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threm Vereinigungsrecht Gebrauch machen, daß Landwirte, seblich gegen gens wenige Stimmen beschissen, morgen früd ore Baffanten waren jetzt an der Tage oder deren Beauftragte bewaffnet in Bohnverhandlungen 8 Uhr in den Generalisé si au treten, um bex tommanordnung, ebenso die beliebten and granatenwerferelen eingreifen und daß die arbeitswilligen Bandarbeiter gegen dierenben General au swingen, nicht nur ben Be. Am veiten Abend wurden allein zehn Frauen und ein Man agrarischen Terrorismus geschützt werden müßten. Das lagerungszustand aufzuheben, sondern auch das Streit auf diese Weise verlegt. Baren bisher Blünderungen und Dich Erinnerungsvermögen läßt den Vorwärts" jedoch immer verbot für die Saubarbeiter an beseitigen. In der Versammlung kähle nicht vorgekommen, so gehörten sie nunmehr zu den dann im Stich, wenn er die Aufgabe zu erfüllen hat, zu- der Magistratsbiltsarbeiter, die später fettfand, täglicheiben. In einem Zigarettenladen wurben brei Orb wurde von dem Beschluß Mitteilung gemacht und die Ber  - nungshüter beim lündern ertappt und feit. Der Vorstand des Landarbeiterverban- fammelten aufgefordert, m nachzukommen. Es ist leicht mög genommen. des veröffentlicht folgende Mitteilung: lich, daß der Generalstreit, wenn er auch auf die lebenswichtigen

gleich Regierungs- und Spitelorgan zu sein.

Die durch die Preffe verbreiteten Melbungen über große Betriebe ausgedehnt wird, zu einen Gegenstreit der Bürger führt. Bandarbeiterstreifs find start übertrieben. Sie gehen augenscheinlich bon agrarischen reisen aus, die beab fichtigen, durch aufgebauschte Nachrichten Stimmung gegen die ihnen unbequeme gewerbschaftliche Organisation der Bandarbeiter zu machen. Infolge dieses Treibens find in verschiedenen Orten Wertrauensmänner des Bandarbeiterverbandes b Cr=

„ Breffefreiheit".

Der kommandierende General des 7. Armeekorps in Saftet worden. Namentlich in Bommern   wird eine unver- gegangen, nicht nur die Verbreitung bestimmter Zeitungen, Münster   ist im Zeitalter der Pressefreiheit dazu über­schämte Hebe gegen den Landarbeiterverband betrieben. Soffentlich gelingt es, den agrarischen Sehera fondern überhaupt der gesamten oppositionellen Bresse zu gegen die Landarbeiterorganisation das Handwerk berbieten. In einer am 21. Juni erlassenen Verfügung zu legen, den Landarbeitern endlich zeitgemäße Lohn- und Ar­beitsbedingungen zu sichern und so bei Zeiten die ungeheure Ge­fahr abzuwenden, die durch Landarbeiterstreits zur Erniezeit über das notleidende deutsche Wolk heraufbeschworen werden

würde.

heißt es:

Die Gritterung über diese gelemmene Ordnungsmade fies ins Ungemeffene. Die Eisenbahner traten in den Streit, un ben Belagerungszustand zu beseitigen. Dem einmütigen ge Schloffenen Bergehen gelang dies auch, so daß nunmehr das Leben in Paderborn   wieder ruhiger dahinfließt.

Demagogie.

imate der Abgeordnete Rieger ein Roblieb auf die deutsch  In der Sitzung der Nationalversammlung vom 10. Jull, Richter an, wobei er die Freisprechung des Genoffex Sebebour as besonderen Beweis für die Unparteiligteit ber gehörigen des Richterstandes pries. Bekanntlich weis jetes sind, Auf Grund des§ 96 des Gesekes über den Belagerungs- und in besonderen bürste es dem Brofeffer der Neowissenschaft austand verbiete ich für die Bezirke, über welche der Belagerungs- Rießer befannt sein, daß nach geseglicher Vorschrift bet zustand verhängt ist, die Drucklegung, den Vertrieb und jegliche Verbreitung jämt. Nichterspruch im Broseffe Ledebour euf Freisprechung auien ficher Zeitungen, Zeitschriften, Flugblätter und Plakate to mmute, nachdem die Geschworenen ihr nifulbig" gesprochen selfie munistischer, spartatistischer oder boliche batten. Die Phrase des Herrn Professors fte fi famit als nichts wistischer Richtung, namentlich des„ Spartakus  ", der anderes denn als Demagogie bar. " Freiheit" und des„ Galgen".

