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Einzelpreis 15 Pfennig. 2. Jahrgang

Die freiheit erscheint morgens und nachmittags, an Sonn- und Fefttagen nur morgens, Der Bezugspreis beträgt bei freier Zustellung ins Haus für Groß- Berlin oder bei dire.icm Postbezug ohne Bestellgebühr monatl. 3,- m, bei Zustellung unter Streifband 5,- UT Redaktion und Expedition: Verlin RW. 6, Schiffbauerdamm 19111, Bernsprecher: Amt Norden 2895 und 2896.

eingetr

Freitag, den 15. August 1919

Nr. 388/ A 212 Morgen- Ausgä

Jnferate foften die achtgespalt. Nonpareillezeile oder deren Raum 1,20 m., Wortanzeigen das fettgedruckte Wort 50 Pf. jedes weitere Wort 25 Pf. Ceuerungszuschlag 20 Prog Bei familiens u. Versammlungsanzeigen fällt der Zuschlag fort. Inferate für den darauß folgenden Tag massen spätestens bis 3 Uhr nachmittags bei der Expedition aufgegeben fein. Inseraten- Abteilung: Berlin NW. 6, Schiffbauerdamm 19 Sernsprecher: Amt Norben 9768

greiheis

Berliner Organ

der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands

Ernste Lage in Oberschlesien .

Ursache und Wirkung.

Nach den

au befürchten.

neuesten Meldungen greift die Streit

ſollen dazu dienen, um die Vorbedingungen für die durch: Berstaatlichung

führung des wirtschaftlichen Kampfes zu schaffen. Die Ne­gierung steht icbt also vor der Wahl: entweder eine wirt­schaftliche Ratastrophe von ungeheurem Ausmaß herbeizu­Arbeiter zu erfüllen. Es wird höchste Zeit, daß sie ihre Ent­

fämtliche Belegichaften der Gruben haben die Arbeit nieder. führen oder die berechtigten Forderungen der oberschlesischen gelegt, andere Berufsgruppen sind ihnen gefolgt. Nicht nur die Kohlenförderung ist vollkommen eingestellt, auch die fcheidung trifft! Beriorgung Oberidlesiens mit elektrischer Kraft hat auf-| gebört. Die gesamte Industrie Oberschlesiens steht vor der Gefahr der Betriebseinstellung. wirkungen auf die übrige Provinz und das ganze Reich sind|

Die ernstesten Rüd­

Borichlägen des Staatsfommissars einverstanden erklärt,

anstatt Sozialisierung.

Wiederum plant die Reichsregierung eine Maßnahm die, in offenem Widerspruch zu den Grundsäßen de sozialistischen Programms stehend, eine Verhöhnung des Der Nationalber Forderung nach Sozialisierung ist. Weitere Ausdehnung der Streffs. sammlung ist der Entwurf eines Gesetzes über die Eigene Drahtnachricht der Freiheit". Ueberführung des Eisenbergbaues und der Eisenindustrie Hindenburg , D.S., 14. August. von Peine- Salzgitter in den Besitz des Reiches aLD­Heute nachmittag traten die Lichtzentrale 3a- gegangen. Durch diesen Gefeßentwurf soll die Reichs­und die Oberschlesischen Straßenregierung ermächtigt werden, das Eigentum der Aktien der

Bor zwei Tagen ließ die Pressestelle des Staats- borze tommmiffars öriing die Nachricht verbreiten, daß eine bahnen in den Streik. 90 Prozent der Grubenbeleg ieder Hütte A.-G. in Groß Fliede den Aktionären gegen Berständigung mit den streifenden Bergleuten in Aussicht schaften streifen. Ganz Oberschlesien ist ohne Entschädigung zu entziehen und es auf das Reich a Stehe. Wie sich jetzt herausstellt, war diese Nachricht falsch. Licht und ohne Strom. Achtzehn Plünderer wurden übertragen. Das Reich hat die Aktionäre nach dem Bohl haben Verhandlungen mit den Vertretern der Ge- in Königshütte festgenommen. Auf dem Markt macht sich Werte der Aktien zu entschädigen. Der Wert werfidhaften stattgefunden, und diese haben sich mit den teilweise ein Preissturz bemerkbar.

