Nr. 351.
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Generalversammlung des Legtilarbeiter
Berbandes.
Bierte Berhandlagstag.
Blauen, 24, Jul
Beilage zur„ Freiheit".
Sonnabend, 26. Jull 1919
Zum Streit der Telegraphenarbeiter. aber allgemein der Wille zu gemeinsamer Arbeit betont. Gine Resolution, welche sich mit der Haltung der Berliner Delegierten Die Berhauldungen, die am gestrigen Freitag zwischen der einverstanden erflärt, aber von ben gefaßten Beschlüsse nicht Oberpostdirektion und den Bertretern der Telegraphenarbeiter befriedigt ist, gelangte nicht zuz Abstimmung, da wegen bec w stattfanden, haben leider zu einem befriedigenden Ergebnis nicht gerüdten Zeil Vertagung der Diskussion beschlossen wurde. geführt. Der Vorsitzende des Zentralvorstandes des Bundes Zwischendurch wurde noch die Wahl eines zweiten Borsitzenden an deutscher Telegraphenarbeiter, Herr Vallentin, begründete Stelle des zum ersten Vorsitzenden gewählten Kollegen Böker vorGewählt wurde mit 295 Stimmen Schindler, ft zunächst noch nachzutragen, daß folgender Antrag in nochmals die Forderung auf Wiedereinstellung der entlassenen genommen. Ber Mittwochssikung angenommen wurde:„ Die Verbandsgeneral- 287 Arbeiter und Bahlung des Lohnes seit der Entlassung und während 107 Etimmen auf& lob fenn, bersammlung beauftragt den Bentralvorstand, der Frage der Ge- teilte die in der Versammlung am Donnerstag abend gefaßten, bahrung bon serien für die gesamte Textilarbeiterschaft Deutsch von uns bereits gemeldeten Beschlüsse der Bundesmitglieder mit An die Versicherten der Bollsversicherungsgesellschaften lamós ahenten bands mehr Beachtung zu schenken als bisher. Die General Er gab dabei die bestimmte Erklärung ab, daß die Organisations. persammlung spricht die Erwartung aus, daß diese Frage eine leitung bei Erfüllung der Forderung auf Wiedereinstellung die( Bittoria, Jouna, Bilhelma, Friedrich- Wilhelm, Freia usw.). puitale Regelung in aller Bälde findet."
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Bis dato wurden die Wochenraten wöchentlich tassiert. Bei
einem vierzehntägigen Inkasso würde die Sälfte, bei monatlichem Inkasso drei Viertel der zur Beit tätigen Angestellten arbeitslos. der Gesellschaften wollen wir uns heute nicht äußern, empfehlen den Versicherten aber dringend, die Fragebogen derart auszu füllen, daß es bei dem wöchentlichen Intasso bleibt. einem Inkasso von mehr als einwöchigen Staten leicht größere Rüdstände eintreten und demzufolge ein Verfall der VersicheDie Branchenlettung der Einfassierer, Einnehmer und Rassenbetent. ( Arbeiterfreundliche Blätter werden um Abbrud gebeten.)
Ueber die Gründe dieser vorgesehenen Maßnahmen seitens
Wir berweisen die Versicherten auf die Gefahr, daß bei
rungen nicht ausgeschlossen ist.
