Groß- Berlin.

Forderungen der inaktiven Unteroffiziere.

Die Fischhändler wünschen zu unserer Notiz: Die Fisch, Tribüne, bie bis auf den letzten Blah befeht war, machte the preise fteigen, zu ergänzen, daß an den Preistreibereien die unwillen in Zwischenrufen Luft. Kurz vor Schluß der Verh seleinhändler nicht beteiligt sind. Diese haben vielmehr lung ordnete der Vorsitzende die Räumung der Tribüne an Interesse an niedrigen Preisen.

A

Die Organisation Legendenbildungen vorzubeugen. soll hier gleich bemerkt werden die Ginsehung von Preisprüfungskommissionen, gebildet aus Bartei waren, sondern auch viele bürgerliche Frauen zu ihnen der Berliner   Fisch- Kleinhändler habe zur Festsetzung der Preise daß diese Zwischenrufer nicht nur bon den Anhängern unjer Bertretern des Groß- und Kleinhandels, der Stadtverwaltung und hörten. Die Grregung der Frauen war durchaus begreifid Diese Sibung hat wieder einmal gezeigt, daß die Intereffen de Neues Fernsprechamt ,, Humboldt". Am 10. Auguft wird auf Einwohnerschaft ausschließlich nur von unseren Vertretern wa

der Sonfumenten, gefordert leider vergeblich.

genommen werden.

Uus aller Welf. Geftörte Schiebergeschäfte.

In den Germaniafälen fanb gefteen eine Versammlung in. attiber Unteroffiziere und Mannschaften statt, die auf dem Grundstück Berlin   N. 58, Eberswalder Str. 6/8, eine neue Veranlassung des fürzlich gegründeten Verbandes zusammen B. St. mit der Bezeichnung" Humboldt" eröffnet, art die tamen. Sämtliche Referenten stellten sich auf den Standpunkt, gleichzeitig mehrere Tausend bisher zur V. St. Norden ge daß die inaktiven Unteroffisiere den aftiven gleichgestellt werden hörende Anschlüsse herangeführt werden. Von der Umschaltung müßten, und daß inattive Unteroffiziere und Mannschaften An- werden namentlich solche Anschlüsse betroffen, die nördlich des Spruch auf eine Zeuerungszulage hätten. Es fielen febr scharfe Straßenzuges Schulzendorfer-, Ader-, Invaliden-, Beteranen, 28orte gegen die Regierung und gegen ben Reichswehr sehrbelliner- und Saarbrüder Straße liegen. Da auch die An­Der, aus Mitgliedern der II. S. B. D. bestehende Arbeiter minister. Die Regierung mache bei der Anerkennung des schlußnummern zum Zeil geändert werben mußten, wird bringens in ge Bundes große Schwierigkeiten; ein diesbezügliches Schreiben an empfohlen, on our Sell Bändert herbergen Teilnehmen ten bedeutenden Warenverschiebung auf die Spur gekomme Die Bunorsleitung wurde als„ Schmähidrif, bezeichnet und dem empfohlen, har forbering on her bem neuen Teilnehmers hat durch Reichswehrminister wurde vorgeworfen, daß er trob wiederholter verzeichnis festzustellen, ob ihr Anschluß unverändert geblieben schäftchen verhindert. immer

Er entdeckte bei der Firma Gebr. Ban men habe, noch einen Beauftragten entfandt habe. Es fei nicht Rummer ungeschaltet worden ft. Nur dann können die Ber- cha fwolle, die dort gewaschen werden sollte, um die e richtig, to erflätte einer der Steferenten, bas bie inaftiven Unter- Rummer worden ist ban frer be mach- Schiebeware in den Bandel au tommen. Die Wave, die fil offiziere und Mannschaften im Bunde Politit treiben wollen. hr einziges Bestreben sei, einen neuen Krieg au ber. fragen bei den anfangs start belasteten Auskunftsstellen ber- Wart bpn 250 000 Mart hat, wurde vom Arbeiterrat befahlo nahmt und die Weiterverfolgung der Angelegenheit der Stadt anwaltschaft übergeben. Die dem Arbeiterrat zu Reichenbach i. Bogtland 11. S. P. D. beschlagnahmten angehörigen Mitglieder einem Fabrikanten in Reichenbach achtzehn

mieden werden. Erklärung.

hindern. Das sei nötig, denn in der Reichswehr scheinen sich entgegengesette Bestrebungen bemerkbar zu machen. So hat ein Die Anschuldigungen gegen Herrn Baul hoher Offisier, nach den Ausführungen des Referenten, vor Blumenthal( Bantow, Wollantstraße), früher Obmann den versammelten Offizieren und Mannschaften der A. E. G.Flugzeugfabrit, Hennigsdorf  , jest Angestellter im erflärt, man werde nicht barin einwilligen, daß Vollzugsrat, nehmen wir mit dem Zeichen des Be­

der

Schinten

Sie von der Entente geforderten Persönlicffeiten ausgeliefert werda u erns als unwahr zurück. Amma Thee, Hedwig fünf Stud Rauchfleisch. Der entfebte Befiber biefer fli

Scu. Das müsse unter allen Umständen verhindert Schreppa, With. Brelser werden, wenn es nicht anders möglich fei, müffe man sich mit der Waffe in der Hand vor diese Herren stellen, felbst wenn es bar. über zu einem neuen Krieg kommen solle. Den Mannschaften müsse, das sei eine grundlegende Forderung des Verbandes, das­serbe Recht wie den Unteroffizieren gewährt werden.

