Charlottenburg und Groß- Berlin.

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gleft fich mir auf Web-, Wirt- und Strichwaren. Zudem ist die, neuen Bestimmungen über die Benutzung von Schülerfarten heißt vielfach verbreitete Ansicht, daß nach Aufhebung der Bisdabe in der jest giftigen Baffung Sterkorten 2. und 3. Saffe wer Berfammlungen. auch die Schuhwarenpreise sinken würden, irrig. den im gleichen Untjunge wie Monatsfarten an die Besucher und Nieber- Schönhausen. Am Mittwoch fand im Besucherinnen von Hochschulen, son haberen und niederen Schulen, ter" in Niederschönhausen eine öffentliche Versammlung Fortbildungs-, Gewerbe- und Handelsschulen, und zwar auch pri- berufen von der S. P. D., statt. Ausgeredmet Herr Se Vom Genossen Dr. Serk, der gegenwärtig vereist ist, er- vaten Lehranstalten sowie zum regelmäßigen Besuche von Kursen mann sollte über Das Eid al den Rebelution" sprochen. Halten wir folgende 3 usdrift:„ Der in der Preffe veröffent- zur Erlernung von häuslichen oder Handarbeiten, für Zöglinge der Vorsitzende der S. 4. D. die Versammlung eröffnete, bea lichte„ Beschluß" über die Stellung der Stadt Charlottenburg au o enter, and thejerligt. Die werden auch an erwachsene, liche Versammlung handelte. Der Vorsitzende erllärte fich hie von Lehrer- Lehr rinnenseminaren, Präparandenanstalten tragten unsere Genossen Bureauswahl, da es sich um eine öffent dem Gesezenwurf Groß- Berlin zwingt mich zu der Feststellung, uber ebändine personen zum Besuche von Fortbildungs-, Ge- erit nad largem bin und He bereit, über den Antrag abi daß es sich bei der veröffentlichten Formulierung werbanding quen, auch zum Befudje von Einzelunterricht, zu lassen. Die Abstimmung ergab, daß zirka 60 Besuch. 8. lediglich um ein Erzeugnis des Magistrats Charlottenburg handelt. Ferrer- und Beach, ben gortbildungstursen für Lehrer und Hand. 3. p. D.& örten und zirka 600 Anavesende fich zur 11. 6.8.4 Die Deputation, die den Gefehentwurf beraten hat und auf deren ferter ausgegeben, jofern der Unterrich lebiglich die Ausbildung befannten. Nummer entfernte fich Heilmann mit 20 G Abstimmung sich dieser Beschluß stüßt, war eine sogenannte ge- für einen fünftigen Beruf oder Erwerb bezweckt." Nach diesen Das war sein Schicksal. Genefie Malzahn behandelte 6 Magistratsmitglieder mit Siz und Stimme angehörten. negeri wen von alabemischen Anstalten, Univerſitäten, technischen der Kriegspolitik der Rechtssozialisten und mit Herrn Heilman neuen Bestimmungen dürfen nunmehr auch die Besucher und Ve- mehr in 1½stündigem Bertran das gleiche Thema, wobei er mit Es mußte deshalb ein ganz anderes Abstimmungsergebnis er­zielt werden, als es in einer Stadtverordnetenversammlung ge- Hochschulen, Konservatorien usw. Echülermonaiskarten benußen. insbesondere, scarf ins Geridt ging. Dann bedte er die Taten schehen wäre, in der aller Wahrscheinlichkeit nach eine erheb Wegfall der Pensions- und Rentenzahlung an Sønningen. der Rechte sozial sten nach der rolution auf und wies in liche Mehrheit für den Grundgebanken des Die Badung von Unfallentschädigungen, Invaliden- und Sinter- treffenter Weise die Unfähigkeit der parlamentarischen Sto Gejebentwurfes erzielt worden wäre. Für das bliebenenbezügen fowie der Militär- Veriorgungsgebührnisse tionsregierung noch, wobei die Rechtssozialisten die vornehmsten Zustandekommen des Beschlusses der Deputation in dieser schroff durch die Bostanstalten, findet fünftig an Sonntagen und allge sozialistischen Grundbe preisgegeben haben. Nur auf der ablehnenden Foum ist aber auch die Tatsate von erheblicher Be- meinen Feiertagen nicht mehr statt. Grundlage des Rätesystems han der Cozalismus verwillicht deutung, daß bei der entscheidenden Abstimmung die Fraktion der! Demokraten überhaupt nicht, die der Rechtssozialisten nur durch: Zustimmung. Der Vorsitzende ersuchte, alle Beranstaltungen bet werden. Durch starten Beifall befundete die Versammlung ihre ein Mitglied( statt 3) bertreten waren. Der Kampf für die 11. S. P. zahlreich zu besuchen. Mit einem Hoch auf die Inter Grundgedanken des Gefehentwurfs mußte deshalb von den Ver­nationale fand die imposante Versammlung ihr Gude. tretern der U. S. B. in der Deputation fast ganz allein geführt

