Set maßgebenden engMcken volittschen Kreise dahin, daß derVerzicht auf Belgien die unerläßliche Vo»bedingungfür Verhandlungen sei, daß andererseits Deutschland seineKolonien erhalten solle, daß England zum Entgegenkommenbereit sei. die elsaß-lothringische ssfrage hätte damals nochkeinen Dlfferenzpunkt gebildet. Außerdem entspannen sichzwischen dem deutschen Herrn und dem anwesenden Eng-*<nder, einem Staatsrcchtslehrer aus Cambridge und einemUnterhausmitglied von der Gruppe der Quäker Gespräche,in denen alles daS bestätigt wurde, was Dr Dresselhupsmitgeteilt hatte.Der Bund Neues Vaterland gab sofort seinen Vcr-trauensmännern im Auswärtigen Amt Bericht über dieseVorgänge. Herr Prof. Schücking verfaßte darüber eineDenkschrift, die noch heute in den Archiven des AuswärtigenAmtes schlummert.Der Ausgang der Sache voar der: Das Auswärtig?Amt lehnte es ohne ied« Motivierung ab, Herrn Dr. Dressel-- huys in Berlin auch nur inoffiziell anzuhören. Zweimal.am 24. April und am 6. Juni 1915 veröffentlichte die„Norddeutsche Allgemeine Zeitung" energische Dementisenglischer Friedensbestrebungen. Daraufhin richtete Kurtvon Tepper-Laski am 8. Juni 1915 einen Brief an dieNedaktion der„Norddeutschen Allgemeinen Zeitung", in demer die erwähnten Umstände mit voller Namensnennungaller Beteiligten zur Sprache brachte. Der Brief wurdezwar nicht abgedruckt, wurde aber bei den politischen Parteiführern und auch im Ausland durch die„Berner Tagwacht'bekannt. Erfolg: die einsetzende Hetze der alldeutschenKreise gegen den B. N. V. wegen Landes- und Hochverratmit Verhaftungen, Beschlagnahmen und Abwürgung derTätigkeit des Bundes.Wenn man die Affäre im ganzen überblickt, so mußman sein Augenmerk auf zwei Punkte als die wesentlichenrichten:1. daß die deutschen Pazifisten nicht etwa aus ihrerFriedensgesinnung heraus den Holländern. und Engländernbei der Begegnung im April 1915 fm Haag auf die Brustknieten und allerlei vage Möglichkeiten aus ihnen heraus-holten, sondern daß die Deutschen zu ihrer eigenen lieber.raschung fertig abgerundete Tatsachen vorfanden;2. daß das Auswärtige Amt auch nur die Anhörungder Eröffnungen des Dr. Dresselhuvtz ablehnte, obgleich diedeutsche Politik sich dadurch ja in keiner Weise eine Blößegeben konnte, daß ihr die Engländer einen Mittelsmannins AauS schickten.Daß man Dr. Dresselhnys als einen ernst zu nehmendenMittelsmann ansah, ergibt sich daraus, daß man in denersten kritischen Tagen des Oktober 1918, als die ObersteHeeresleitung noch mehr als die Reichsregierung selbst zumschleunigen Frieden drängte, ihn in Berlin empfangen hat.Der Zweck der obigen Ausführungeck, die durchausnicht erschöpfend sein können, ist der: die Oeffentlichkeitdafür flottzumachen, daß eine volle Klarstellungdieser Affäre verlangt wird. Denn auch hier steht imHintergrund die Erwägung, wie viele Millionen blühenderMenschen dem Leben erhalten sein könnten, wenn die�deutsche Staatskunst die elementarsten Regeln des Umgangszinit Menschen auch für die Politik befolgt hätte.Katzenlammer.Im neuesten............. Heft der„Sozwllstischen Monatsheftebeschäftigt sich Heinrich Pens mit der Frage, ob dre„Politik des 4. August" richtig gewesen sei. Er sagtfolgendes darüber:Man kann jetzt vielfach der Behaupwng begegnen, der Friedevon Versailles sei die stärkste Rechtfertigung für die Haltung der'MvhrheitSsozialrsten, die eben desHall» zu ihrem Land gehaltenhätten, weil sie diesen Frieden vorausgesehen hätten. Diese Be-weiSführung kann Ich nicht anerkennen. Der VersaillerFriede ist für uns Deutsche und für die Sozialisten der ganzenWelt der denkbar stärkste Zusammenbruch. Wer denkommen sah, der durfte nicht