Tatsächlich ist unsern Bostabonnenten in Remscheid   der Bezug der Freiheit" seit dem 7. Juli gesperrt worden. Eine besondere Nachfrage beim Generalfommando ergab die Ge­

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Samburg, 15. Juft

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Seherische Flugbläffer."

Auch hieraus geht hervor, daß nicht politische Seker" die Bewegung verursachen, sondern daß ganz andere Personen daran schuld find. Zunächst einmal find es die agrarier, besonders die Großgrundbesitzer, denen die Organisation der Bandarbeiter ein Dorn im Muge ist. Sie wollen nicht, daß der Landarbeiter durch die gewerkschaftliche Schulung zur tatkräftigen Vertretung seiner Interessen fommt, sie wollen Korps Rettow teilt mit: In den heutigen Morgenstunden die Jahrtausend alte Sörigkeit über das ländliche Proletariat wißheit, daß es sich bei dem Verbot um die Berliner  aufrecht erhalten, das Lebensniveau der Landarbeiter soll, reiheit" handelt. Danach sieht das Generalfommando einer Untersuchung durch die Truppen unterzogen, da be wenn es nach ihrem Willen geht, auch fünftighin nicht so ge- in Münster   das Berliner   Organ der Unabhängigen Sozial- fannt war, daß sich in demselben heerische Blugblätter steigert werden, daß es ein erträgliches Dasein gewährleistet. Demokratie als eine Beitung spartatistischer, kommunisti- befanden. Die Untersuchung ergab die Bestätigung der Nach Neben den Agrariern find es noch die Militär 3, scher oder bolichemistischer Richtung" an. die da glauben, daß die ländlichen Gebiete ihnen zur will burch solche furzsichtigen Maßnahmen die Opposition mund- richt. Nach Ausführung des Befehls wurden die Truppen zurüd fürlichen Betätigung auch fünftig offen stehen müßten. Wo tot machen zu können? die Regierung wirklich eine Verbesserung der Lage der Land­

Glaubt man

arbeiter durch Förderung der Tarifbewegung herbeizuführen Wie steht es mit dem Belagerungs- Zustand?

bersuchte, da kommen die Militärs dazwischen und hindern

gezogen.

Amfterdam, 15. Juli.

