ittssven. Dann bat teder Stab sein besonderesST u 8 W är ti a e s 91 m t", in dem die politischen Anaelepen» heilen bearbeitet werden, und die Zahl der Offiziere, die hier besiliäftipt werden, ist nicht aerina- Zwar hat der Reichswohrminister NoLke auf das Schärfste beim Rcpubli- ionischen fsirhrerbund betont, dab die Politik der Truppe ferngehalten werden soll, aber die Politik, die bei den Stäben der freiwilligen Truvpen getrieben wird, fällt ja nicht unter den Evlah des NeichswefirminrfterS NoSke, denn die ist ja nicht republikanisch, ja nicht einmal ioikialdemokratisch. Wenn man bei den mobilen Truppen auch keinen allzu- Großen Wert auf strengste Tisziplin legt und man daher auch die s�eldaerichte aus diesem Grund entbehren könnte, so bieten ste bei Streiks und vermeintlichen Un» ruhen der Arbeiter ein ausgezeichnetes Mittel, um die so» genannte Disziplin bei den Arbeitermassen aufrechtzuerhalten. Sie arbeiten schnell, einwandfrei wie im Prozeß Vogel und kennen keine Berufung. Weshalb soll man also die Truppe demobitisteren und sich dieses Hilfsmittels gegen streikende Arbeiter berauben? Die im mobilen Zustand erhaltenen freiwill'�en Der- bände stnd jedenfalls eine offene Kriegserklärung an die friedliebend« Arbeiterbcvölke- rung und es wird endlich Zeit, daß diese einseitige Be- tonung deS Kriegszustandes durch die Demobilisierung endlich aufgehoben wird. Der Arbeiter will frieden nach (Stirnen und nach Außen haben. Heuchkerlsches Eeitdem der Lakai der Regierun», Anton Hofrichter, den Schwindel von den Ausgaben der A.- und S-Räte im Betrage von 800 Millionen in die Welt gesetzt hat, haben die Ber  - such« der Äeaner der St.- und S.-Räte ununterbrochen angehalten, fi« der Verschleuderung von StaatSgeldern zu bezichtigen. Auch iu d« gestrigen Sitzung der Nationalversammlung lag wieder ein» mal ein« Anfrage nach den Kosten für die A.- und S.-Räie vor. Obwohl die Regierung erklären ließ, daß eine vollkommene Ueber. ftcht über die Ausgaben bisher noch nicht möglich sei, ist schon durch ihre Antwon einwandfrei festgestellt, daß die Kosten für die A� und S.-Räte für einen Zeitraum von mindesten» sechs Mo- naten weit hinter den Deträgen zurückbleiben, die Hofrichter und andere Schwindler als die Ausgaben für eine ganz kurze Zeit angegeben haben. Wir behalten uns vor, die trotzdem noch sehr anfechtbaren Angaben der Regierung kritisch zu beleuchten und die Motive dar. zulegen, die die Regierung und die bürgerlichen Par.eien ver- »nlaßten, die Hetze gegen die A.. und S.-Räte fortzusetzen. Aber schon heute wollen wir darauf hinweisen, daß die angebliche Sorg« um die Verschleuderung von StaatSgeldern durch die A.» und S.» Räte ein« große Heuchelei ist. Als einen einzigen Be- weis dafür verweisen wir nur auf die Tatsache, daß. wie au» den drei Artikeln,'Wo bleibt die Dcmobilisterung?" hervorgeht, die uns von gutunterrichteter miliiärischer Seite zugegangen sind, die Verschleuderung von StaatSgeldern an an. deren Siellen der Staatsverwaltung im Betrage von Milliarden vorgenommen wird, ohne daß irgendeine bürger- liche oder die rechtssozialistische Partei, geschweige denn die Re- gierung, auch nur da» geringste gegen dieses Verbrechen an den Steuerzahlern einzuwenden hält«. vie Abdiralimg Wilhelms Menzollern. Der ehemalige Reichskanzler Pr'nz Max von Boden gibt in der bürgerlichen Presse eine ausführliche Darstellung oer Vorgänge, die zur Slbdankung Wilhelm Hohenzollern  » ge- lührt hoben. Gegenüber den Anklagen, die in der Denkschrift der Generäle vom 27. Juli d. I. gegen ihn erhoben wurden, verweist er darauf, daß der Znsammenbruch der Monarchie am st. November vor allem der Kriegspolitik zuzuschreiben sei, die während 4 