mische Deputation, der neben 10 Stadtverordneten auch

werden.

Teilweise Erfassung des Herbstobstes.

Man für die großstädtischen und dichtbevölkerten Bezirke Deutschlands die erforderliche Marmelade ficher zu stellen, hat fich der Reichsernährungsminister nun boch fctiveren Herzens enijayließen müffen, einen Teil der Herbstobsternte zu er fassen, der der Marmeladenindustrie zufließen soll. Die Steichs­stelle für Gemüse und Obst will aber bei der Erfassung der bes nötigten Obſtmengen in weitestem Maße die Mitwirkung des Handels sichern. Sie glaubt auch, von allgemeinen Abjat beschränkungen und sonstigen Bwangemitteln im großen und ganzen Abstand wehmen zu können. Sie will also anscheinend nichts lernen.

Ist somit für die Herbstobsternte sine Teilbewirtschaftung nunun hr beschlossen, so steht, wie wir erfahren, hinsichtlich der Herbstgemüsebehandlung die Entscheidung bis jest noch aus. Dagegen hat die Reichsstelle für Gemüse und Obst das Ber­bot der Verarbeitung von Obst zu Obstwein vom 28. Mai 1918 aufgehoben. Es wird jedoch gleichzeitig mitgeteilt, bak der für die Heustellung von Beeranrein erforderliche Buder aus inländischer Grzeugung nur für den im fanitären Intereffe un­entbehrlichen Heidelbeerwein in beschränktem Maße zugeteilt werden kann. Für die Stelterung anderer Beeren, bon Kirschen und von Rhabarber würde sich nur im Falle der Einfuhr aus­ländischen Zuders eine Aussicht eröffnen.

Quiffung Nr. 17 257.

Bei der am 21. Juli im Humboldthain und Treptower Bart ftattgefundenen Sammlung für politische Gefangene durch A. E. G. Flugzeugbau und Lokomotivban Hennigsdorf wurden 1391,75 M. gesammelt. Den Gebern hiermit den besten Dank. Unterstützungskomitee der Berliner Arbeiterschaft i. A.: Barth- Hagen . Arbeitervertretung A. G. G., Flugzeug- abrit Hennigsdorf i. A.: J. Friedrichs.

Adolf Baer, Berlin SO., Manteuffelf. 72.

Die Vollversammlung der Groß- Berliner Arbeiterräte findet heute vormittag 10 Uhr in den Germaniajälen, Chausseestraße, statt.

Aus den Organisationen.

Der Reichsernährungsminister hat beitimmt, daß die feht beim Sonderzuweisungen an die beimkehrenden Kriegsgefangenen. fehrenden Kriegsgefangenen von den Kommunalverbänden, von denen sie zum ersten Wale in die ordentliche Lebensmittelver­sorgung aufgenommen werden, Gonderzuweisungen an Lebens­mitteln erhalten. Die Kriegsgefangenen werden während der ersten sechs Wochen nach ihrer Heimfehr neben ben allge= meinen Rationen wöchentlich 1 fund Brot, 50 Gramm Fett, 250 Gramm Hülsenfrüchte und 125 Dramm Auslandsspec oder Sonfervenfleisch, und stvar zu den festgesetzten verbilliten Brei- Sirsagarten, Restaurant Bilhelmshof. fen, erhalten. Die Ausgabe der Sonderauweisungen ist auf dem Entlassungsschein( Ueberweisungsschein, Urlaubsschein) Stempel und Unterschrift für jede Woche zu vermerken. Zur richshagen. Unterstützung der heimfehrenden Kriegsgefangenen beabsichtigt pie clabt zichtenberg einen Betrag von 30 000 Mart auszuwer fen, während in Wilmersdorf dan Magistrat 50 000 Mark für system; diese Ziede zur Verfügung gestellt sind.

