pa

er

The

et

Th

on

et

uf

et

er

Fes

Der

ко

#

E

en

ich

en

nt

3

Die

id

01

t'

Ci

r

en

i โช

t

11

B.

Das Los der Zivil- und Kriegshüppel.

Bebe der Abgeordneten 3leg in der Nationalversammlung.

O

Die einen müssen hungern, und die andern haben eine gut Verpflegung.

Die im Striege und bei produktiver Arbeit verfeüppelten fini nicht entfernt so versorgt.

20 r verlangen den schleunigen Abbau diefer Korps und eine andreisenbe Fürsorge aker Strüppel. Aber dann sind wir ber Meinung, daß eine gründliche Meform des gangen Versicherungs­In der Montag Sihung der Nationalversamm m den Bernburger Solvaywerken arbeitete, erhält 32 Mark wesens notwendig ist, das nach Vereinheitlichung der Unfall- und lung ist eine Jnterpellation der rechtssozialistischen monatliche Altersrente. Tas Wert zahlt dazu 20 Mark Invalidenversicherung mit der Beamtenversicherung usw. Bestrebt Fraktion verhandelt worden, die sich mit der schrei- monatlich, auf die er ja aber keinen Rechtsanspruch hat. Von werden muß, daß die Renten bedeutend erhöht werden, baß die enden Nat der Zivit und Militärren benempfänger diesen 52 Mark monatlich soll er mit seiner alten arbeitsunfähigen Invalibenrente bei Verlust von 50 Prozent bei Erwerbsfähigteit befaßte. als Vertreterin der Unabhängigen Sozial- rau leben; das sind 13 Mark die Woche für zwei Personen! augesprochen wird und daß der Begriff der Berufsisvaliden ans demokratie hat unsere. Genossiu zie dabei die Davon sollen sie Nahrung, Feuerung, Miete und Kleidung be- erkannt wird. Ist das geschehen, so wird es auch den armen zahlen. Es dünft fast ein Wunder, daß diese beiden armen Alten Wiven leichter werden, ihre Witwen- und Invalidenvente zu folgenden Ausführungen gemacht, die wir deshalb überupt noch leben. erhalten, was heute sehr oft unmöglich ist. im Wortlaut wiedergeben, weil der offizielle Bericht fie ntit gangen fünf geilen abgetan hat. Ge find erschütternde Rotschreie, die uns Tag für Tag aus den Reihen der Invaliden der Arbeit und des Krieges zugehen, desgleichen von Wilwen, Waisen und den Frauen der Striegsgejampenen, die wich nur von harten Entbehrungen er zählen, sondern auch von täglichem Sungern. Mit einer Summe, die die Anspruchlosesten von uns hier in Weimar   für ein Mittag brat bezahlen müssen, sollen zahlreiche Invaliden­rentner die ganze che leben. Wir erachten es als selbst­berständlichste Pflicht der Regierung, daß sie hier schleunigst Bandel schafft. De die Mermiten, die Gesundheit und Leben im Dienst der Gesellschaft eingefeht haben und zu Kranken oder Strüppein geworden sina, haben ein unverlierbares Anrecht auf eine durchgreifende Fürsorge. Das ist ein Gebot der Menschlich­feit und der Tautvarkeit. Damit ist es innerhalb der fapitalisti­schen Gesellschaft freilich schlecht bestellt. Die Gorge M die Erhaltung und Vermehrung des boten Befines ist das repeinde Brinzip der Gegenwart und nicht die Fürsorge für den lebendigen Wen faen. Stapitalistise Macht und Brefitgier entfeffeite den graufigen Weltkrieg u pitalistische Profitgier der Kriegsheber uns Striegsgewinnler,

Drapiert waren mit dem pruntenben Mantel des Patriotisms, ließen den Strieg nicht zu Ende tommen und vermehrien baburch gewaltig die Ba der Unglüdlichen, die thee gefunden lieber verloren und nun am Hungertuche nagen.