vier Jahre lang und länger Kriegführen, der mutzte schon sofort nach dem Verlust der Marne-fchlacht im September 1914 mit aller st ärk st er Energiezum Frieden drängen. Denn daS ist klar; Wenn der.Krieg zu dem bittern Ende von 1918 führen mutzte, dann wares besser ihn so schnels wie möglich zu einem(wie immer auchgearteten) Abschluß zu bringen. Es ist also sinnlos, dah die-jenigen, die die Kreditbowilligung verteidigen wollen, sich mitihrer angeblichen Voraussicht brüsten. Diese Voraussichtwar eben nicht da. Die Wahrheit ist vielmehr, datz man inunserer Partei zu allevmeift, in autoritärem Vertrauen auf dieLortrefflichkriit unseres Militärsystems, an den Sieg der Mittelmächte glaßibte. Aber auch das andere Argument, das jetzt ange-führt wird: wir hätten die Kredite' bewilligen müssen, um dendrohenden Gewaltfrieden der Entente abzuwenden, beweist einemerkwürdige Verblendung. Hat denn die Kreditbewilligung diesenErfolg gehabt? Wir haben doch die Kredite bewilligt, und derZusammenbruch ist doch erfolgt. Die Unabhängigen können jetztder alten Partei sagen: Ihr habt mit eurer Politik deS 4. Augustja die Probe auf daS Excmpel gemacht; und diese ist genau soausgefallen, wie wir Unabhängige eS stets vornusgefagt haben: siehat zum Zusammenbruch deS deutschen BolkeS grsührt. Nunkönnen ja freilich die Unabhängigen nicht beweisen, datz ihreeigene Politik, wenn sie durchgeführt worden wäre, diesen Zu-sammenbruch verhindert hätte. Aber sie können sich eben daraufberufen, daß bei ihnen die Prohe nicht gemacht, der Beweisgegen sie also nicht geliefert worden ist. Und sie können ferner.. �elbst wenn unsere Politik dasselbe katastrophale Ergebnisg.�acht hätte wie die faktisch betriebene eurige, so»däre der Zu-sammenbruch eben einige Jahre früher erfolgt: unddas allein wäre schon«in gewaltiger Vorteil gewesen. Inder Tat: Wer gäbe nicht alle? darum, wenn die letzten dreiKriegZjahre uns erspart geblieben wären? Auch hätte ein G--waltfriede vor drei Jahren nicht entfernt so schwer sein könnenwie jetzt, da eben die Zerstörungen dreier Jahre nicht einzn.bringen gewesen wären.Pens führt dann aus, daß seine Partei nicht tveitsichriggenug und auch nicht willens gewesen sei, eine eigene, selb-ständige Politik zu treiben und die Regierung zu ihr zuzwingen; daher sei die Politik des 4. A u g u st. wiedie offizielle Partei sie verstand, ein schlimmer Irr.tumundvonunheimlichenFolgenbegleitetgewesen. Pens meint weiter, daß die Politik der Un-abhängigen Sozialdemokraten darum doch nicht richtig ge-Wesen sei, aber das Zugeständnis macht er uns,„daß ihrgrundsätzlicher Protest gegen die Fort»setzung des Krieges, wie er nun einmal ge-iħ rt im*1». btaxUnbRifi a t". Jedoch behauptet er, daß wir nur im Negativen Rechtbehalten hätten, im Positiven seien wir genau so unfruchtbargewesen, wie die alte Partei.Was hier PeuS sagt, ist eine Wiederholung des altenIrrtums, daß die Kritik etwas Negatives vorstelle. DasGegenteil ist richtig. Jede Kritik ist dann schöpferisch, wennsie das Bestehende verwirft und den Beginn des Weges zumNeuen aufzeigt. Unsere Kritik der Kriegspolitik hat sichvon Anfang bis zu Ende als richtig erwiesen; der Krieg warkein Verteidigungs-, sondern ein Eroberungskrieg; er solltenicht die Landesgrenzen schützen, sondern nach dem Willender Regierung und der hinter ihr stehenden kapitalistischenKreise Deutschland zinn beherrschenden Weltstaat machen.Tie rechtzeitige Beendigung des Krieges scheiterte an denannerionistischen Forderungen der dsutsck>en Kriegstreiber.Die Aufgabe der deutschen Arbeiterklasse war also ohne weite-res gegeben: sie mußte zu den herrschenden Klassen in dieschärsste