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Vierter Kreis, 25. Abt. Mittwoch abend 7% Uhr bei Duhal 27. bt.: Mittwoch abenb 7 Uhr Versammlung im Fre Berechtigtes Berlangen. Die Wilmersdorfer städtische Depu­Fünfter Kreis. Sonntag nachmittag 2 Uhr veranstalten die Frauen tation für die Gesundheitspflege fordert nachbrücklichstes Gin- ein Kaffeekochen, Banhor, Strauchwiefe, Vergnügungspark. Jo schreiten gegen die Unfitte einiger Feafragenführer in den Stra Ben Groß- Berlins , mit offener Auspufflappe zu fahren, wodurch Neukölln, Bezirk 14 a und b. Besuch der Kunstausstellung Son die ohnehin nicht gute Großstadtluft noch mehr verflechtert wird Emser Straße 96. und die Lungenkranken und Edsachen gefumtheitlich ernstlich ge­schädigt werden. Hoffentlich wie dem Gesuchen Rechnung ge- Diskussionsabend über„ Die Einheitsschule". Friedenau., Montog abend 8 Uhr, bei labe, Hanbjergstr. 60/04 tvagen. Stegit. Gonntag: Ausflug nach dem Grunewald . Treffpunkt Die Kädtischen Flußßadeanstalten an der Cubrystraße, hinter 2 Uhr mittags Rothenburg , Eche Grunewaldstraße. Mühlenstraße 50, Frustraße und Infelbrüde, find bis auf wei- Tegel . Gonnabend abend 8 Uhr bei Christensen, Schlieperstr. teres werftäglich von morgens 7 bis abends 8 Uhr geöffnet. Nach Rednerkursus. einigen Tagen werden auch die übrigen lädtischen Flußbadeanstal- standssigung. ten dan Babebetrieb in gleichem Umfange aufnehmen. Bezirk Schöneiche ( Nicdesbarnim). Seute, Sonnabend, abend Gin leidtfertiger rat. Unsere Notiz in Nr. 294 vom 24. Juni 8 Uhr in Horns Kurhaus gemeinschaftlicher Zahlabend. Gen. hat die Charité- Berwaltung beranlagt, eine Untersuchung des von spricht über Gemeindesteuern. Nichtmitglieder sind eingeladen. uns bargestellten Holles vorzunehmen. Sie hat ergeben, daß Oberschönereide. Sonnabend nachmittag 4 Uhr im Blumengarten der Argt das feante Sind pflichtgemäß untersucht hat und bei großes Feuerwerk und Tanz. Eintritt nur 1,50 St. dem Stande der Krankheit wohl annehmen Tonnte, es handle fich nur um eine Mandelentzündung. Der Zived unserer Notiz war, das Verantwortlichkeitsgefühl der Aerzte zu stärfen, ohne daß wir damit natürlich gegen die Nergte im allgemeinen den Vorwurf der Pflichtvergessenheit erheben wollten.

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Berlin . Auf bie C II- Rinberkarten mis am 26. Juli für 3 Tage Schülerkarten auf der Eisenbahn für Hochschüler. Mit fofor- und groor für Sonnabend, ben 26., Sonntag, den 27., und Moning, tiger Gültigkeit werden die Bestimmungen über den Berlauf von den 28. Juli, 1 Büchse Kondensmilch verabfolgt. Im übrigen bleibt die Belieferung dieselbe. Bis Dienstag in den Bezirhen ber 60., Schülermonatsfarien auf der Eisenbahn, die im Staatsbahn- Ber- 70, 72., 80., 81, 82., 180., 508., 288. und 240. Brotkommission, bis fonen und Gepädtarif enthalten sind, geändert. Bisher waren mittwoch in den Bezirken der 74., 73., 77., 83., 84., 90. unb 192. fommen. die Besucher von Hochschulen von der Benutzung der Eisenbahn Brothommision, und bis Donnerstag in den Bezirken der 75., 78., Tarifes räumt nun auch Besuchern und Besucherinnen von Hoch- Bankow. Auf Abschnitt 49 der allgem. Lebensmittelharie 250 Berlagsgenossenschaft Grethe", e. G. m. b. S., Berlin . schulen das Recht der Benutzung der Schülerfarten ein. Die Gramm holländisches Maismehl zum Preise von 1,45 M.

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