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race Bolitit wird in den nächsten Jahrzehnten in allererster Der Schluß der Tagung artete in eine ganz hemmungslose De- dann, folgenbes Telegramm an dos Reit Linie irischaftspolitit sein müssen. Unser heute am Boden batte über die parteiliche Art der Geschäftsführung des Versamm schaftsministerium abzusenden: Werb legende Handel muß wieder erstarten und so unserem Volt in lungsleiters aus, der die Vertreter der oppositionellen Jugend Mitglieder umfassenden Tertilarbeiterverbandes erbe im Mr­feiner Lebensnot helfen. Das wird nicht immer leicht sein. Wir gegenüber den anderen Wiednern zurücksetze. beiter und Allgemeininteresse schärfsten tote iiiffen wieder einmal von vorn anfangen. Das soll uns gelingen! schlüsse der Reichswirtschaftsstelle für Wolle Die Aufgabe der deutschen Diplomatie wird es in Butunft mehr betr. Aufhebung der Zwangswirtschaft in Wollindustrie and cre denn je sein, das kulturelle und wirtschaftliche Leben der andeven wartet Ablehnung durch Neichewirtschaftsministerium 66 lolgt Völker kennen zu lernen, um es besser berücksichtigen zu können. nun die Diskussion über die gesamten Berichte. Bessere, vertiefte Kenntnis des Auslandes, gleichzeitig aber auch des Inlandes und seiner wahren Bedürfnisse wird das erste Erfordernis des neuen auswärtigen Dienstes

über die

Um 10 Uhr wurde die Montageibung eröffnet. Nach einem langatmigen Bericht des Herrn Marwis Arbeit der Mandatprüfungskommission erhält der Abg. Peter­ien das Wort, um einen großen Teil seiner Sonnabendrede zu wiederholen. Kein Mensch sei sich über die Art einer

Sozialisierung im flaren; die Zeit erfordere die Selbstoreanisation Ernste Situation in der Metallinduficie.

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Generalversammlung der Metallarbeiter.

