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Einzelpreis 15 Pfg. 2. Jahrgang

Die Freiheit erscheint morgens und nachmittags, an Sonn- und fefttagen nu: morgens. Der Bezugspreis beträgt bei reier äußtellung ins Haus für Groß- Berlin oder bei dire Postbezug ohne Befleflgebühr monath 3,-, bei Jufiellung unter Streiftand 5.- L Die teibeit ist in den ersten Nachtrag der Postzeitungsliste u 1919 eingetr..cu Siedaktion: Berlin NW. 6, Schiffbauerdamm 19 III. Berusprecher. Aunt Aprben 2895 und 2896.

Sonntag, den 20. Juli 1919

Nummer 342 Morgen- Ausgabi

Inserate foften die achigespalt. Nonpareillezeile oder deren Raum 1,20 Mt., Mortanzeigen das fettgedruckte Wort 50 Pf., jedes meitere Wort 25 Pf. Teuerungszuschlag 60 Proz familien und Dersammlungsanzeigen fällt der Juschlag fort. Inserate für den darauf folgenden Tag müffen spätestens bis 3 Uhr nachmittags bei der Expedition aufgegeben fris Expedition: Berlin NW. 6, Schiffbanerdamm 19 Fernsprecher: Amt Norden 9768

reibeir

Berliner Organ

der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands

Montag: Allgemeine Arbeitsruhe

als Demonstration für internationale Solidarität, für die fozialistische Bölferbefreiung, gegen Imperialismus, gegen die Gewaltregierung und für die Freilaffung aller politischen Gefangenen.

Ein Schlag gegen die Internationale!

Noste verbietet die Kundgebungen der U. S. P.

Das haben selbst wir nicht erwartet, das nicht! Dieses unerhörte Verbot wird ein Anstoß sein, diesen Be. Wir haben das Berliner Proletariat zu einer Rundgebung schluß in noch wirksamerer Weise zur Durchführung zu für die Internationale gerufen; wir haben die Versamm- bringen. lungen unter freiem Himmel veranstalten wollen, schon des­halb, weil es einfach teine geschlossenen Mäume gibt, die die Waffen faffen fönnten. Wir wollten uns mit dem inter­nationalen Proletariat vereinen in dem Kampie gegen den Gewaltfrieden, gegen Belagerungszustand, und Zensur.

Die deutschösterreichische Regierung hat beschlossen, ten Demonstrationsstreit der Arbeiter zu unterstüßen, in- tution lautet

benden!

Der Streitbeschluß.

In der gestrigen Vollversammlung der Arbeiterräte Groß- Berlins wurde die am Tage vorher von den u. S. P. D.- Arbeiter- und Betriebsräten beschlossene Reso­lution gegen eine Stimme angenommen. Die Reso­

dem sie bei den Behörden Feiertagsordnung angeordnet bat. Die am 18. Juli' tagende Konferenz der 1. S. P. D.­Und die deutsche Regierung, in der zwei Drittel Sozialisten Arbeiterräte und Betriebsfunktionäre fordert die revolutio­allerdings was für welche!-fiten, entblödet sich nicht, näre Arbeiterschaft Berlins , wie auch die Angestellten und ift so bar jeder Scham, um den Belagerungszustand gegen Beamten auf, sich dem für Montag, den 21. Juli, eine Befundung der internationalen Solidarität anzu- von dem internationalen Proletariat geplanten Protest. streit anzuschließen und gleichfalls am 21. Juli in einen 24 stündigen Generalftreit zu treten.

Welche Schande!

Aber dafür werden sie Rechenschaft geben müssen nicht Was ihr Noste ge­tan hat, ist ein Schlag ins Gesicht der ganzen Internationale. Ja, so sind sie, die Scheidemänner, so ist die Nostepartei!

nur der deutschen Arbeiterschaft.

Der Tag des Proletarials.

3um 21. Juli.

,, Eine Generaldemonstration ber Arbeiterffaffen foll stattfinden, um den Willen der Arbeiter gegen die Regierungen zum Ausdruck zu bringen, die in Europa eine reaktionäre Politik treiben.

Eine solche Politik hat zum Ergebnis, daß den Völkern das freie Verfügungsrecht über sich selbst, und das Recht, sich ihre eigene Regierungsform zu. wählen, genommen wird.

Deshalb find alle militärischen Interventionen eines Landes gegen ein anderes zu verwerfen, im besonderen protestierten die Arbeiterklassen gegen den Machtzuwachs, den die reaktionären Elemente in ihrem Kampfe gegen Revolution und neue Demo­fratie, sei es durch die Form der Vlockade, sei es durch die Hilfe mit Munition- oder Waffen, erfahren. Dies gilt im befonderen für die Unterftligung, die dem Admiral Koltchat gewährt worden ist.

Die Demonstration wird stattfinden am 20. und 21. Juli,

Durch diefen Generalstreif soll der cinmütige Protest der gesamten internationalen Arbeiterschaft geaca den Versailler Gewaltfrieden, acgen Impe= rialimus und Kavitalismus, gegen die Gemaltmaßnahmen der Entente gegen Sowjetruhland und Ungarn , gegen Schuts- Und vor die Internationale wird die Frage haft und Unterdrückung der Preireiheit. gebracht werden, ob es noch länger eine Gemein- gegen die Genenrevolution und gegen alle Ge. chaft geben kann zwischen der Nostepartei und So- maltmaßnahmen, die von den derzeitigen Regierungen dem zialisten. Und wir denken, die Antwort wird nicht revolutionären Proletariat negenüber angewandt werden, zum Ausdruck gebracht werden. weifelhaft sein. Es gilt zu demonstrieren für die internatio nale Solidarität, für den gemeinsamen Kamri des Dem Verband der Sozialdemokratischen Wahlvereine aciamten Proletariats zur Eroberuna der politi. Berlins und Umgegend ist gestern folgendes Berbot fchen Macht, für den Gedanken der Welt. zugegangen, das gleichzeitig dem Polizei- Präfidium Berlin revointion und der sozialistischen Völker- fischen und italienischen Genoffen war das Signal für die und dem Garde- Kavallerie- Schützen- Korps zur Kenntnis befreiuna."