Seitens einiger Gesellschaften werden den Versicherten Verpflichtung übernehme, daß die Mitglieder für die Zukunft während der vorgeschriebenen Arbeits- oder Dienstzeit fich an Fragebogen vorgelegt, wonach dieselben schriftlich eine Geflärung Berner wurde beschloffen, dahin zu wirken, daß innerhalb politischen Demonstrationen nicht beteiligen werden, und daß der abgeben sollen, ob das Inkasso der Wochenraten in Zubes Verbandes die Bezahlung der gesetzlichen Feiertage und Ge- Streit augenblidlich beendet werden würde. Oberpostdirektor funft wöchentlich, bierzehntägig oder monatlic währung von Urlaub unter Fortzahlung des Lohnes gewährt Göntsen, der die Berhandlungen für die Postverwaltung stattfinden foll Was soll diese Maßnahme heaweden? Nichts führte, stellte sich demgegenüber auf den Standpunkt, daß sich Eine starte Mehrheit fand auch dieser Antrag: Die General burch den Streitbeschluß die Situation sehr verschärft und zu anderes als die Brotlosmachung und Entlassung eines großen bersammlung beschließt den Ausbau des Informationsbureaus Ungunsten der Arbeiter gestaltet habe. Gr wolle fich nur dazu Teils der Einfassierer, Ginnehmer und Raffenboten. Sinne der Vorschläge der Statutenberatungstommission und bereit finden, dem in Weimar weilenden Reichspostminister telebestimmt dementsprechend den Kollegen N 3 del( Stuttgart ) und phonisch Bericht zu erstatten, und hielt weitere Berhandlungen Grauboje( Samburg) au Mitarbeitern resp. qualifizierten fue sedlos. Babu Vertretern des Verbandes per unteren Post und Telebeamten, die an der Besprechung teilDie Mandatsprüfungsfommission teilt mit, daß 84 weibliche nahmen, wurde die Fragt vorfen, ob diejenigen Unter 254 männliche Teilnehmer zur Generalversammlung er- beamten, die aus dem Teiegraveenarbeiterberuf Herborgegangen feien, etwa zur Uebernahme der Arbeiten der Streifenden Sübsch spricht hierauf über die Arbeitsgemein. herangezogen werden sollten, die vom Oberpostdirektor Söntsen [ aft. Manche betracyjben die Arbeitsgemeinschaften als über- dahin beantwortet wurde, daß eine derartige Maßnahme, wenn nicht mehr nötig sind. Ce wäre furzichtig, zu glauben, daß die durchgeführt werden würde Diese Mitteilung hat den Vorstand Ginen Reichstarif zu erringen, ist nicht so leicht, weil die Bedin- anlaßt, noch am gestrigen Freitag nachmittag eine Sigung einfuage entschieden werden. bungen zu verschrieben sind. Am 12. August soll über die Ferien- suberufen, in der zu der Frage Stellung genommen wurde. Wir sind zwar nicht gebunden, die unter Umständen werden also auch die Post- und TeleArbeitsgemeinschaft anzunehmen, aber handeln mit praktisch im graphen unterbeamten in die Bewegung chaft hinderlich, dann heben wir sie einfach auf. In einer gestern abend überaus start besuchten Versamm Unter lebhaftem Beifall referierte 3 à del über die Be- lung der Telegraphenarbeiter wurde erneut Stellung gur Lage riebsräte. Er legt feinen Ausführungen eine längere Re- genommen. Da die O. P. D. auf ihren drei bereits gestern von folution zugrunde, worin erklärt wird, bas bie Aufrichtung eines uns veröffentlichten Forderungen bestehen bleibt, die von den Ver Syſtems der Arbeiter- und Betriebsräte für eine im Interesse der sammelten als Diltotur der O. P. D. bezeichnet werden, befchloffen Bollendung der Revolution und damit im Interesse der Arbeiter die Streifenden gegen 4 Stimmen, im Streit zu beharren und gelegene Rottwendigkeit und in der Arbeitsgemeinschaft das von am Montag abend erneut Stellung zu nehmen, wenn sich bis ten Gründern gedachte Instrument zur Lösung aller Wirtschafts, bahin leine befriedigende Lösung gefunden haben sollte. Der Verband der unteren Bost- und Telegraphenbeamten cagen nicht zu erbliden sei. Die Resolution empfiehlt Mitwirkung berArbeitsgemeinschaft, soweit diese mitwirtung tollettive Rege erlärte sich zu Verhandlungen bereit und verlangle bon der lung der Lohn- und Arbeitsbedingungen resp. Abschluß von Tarif O. P. D., daß an die Beamten tein Ersuchen zu Streitbrecher berträgen ermöglicht. Alle weiteren mit der Gründung der diensten gestellt wird. Arbeitsgemeinschaft von ihren Gründern verbundenen Absichten bie nasien wichtigsten Aufgaben der Betriebsräte aufgeführt. Jade! fagt weiter, daß das Parlament nicht das Organ sein
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Er finteresse der Textilarbeiterschaft. Ist uns die Arbeitsgemein. Telegraphenarbeiter hineingezogen werden.