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Die Lebensmittelversorgung Europas  . es durch ihre Gewaltmaßnahmen. So ist die Lage in Pom- Ueber Berlin   ist seit Mitte März der Belagerungszu­Manchester Guardian" schreibt, die britische Regierung mern gerade dadurch verschlimmert worden, daß vom stand verbängt. Alle Forderungen, ihn endlich aufzuheben, hoffe, daß eine Art von Beltto operation eingerichtet Generalfommando ohne jede Ursache der Belagerungs- wurden bisher kurzerhand abgewiesen. Stichhaltige Gründe werden wird, um die Lebensmittelversorgung Europas   sicher zustand über die ganze Broving verhängt worden ist. Das für das Fortbestehen dieses Ausnahmezustandes vermag die zustellen. Sie schlägt vor, den Obersten   Wirtschaftsrat hat selbst die dortigen Rechtssozialisten auf die Beine ge- Regierung nicht anzuführen. Die„ Berliner Voltszeitung" bestehen zu lassen. Er soll seinen Eihin ashington bracht. In Stettin   haben die Vertrauensleute der Ge- macht daher im Anschluß an die Meldung, daß in San- Nicht nur den Neutralen soll geraien werden, dieser Organisation werkschaften einen Beschluß zum Generalstreit gefaßt, nover der Belagerungszustand wieder aufgehoben worden beizutreten, sondern auch Deutschland   und die übrigen früher der rechtssozialistische Organisationsvorstand bat beschlossen, sei, mit Recht folgende Nandbemerkung: feindlichen Staaten sollen binnen furzem zum Beitritt aufgefor eine Sommission zu No 3 te zu schicken, um die Aufhebung Anfäßlich dieser Mitteilung dürfte die Anfrage berechtigt dert werden. Damit würde der Oberste Wirtschaftsrat auf des Belagerungszustandes zu erwirken. Statt daß sie nun ein, wann die preußische Regierung endlich daran denken wird, gleichen Fuß mit dem Bölkerbund gebracht werben. Man dafür gesorgt hätte, daß der Willkür der Militärbefehlshaber den in der ersten Märgwoche über Berlin   berhängten Belage zugleich damit, daß er sich vielleicht zu einer Abteilung des Böller fofort ein Ende gejekt wurde, ließ die Regierung, wie in rungsguitaub aufzuheben? Vor vierzehn Tagen hieß es in einer bundes entwidein werde. Amerita bat dem lan noch nicht a ihrem heute morgen veröffentlichten Dementi gegen die offiziösen Notiz, daß die maßgebenden Stellen in„ Grwägungen" gestimmt und soll auch nicht dazu geneigt sein. Die Amerikaner Freiheit", deren Maßnahmen noch als eine notwendige über die Beseitigung eingetreten wären. Die Oeffentlichkeit wollen nicht länger als nötig irgendwelche Verantwortung Fürsorge für die Ernte verteidigen. In Wirklichkeit be- würde es begrüßen, wenn sie bald einmal etwas über das Er- Europa übernehmen oder Europa   Einfluß auf ihre eigenen An deuten gerade dieje militärischen Maßnahmen eine Ge- gebnis( oder die Ergebnislosigkeit) diefer Erwägungen" erführe. gelegenheiten gestatten. fährdung der Ernte, fie sind geeignet, die Streitbewegung Sier fordert also auch ein bürgerliches Blatt die Auf­London, 14. Juli.  ( Reuter.) Unterhaus der Landarbeiter erst recht anzufachen. hebung des Belagerungszustandes. In den Kreisen der In Beantwortung einer Anfrage über das Fortbestehen de Glüdlicherweise scheint die Regierung in awölfter Berliner   Rechtsjozialisten hingegen reat fich nichts gegen Wirtschaftsrates erklärte Bonar Law  , es werde für wünschen Stunde einzusehen, daß es auf solche Weise nicht weiter diesen Broangszustand, dessen Nuznicker sie geworden sind. wert gehalten, die internationale Busammenarbeit in wirtschafts gehen darf. Sie läßt heute offiziös verkünden, daß fie für Sie befürchten anscheinend, daß es mit ihrer Partei noch lichen Fragen in derselben Form fortbestehen zu lassen, aber man Die berechtigten Forderungen der Arbeiter einzutreten ge- mehr bergab gebt, wenn erst in voller Freiheit zu den habe sich noch nicht für eine bestimmte dabei zu befolgende No willt sei, und daß die Verhängung des Belage- Maffen gesprochen werden kann, und um dies zu verhindern, thode entschieden. rungszustandes in Pommern   ein Mißgriff des find fie nicht abgeneigt, den Belagerungszustand zu ver­Generalfommandos zu sein scheine. Die Regierung treffe ewigen. alle Maßnahmen, um eine Sdmälerung des Koalitions­rechtes zu verhüten, sie werde mehrere andräte, die fich, entgegen den Regierungsvorschriften, mehr auf die Seite der Unternehmer gestellt hätten, durch andere zu er­Nach Chicago Tribune ist Gompers am 11. Juli nach Europa  feben. Daß jedoch der Belagerungszustand sofort auf­Er wird sich in London  , Antwerpen  , Paris  , Naister Nach einer Meldung der„ Deutschen Tageszeitung" ist dam, Rotterdam  , dem Haag, Brüssel und Liverpool mit den Ab zuheben ist, dafür hat die Regierung entweder fein Ber  - zur Sicherung gegen die Gefahr des eindringenden geordneten besprechen, die im Oktober nach Washing Ständnis oder nicht die Macht, zumal Herr Noste auch Bolschewis mus in Köln   in der Person des Frei- ton tommen wollen. mech mit anderen, nicht minder wichtigen Dingen, wie mit herrn von Reikenstein ein Reichskommissar ben Besuch der Rennen im Grunewals, sich au be- ernannt worden. schäftigen hat. Für jeden Sozialisten geziemt es sich, bei dieser Ge­Glaubt die Regierung wirklich, daß der Herr Baron es Tegenheit seine Freude darüber auszusprechen, daß das fertigbekommen wird, Deutschland   vor der Gefahr" des in Bolschetvismus zu khühen? Aber offenbar ist es bringend Erwachen des Landproletariats auch Deutschland   beginnt, daß auch die ländlichen Arbeiter teil- notwendig, daß für den Adel auf Stosten des arbeitenden mehmen wollen an dem Stampfe der Arbeiterklasse um die Volkes neue hoch bezahlte Staats ftellen ge­Befreiung aus den Fesseln des Kapitals. Denn das ist schaffen werden. der tiefere Sinn der jegigen Bewegung. Nicht sie nieder­Fnüppeln, zu helfen ist jeht unsere Aufgabe, dem Land­arbeiter beizustehen in der Erfüllung seiner Forderungen. Wenn das Iändliche und das städtische Pro­Ietariat zusammensteht und in gemeinsamer Front tämpft, dann ist keine Macht der Welt mehr imstande, den Vormarsch der Arbeiterklasse auf ihr Biel  , die Verwirklichung des Sozialismus, aufzuhalten.