Damals, als der Stieg ausbrech, wurde feierlich versprochen, für die riegotrippel werde ausreichend gefasst werden, die fredlige Gefait des

Kriegsinvaliden mit dem Zelerfaften

bäcfe nicht wiederkehren. Ausstellungen wurden veranstaltet, um die fünstlichen Glieder zu zeigen, die von der Industrie in solcher Rotenbung bergestellt würden, bag ber Berlust eines Beines oder eines Armes gar nicht so flimem empfunden werde, und überall foffte der Kriegaverleyte im Berduftionsprozeß und in der Be­amtenlaufbahn weitestgehende Berüdsichtigung finden. Das alles ift bente leider vergessen. Die gewähren Sufaüffe fleben in gar teinem Berhältnis zu der ungebeuren Teuerung und zu der Ber­schlechterung des Geldweries.( Sehr richtig! bei den 11. Seg.) Wir wollen hoffen, daß das in Aussicht geseite Steformiert hier Befferes für die Stringstruppel bring: benn längst wieber­gelebet ist, wenn auch nicht in so großer Bahl, der Seieriasenmann, ber Striegefrüppel ist, und wenn diefer heute nicht in so großer Bahl anzutreffen ist so beshalb, weil die Mermisten nicht die Mittel haben, um sich einen Leierlasten eujhaffen zu fännen. Die Sahl ber fliegenden Händler ist dagegen enormn gewachsen. In Privat­unb Staatsbetrieben sind viele räppel ristes entlassen worben. Ja, mehr noch, Staatsbetriebe, fo unter anderem die Staatsbetriebe in Spandau   und auch anderswo find geschloffen worden, obgleich Material gue Produition genügend vorhanden war. Die Arbeiter, darunter

zahlreiche Arieg@ früppel wurden einfach broiles gemacht, und als die Arbeiter bagegen protestierten in einer Massen demonstration in Berlin  , wurden die Nostegardien mit Maschinen­gewehren gegen fie gefandt.( Qu! bu! rechts.) Ja, daß Sie so dazwischen rufen, zeigt, wie wenig Herz Sie für die Kriegsfriüppel haben. Es waren eben Kriegstrüppel, Arbeiter, die ihr Recht forderten, und nicht Offigiese, die erbeutete französische Fahnen aus dem Zeughause vaubten und sie am Sürpendenkmal ver­

beannbest.

Gin 68jähriger Altersrentner in Berlin   mit seinem besonders Im übrigen sind wir uns bewußt, daß eine völlig ausreichende teuren Pflaster erhält 30 Mart monatlich, wovon er mit seiner Sürsorge für Kranks, Juvaliben nab Strüppel ceft Play greifen alten Frau leben soll. Er schreibt: Ich bitte und beschwöre euch, wird in der sozialistischen   Gesellschaft, die der Ausdruck der wei­habt Erbarmen mit uns Retleidenden." Andere Invalidenreniner testgehenden menschlichen Solidarität ift. Wuf allen Gebieten erhalten je nach der Zeit, die sie geklebt haben, und drängt sich die Photwendigkeit auf, fefort bie egialisierung in nach dem Lohn, für den fie gearbeitet haben, fogar agrist au nesmen, auf dem Gebiete der Ernährung, der Be­nur 24 Mart den Monat, andere 40 Mart und ein Gisen- fteuerung und nicht audebt auf dem Gebiete der Fürsorge für die bahnarbeiter, der beim Rangieren beide Beine verfor, ein hilfloser Krüppel. Die furchtbaren Echäden, die der Strieg peidagen hat, Krüppl ist und wie ein Kind gepflegt werden muß, erhält die find n dit au heilen, ohne daß wir zur Sozialisierung fommes. horrende Summe von 114 Mark pro Monat. Das sind mitsamt für die Verwirklichung des Sozialismus zu fäutpfen, ist deshalb den 8 Mark Zulage, die kürzlich gewährt wurden, has uns O jaber weisschauenden fagialistischen Politit.( Bab­hafter Beifall bei den Unabhängigen Eogialdemokraten.)

30,50 Mark pro Woche für einen Kräppel,

Sind diefe Renten schon vor dem Kriege böllig unzureichend gewesen, so sind sie in der jebigen Beit bei der Geldentwertung und den unerhörten Preisen für alle Lebensbedürfnisse

Gewerkschaftliches.