Jahren, insbesondere noch im Jahre 1018 verfolgt wurde. »Di« Oberste Heeresleitung ist wiederholt vor und während der großen Offensive von GewerfschaftSführcrn. Parlamentariern, Gelehrten, einem der bekanntesten Groß- industriell«!», von mir, ja auch von getvichliger mMtärischSr Seite gewarnt worden, daß die psychologische Katastrophe und der Zusammenbruch der Hcimatfront unvermeidlich ein- treten würden, wenn am Ende der Kampagne 1018 das Ver. sprechenFriede und Sieg in diesem Jahre" sich nicht er» füllen würde. Auch da» einzig wirksame Gegenmittel wurde immer wieder und eindringlich angeraten: auf einem Höhe- Punkt unserer militärischen Kraft die öffentliche und präzife Verkündigung unsdrer Kriegsziele, vor allem die unzwci- deutige Erklärung über Belgiens   Wiederher. st e l l u n g nun entweder den Weg zum Frieden freizu­machen, oder durch die Bloßsiiellung des bösen Willens der Feinde ihnen i>ia Verantwortung für die Fortsetzung des Krieges vor der ganzen Welt aufzubürden und damit dem deutschen   Krieg wieder den Charakter eines Volkskriege» zu geben. Diese Warnungen wurden wcdrr von der Regierung, noch von der Obersten Heeresleibung beherzigt. Daß aber die psychologische Katastrophe mit einer so ungeheuren Wucht hereinbrach, das war nicht nötig; daran war unser überstürztes Waffenstillstandsange, bot schuld, daß. wie sich später herausstellte, durch die militärisch« Lage vom 20. September bis 8. Oltober nicht gercchtfertig war, und das sofort im Inland und Ausland als eine militärisch« Bankerotterklärung wirkte." Prinz Max geht sodann auf die Lorgäng« im Großen Haupt. quartier, unmittelbar vor der Abdankung Wilhelm«, ein. wobei er sich im wesentlichen auf die von uu» am 6. April veröffent­licht« Darstellung de» Grafen Schulenburg stützt. Er gibt sodann den Inhal, der Telegramm« wieder, die er vom 7. Noocncher ab nach Ueberreichung de» Ultimatum» der Sozialdemokraten dem Haupiquartier übermittelte. Unmittelbar nach seinem Abschiedsgesuch sandte Prinz Max von Baden  an Wilhelm II.   ein Ergänzungstelegramm folgenden Inhalte»: Ich erkannte in den Eingangksätzen die Gefahr an. die est, unter dem Druck der Soz'aldemokratie erfolgter Thron- Verzicht de» Kaiser  » und de» Kronprinzen für die Dynastie und da» Reich bedeutete und die ich durch meine Schritt« beim Kaiser und beim KriegSkabinett abzuwenden mich bemüht hatte. Andererseits nannte ich es eine noch größer« Gefahr, eine Regierung ohne oder gegen die So- zialdemokraten zu bilden. Diese könne nur eine Militärdiktatur sein und müsse unvermeidlich zum Bürgerkrieg und zur Zerstörung de» deutschen volkskörper» durch den Bolschewismus führen. Schon der Versuch, ste durch- zuführen, würde scheitern da die Truppen größtenteils zu den Aufrührern übergehen würden. Ich hielte e» daher für mein« Pflicht,«indringlichst vor einem solchen Schritt zu warnen. In der Nacht vom 7. zum 8. ging noch ei« weitere» Telegramm an den Kaiser ab: Um die sozialdemokratische Partei regle- rungLfähig zu erhalten und den Uebergang der Massen ins radikale Lager zu verhüten, müsse man den Unabhängigen und der SpartakuS�Gnipp« des Schlag, wort entwinden, dessen Massensuggestion nach Bekanntwerden der WaffenftillstandSbedingringen an Gewalt noch wachsen würde. Ich riete aber nicht, da» Ultimatum einfach anzunehmen, sondern den monarchischen Gedanken durch«in« demo. k ra tst schere Lösung zu retten, als dl« Sozial- demokraten vorsahen. Der Kaiser würde unverzüglich den festen Willen rni» sprechen, abzudanken, sobald der Stand der Waffenstillstand» Verhandlungen die Ausschreibung von Neuwahlen für eine verfassunggebende Nationalver sammlung gestatte, der die endgültige Neu« Gestaltung der Staatsform des deutschen