fein müssen. Und weiter: die Bolitik wird im Auswärtigen Amt Nede diese Selbstorganisation näher zu erläutern, wandte er der Wirtschaft. Ohne in seiner rhetorisch übrigens glänzenden wicht mehr von einer Abteilung gemacht werden fönnen, der es sich scharf gegen ble antisemitische Hebe und die Fortsekung der an eigener und enger Fühlung mit dem wirtschaftlichen und Gewaltpolitik burch die Konservativen. Graf Bernstorff fulturellen Wolfsleben fehlte, und welche die Wirtschaftspolitik oder erklärte nochmals, bie Revision dieses Friedens werde nach der nahmen die Metallarbeiter Stellung zu den auf ihren Forde In der Generalversammlung am Montag, den 21. b. M., die sozialen und grundlegenden Rechtsfragen als minder wichtig Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund erfolgen. Koch technisch natgeordneten Abteilungen überlassen zu können glaubte. bezeichnet als Sauptaufgabe der Partei die Erzielung von mehr zungen vom Verband Berliner Metall- Industrieller gemachten Die Zusammenfassung dieser Arbeiten zu einem organischen, Mandaten! Ein Antrag deber auf& orderung, der Gegenvorschläge. Der Bevollmächtigte Nuſch berichtete über die nichts wichtiges vernachläffigenden Ganzen ist unerläßlich. Die breijährigen Legislaturperiode tarde mit 358 Verhandlungen folgendes: Die Unternehmer haben zunächſt Wert notwendigen Reformen in meinem Dienste werden von mir gegen 303 Elimmen abgelehnt, dagegen ein Anteag Gerland darauf gelegt, daß die zur Beit befiehenden Einzelbewegungen energisch in Angriff genommen werden. 63 wird ernster Anstrengung bedürfen, wenn wir allmählich angenommen, in dem der übliche flammende Protest gegen den beigelegt werden. Die Verhandlungskommission des Deutschen Frieden" erhoben wird. wieder unseren alten Blah in der Weltwirtschaft erringen wollen. Metallarbeiter- Verbandes machte bei dieser Auseinandersetzung Nach einer kurzen Bause erstattet Geheimrat Schreiber in die Wahrnehmung, daß die Unternehmer sich in ihrer General Dazu ist vor allem notwendig, daß unser inneres Wirtschaftsleben über eineinhalbstündiger phrasenreicher Rede Bericht über die bersammlung auf Beschlüffe festgelegt haben, die eine gütliche Bei­wieder in Gang kommt durch ausreichende Sufuhr von Lebens- Verfassung der Partei, die dann gegen wenige Stimmen an legung der Differenzen nicht ermöglicht. Dies tam bei den Ber mitteln und Rohstoffen, wobei uns die Inanspruchnahme des genommen wird. Privatkredits eine wesentliche Hilfe sein wird. Um unserer Export­Der bekannte Durchhaltepolitifer Dr. Frankfurter handlungen, die zur Beilegung der Bewegung der Schmiede führen ware den Auslandsmarkt wieder zu eröffnen, müssen wir trachten, nennt die deutsch - demokratische Partei die einzige Bevolutions- follten, sehr deutlich zum Ausdruck. Die Unternehmer durch Spezialabmachungen mit den einzelnen Staaten die uns partei.( 1) Er erklärt, daß auch in der Demofralie die fonser haben eine Bentraltommission gebildet, die im Friedensvertrag versagte Meistbegünstigung wieder sicher bative Gesinnung notwendig sei. Dann kommt er auf die Rechts- bollkommen mit diftatorischer Gewalt aus­zustellen. In diesen Spezialabmachungen werben wir zugleich sozialisten: Güdlicherweise hätten fie fich gemaufert, und feien gestattet ist. Diese Kommission hat die Aufgabe, darauf zu ben Ersatz für die durch den Krieg und den Friedensvertrag, weg von ihrem Klaffenstandpunkt zu dem der Demokraten herüber achten, daß in den Betrieben Lohnerhöhungen, die über die Säße gefallenen Handelsverträge schaffen müssen. Auf Tarifhandels- geweifelt. Seitdem sie ihr Programm verlassen hätten, seien berträge, derên letter in nicht zu ferner Zeit verschwinden dürfte, die Anschauungen beider Parteien eng verbunden und es gäbe hinausgehen, welche die Kommission festgelegt hat, nicht vorges werden wir für absehbare Zeit nicht mehr rechnen können. An feinen politischen Unterschied zwischen Rechtsfoziqliften und nommen werden. Wo dieses doch geschehen ist, müssen die Bu begünstigungsverträge treten müssen. Sind wir erst einmal tie- fabus, bor den Toren. Seine Nede flang in der Aufforderung Geldstrafen thre Stelle wird wenigstens zunächst das System der Meist Demstraten! Dafür stände jeht aber der innere Geind, Spar- lagen wieder rüdgängig gemacht werden. Es werden hohe bon ber Kommission festgefekt der in der Lage, mit unseren Erzeugnissen auf dem Weltmarkt zu aus, stete bie Kinder an diesen Frieden zu erinnern, und zu gegen die Unternehmer, die höhere Forderun erscheinen, dann wird sich auch der schlechte Kursstand unserer bandeln, wenn die Stunde fomme. Wenn der Krieg gen der Arbeiterschaft bewilligen. Der Unternehmer, Mart wieder heben. einmal kommen sollte, dann würden die Söhne der Demokratie welcher sich diesen Grundsäßen nicht fügt. hat mit der Strafe Von allen wichtigen Aufgaben möchte ich nur noch er- ihn führen, bis das Unrecht aus der Welt sei. wähnen den eines bollen Wochenlohnes für die gesamie Belegschaft zu rechnen; G8 folgte nach furzer Disfuffion eine etwa eineinhalbstündige auch kann der Ausschluß aus der Organisation erfolgen. Auf Wiederaufbau unserer Sandelsflotte Geschäftsordnungsdebatte. Ein Antrag auf fofortige Vornahme Grund dieser Bestimmung haben wir in den verschiedensten Be der Borstandswahlen wurde angenommen, dann wieder umgetrieben floßen. Dann wurde über Schluß der Eikung abgestimmt und an trieben au berzeichnen, daß die Wnternehmer die gemachten Bu genommen. Nachdem der Vorsitzende St och erklärt hatte, Nau- geständnisse zurückgezogen haben. Das ist der Beweis, daß die mann wolle noch den Entwurf emes Telegramme an Unternehmer sehr gut in der Sage find, Zugeständnisse an die Ar­Hindenburg borlesen und ein Referat über Stulturfragen beiterschaft zu gewähren. Nur dem diktatorischen Einfluß des halten, wurde Weitertagung befchloffen. Es In dem Telegramm Verbandes Berliner Metall- Industrieller ist es zu danken, daß wurde dem Muster deutscher Pflidterfüllung der unauslöschliche diese Teilstreiks nicht zur Bufriedenheit der davon betroffenen Dant" ujin. versichert. Die phrafenreiche e de Naumann usp. Je mehr wir im Innern zur friedlichen Arbeit kommen wer- Beibehaltung des Konfeffionellen Unterrichts befürwortet hatte, fand den begeisterten Beifall der Versammlung. Nachdem er die Unternehmer und Arbeiter geregelt werden können. ben, desto mehr werden wir Ansehen gewinnen bei den Demo- polemisierte er lebhaft gegen das Schulfompromiß der Rechtssozia- handlungskommission zur Beilegung der Schmiedebewegung eine traten der ganzen Welt. Die Vertrauensatmosphäre, bie Europa braucht, wenn es liften! Die Infonfequens feiner Rebe wurde nicht bemerkt. auf die Dauer in tube atmen will, muß mit unserer Tätigkeit Gegen 7 Uhr wurden die Verhandlungen abgebrochen. unb Bilfe geschaffen werben. In den Dienst dieser Bestrebungen muß sich in erster Linie die auswärtige Politif stellen. Liefern wir in Werken des Friedens den Betveis, daß wir in allem Un ghid dennoch eine große Nation finb, begraben wir alle Methoden einer Machtpolitik, bie ein für allemal der Bergangenheit ange­hört. Deutschland wird die Wiederherstellung feines Ranges unter den großen Bölfern nur bom Bortfritte der demokratischen Idee bei uns und bei den anderen Bölfern zu erwarten haben. ( haftes Bravo lints; heftiges Bischen rechts, erneuter lang anhaltender Beifall links.)