der täglich und stündlich der Pflege bedarf, und für seine Familie. Ein armer Berginvalide aus Schlesien  , der eine Silflosen­rente erhält, bekomm monatlich 20,80 ort, von der er mit Frau und vier Kindern leben soll. Die 6 Personen wohnen gemeinsam in einer Küche. Es fehlt natürlich überall am Nötigsten. Boll Bitterteit spricht er davon, daß er und die Seinen hungern müssen, Rochenschaftsbericht der Berliner   Gewerfschaftskommission. daß er seit 20 Jahren nicht ein einziges Glas Bier getrunken, Nat Montag hielt bie Gewerkschaftsfommission eine Ver­feine Bigarre geraucht habe und jest nicht mal bas tracene Brot sammlung mit ben Berliner Gewertschaftsvorständen ab, wo die befige.( Hört! Hört! b. d. 1. S.) Sefretäre den Jahresbericht erstatteten. Särsten sch bug in Man solle, fchreibt er, die Invaliden der Arbeit erschießen; feinem Bericht eine Gehöhung des Beitrages, den die Gemert­das sei barmherziger, els fie verhungern zu lassen. schaften für das Gefretariat und die Herberge zahlen, von 40 Bitter beflagen sich auch jene Unfallverlesten, die nicht nur auf 60 Pfennig pro Mitglied voc. Ritter bertoles auf die mit der niedrigen Rente abgespeist werden, sondern denen es von guttuation der Mitglieder, besonders ber neu gewonnenen, bin der Berufsgenossenschaft verweigert wird, fünftliche Glieder zu und forderte die Gewerkschaftsführer auf, mehr auf die Festig bekommen, die lebiglich ein Stelabein erbelten, aber, wenn es er feit der Organisationen hinzuarbeiten. setzt werden muß, nicht einmal ein Ersatzstelgbein bekommen. Die Diskussion drehte sich in der Hauptsache um einen Am traurigsten geht es jenen Rufenverlegten, die als jugend- Antrag Bollmerhaus( Echuhmacher), die besagt, daß es liche Arbeiter ihre gesunden Glieder verloren und nun eine ente Aufgabe der auf dem Beben des Cozialismus stebenben Gewer erhalten, die nach dem niedrigsten Lohnfah Jugendlicher be- schaften sei, den revolutionäven Kampf zur Beseitigung der tapi messen ist. talistischen und Einführung der sozialistischen   Gesellschaft mi allen Mitteln, auch dem des Generalitreiss, zu unterstüben. Die Stevolution fordert, daß sich die Gewrfiaftsfommiffion hinter bie mit besonderen Rechten auszustattenben Arbeiterräte stell und den auf Unterbindung des Ratesystems gerichteten Bestrebun gen entgegentrete. Da die Arbeitsgemeinschaft ein Wittel gui Wenn in der Deutschrift, die dem Bollswirtschaftlichen Ausschuß Stärbung der Sapitafeherrschaft jei, falte jedes Busammenarbeiter amilich zugestellt ist, bie wöchentliche Ausgabe für die rationier. Der Gewerkschaften mit der Arbeitsgemeinschaft grundfählich ab hen Beberanitted einer fünftöpfigen Familie auf 29,31 Mart berechnet ist, so tam man diese Bahl doch absolut nicht als gelehnt und eine enge Verbindung mit den Arbeiterräten hergeste Unterlage für bie. Ausgaben eines Saushalts gebrauchen. In werden. Ferner beantragte Bollmerhaus: Der Borsitzende der der füntöpfigen Familie ist auch ein Säugling, und es fehlt die Gewerkschaftlommiffion soll nicht ein Angestellter fein, sandern Milch für den Säugling, für bie, wenn man pro Tag mir ein aus den Reihen der undefoldeten Mitglieder des Mushues ge Diser rechmet, 5,60 W. bie Woche zahlt. Es fehlt die Ausgabe fir wählt werden. Zur Leitung der Geschäftsstelle soll ein Gefäjis. Gemüse und Cost, die bekanntlich allüberall Apothederpreise führer gewählt werden, der ebenso wie die Sekretäre, tem Aus­haben, und es fehlt alles, was man nebenhet Laufen muß zu sehuß und dem Blenum gegenüber verantwortlich ist. Zur Begründung führte Bollmerhaus aus, die Gewerkschafts. äußerst hohen Preisen, wenn man nicht völlig untergeben will. Gin Erfurter   Arbeiter mit einer fünfföpfigen atommiffion habe bei wichtigen Bortemmniffen die Aktivität ver mille tommt bei seiner Berechnung nach der Ausfnotierung ben missen lassen. Beim Verkehrsstreit hätte der Ausschuß eingreifen Aatsgaben für den Haushalt auf 78,91. wöchentlich, das ist müssen, anstatt dem Vollausrat die Ju tiative zu überlassen monatlich 315,04 M. Dagu fommen dann natürlich noch die Auch bei politischen Streils müsse ber Nusschuß die Sirurg Ausgaben für Wiese, Meibung, Heizung up. Und nun stellen übernehmen. Der Ausfluß müffe enge Fühbung mit dem Woll Sie demgegenüber, was 8 vi- und Militärrentner empfangen zugsrat balten, um eingreifen zu önnen, wenn er von ef und machen Sie sich klar,

hun muß.