gebracht wurde:

Wie in der Breffe bereits bekannt gegeben wurde, kann des 89b des Gesetzes über den Belagerungszustand ber­das Oberkommando keine Ausnahmen von dem auf Grund hängten Verbot öffentlicher Versammlungen unter freiem

Himmel zulassen.

bandes der Sozialdemokratischen Wahlvercine Berlins Die öffentlichen Versammlungen des.Ver. ( Sdicflerstr. 5), am Montag, den 21. Juli, mittans 12 1hr auf den Spielwiesen am Friedrichshain , int Humboldt­hain und Treptow , jowie nachmittags 4 1hr im Lust­narten, auf dem Elonplas und auf der Schloßfreiheit, weiterhin am gleichen Tage und zu gleichen Zeiten auf dem Wittenbergplats fönnen nicht genehmigt werben.

Oberkommando Noske.

Bekanntlich war in den von unserer Partei zu Montag einberufenen Maffenberiommlungen das Thema Die In ternationale und der Friede" auf die Tagesordnung ge­tellt worden. Das Oberfommando Noste bat die Abbal­tung dieser Versammlungen verboten, anscheinend um auch den legten Zweifel daran zu beheben, daß das deutsche Pro­letariat von den Fesseln der Unfreiheit umstridt ist und ge­maltsam von einer gemeinsamen Kundgebung mit den Klassengenossen in den übrigen Ländern ferngehalten wird.| Air protestieren auf das entschiedenste gegen diesen neuesten Gewaltakt, der nach aufen wie nach innen ficher­lich seine Wirkung nicht verfeblen wird.

Selbstverständlich berührt das Verbot unserer Versamm­lungen den von der Vollversammlung der Arbeiterräte be- j schlossenen 24ftündigen Generalitreik in feiner Weise.i

Berbrüderung.

Wir wollen uns in Gluf verschwenden. Die Ernte reift. Der Erdball lobi. Du Schidial llegit in unf'ren Händen. Wir lassen nimmermehr dich schänden, Wie auch die Finsternis uns droht.

Empörung in die Welt getragen... Die Städte freisen fieberhast. Wir sind in eurer Herzen Schlagen, In eurer Lust, in. euren Klagen ,. Und eurer Straßen Leidenschaft.

Verbrüderung! Die Grenzen fallen. All- Land, All- Stadt sind uns erwacht. Nicht Menschen mehr, die sich zerkrallen. Der Arbeit Sonne leuchtet allen, Bon uns'rer Seelen Glut entfacht.

Bruno Schönlant.

Jede Arbeiterklasse der unterzeichneten Länder wird an diesen Tagen demonstrieren, und zwar in der Form, die in Anbetracht der besonderen Kampf­methode jedes Landes die beste ist; jebe Arbeiter­klasse wird gleichfalls selbständig in ihrem Lande die Biele bestimmen, die die innerpolitische und wirt­schaftliche Lage erfordern."

Resolution der Delegierten Großbritan niens, Frankreichs und Italiens auf der Ar­beiterkonferenz in Southport am 1. Juli d. 3. Die vorstehende Neiolution unserer englischen, franzö Einleitung einer Bewegung in Großbritannien , Frankreich und Italien , die in einer internationalen Rundgebung am 21. Juli aegen den imperialistischen Frieden ausmünden soll. Nicht nur die sozialistischen Parteien und eine Reihe der größten Arbeiterorganisationen in diesen Ländern, auch die Parteien und Organisationen in vielen neutralen Län­dern sind dem Rufe der Arbeiterfonferena in Southport ge­folgt. Auch die sozialdemokratische Partei Dentichösterreichs und die unabhängige fozialdemokratische Partei Deutschlands haben sich auf den Boden der revolutionären Parolen ge­stellt, die den Kern und den Inhalt der morgigen Kund­gebung des internationalen Proletariats ausmachen.

Diese Kundgebung ist aus de: mächtigen proletarischen Bewegung emporgewachsen, die in den letzten Monaten auch in den Ländern der siegreichen Entente eingesetzt hat. Es geht ein Bug tiefer fozialer Unruhe und immer stärker werdenen Unzufriedenheit mit den drückenden politischen Berhältnissen durch diese Länder. Die langen Verband­lungen der Entente Oberhäupter in Versailles , ihr Freilichen um die Kriegsbeute, ihre Mißachtung der vom Proletariat geforderten Friedensgrundiäbe, ihr ganzes elendes Flick­mert, das die inneren Gegensäte der Ententemächte nur fchlecht verhüllt und den imperialistischer Charakter der Ne­gierungen diefer Sänder Fraß hervortreten läßt,- all das bat die sosiale und politische Bewegung der Arbeiterklassen in dieien Ländern immer mächtiger aufacpeitscht und zu­fammen mit den wirtschaftlichen Mikständen mit dem fort­gesetten Aufichub der Demobilisation, mit der immer stärker werdender Unzufriedenheit mit den drückenden politischen Rupland und Ungarn gegenüber, die Proteftbevegung der Arbeiterschaft immer stärker anschwellen m