Volke» zufallen würde, einschließlich der bisher in da» R'Hch nicht aufgenommenen Volksteil«. Di» dahin werde der Kaiser«inen Stellvertreter bestellen. Zur Empfehlung dieser Lösung markte ich geltend, der monarchische Gebanke würde bei den Neuwahlen einen Vor- sprung erhalten, weil die Initiative zur Feststellung de? Volks- willen» von der Krone ausgehen würde Der Kampf würde von gesetzlosen in legale Dabnen, von der Straße in die Wahllokale abgelenkt, der ruhigen Bevölkerung die Möglichkeit der Gegen- Wirkung gegeben toerden. Ich schloß mit dem Hinweis auf die Verschärfung der Lage im Reich: in München   sei die Republik  ' aufgeruM. In Skussgark fi! die«Mienkung fc» A0# fordert worden. Auch dieser Appell blieb ergebnislos. Vom&, erhielt Prinz Max da» folgende Telegramm im Auf desKailerS:,.t, .Seine Majestät hat-» völlig g«,» lft auf die Vorschläge Eurer Großherzoglichen Hohe» Thronfolge einzugehen, und hält eS nach wie vor fuk I Pflicht, auf seinem Posten zu bleiben. Darauf führte Prinz Max am Wend ein T e l e p 5° g e s p r äch mit dem Kaiser herbei. E» dauerte 20 Minuten. Die Ausführungen des Prinzen Max wäre wesentlichen die folgenden:. Jj Die Abdankung Seiner Majestät sei notwendig worden, um den Bürgerkrieg in Deutschland   zu vermewe um die Mission als FriedenSkaiser bi» zum Schluß zu en. Wenn jetzt durch Verzicht deS Kaisers der Bürgerkrieg Schlimmeres verhütet»verde, so werde sein Name in der schichte gesegnet sein. Wenn jetzt nichts erfolge, so Reichstag   die Forderung nach Abdankung� hoben werden und durchgehen. Die H a l I u n g Truppen fei nicht zuverlässig. In Köln   e' Macht in den Händen des Arbeiter- und Soldatenrate. Braun schweiß wehte die rote Fahne auf dem Schinv. München   sei die Republik   ausgerufen. In Schwerin  Arbeiter« und Soldaten rat. Da» Militär habe sich bewährt. ES beständen zwei Möglichkeiten� rf««1' 1. Abdankung, Ernennung eine»® r«51' treters und Einberufung einer Nationalversa f kung. 2. Abdankung, Thronverzicht de» Kroapri«» und Regentschaft für den Enkel. ll< Das letztere verlange der interfraktio Ausschuß. Da» erstere erschein« mir alSdaSBesscr« alle Cbancen für die Monarchie. SMch« Schxiti« auch u geschähen, sie müßten mit det größten Beschleun*8 unternommen werden. Wenn das Opfer erst erfolge, n- schon Blut vergossen sst, dann habe e» keine heilende pf. mehr. Fall» der Kaiser diesen Schritt tue, könne mit£>' Sozialdemokratie die Situation gehalten werden. Revolution und Republik   bevor. Da» Opfer sei erforderlich, um den Namen de» Kaiser  » in 11 schichte zu erhalten. Der Kaiser war, so fährt Prinz Max fort, 0 5 it* l'* jj orientiert über die Stellung der kllrupp �j. seiner Person, sprach von einer militärischen ES" tton gegen die Heimat und ging auf mein« nicht ein. Hätte die Oberste Heeresleitung dem am 8. die Wahrheit über die F., wob die sie ihm endlich am 0. früh mitteilte, so zweifle ich n daß der Kaiser am 8. abend» den Thronverzicht auSgil? hätte. rstf Spät am Abend und während der Nacht wurde tierung de» Hauptquartiers fortgesetzt: durch Telegr««' Erzellenz Solf und von mir sowie durch Telephonges?�� Oberst v. Heesten mit General Groener, von ExzeiltfiZ. jp schnffe mit Freiherrn V Grünau. Meiner Erinnerung.;< auch noch eine Auskunft eines sozialdem 0.�jsf fchen Führer«, die um Mitternacht in der eintraf, sogleich nach Spaa weitergegeben worden. Sw daß die AbdankungSerNärung bi» zum frühe» Morgen müsse, wen« man die Arbeiter in den gabrikeo wollte.