und die Sorge um den Schuh und das Wohlergehen berjenigen unferer Wolfsgenossen, die durch die Verhältnisse zur Auswande­Tung gegivungen werden. Bereits in die Wege geleitet ist eine Verbesserung unseres wirtschaftlichen Nadrichbendienstes, sowohl was feinen Umfang, wie die Echnelligkeit ber Nachrichtenübermittelung anlangt. ist hierfür eine besondere Stelle des Auswärtigen Ambes ge­Schaffen worden.

Danach schlägt der Präsident bor , die hung au berfagen. Nächste Sibung: Donnerstag, 10 r. Schluß 12% hc.

Bartellag der Grundfahlojen.

Der Parteitag der Demokraten entglitt mehr und mehr ben Händen feines Borfigenben und enthüllte die völlige In­fähigteit diefer Barter. Stundenlange Geschäftsordnungsdebatten, Beschlüsse, die in der nächsten Minute umgestoßen werben, frene­tischer Beifall bei jeder Stede, fennzeichnen am besten das Niveau der Berjammlung. Die wichtigste Aufgabe dieser ersten Tagung den Demokraten eine programmatische Bajis zu geben, blieb hin ter allem zurüd. Allerdings scheint das den Delegierten ziemlich gleichgültig zu sein, konnte doch Herr Frankfurter am Mon­tag unter dem Beifall der Versammlung erklären, eine demokra­tische Weltanschauung existiere nicht. Die Folge biefer Grundfaz­Joftgleit tennzeichnete Profeffor Obst schon am Sonntag: Die affen werben irre an der Partei!"

Graf Bernstorff eröffnete die Sonntagafikung mit etnem teferat über die Aufgaben der Demokratie in der aus­wärtigen Bolitit.