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Der Stat der Arbeitslosen, an welchen die O. P. D. bereits wegen Einstellung für bie Streifenden berangetreten ist, er tlärte sich selbstverständlich mit den ftreifenden Telegraphen arbeitern folidarisch. An den Reichspostminister tourbe erneut bepeschtert and um Burüdnahme der Entlassungen gebeten. Heute werden neue Verhandlungen zwischen den Streitenden
lann, das die Gesellschaft in eine sozialistische Organisation hinfiberleitet. Dazu bedarf es Organe, die vom Proletariat be unb bez D. B. D. flattfinden, herrscht werten, um die proletarischen Biele zu verwirklichen. Das Unternehmertum fann
Schiedsspruch im Schmiedestreit.
wollen, aber die weitere Demokratie, die den gesamten Betrieb Wie mitgeteilt wird, hat ber Schlichtungsausschuß gestern fontrolliert, nicht. Der Arbeiterflasse nüßt alle politische Demoratie einen Schiebsspruch gefällt und den Barteien aufgegeben, fich bie Regierung in ihrer Vorlage bezüglich der Betriebsräte au- bis Dienstag mittag 12 Uhr über seine Annahme zu autſcheiden.
gefteht, wäre bor ber evolution eine große Errungenschaft der Arbeiterbewegung getvesen, aber nach der Revolution tit fie bas
In der Quartalsversammlung des Verbandes der Glasarbeiter und arbeiterinnen, Bahlstelle Berlin , erstattete Kollege Borde Bericht über die Generalversammlung in Jena . Um Stimmung gegen die Opposition zu machen, hatte man gleich zu Anfang die Berliner Kollegen anzufchwärzen versucht. Im großen und gangen sind die von Berlin eingebrachten Anträge angenommen worden, boch war die Opposition noch nicht so fiatt, um die Arbeitsgemeins schaft zu Fall zu bringen. Der Redner ist überzeugt, daß das Gre gebnis ganz anders ausgefallen wäre, wenn das ausgezeichnete Beferat Richard Müllers über das Ratesystem, das ganz besonders aufflärend auf die ländlichen Bertreter gewirkt hat, vor der Abftimmung gehalten worden wäre. Die Beitragserhöhung, zu ber sich die Berliner ablehnend verhalten hatten, wird demnächst gut Urabstimmung gelangen. Nach der sich anschließenden Aussprache, worin Zimmermann gegen, der Verbandsvorsibende Grünzel füs die Arbeitsgemeinschaft sprachen, wurde die Wahl der vier Vei fiber zum Hauptvorstand und die Erfahwahl eines Egrififügred in der Ortsverwaltung borgenommen.
Groß- Berlin.