Kampfstellung treten, sie mußte jede Teilnahme ander Kriegspolitik ablehnen, sie mußte so schnell wie möglichdie Verbindung mit der Arbeiterklasse der anderen Länderwieder herzustellen suchen, und so die Weitersührnng desKrieges unmöglich machen. Dadurch wurde nicht die deulicheNiederlage angestrebt, sondern die Vorbedingung geschaffenzu einem' Abbruch des Krieges, zu einem Frieden der Ver-ständigung. Das alles haben wir während des ganzenKrieges hindurch gesagt und geschrieben, und das soll nur„negative Arbeit" gewesen sein?Die Rechtssozialisten dagegen haben ans daS Glück derdeutschen Waffen vertraut, sie gaben sich blindlings den Ver-sicherungcn der'deutschen Kriegführung hin, daß der Kriegnur mit einem deutschen Siege enden könne, sie stellten sichhinter die Regierung, selbst als der AnnepionScharakier derdeutschen Kriegspolitik längst feststand, sie gaben jede selb-ständige proletariiche, ioziglistisch? Politik auf und wurdenzum Anhängsel der bürgerlichen Parteien, sie bewilligten'chließlich der Kriegsregierung bis zum bitteren Ende alleMittel, kurzum, sie übernahmen vollauf die Verantwortungfür den Krieg, sie hatten deshalb auch die Verantwortungfür den Gewaltfrieden zu übernehmen, dem sich Deutschlandunterwerfen mußte.' Ter Artikel des Herrn Peus beweist, daß in die Reihender Rechtssozialisten der Kahenjammer eingekehrt ist.Ein kleiner Teil ihrer Wortführer beginnt einzusehen, welcheSchuld ihre Partei auf sich geladen bat; aber nm dieseSchuld kleiner erscheinen zu lassen, wollen sie auch uns mitverantwortlich dafür machen. Das wird ihnen nicht gelingen.Die Statsachen beweisen zu deutlich, daß die UnabhängigeSozialdemokratie während des ganzen.Krieges durch ihreStellung gegen den Krieg die Interessen der werkiätigenBevölkerung trotz aller Drangsaliernngen und Verfolgungenwahrgenommen hat, und immer größere Massen des Prolcta-riats wenden sich uns zu, weil sie erkannt haben, daß sie wäh-rend des Krieges nicht nur von der Regierung und von denbürgerlichen Parteien, sondern auch von den Rechtssozialistcnbelogen und betrogen worden sind.!-keine Gemeinschaft.Der„Vorwärts" brachte am Dienstag morgen eine Meldung aus Luzern, wonach Genosse H i l f e r d i n g als Der-treter der unabhängigen Sozialdemokratie ausgeführt habe,daß die unabhängige Sozialdemokratie nur dann derInternationale angehören könne, wenn indieser kein Raum für die Rechtssoziali st en sei.Wenn diese Meldung zutrifft, was wir vorläufig noch nichtfeststellen können, so hat Genosse Hilferding d i e Ansichtousgesprochen, die in einer gemeinsamen Sitzung der Leitungunserer Partei mit dem Beirat und der Kontrollkommissioneinmütig zum Ausdruck gekommen ist. In der Tat würdees kein klassenbewußter Arbeiter verstehen können, wenn dieVertreter unserer Partei sich mit Leuten in einer Organisa.tion treffen können, die einen Noske. einen Heine, einenDavid zu ihren Gesinnungsgenossen zählt. Es kommt nichtauf den Namen einer Partei an. sondern auf ihreTaten. Was aber die Rechtssozialisten während desKrieges und während der Revolution getan haben, daswiderspricht so allen Interessen der Arbeiterklasse, daß manes ehrliebenden Vertretern des Proletariats nicht zumutenkann, sich mit dieser Partei in der Internationale zu treffen.In seiner Dienstag Abendausgabe nimmt der„Vor-wärts" diese Meldung zum Anlaß, um gegen die un-abhängige Sozialdemokratie den Vorwurf zu erheben, daßsie aus rein innerpolitischen und parteitattisck>en Er-wägungen die Internationale dahin drängen wollte, über dieRechtssozialisten den großen Kirchenbann anS-zusprechen. Das Blatt beruft sich darauf, daß nach der Revolution unsere Genossen mit den