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Nachdem die Verhandlungen gescheitert find, hat ble Ber­fünfprozentige Erhöhung der Löhne als Provisorium vor gefchlagen. Die Unternehmer dagegen erklärten, diesem Pre­biforium nicht zustimmen zu können, das übersteige ihre Leistungs­Die geftrige Sibung beschloß den Parteitag. Bunächst sprach fähigkeit. So stehen die Schmiede weiter im Etreit. Die Unter­Dr. Kaufmann über die Wirtschaft, als deren unerschütter nehmer gehen jetzt dazu über, in den Betrieben, wo Schmiede im fiche Grundlage er natürlich den Brivatbesis ansieht. Er glaubt, Streit stehen, den übrigen Arbeitern zunächst eine verkürzte Ar daß die Berhältnisse im monarchischen Deutsch- beitszeit aufzuerlegen; in anderen Betrieben werden Laufende land besser ala beute gewesen seien! Dann hielt Herr von Arbeitern gekündigt. Auf diese Weise sollen in dieser Woche Berland einen Vortrag über den Staat:„ Wir dürfen feine 1400 Arbeiter aufs Pflaster geworfen werden! Diese Maßnahmen Bureaukratie haben. Ein starkes Berufsbeamtentum ift drin zeigen, wie die Unternehmer auf eine Berschärfung der Situation gend notwendig." Gleich widerspruchsvoll waren auch seine hinarbeiten. übrigen phrafenreichen Ausführungen.

Ent

Rach furzer unwesentlicher Disfuffion schritt ma zur Vor­Entgegen den Vorschlägen der Verhandlungskommiffion für flandswahl. Bum ersten Borfizenden der einzigen Revolutions- den abzuschließenden Vertrag, drei Lohntlassen festzusehen, haben partei" wurde riedrich Naumann mit inapper Stimmen die Unternehmer in ihren Gegenvorschlägen mit sechs Klaffen für mehrheit gegen den Senator Petersen gewählt. Nach den leb- die Arbeiter und zwei Klassen für die Arbeiterinnen eine Lösung haft angefochtenen Nommissionswahlen ging die Diskussion über der bestehenden Schwierigkeiten Herbeizuführen versucht. Aultur und Staat meiter. Sie bradte nur die alten Bhrafen. gegen den früheren Vertragsverhältnissen sieht jede staffſe einen Einzig Herr Profeffor& iepmann sprach sachlich gegen die mindest- und Höchstlohn vor. Der Mindestlohn soll als Ein­Todesstrafe. Ein Student geißelte die Untätigkeit der Re­gierung gegenüber ber monarchistischen Agitation auf Stellungslohn gelten; mit dem höchftlohn soll eine Steigerung des ben Universitäten. Mit der Ausarbeitung des Barteiprogramms Berdienstes des Arbeiters nach seiner Arbeitsleistung behindert wurde eine Stommission beauftragt, die den neuen Entwurf einem werden. Zieht man den Durchschnitt aus den für die einzelnen außerordentlichen Parteitag Ende dieses Jahres vorlegen foll. Klaffen festgesetzten Löhnen, so ergibt sich eine sehr minimale Mit einem Befenntnis zur republikanischen Staatsform gulage für die gesamte Arbeiterschaft nach dem alten Vertrag schloß gegen 46 Uhr der Vorsitzende Koch die Bersammlung. der durch die gegenwärtig bestehenden Lohnverhältnisse allerdings ( Aus Raummangel haben wir den Schlußbericht über den längst überholt ist. Hinzu kommt noch, daß die Unternehmer eine demokratischen Parteitag einige Tage zurüdstellen bestimmte Definition für die einzelnen Arbeiterkategorien feft legen wollen, so daß' mur eine geringe Angahl von Berufen der erften und zweiten Lohntlasse angehören sollen. Es sollen sechs folcher Lohnklaffen für Männer und zwei für Frauen geschaffen werden. Der Lohn soll betragen: in der ersten Safe

müffen.)

Generalversammlung des Deutschen Teglilarbeiterverbandes.

Zweiter Berhandlungstag.

Grenze.

2,90-3,20 M,

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2,70-8,- 97.

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2,60-2,90.

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2,40-2,70 m2.

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2,20-2,50 D.

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2,2,30 9.