geradezu ein Sohn, ein schäbiges Almosen.

welches Hungerleben fie führen müssen. wahrlich hier gilt das Wort: Der Menschheit ganzer Jammer fast mich an", wenn man solche Not armer und fronter Wen­fchon fiebt, die ein Leben schwerer Arbeit hinter sich haben. Gime schnelle fe ist hier bringend notwendig, zunächit Teuerungs. Stit beffer als den Kriegskräppeln geht es den Kriegswiten guslagen in einer Höhe, die die Arbeitslosenmanterstübung erreicht. unb waisen und insbesondere auch den Frauen der Kriegsgefange. Das ist das Mindeſte, was man für die Invaliden der Arbeu Ren. Sie alle bedürfen dringend der Aufbefferung ibuer Renten Man sage nicht: mir haben fein Gelb! Daran hätten alle oder ihrer Unterfügung. Kann man sie auch nicht vom Seelenleid bie Parteien denken sollen, die fert und fort Striegstrebite be­über den Berlust ihrer Lieben befreien, so body vom Hunger. Gewilligten und zum Durchhalten ausriesen und uns immer weiter wird die zurückkehrenden Gefangenen mit tiefer Bitterfeit er dem wirtschaftlichen Ruin entgegenführen. Daß das geschah, füllen, wenn sie die Ihrigen bei ihrer Heimkehr im tiefsten Glend dafür dürfen unsere Zavaliben nicht tüßen. Sie tönnen nich entreffen. Die Antwort, die die Regierung auf unsere Heine An- wie die gefunden Arbeiter und Beamben sich ein höheres Gin. frage betreffend Lomaten erfämpfen, um bei der wahnsinnigen Teuerung einiger­maßen leben zu fönnen.

bas Ses diefer Nermften

en brie

Ihnen muß die Gesellschaft helfen, gegeben, hat große Baumrubigung hervorgerufen. Uniceftigung der Familien der Kriegsgefangenen nach der Seim­tehr abgebaut wird, sobald sie Berdianft, lohnende Arbeit haben indem Sie die 9 gierung beauftragt, einzugreifen. Anstalt, die ber Arbeitslosenunterstüßung erhalten, so muß sie bis dahin jen Hermiten der Armen zu helfen, hat die Regierung es eilia, boch jo jein, baß fie am Leben der Familie ausreicht. Das ist ben Agrariera ein zweimilliarbengeschenk zuzuschangen, indem nirgends der Fall. Die Regierung aber siebt die Beranimo fie im bollanpilschaftlichen Ausschuß eine Vorlage durchgebrüdi ung den Gemeinben zu, die fich namenitih in ländlichen Ge. hat, die die Preise für Getreide, Fleisch und Startoffeln enorm gerben meistens gu brüden fuchen, unbefümavart barinn, ob die erhöht, eine Erhöhung, die insgesamt bis 2 Milliarden aus. Das heißt, bem Volte Gesundheit dieser Familian völlig untergeben wird, ob sie durch macht.( Set! hört! ben den u. Soz.) Unterernährung aber durch Krankheiten zugrunde gehen, benen und auch damit den Invaliden bie alleonotwendigsten Nahrungs­fie infolge der ungenügenden Ernährung bed zum Opfer fallen. mittel dauernd jährlich um 308 Marf für eine fünftöpfige da Am schlimmsten jedoch seht es um die Juvaliben uns milie berteuern. Und dieses Durchbrüden von Liebesgeben für Kräppel Ser Arbeit. Für sie ist am afferuenigsten gesorgt. Die grarier geschieht in der Dunkeltammer eines Musicbuses, Sie, die im Probationsprogch ihre Gesundheit und die gefunden ohne daß der Oeffentlichkeit eine Vorlage zugeht und daß im Glieder eingebüßt, haben bei der Schaffung des Mehrwertes für Plenum die Nationalversammlung dazu Stellung nebenen fann. bas Sapital ihr eigenes Kapibal, ihre Arbeitskraft, verlores, une Gines Tages werden die stormften der Armen mit biefer Wicht find angewiefen auf die färgliche Stente, die ihnen auf Grund der ausgabe überrascht, die sie völlig aur Ferzweiflung bringen wuk. Se Invaliden- und Unfallversicherung zusteht. Beide Versicherungs- batten sich gefreut über die Verheißung, daß 1% Milliarden weige tragen noch wöllig die Merkmale res Ursprungs on fic) zur Senkung der Lebensmittelpreise verwendet werden sollten plöt! ch, daß ihnen eine noch größere Bebe Gefebe find arbeiterfeindliches, Inidriges Bureaufraten- und erfahren, nun Fliewert, was ben durch Arbeit zermission und bei der Arben Summe durch die dauernde Breiserhöhung für Wieh, Brot und Kartoffeln abgenommen werden soll. Die grarier bringen berungildien Arbeitern ihr Milliardengeschent weit schneller in Giherheit, als die Ste gierung die Wegsteuerung der enormen Striegsgewinne fertig bringt. Für die Freiwilligenforys