Rechtssozialisten zu-sammen eine Regierung gebildet hätten, und sagt weiter,daß das jetzige Verlangen noch dem Ausschluß der Rechts-sozialisten aus der Internationale nur einem taktischenAugenblicksbedürfnis entspringe. Das ist nicht ganz richtig.In den ersten Tagen der Revolution, als den Rechts-sozialisten der Schreck über den Ausstand der Arbeitersckxiftin alle Glieder gefahren war, hatte es den Anschein, als obdie Scheidcmänner sich auf ihre sozialistische Vergangenheitbesinnen und gemeinsam mit uns an der Verwirklichung desSozialisinns arbeiten wollten. Bald aber zeigte es sich, daßdie Rechtssozialisten die Revolution nicht ihrem Ziele zuführen, sondern sie sabotieren wollten. Daher waren unsereGenossen gezwungen, so schnell wie möglich die Zusammenarbeit mit diesen Leuten zu beenden.Das Blatt behauptet ferner, daß die Internationaleewig eine Versammlung ohnmächtiger Oppositionssplitterbleiben werde, wenn sie jede sozialistische Partei. ausschließen wollte, die sich mit Macht und Verantwortungbefleckt habe. Der Wille der Arbeiterklasse schreibe ihr denWeg zur Macht vor. Das wäre richtig, wenn die Rechts-sozialisten wirklich den Willen zur Macht hätten. Aber siehaben die Verantwortung für die Kriegspolitik mit über-nommcn,_ sie tragen die Hauptverantwortung für diearbeiterfeindliche Politik der jetzigen Regierung, sie habensich wirklich befleckt mit der Schande des ewigen Belage-rungszustandes, der Tausende von Jahren von Gefängnis-und Zuchthausstrafen gegen revolutionäre Arbeiter, derEinkerkerung von zahllosen Proletariern in die gesetzloseSck>utzhaft. der Wiöderaufrichtung des Militarismus. Siesind nicht den Weg der Macht gegangen, sondern sie habendie deutsche Arbeiterschaft auf den Weg zur Ohnmachtgestoßen.Die Haltung dex nuabHängigen Sozialdemokmti« feumnur dem unverständlich und schwankend erscheinen,selbst keine Grundsätze hat und seine Politik auf,schwankenden Grundlage des bürgerlichen Wohlwollensbaut. Die Arbeiter, die vom„Vorwärts" jetzt als 4blendete beschimpft werden, verstehen unser« ßraolleuvHaltung, und wenn der„Vorwärts" einen Fluch ho"' �gegen seine Partei ausgestoßen wird, so kommt er nmden Reihen des Proletariats, das sich von der re'listischen Partei verraten sieht.Jas deulsche Lopeelsplel Im OW-Die deutsche Regierung ist von der Entente verworden, Kurland bis zum 20 August zu räumen.. �sollte nun meinen, daß die Regierung alles daran«.würd», um die Truppen und das Material so schleuMfll �möglich zurückzubeordern. Aber weit gefehlt! Rwj'Rücktransport erfolgt, sondern der Ausmarsch von%Kriegsmaterial und Truppen wiro eifrigst fortgesetzl. �wird uns aus Heydekrug vom 2. August benwiei,in der Richtung Tilsit— Langszargen— Schaulen noch �große Militärtransportzüge mit FahrZ �Geschützen und anderem Kriegsmaterial nach vem �rollen. Die Transportzüge baben meist eine®tQ 1�#100 bis 120 Achsen und es ist daraus zu ermessen,ungeheuren Mengen an Kriegsmaterial in Kurlano rjgestaut werden.-*Die ostpreußische Bevölkerung ist über die j»deren Augenzeuge sie täglich und stündlich ist, au.unrubigt, und das um so mehr, als die Beobachtung��Bevölkerung im schroffen Widerspruch mit den Erfta � �der Regierung stehen, die nicht müde wird, zu verncyerdie Transporte eingestellt würden. Die Pevölketu. s �sich daher, daß sie entweder von den amtlichen Stell �sichtlich getäuscht wird, oder daß die Regierung apji#weiß, was im Osten vorgeht. Die andauernden Tran �müssen die Bevölkerung um so mehr empören, als �Preußen eine ganze Anzahl von Betrieben, vos �Ziegeleien, stillgelegt werden mußte, angcbu« �kein Wagenmaterial für den Abtransport von Ko?handev sei. Für den