Er begann mit einer Sennzeichnung des alten Systems, die eine Fortfebung der früheren Bolitit als unmöglich zeigten. Nach­Plauen, 22. Juli. dem er des längeren auf den Friedensvertrag eingegangen war, Der Hauptkaffierer 3ehms gibt den Kassenbericht. Nach behauptete er, daß Deutschlands Sozialpolitit für die ganze Welt dem 9. November hat sich die Auswirkung der Nevolution be­borbiblich fei. Deutschland müsse nun wieder suchen, wirtschaft: merkbar gemacht. Im ersten Quartal waren allein 105 827 Gin- ir verlangen eine weitere Berringerung der Spannung zwischen liche Beziehungen mit dem Ausland anzuknüpfen. Auch mit tritte zu verzeichnen, so daß jekt über 870 000 Mitglieder vor dem höchsten und niedrigsten Lohn und ein Weglassen der oberen Rußland und Ungarn fönne man in ein erträgliches Verhältnis handen sind. Die Einnahme betrug im Jahre 1918 1786 046,07 tommen, sobald dort andere Regierungsformen beständen. Nach Mart. Dem steht in der Hauptkasse eine Ausgabe von 1053 416,57 dem Wernstorff unter lebhaftem Beifall geendet hatte, erhielt Pro- Mart gegenüber. Außerdem fommt eine Ausgabe in der Lokal- Die Unternehmer haben uns nun am Sonnabend durch ea feffor Gerland als erster Diskussionsredner das Wort. Gr faffe von 402 033,44 Mart hinzu. Der Gesamtbestand beträgt Schreiben darauf hingewiesen, daß sie nicht in der Lage sind, glaubt nicht an eine längere Lebenszeit der jebigen Regierung 1078 703,14 Mart. Behms rechtfertigt noch die Stürzung bzw. andere Gegenvorschläge machen zu können. Die Verhandlungs­und fordert auf, ruhig abzuwarten, bis Zentrum und Sozial die Einstellung der Unterstüßungsauszahlungen. democratie an die Demokraten um Eintritt in die Regierung Maßnahme hätte zu einer finanziellen Statastrophe geführt. Die Unternehmer eine Mehrbelastung durch höhere Löhne für die Eine andere tommission des Deutschen Metallarbeiterverbandes bat, da die herantreten. Inzwischen soll man eigene Politif machen. Was Preffe verteidigt Rebatteur Wagener. Gegen das Hilfsdienst darunter zu beerstehen ist, font er ebensowenig wie die anderen gefet fonnten wir nicht Stellung nehmen, weil der Zentralvorstand Industrie nicht für erträglich halten, darauf hingewiesen, daß den Redner. Freiherr von Richthofen verteidigt feine Unter eine andere Meinung bertreten hatte. Auch fonnten wir nicht die Arbeitern der Einblick in die Berhältnisse von den Unternehmern zeichnungepolitit und befürwortet einen baldigen Wiedereintritt Schlichtungsausschüsse schädigen, denn dann wäre nicht mehr fobiel nicht gestattet wird. Die Arbeiterschaft hat während des Krieges in die Regierung. Ihm entgegnet Dr. Naumann, daß die für die Arbeiter herausgeholt worden. In der Haltung zu den ihre Anforderungen auf Neuanschaffung ständig zurückstellen saveren volgen erst in einigen Monaten zu merten wären. Striegsfragen waren für die Rebattion die Beschlüsse der sozial- müssen, weil durch den Druck der damaligen Berhältnisse dieselben Seine oft von Zwischenrufen unterbrochene Rebe gipfelte in einem demofratischen Partei und der Generalfommission maßgebend. Als nicht in der Lage waren, sich frei entfalten zu fönnen. scharfen Angriff gegen Erzberner. Korreferent zum Geschäftsbericht führt Rödel, Stuttgart , u. a. Jest macht sich der wirtschaftliche Anspruch der Arbeiter Nach der Mittagspause ging Dr. Glias auf die Tätigkeit aus, weshalb man mit der Redaktion und dem Vorstand unzu- geltend, weil dieselben vor dem Zusammenbruch ihrer wirtschaft­Schiffers ein, dem er reaktionäre Gesinnung vor frieden war, lag in dessen Haltung zur Kriegspolitit. Die Auf­warf und begründete einen Antrag auf Einführung der drei faffung in den Instanzen ging babin, bak man bie bindenben Be- lichen Berhältnisse stehen. Wir müssen verlangen, daß die jährigen Legislaturperiode. schlüsse der Generalversammlung mißbraucht hat. Dann be- Unternehmer den gegenwärtigen mißlichen Zuständen, unter pricht Model die ihm vom Zentralvorstand übermittelte Sün benen die Arbeiterschaft zu leiden hat, Rechnung tragen und digung, die nur erfolgen sollte, weil er der Opposition angehörte. Von Stuttgart aus sei er denunziert worden, weil er für seine Partei Schriftstüde angefertigt habe. Deshalb habe man ihn ente fernen wollen. Und das wollte der Zentralvorstand tun, der selbst fortgefeßt für die rechtssozialistische Partei Broschüren versandte und für diese tätig war. Dem Rebner wird lebhaft zugestimmt, als er die Unterdrückung der anderen Richtung durch den Zentral­vorstand fritisiert. Freilich, mir haben schon in den ersten Augufttagen 1914 gegen den Kapitalismus, gegen den Militaris­mus und gegen den Bureaufratismus Stellung genommen, und nicht wie andere erst am 8., 9. oder 10. November. Man wollte die Diktatur des Zentralvorstandes einführen. Auch die Ver­drängung der Gleichheit" war eine Verlegung der Fräulein Dr. Bäumer sprach über die soziale Frage Worte, Generalversammlungsbeschlüsse. Scharf wendet er sich noch gegen bie wohl bon chrlicher Gesinnung, aber auch völliger Untenntnis der eine Meihe Artikel im Tertilarbeiter", die mit den elementaren fozialen Verhältnisse zeugten. Nachdem sich noch isch bed für sozialistischen Begriffen in Widerspruch stehen. Die gewerkschaft­den Einheitsgedanken envärmt hatte, übte Professor Obst scharfe lichen Organisationen sind ein Teil der allgemeinen Arbeiter­Kritik an der Partei aus, die wohl den Sozialismus ablehne, aber bewegung und sie haben mit zur Beseitigung der Klassenherrschaft nichts an seine Stelle segen tönne. beizutragen.( Bebhafter Beifall.) Der Verbandstag beschließt