Die Opfer des Briebrichsberger Banffrachs. Weber 20 000 Spargläubiger der Friedrigsberger Bant, Berlin , Frankfurter Allee , die 1914 zum zweiten Male Der Streit der Bretterträger und Plazarbeiter. zusammengebrochen ist und sich unter Geschäftsaufsicht gestellt nicht. Es ist eine Halbheit von den vielen Halbheiten der Me Der Streif gegen die Berliner Platholzhändler geht weiter. hat, follen im Auguft bor dem Stontursgerich gierung. Was Rrahig in der Frage schreibt, tut er nicht im In der legten Verhandlung, am 22. Jull, haben die Arbeitgeber 3wangsvergleich fchließen und war follen fie nadh Auftrage tes, Textilarbeiterverbandes. Der Mebner fagt dann die gewünschten Bereinbarungen der Arbeitnehmer abgelehnt; einem halben Jahre 10 Prog. bon ihren Spargelbern zurüd noch über das Verhältnis der Getverfschaften zu den Betriebsräten die Versammlung der Bretterträger und Platzarbeiter beschloß bekommen. Die Binsen für 6 Jahre sollen sie dent schenken. folgendes: Wer heute die gewerkschaftlichen Organisationen für baher am Mittwoch, den 23. Juli, die Arbeit dann erst aufnehmen Die restlichen 90 Prozent werden ihnen rabenweise in etwa zwölf überflüssig hält, tann noch nie praktisch in denselben gearbeitet au wollen, wenn die Arbeitgeber ein annehmbares Entgegen Jahren versprochen. Diesem Bergleich haben die ärmsten baben. Die Gewerkschaften find ein unentbehrlommen zeigen. liches Element in der Zukunft, fo wie fie es in ber Bergangenheit waren. Beide sind ein Ganges und müffen zu fammengeschmolzen werden. Das wird eine Bereicherung an der werden. Im übrigen muß gefagt berben: Weg mit dem, was uns die Negierung in der Frage der Betriebsräte geboten hat.
Der Vorsitzende gibt noch bekannt, daß für die geftrige Resotation Röbel 203 182 Mitglieder mit Ja und 56 007 mit Rein
gestimmt haben.
Hart, baß das Tischtuch mit den Christlichen wie früher wieder Nach längerer Debatte, in der Jädel guin Schlußtvort er zerschnitten werden muß, wird die Resolution Jädel an genommen. Desgleichen finbet diefer Busabantrag Annahme:
Zur Schaffung einer organischen Busammenfassung der Betriebsräte aller Industrien wird der Sentralborstand des Deutschen Teriilarbeiterverbondes beauftragt, mit den ein fchlägigen und zuständigen Stellen ins Benehmen zu treten. In den örtlichen Gewerkschaftskartellen haben bie Dele gierten des Verbandes dahin zu wirken, daß überall Verbindungen der Betriebsräte auch örtlich und bezirksweise hergestellt werden.
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Ebenso with ein Antrag angenommen, der befagt, daß die Tätigkeit ber Betriebsräte nur dann eine erfprießliche sein kann, benn dem Unterricht und der Schulung geeignete Sträfte eine feste Grundlage für das Wirten der Betriebsräte gegeben wird. Der Zentralborstand wird beauftragt, die notwendigen Borarbeiten Dafür sofort in die Wege zu leiten.
Nachstehende Firmen haben den eingereichten Lohntarif anerkannt und unterschrieben: S. Klages, Linfstraße, Richard Meyer, Sarl Gottwald, Koloniestraße, Josef Honig, Lichtenberg , Lud ftraße, Josef Honig, Bellermannstraße, Oswald Stumpf, Elsen Straße, Stubolf Borstmann, Landsberger Allee , Ernst Hannemann, Albert Schröder, Rungestraße, Jasinski Nachfolger, Nöllnisches Ufer, Ernst Treptowo, Behmstraße, W. Neumann 3. B. Petruschke, Rottbuser Ufer, W. Pflugrath, Elfenstraße, Nich. Bille, Reutölln, Banierstraße, Star! Niemer, Neukölln, Pflügerstraße, Firma Meißner, Strautstraße, Karl Schulz, Friedenstraße
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Sparer, die in großer Rot find, zugestimmt, weil ihnen erklärt wurde, daß sie sonst nur 2-3 Bruz . oder gar nichts bekommen würden. Es ist aber mit Sicherheit anzunehmen, daß die bankrotte Bant ihre Versprechungen nicht einhalten kann, wes. halb viele Gläubiger mit dieser Regelung, die auch ihren berech tigten Ansprüchen nicht gerecht wird, nicht einverstanden sind. Der Berlust der Bant hat sich feit August 1914, während sie unter Geschäftsaufsicht steht, erhöht von 363 000 m. auf 2 686 000 M.; dazu kommen die erfolgten Abschreibungen der Mitgliedergut haben und Seferben mit 8 661 000 m., so daß der Verlust von 363 000 2. auf 6 348 000 2.( fast 6% Millionen) gestiegen ist, So hat die Banfleitung gewirtschaftet; statt den Schaden zu be ringern, ist er ungeheuer getvorden.