Transport von Kriegsmaterial� �oalti scheu Barone Hingegey stehen Wagen über Wagen WKohle über Kohle zur Verfügung. JjAuch dem Werbeunfug wird trotz allerteisigen Versicherungen der Regierung noch kem jjgemacht. In den Zeitungen erscheinen jetzt Annanin unauffälliger Form für die Ansiedelusig im �"' meldet. �Stimmung machen. Wer sich daraufhinvon der Werbe st clle des OberkomwNord, Berlin-Wilmersdorf, ein Schreibon, ick deweinandergesetzt wird, daß für die Ansiedlung innur diejenigen Reichsangehörigen in Frage koinrnefl'�,bereit sind, mit der Waffe in der Hand ödie„Bolschewismen" z u kämpfen. Nachder Kämpfe sollen die Angeworbenen dann dasAnsiedlung in Kurland erhalten. � avWerbebureaus, allen Versicherungen der Regierung �Trotz, ihr Unwesen weiter. So berichtet die in Ti'I pscheinende rechtssozialistische„Volksstimme", daß«ggestellte der städtischen Leihbibliothek in Tilsit, j«.Dr. Wilhelm Johnas, die Stadtbibliothek in ein �bureau umgewandelt hat. die Bibliothek völlig t»crftfll0Wläßt und sich dafür um so eifriger der Anwerbung van>willigen für das Detachement Graf Keller v'Das Blatt schreibt darüber im einzelnen: �Am 1. August erschien vormittags um 11 Uhr..Neichshof" wohnender Offizier mit der Frage in der �Woliothef, ob hier die Werbestelle für das Detachenien�Keller sei. Diese Frage wurde ihm, da der.Werbeofsii�c �nas gerade abwesend war, durch ecne Dame bejaht, mnoch gezweifelt hätte, konnte sich von der Wahrheit dieser Äu �durch einen Mick auf die Bedingungen, unter � �Aufnahme in das Detachement von Keller erfolgt, überj�Sie wurden z. B. sieben Soldaten undZ i v i l j st e n, di« um einViertel Zwölf Uhr kamen, urii v �werben zu lassen, ausgehändigt. Inzwischen war Dr.schienen, er erklärte den Leuten, datz er P a s s a g ie r sch'�nach Mi tan besorgen könne. Anscheinend hat er in'Zlmnict, wo«r längere Zeit mit den Leuten verhandelte,auch Papiere ausgefertigt, denn sie verließen mit Papiere» 1Hand die Biblwtbek.,»j"«So wird asso das traurige Doppelspiel, daSMonaten im Osten getrieben wird, ungeachtet aller �für das deutsche Volk zielbewußt fortgesetzt. Und man �dabei nicht, was man mehr bewundern soll: die unveri$heit, mit der die Regierung die tatsächlichen Vorga,zustreiten versucht, oder die gut gespielte Heuchele:. jpsie vor der Oeffentlichkeit immer wieder versichert, eBestreben, mit den Ranövölkorn im Osten in eingutes Einvernehmen zu kommen.Eine neue Blamage.Von zuständtger Stelle erfahren die„P. P. N.":war das deutsche Gouvernement im Baltikum zurNäumungsplanes von Ruhland und Lettland aufgefowc���den. Der englische General Gough meldet jetzt seinec� �rung, dah General von der Goltz Ausflüchte mache und �langen der Entente nicht mit der erwünschten Schnelligst� Ml!komme.unverzüglichport der deutschen Truppen sofort auf prm �,folgen hat und die deutsche Behörde einen Plan vorlege, jy-zum 80. August die tatsächliche Ausführung der Räumung.,—.-——,,—- � yy-. Infolgedessen wird verlangt, datz General von*üglich zurückberufen werde, datz der A b lf dem Seewege �fi»Der orduungskommlffar des Ministers wjUAm 3. August haben wir uns mit d-r Person deö von:-Präsidenten Hirsch zum Preußischen OrdnungSkommissat � qy#ien Geh. Regierungsrar v. B e r g e r bcfatzt. In der'#Berliner Zeitung" teilt jrun Herr v. Ger lach nochdiesen Beamten mit. Herr v. Bcrger ist ein stockkonst. ifMann, der erst der.Kreuzzeitung" angehörte und ckPreutzische Ministerium deS'Innern übertrat.~~ � kKrieges hatte er die Aufgabe, die Presse im Sinne der 4m„Kreuzzeitung" vertretenen Auffassungen zu beeinflußder Revolution schied Herr v. Eerger im Cinverstä.v�BratscheÄ! and v. Gerloch. jgBg&Jb#,