Gin Reichstommiffar zur Abwehr des

Bolfgewismus.

Heilpeltschen und Handgranaten.

Unter dem Belagerungszustand in Paderborn  . Uns wird mitgeteilt:

Gompers auf der Reise nach Europa  .

Bern  , 15. Juli

abgereift.

Simple in Maroffe.

Mabrid, 14. Null

Der Kriegsminister erhielt folgendes vom 13. Juli datiertes Telegramm vom Oberfomaniffar. von Maroffe: Streitkräfte bet bis heute morgen heftige Angriffe auf die Boften unb Aufständischen unter persönlicher Führung Naisulis haben gestern Berbinbungswege a wifchen Larrasch und Tetuan unternommen. Die Spanischen   Truppen haben schließlich den feindlichen Angriff mit beträchtlichen Berlusten abgewiesen. die Spanier hatten erhebliche Verluste

Hafenarbeiterstreit in Newyork  .

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Am Sonnabend, den 6. Juli, nahmen in Paderborn   Ver­trauensleute der Arbeiterverbände im Einverständnis mit der Amsterdam  , 15. Juli. Stadtverwaltung auf dem Markt eine Kontrolle der Höchstpreise aut hat vergeblich versucht, den Streit der Hafenarbeiter zu Reuter meldet aus New York   vom 14. Juli: Das Schiffahrts Der Protest der Stettiner Rechtssozialisten. bor. Sodann wurde mit den Inhabern der Manufakturmaren- hüten. Der Streit wurde heute formell problamiert. Morgen Das Organ der Stettiner Rechtssozialisten fest, wie die geschäfte über eine Herabjegung der Preise konferiert. Irgend- wird nochmals versucht werden, einen Vergleich herbeiguführen. D. A. 3." mitteilt, feinen Rampf gegen den Belagerungs- welche tube störungen sind dabei nicht borgekommen, zustand fort. Das Blatt hat seine Ausführungen zu dieser Sache ebensowenig Plünderungen oder Diebstäble. Gegen 5 Uhr nach­mit der über die ganze Seite gehenden Ueberschrist„ Die Justiz mittags tauchte plöblich ein Auto mit einem Offizier, einem und die Militärherrschaft in Bommern  " überschrieben. Am Mon- Feldwebel und einem Mann auf, die dann auf offener Straße machung des dortigen Oberpräsidenten zu zerstreuen. Das Reichs Die Besorgnisse der Danziger Arbeiter fuft eine Bekannt tag fand eine kombinierte Vorstandssigung der sozialdemokratischen den Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei mit vor- arbeitsministerium werde balb bie nötigen Schritte tun, um die Parteivereine Stettins. Randows und Greifenhagens statt, in der gehaltener Pistole zum Einsteigen in das Auto zwangen. Angelegenheit weiter zu fördern, insbesondere soll die Friedens beschlossen wurde. heute eine Kommission aum Reichs. Eine aufs äußerste empörte Menschenmenge folgte dem Auto kommission des Auswärtigen Amtes bei der Entente unverzüglid wehrminister au senden, um die sofortige Aufhebung des nach der Polizeiverwaltung und befreite den dort Festgesetzten. vorstellig weiben, damit baldigst unmittelbare, mündliche Ver kommission des Auswärtigen Amtes bei der Entente unverzüglid Belagerungszustandes zu verlangen. In der Bahnhofstraße veranstaltete ein Soldat eine Schießerei Wie aus Greifswalt berichtet wird, find im Kreise auf zwei miteinander in Streit geratene junge Leute. Das handlungen über die Zukunft der Danziger Staatsbetriebe tab finden. Franzburg   auf 20 bis 50 Gütern Streits ausgebrochen. empörte die Menge so sehr, daß fie Anstalt machte, den Schieß­Unter anderen Streifpunkten fommt am meisten der Unterschied helden zu verprügeln. Dieser zog es aber vor, das Weite zu in der Bemessung der Gesamtdeputatlöhne in Frage. Die Arbei fuchen. Sturze Zeit darauf erschienen Mannschaften der Wache ter fordern etwa 350 Mart im Jahre mehr, als die Unternehmer des Proviantamtes, die nun Verhaftungen vornahmen und mit gewähren wollen. Letztere hatten, als die Verhandlungen auf. Seit peitschen wahllos auf die Menge ein hie. gehoben werden mußten, die bindende Zusage gegeben, daß fie ben. Obwohl dadurch die Etimmung aufs äußerste gereist die demnächst zu vereinbarenden Löhne ab 1. April nachträglich wurde, gelang es noch einmal, die Sache zu einem friedlichen geben wollten Trokdem und trotz der Mahnung des Bezirks- Ende zu führen. Am Abend bes 7. Juli fand eine Versamm­arbeiterrats, sich ruhig zu verhalten und weiter zu arbeiten, lung statt, in der eine Kommission gewählt wurde, die mit der traten die Bandarbeiter in den Ausstand. Auf Rügen  , wo Kaufmannschaft wegen Herabsetzung der Lebensmittelpreise ver­bereits seit längerer Zeit ein Tarifvertrag in Gültigkeit ist, der handeln sollte. Die Ordnung wurde in keiner Weije aber im Herbst gekündigt werden soll, sind die Arbeiter eben gestört. Da ereilte wie ein Blitz aus heiterem Himmel Bader: falls unruhig. born der verschärfte Belagerungszustand. Um 8 Uhr wurde die Verhängung fundgetan, um 9 Uhr hagelte freis. es bereits Brügel und Verhaftungen, wenn Leute aus Unkenntnis über die Veränderung der öffentlichen Verhält So8. Studentenpartet. her Stettiner Gemert.nisse sich noch auf der Straße bekenden. Mehrere der Verspricht Genoise Dr. Sanauer über Möglichkeiten fegialiti haften haben heute abend nach längeren Berhandlungen an- prügelten mußten sich in ärztliche Behandlung begeben. Blinde scher Wetätigung( Welts, cache),

Generalstreit in Steffin.

Die Bertrauensmänner

Stettin  , 15. Juli.

Brofessor Dr. Emil Fischer, der berühmte Chemiker, Direkto des Ersten chemischen Instituts der Berliner   Universität, ist gestern im 67. Lebensjahre gestorben. Auf allen Gebieten der Bi chemie leiftete er( neben seiner Lehrtätigkeit) als Forscher und Entdecker Hervorragendes. Seine Studies über den 8uder und Eiweißaufbau, feine Lehre von der Zusammensetzung der Gerbstoffe und viele andere unvergängliche Großtaten der chemischen Forschung brachten ihm als Gelehrten mit der inter nationalen Anerkennung auch den Nobelpreis. Unter den Argneien. hat er z. B.   das Beronal als Schlafuvittel in die eil tunde eingeführt. Er hinterläßt als Lehrer einen großen Schüler

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