Webeitern

aubünden.

Steine statt Bret

Arbeiterräten aur Förderung des Streits aufgerufen werde. 2ir müßten uns auf den Boben des Stätesusiems ftellen, wie es Richard Müller auf dem Gewerkschafts longues vertreten habe. Schulze( Sattler) trat diesen Ausführungen entgegen. An Aftivität babe es der Ausschuß nicht fehlen lassen, Hinsicht lich der politischen Streits sei er der Meinung, daß sie nicht den Intereffen der Algemeinheit gebient hätten. Streiks, die fich gegen e ne Arbeiter regierung vidten, fönne der Ausschuß nicht unterstüben. Die Resolution Vollmerbaus Hebe im Gegensatz au dem Beschluß des Gewerkschaftstongresses, der die Krbeits­gemeinschaft anerkenne, die ja niche weiter fei als eine Fort­fcbung der Larfgemeinfchoft. Die Opposition auf dem Ge­werkschaftsfongreß habe ausdrüdlich erklärt, daß sie sich auch den ihrer Auffassung nicht entsprechenden Beflüssen fügen werde. Auch hiergegen verstoße die Resolution Bellmerhaus. Der An­trag über die Wahl des Vorsitzenden widerspreche dem Stegulativ der Geweilschaftskommission.

Kaspar( Buchbinder) und einige andere Redner stellten fich auf dem Standpunkt bon Bollmerhaus und traten für das Rätefpitem ein.

Rörften wies die Angriffe Bollmerhaus zurück und be­merfte, der Ausschuß babe immer versucht, mit dem Ballzugs rat aufammen zu arbeiten, fei aber stets abgetuiesen worden. Maffini( Buchdrucker) erblickt in der Resolution Boll­merhaus eine Bersplitterung der Gewerkschaften, dem wurde aber von Test( Metallarbeiter) widersprochen, der erklärte, daß die Resolution nur der Willensausbrud der Berliner   Arbeiter fei, deren Mehrheit auf dem Boden das Mätesystems stehe und gegen die Arbeitsgemeinschaften fet. Die Resolution Vollmerbaus wurde dann mit groker Mehe­Der Antrag Bolmerhaus beir 28ahl bes heit angenommen. Borfikenden und Geschäftsführers wurde dem Ausschuß über­wiefen, ebenso ber Antrag auf Beitragserhöhung.

Die Neuwahl des Wusschusses ergab folgenbes Resultat: Thöns( Pourer), Stepsgarb( aftevirtzgeh fe),!. brecht( Bitch bruder), öfe( Solzarbeiter), 11thes( Trans. portarbeiter), To st( Metallarbeiter), uma cher( Schneider). Vollmerhaus( Echuhmacher), Bauer( Bureauangeftelten), teimann( Vertreter verschiedener Beruße). Wits Reviseren wurden dibt( Sandlunganebisfe), ühne( upferschmied) und Mäder( Babritarbeiter) gewählt.

Ferner wurde noch beschlossen, das Gehalt der Sekretäre auf monatlich 720 at, der Hilfsarbeiter auf 600 bis 650 Mart und der weiblichen Silfskräfte auf 450 Mart zu erhöhen, väd wirkend ab 1. Mai d. J. Tarifabschluß in der Weißwarenbranche.