flärt. In frühe ven- Versammlungen der Arbeitnehmer war eine verheimlichtt es find unlautere und Spekulationsgeschäfte
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Die Großbanten, der Finanzminister und der Minister für Während in der Metallindustrie die Tarifverhandlungen vorläufig abgebrochen find, hat der Arbeitgeberverband der chemischen Handel und Gewerbe haben bereits im Jahre 1914 erklärt, daß Industrie Deutschlands sich zu weiteren Verhandlungen bereit er der Konkurs der Bant nicht zu vermeiden sei. Das wurde aber Die Bücher der Bank sind liederlich geführt gegeStimmig eine Resolution angenommen worden, in der verlangt wesen, Die Direktoren und Aufsichtswurde, daß der Tarifvertrag bis zum 31. d. M. unterzeichnet fein macht worden. find reich geworben. fie wollen sich Daraufhin hat sich der Großhandel außerstande erklärt, sollte. mit ihren millionen zurückziehen. bie Gehaltsfrage gemeinsam mit der chemischen Industrie zu be jet handeln, während der Arbeitgeberverband der chemischen Industrie Nach einem Bringsvergleich wäre alles geheilt und niemanb gestern nachmittag mit den Vertretern der Angestellten in weitere mehr haftbar. Die Gläubiger werden mit einem Almojen ab Berhandlungen eingetreten ist. Bunächst stehen die Gehaltsfragen gespeist und die reich gewordenen Direktoren lachen sich eins ins der Staufleute zur Verhandlung. Ihnen werden sich die der Che Fäustchen. miter und Techniker sowie der Werfmeister sofort anschließen. Generalversammlung der Maler.
Na der am Donnerstag abend im Gewerkschaftshause flatt Außerdem beschließt die Generalversammlung, daß ein Antrag an die Reichsregierung gerichtet wird, auf gefeblichem Wege gefundenen außerordentlichen Generalversammlung des Berprozeß mitbestimmend wirken gu tönnen. Die Berhandlungen
bauern fort.
Gewerkschaftliches.
3um Streil bei Siemens.
Heute neue Verhandlungen.
des ersten Borsigenden vorgenommen, da der bisherige Vor
fitende Beil in den Dienst der Stadt Neukölln fritt. An feine Stelle wurde der bisherige goeite Vorsigende Woher mit 877 bon 466 abgegebenen Stimmen gewählt.
Die Gegner bes unmöglichen Bwangsvergleichs wollen fich nun zusammenschließen, um einen besseren Vergleich herbeizu führen. Diejenigen, die sich dem Unternehmen anschließen wollen, werden gebeten, ihre Adressen und Sparbuchnummern( 3r. Frei fubert beilegen) an Lehrer Wichmann, Berlin , MariannenUfer 7, zu senden.
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Schmierig.