Mus dem Gemeindeleben.

Treptow   Baumschulenweg.

13

feiten wolke jedem unserer Genoffen einen Schinken Schtveigelohn" verehven, hatte damit aber lein Glüd

Aus den Organisationen.

الله

Bierter Kreis. Görliger Biertel. Freitag abenb 0% Uhr in ba

In der Aussprache ertiärte ein Sergeant vom Eisenbahn  - Bunkte auf der Tagesordnung, wo die Rechtssozialisten Farbe be Schulaula Reichenberger, che Forster Straße, Mitgliederversammlung

Vortrag über das Jugendamt.

Vereinslalender.

Bei der Stadtgemeinde Berlin   bofchäftigte Kriegsbefchädigte

Die letzte Gemeindevertreter­fibung tagte von 6 Uhr bis nachts 1 Uhr. Es souben wichtige regiment Nr. 1, der Vorfihende der Ortsgruppe Schöneberg   des fennen mußten. Die Arbeiterratsfrage war ihnen besonders un­Berbandes, daß sich die Zustände in den Stafernen gegen früher angenehm. Das Resultat der erregten Auseinanderlegung war, nicht geändert hätten. So habe beint Regiment im borigen Mo- daß die Rechtssozialisten mit den Bürgerlichen   den Arbeiterrat der nat ein Seutnant Stampfer bie Mannschaften des Gemeinde abwürgten und ihn vom Rathaus verwiesen. Für die schnitt nachzusehen. Die Kameradschaft sei in die Brüche Ferner bewilligte die Vertretung 2000 m. als einmalige Beihilfe bes Köllnischen Gymnafiums, Inselstraße. gegangen. Wir haben jest," fo rief ber Redner aus, die Mann für den Zoologischen Garten. Unsere Schultinder haben dafür bei schaften hinter ums. Bewilligt die Regierung unsere Forderungen gemeinsamem Saulbesuch freien Eintritt. In Anbetracht der be- Berlagsgenossenschaft Freiheit". e. G. m. b. 5, Berlin  . Berantwortlich für die Redaktion Alfred Wielepp, nicht, to möge fie wiffen, daß wir Stahlheime und Maschinen- Verstehenden Knappheit van Brennmaterialien wurben 150 000 M. Binzenoircetel und Berlagsgelefichaft m. b. 5. Schiffbauerham geehre haben."( Großer Beifall.) Der Borsitzende rügte diese bereitgestellt. Der von unserer Seite eingereichte Antrag, die Ver­Heußerung. Jm weiteren Verlauf lam dann u. a. Bertreter aus Süddeutschland   zu Worte, die hervorheben, daß dort die Verordnung vom 4. Juni, betreffend Steuererlag, auch in unserer Ge. meinbe zur Anwendung zu bringen, fand Annahme. Danach blei­hältnisse beffer feien. ben die Einkommen bis zu 1500 20. steuerfrei von der Gemeinde­Heuer. Eine Erleichterung bis zu einem Einkommen von 3800 m. erhöhte der Ginkommen M.

Abends aus ben Betten geholt, um ben haar heimkehrenden Kriegsgefangenen wurden 10 000. bereitgestellt. Sinterbliebene. Bersammlung troch abend 6% Uhr in der

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The bon velitif Organifiesten im Gehnici gewens( Stell. nec, Musiker, Stöcke, isperfonal uf.) Gelegenheit zu geben, fich über die Barteiangelegenheiten gu infermieren, ist von der 1. E. . D. eine befenbere Abteilung geschaffen worden, die jeden geiten Mittwoch im Monat in der Arbeiter- Bildungsschule, C, Schicklersfr. 5, ihre Jehltage abhält. Sämtliche Bezirks- und Ab teilungsführer von Groß Berlin werben gebeten, Gastwirtsange­Hellte, die der Bartei angehören, dieser Sektion zu überweisen.| ausgedehnte Debatte entspann sich noch über die Berteilung der Nächste Zusammenkunft Mittwoch, den 13. August, 10 Uhr vor mittags. Busdriften find gu richien an den Bezirksführer Willi Walter, 54, Weinbergsweg 12, ober an den Raffierer Schidram, R 4, Novaliaftr. 6.

Beutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin.

Todes- Anzeige.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Kollege, der Schlosser

Gottfried Grögor

am 4. d. Mts. an Lungenleiden gestorben ist. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 7. Aug., nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Georgen­Kirchholes in der Greifswalder Straße, aus statt. Ein Geistlicher geht mit.

Rege Beteiligung erwartet

Die Ortsverwaltung.

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wurde beschlossen, den Arbeitslosen, welche über drei Monate er­werbslos find, eine Mietbeihilfe von 30 M. an Berheiratete und verwendet als erste sozialistische Zeitschrift 20. an weibliche Ledige zu zahlen. Den Gemeindeverordneten und unbefoldeten Schöffen sollen 6 M. Sizungsgelder gewährt werden, ebenso den Ausschußmitgliedern. Die Schöffen erhalten 2000 m. pro Jahr in monatlichen Raten nachträglich gezahlt. Eine Lebensmittel und Krankenernährung. Der Borsitzende erflärte, daß den Beamten ein Fehler nicht nachzuweisen sei, auch sonst nicht der Beweis erbracht wurde, daß auf dem Rathause Günstlings­wirtschaft getrieben werde. Unsere Genossen waren anderer Mei. nung und gaben dieser verschiedentlich auch Ausdrud. Auch die 20 Pfennig. Total- Ausverkauf, Pelz- Kupfer,

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