Serr Schiffer, bon Beifall und Bischen empfangen, sucht feine Saltung zu verteidigen, betont dann aber die Notwendigkeit einer scharfen Trennung gegen linis. Als sich Dr. Müller gegen Naumann wendet, der Richthofens Politik durch per sönliche Angriffe zu diskreditieren suche, und die Schuld am Krieg ben deutschen Striegshebern und Phantasten zutveist, wird er von der Versammlung, die die verständliche Kritit der Naumannschen Kriegspolitit nicht hören will, durch lebhafte Schlußrufe unter brochen. Gothein versucht die Stellung Richthofens durch die Behauptung von dessen Untenntnis der Friedensfrage zu er schüttern. Der Friede sei nur durch die Arbeit Erzbergers und der Unabhängigen zustande gekommen. Darauf wurde eine Ver­trauensfundgebung für die Fraktion wegen ihrer Haltung in der Friedensfrage angenommen.

fönnen den Arbeitern die Annahme der Gegenvorschläge nicht anraten. Wir empfehlen den Arbeitern die Annahme folgender Resolution, die das Weiterwirken der Verhandlungskommission im Interesse der Metallarbeiter festlegen soll:

" Die am 21. tagende Generalversammlung der Verwal­tungsstelle Werlin des Deutschen Metallarbeiter- Berbandes nimmt Kenntnis von dem bisherigen Ergebnis der Berhand­lungen mit dem Verband Berliner Metallindustrieller.

Da die Gegenvorschläge und Zugeständnisse lebtgenannter Organisation so minimaler Natur find, daß diefelben seitens der Generalversammlung den Berliner Metallarbeitern zur An­nahme nicht empfohlen werden können, muß die Generalver­sammlung die Gegenvorschläge ablehnen.

Die Berhandlungskommission wird darum beauftragt, bem Verband Berliner Metallindustrieller hiervon Senninis au geben mit der Maßgabe, daß, wenn weitere Berhandlungen bis spätestens Freitag, den 25. Jult, einscht, ein zufrieden­