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Vorwärts"
Der Vorwärts" nimmt sich der Soldaten, über deren schamloses Treiben in Mifolassee wir berichtet hatten, mil Ueber die Verhandlungen im Reichsarbeitsministerium fonnte roßem Gifec an. Das ist selbst für dieses Blatt etwas merkBöher nur berichten, daß es nicht möglich war, den gefällten würdig, da es sich um vecht ordinäre Ausschreitungen handelt. Schiedsspruch umzustoßen. Es bleibt aber bei der früheren Fest. Noch merkwürdiger ist es aber, wie das Blatt die Goldaten jebung, wonach ein Stundenlohn von 2,50 M. gilt, rüdirlend rechtfertigt. Es veröffentlicy: eine Karte aus dem Verbrecher. ab 1. Juli. Die Verwaltung empfahl der Versammlung, den album von Neukölln, in dem Vorstrafen wegen Erregung Schiedsspruch anzunehmen. In der Diskussion wurde ebenfalls öffentlichen Aergernisses" verzeichnet sind. Das Platt behauptet, hervorgehoben, daß unter den momentanen Verhältnissen nichts daß diese Strafen gegen Emil Barth anderes übrig bleibe, als den Schiedsspruch anzunehmen. Verschiedene Diskussionsredner wandten sich gegen das Reichsarbeits- selbst nenni den Namen nicht, aber die Sorrespondenz des Heil. während der Jahre 1902-1905 berhängt worden sind. Bie bereits in dem gestrigen Abendblait berichtet wurde, ministerium, dem mangelndes Verständnis in Arbeiterfragen vorhaben gestern bormillag im Reichsarbeitsaint Berhandlungen flatt geworfen wurde. Eine Resolution, welche bie Annab me bes Gs ist selbstverständlich, daß die Partei nichts davon wußte, als Schiebsfprudes empfiehlt, aber ausspricht, daß 2,50 M. sie. Barth zum Boltsbeauftragten machte, und es ist sehr ordinär gefunden, um eine Grundlage für Cinigungsverhandlungen au Stundenlohn bet weitem nicht ausreichen, um die Lebensbedürfe vom Vorwärts", jetzt diese Geschichten zu veröffentlichen, wo schaffen. Sie verliefen indessen ergebnislos. Neumann vom niffe zu befriedigen, und welche protestiert gegen die Un sich Barth aus der Oeffentlichkeit zurückgezogen hat. Daß das Bollzugsrat trat dafür ein, daß das Reichsarbeitsamt eine Sibung parteiischen im Reichsarbeitsministerium und Benehmen der Soldaten nichts mit tranfhafter Veranlagung zu bon Bertretern der beteiligten Streise am Nachmittage einberufen fordert, daß auch wirklich Sachverständige damit betraut, merbent, tun hat, sondern einfach eine Bügellosigkeit ist, die nicht gebulbet follte, um den Versuch einer Verständigung au machen. Darauf gab taffer ben Bericht von der Generalversamm werden kann, weiß der Vorwärts" natürlich genau. Daß er Serr von Siemens wandte sich dacezen, daß das Reichsarbeitsministerium die Verhandlungen führen solle. Nach den lung des Verbandes in Würzburg Er schilderte die Verhandlun auf solche Weise für die Soldaten eintritt, gehört fo ungefähr habgebenden Bestimmungen fann für die Weilegung von Streitig gen, bie ja aus der Bresse belaunt find. Seine Ausführungen zum Schmuhigsten, was uns vorgekommen ist. Schubwaren noch bezugsscheinpflichtig. nur ber Schlichtungsausschus in Betracht kommen. galten aum größten Teil der Stellung der Opposition, und er fonnte mitteilen, daß die Abstimmungen ein Drittel der Mits Dem stimmten die Bertreter der streitenden Arbeiter zu. Esglieder für die Opposition ergaben. In der fehr lebhaften Dis milich wird mitgeteilt: Die Bedarfsscheinpflicht für Schuh burde bereinbart, Sonnabend vormittag vor dem Schlichtungs- fuffion tam es zu scharfen Auseinandersehungen zwischen den waren bleibt zur Beit aufrechterhalten. Die von der Reiche anachutis die Verhandlungen au beginnen, rechtssozialistiden und oppofitionellen Mitglieder. Ea urbe belleibungastelle beabsichtigte Aufhebung der Bezugsscheine bes
Seiten
wurde einstimmig angenommen.
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