$ In seinen weiteren Ausführungen geht Prinz. �ig' allem auf die sich mehrenden Anzeichen der Unzuver feil der Truppen ein, die auch nach der Generäle die Ursache gewesen ist, daß die vom Kaiser@i*' Operationen gegen die. Heimat nicht durchgeführt �r: gehend schildert er die Vorgänge in Berlin   am 0. ff' Bald noch 10 Uhr liefen die ersten Nachricht«»" ,0] sagende Truppen ein: Alexanderregiment, Ib bürg er Jäger. Jüter boger Artillerie-»zzk! Beurteilung der Lage war da» Meutern der Naumn tfl'u von ausschlaggebe, ider Bedeutung. Sie waren] I- wegen der erwarteten Unruhen"aw gezogen und noch am Abend vorher o lässig st« Truppe bezeich«et worden. T uv° Expressionismus für Arbeiter. Von Adolf Dehne. Die wichtigste Ausstellung, die zur Zeit in Berkin zu sehen ist, scheint mir die Ausstellung expressionistischer Bilder und Plastilen zu sein.bie auf Einladung derFreien Jugend" derStur m" im Osten Berlins  , in der Petersburger Str. 80. zusammengestellt hat.(Eintritt CO Pf., einschl. Katalog, für Ar» beitSlose von 123 Ubr frei.) Diese Ausstellung halte ich für wesentlich wichtiger selbst als die Eröffnung der erweiterten N a t i 0 n a l g a l e r i e(in den Räumen deS ehemaligen Krön» prinzanpalais), die mir nur den Beweis liefert, daß sich die neue Kunst nech zehnmal mehr gegen die Einsperrung in offizielle MuscnmZ'räume wehrt, als die frübcre. Ich will nichts gegen die wohlgemeinte Mühe der von Pflichtgefühl erfüllten Leiter '»gen. Aber e» ist doch ein beängstigender Gedanke, daß nun guch schon Lebende in den Museen heigesetzt werden. Will der Kaat etwas für die lebenden Maler und Bildhauer tun, so gebe er ihnen Aufträge. Wie wäre eS zum Beispiel, wenn er die Rückwand in der Vorhalle des Alten Museums  , die jetzt von den schmutzig ge­wordenen Fresken der Schiukclfchule bedeckt wird, mit Mosaiken schmücken ließe? Die schönsten Marc«. Nolde  », ffcininger« Gchmidt-RottluffS, hängend an MuseumSwänden. wohlgemessenen '(hsfand haltend, gerade ausgerichtet, wirken fremd. In den un- irren Stockwerken aber lassen die Bilder nur bedauern, daß man .ine schöne Architektur zum Aufhängen von Nahmen mißbrauchte. Wozu in aller Welt werden diese Bilder von StaaiSwegen an- getauft und aufgehängt? Platzmangel in der Galerie? Nein, e» besteht kein Mangel an Platz sondern ein Zuviel mit mittel­mäßigen, gleichgültigen, langweiligen, allo schlechten Bildern. Bei Gurlitt(Potsdamer Str. 118, Eintritt 1 M.) siellen zwei Künstler auS, die gleichzeitig auch an anderer Stelle zu sehen sind: Otto freundlich  , auf dessen Plastiken in der Großen Gauner Ausstellung ich kürzlich hinwies, und Richard Janthur  , der auch bei I. V. Neumann(Kurfürsten. dämm 232. Eintritt 1 M.) und gleichfalls in derGroßen" Ar« l'eiten hat. Auf Janthur« Illustrationen möchte ich be- soudcrS hinweisen. Bilder zum Robinson, die schönsten aber zum C-uHiVer. Di« edlen und klugen Gestasten der HuhmS sind wunder» voll erfunden. Schön ist in feinen Bildern der Klang de» Ur- anfänglichen, da? tiefe Staunen über alle» Werden. In Otto gjeundlichs Bildern und Zeichnungen ist Liebe vo« Mensch zu Mensch. Aber, um es zu wiederholen, die wichtigste Ausstellung ist die Erste Ausstellung D e rl i n- O st e n", weil st«' dank der wertvollen Initiative derFreien Jugend" der erste VermittlungS- versuch zwischen Arbeiterschaft und moderne Kunst ist. Wenn nun die Ausstellung st absolut mißlungen ist, so trifft hierbei meines Erachten» die.Freie Jugend" keine Schuld, wohl aber den Stur m". Daß dieFreie Jugend" sich an denSturm" wandte, ist begreiflich, denn in der Tat hätte derSturm" das Material, um den Arbeitern ein« geradezu glänzende Ausstellung der großen Expressionisten zu g'ben. Er hat sich aber begnügt, «ine an Zahl nickt eben geringe Auswahl zufälligfreier" Stücke zu schicken, die trotz einiger eingestreuten Perlen in ihrer Summ? nicht ander« al» verwirrend und irreführend wirken können. Wenn derSturm" der