. Die deutschen Tampfer Tanis Sarah und Gotha , die hätte anstrengen, wenn er sich daran hätte erinnern daß er schließlich auch noch ein ArbeiterDampfer Toro und Don Carlos, ein Schleppdampfer, drei deutsche wollen, segler, mehrere Pontons und hunderte von Leichterschiffen und blatt ist, so würde er sich an die Anfrage erinnert fleinen Booten sind gefunden. Der Schaben wird auf 200 mil. baben, die noch vor wenigen Tagen durch die rachislionen Pesetas geschäßt. Bis heute zählt man 87 Grfozialistische Fraktion der Preußischen Landesverjamembing trunkene, doch glaubt man, daß mehr als dobbelt is eingebracht worden ist und worin ausdrücklich bekundet wird, daß organisierte Arbeiter entlassen werden, weil sie von viel umgekommen sind. Der Sturm hat sich gelegt.