bietet. Die Versicherungsgefeße warden ja auch nicht aus Für­forge für die Arbeiter geschaffen, sondern sie sollten unter der Fuchtel des fluchwürdigen Sosialistengejekes als Buderbrot, als Bomittel dieren, um die noch nicht sogalistisch verseuchten mit ihren 7-800 000 Mann und den vielen Offizieren werden Die Weißgardisten Nostes abeiter vom Klaffendo fernzuhalten, he zu torrumpieren, gewaltige Summen ausgegeben. gleichzeitig aber auch die Befigenben von bea Armenlasten zu be. erhalten bei guter oft ein bobes Tagesgeld, eine Treuprämie ( 58 liemi mir bier eine Aufamm n freien und die Kosten der Versicherung größtenteils den und sollen später bei der Einstellung in die Staatsbetriebe zu­In einer Versammlung der Arbeiterinnen der kon. erflärte erit berüdsichtigt werden. feloft Die Regierung damals bei der Beratung dieser Geseke  , als die gravier es ftellung vor, wie die Rosregardisten und die Striegsverfesten fettionierten Weißwarenbranche, die am Montaj Die Noslegardisten bekommen möchentlich im fatholischen Bereinshaus, Niederlaffiraße, stattfand, be belämpften, daß die Verfüherungsgeseke mur eine Weiterent verfergt werden. pidlung der Idee feien, die der staatlichen Armennilege au- 4900 Gramm Brot, Die Kriegsverletzten 2025 Gramm. Frisches richtete der Branchenleiter Galewsti über die Berhandlungen runde liese. Die Reichsversicherungsordnung hat darin faum Fleisch bekommen die Nostegardisten 750 Gramm, die Kriegs- mit den Unternehmern und den nunmehr vorliegenden Tarif­Dauerfleisch die Nostegardisten 450 bertrag. Salewati betonte die erbärmliche Riebrigkeit der Ent­Nach diesem Tiefstand der ine Befferung geschaffen. Is der Entwurf aur Reichsversiche- berlebten 450 Gramm; ungsordnung vorleg, hat Herr Dr. van der Beeabt, Gramm, die Kriegsverlebten gar nichts: die ostenarbinen lohnung in der Weißwarenbranche. die Löhne ist auch der neue Tarifvertrag zu beurteilen. Gr steht in erflärt: 108 Gramm Wurst, die Seriegsverlegten überhaupt feine; jandelstammerfetretär von Nachen, im Jahre 1909 Der Gefehentwurf ist tatfächlids weiter nichts als ein Verfuch, Noskegardisten 80 Gramm Schmalz und 55 Gramm Butter, feinen einzelnen Punkten folgende Bowenlöhne vor: für 23 et 3- bie Raften der Armenpflege anders zu verteilen, und zwar ein die Striegsverlebten gar nichts. An Säfe befommen die Rose waren: selbständide Musterarbeiterin, Maschinennäherinnen Bersuch, der ausschließlich von dem Standpunkt der Armen- garbifben 800 Gramm, die Kriegsperfekten ear nichts.  Steuerpflichtigen ausgeht." Benn die Sawalbenreniner je nach derinnen, Blätterinnen, Zusneiberinnen und Einrichterinnen Starbon- Legerinnen, Brennerinnen und junge Mädchen 27 wit der Lobullaffe und der Bobl ber Beitragsweden 50 Pfennig bis 88,- MI., Kurbelstideti: nen 40,- wt., einfache Sandnäherinnen 1,28 Mart pro Tag erbalten, jest plus 8 Mart monatliche Zu­für Kinderhüte: Kinderbusarbeiterinnen, Stepperinnen lage, so geigen diese Zahlen, 83 Mt., guarbeiterinnen 27 jeständige Murroit mit welchen Bettelpfennigen   Deutschland feine Javaliben der rinnen 35 t, Bigler und Dämpfer, männliche 60 2 t., melb. liche 48 Rt. Stuf varktehende Löhne wind gurgeit ein Leue. rungszuschlag von 50 roz. gezahlt, der den Beiber hältnissen entsprechend ab- oder aufgebaut werden soll. Biz o

fber 85.

die Kriegsberlebten bekommen, wo die Nostegarbiſten 80 Gramm Die Nostegardisten bekommen Margarine bekommen, doch and, 88 ramm Margarine. I win nur noch einises herausgreifen. Erbsen, Bohnen, Graupen, 110, 110 und 80 Gramm, die Kriegs­verletzten überhaupt nichts. Die Nostegardisten bekommen Vad obft. Zuder erhalten sie 210 Gramm, die Kriegsverlegten Arbeit absveift. Sie leben also, wie die Nostegardisten ganz anders behandelt Bos diefer Aermsten Nur einige Beispiele, die das arten! Ein fünfundsiebzigjähriger Arbeiter der 27 Jahre und ernährt werden als die Striegstrippel

80 Gramm.