Aufforderung, im Osten auszustellen, nur nochkam, weil e» ja heute angebracht ist, den Arbeitern Kon- Zessionen zu machen, so wie«» ihm früher angebrocht schien, den Militaristen Konzesstokien zu machen, so hat er bewiesen, daß er für die ihm von derFreien Jugend" vertrauensvoll gestellte Aufgabe nicht die richtige Stell« ist. Liebloser und gleichgültiger konnte er nicht vorgehen. Die beste Wand hat natürlich Rudolf Bauer  (4 Bilder) wo KandinSky sich mit einem nicht sehr he- zeichnenden, begnügen muß. Sonst stehen im Vordergrunde der Ausstellung Nell Waiden, William Wauer  , Hills tzon. Rcbay. Gewiß sind gute Arbeiten da. aber ste werden bei Seite gedrängt und erdrückt durch gleichgültige und schlechte Sachen. Hier wo wirNich nur das B'fte fein dürfte, scheinen mir Gösta Adrian- Nrlsson, Händel, Düwelmeyer und die oben genannten Sturm- heiligen falsch am Platze. Als Plastike: mir Wauer und Herzog kein Archipenko. Drei kleine Zeichnungen von Chagall   und nicht die stärksten. Von Franz Marc   e i n Holzschnitt, aber fünf Bilder von Campendonk  . Von Kokoschka   eine Zeichminz, ober virr Malereien vo« Wauer. Planmäßig"» Zurückdrängen der Schöpfer und Vorschieben der Epigonen! Eine traurige Ange- legenheit. Mir tun die Arbeiter l''d, die mit aufrichtigstem Willen kommen, die dankbar sind und keine Ahnung haben, welche Kari- katur auf den ErpressioniSmu» ste zu sehe» bekommen. Die Herr- lichen Bilder Chagalls, die hier das Notwendigste gewesen wären, bleiben den Besuchern der Privatsammlu'-g vorbehalten. Einen KandinSky kann man vielleicht hingeben, aber sonst: Füllsel au» den, Magazin Rumpelkammer des riesigen KunstwarenbanseS, da» heute derSwrm" ist. Ich bin überzeugt, daß Künstler wie Kurt SchivitterS, Terel. Malzelm oder Paul Bulch. von dessen ge- �jchmackSstckerem Talent gtccchzcclig. eine Äoü-ckbon in der Zentrale, Potsdamer Straße 134 A,(Eintritt 1,50 M.) überzeug!- wegen nicht» dabei gcfunde»«hättcn. diesmal zurückzu.'- für Chagall, Marc, Löger, sMipenko, Macke Platz x» wil vj» freilich, hätten sie den Platz geräumt, so hätte der.®£ doch nur seine Wauer, Bauer und Nell Walden eingest1?'1 wax e» denn so immerhin besser., j>ec DaS pflichtbewußte und ehrliche Verlangen der�Ar schämt tief den flotten Geschäftsbetrieb de«Sturm". -- zz' Gedanke» von Jean JauräS. Zum TodeStag 3� öffentlicht dieH u m a n i t ö' einige Tedanfinsplitter Führer», bi« auch un» zur Behcrzigung und zum S*01 können:'_...#**# Die Welt   kennt die Heiterkeit nicht, weil sie in« ma nicht kennt und weil die freien Geister vor ihrer eigeue>-, Angst haben..".«-> O Elend de» Leben», wenn e» nicht durch die 1'jP' und selbst in seiner tiefsten Not von einem hohen Jdea herrlichen unpersönlichen Hoffnung erleuchtet wäre!--', jftf- .Eine unbesiegbare Hoffnung lebt in un« und sinn lacht über den Tod. D-mn d"r Wag ist von®-- säumt, aber er führt zur Gerechtigkeit."_ Die Lebenskraft de» Sozialismus fegt alle des Einzelschlcksal« hinweg und zerstreut alle seine Man sagt euch: Haltet euch von dieser Friedens.--Jy welche bie Tatkraft schwächt. Wir aber werden s zen- Frieden einzutreren, ist heut« der schwerste Kamp�" Theaternacs richten. Im Theater der F r i e d r i ch st a d t folgende Einakter zur Uraufführung:.Wer-. Grube grabt" von Adolf Glast.Ein unheimliche« « �jln3rr,.Der gutbezahlte Neumann" vo» Revanche" von Romulu». c#'- Im Theater am N 0 l l c n d 0 r fp l a tz geht die .�te Pupp«- am Montag, den. 11. August, zum 7s- in Szen«..-, f i.-orri5'08®eutfch« Opernbau» wird am l?. d Ulberts OperTiefland" wieder eröffnet.. g�, Apnllotheoter zeigt ein obwechsinnglrci.. K Programm. Alle Arten dcv Pgeiätc» wrciiistw:! uschauer ewige aenustreiche ss-tundeg im, pfkibl#