jedoch zeigte fich, daß die Führer der Gewerkschaften den Einfluß auf die Massen der oberschlesischen Arbeiter ver­loren haben, daß es ihnen nicht gelungen ist, den Streif

ist zwischen dem niedrigsten und dem höchsten amtlichen Surje, zu welchem die Aktien in der Zeit vom 7. Mai 1919 Die amtliche Meldung. bis zum 30. Juni 1919 an der Börse in Hannover notiert Rattowis, 14. Auguft( W. Z. B.). wurden, zu ermitteln. Die Reichsregierung wird ferner er­Der Streik im oberschlesischen Kohlenrevier greift weiter mächtigt, die im Bereich des Salzgitterschen Höhenzuges

A beenden. Ein bürgerliches Blatt, die Ostdeutsche um sich. Es find neu hinzugetreten Hohenzollern , Brzemia, verliehenen Eisenerzbergbaurechte gegen angemessene Ent Morgenpost" in Beuthen , schreibt folgendes über den Myslowis, Ludwigsglüd, Abwehr, Georg, Oheim, Hanny. Die schädigung zu enteignen. Was die finanzielle Rentabilität unmittelbaren Anlaß zu diesem Streif:

mal zurüdgenommen und unter der Bedingung, daß eine 7% fündige Schicht voll verfahren und eine Leistung erzielt wer­ten jolle, die nur um die inzwischen erfolgte Schichtverkürzung| brozentual geringer sein darf als die Oftoberleistung bergangenen

Richterschächte, die gestern arbeiteten, find des Betriebes nach Uebernahme durch das Reich betrifft,

Der Streif ist entstanden auf der Lythandra- Grube und der heute wieder in den Streit getreten. Godulla- Hütte. Beide Werke sollen wegen Unrentabilität, still- fchlesische Kohlenarbeiterstreit umfaßt somit fast das gesamte wurfes der höchste Preis, zu dem die Ilseder Hütte er gelegt werden, was bie Entlassung der Belegschaft Rohlenrevier mit Ausnahme des Hultschiner und Rybniker worben werden fann, auf etwa 67% mill. M. gleich 450 nach borausgegangener Kündigung zur Folge hatte. Die Ber- Reviers. Man kann die Quote der Streifenden auf 85 bis 90 Prozent des Nennwertes der Aktien. waltung der Lythandra- Grube hatte die Kündigung bereits ein Brosent bemessen.

Die Wirkung auf das Wirtschaftsleben. Beuthen , 14, August. Nachdem die Arbeiterschaft bes oberschlesischen Elektrokraft

Die Regierung will also die Werke der Flieder Hütte nicht sozialisieren, geschweige denn den ganzen Eisenerzbau, sondern sie will nur dieses einzelne Unternehmen ber­staatlichen und die Aktionäre reichlich entschädigen. Schon bisher waren die Werke der Ilseder Hütte wahre

Jahres. Diese Bedingung wurde vom Arbeiterausschuß an wertes Saberze fich heute dem Ausstande der Berg- und Hüttens Goldquellen für die Aktionäre; sie haben jahrelang rie. erlannt, von den Belegschaften aber mißdeutet und in entstellter Teute, bie zu 95 Prozent ausständig find, angefchloffen hat, sige Dividenden bezogen und auch während des Borm verbreitet. Taraufhin sind die beiden Gruben in den beginnt die Lage fich auaufpiten und das Wirtschafts- Krieges reichliche Einnahmen aus dem Aktienbesitz bezogen. Etreif get eten. Die übrigen Bergwerke haben sich angeschlossen leben zu lähmen. Im Bezirk Hindenburg und Gleiwis ift Nach dem Vorschlage des Gesezentwurfs wird die Entschädi­und zwar zu einem Sympathie streit mit der Begründung, wieder jeglicher Berkehr lahmgelegt, ba elektrische Kraft und Licht gung nach dem durchschnittlichen Aktienkurs der letzten Beif dog basselbe, was den Belegschaften dieser beiden Gruben passiert völlig fehlen. Sie haben nur schlechte Erfagbeleuchtung. Das erfolgen, für hundert Mark Nennwert werden die Aktionäre fei, auch ihnen geschehen könne. Die Etreifenden Erscheinen der Zeitungen ist für morgen in Frage gestellt. Neber niehr als das Vierfache erhalten. Trotzdem laufen die Af­glauben felbst nicht daran, daß die betreffenden Verwaltungen die übrigen Bezirke Oberschlesiens wird morgen nach den Be- tionäre gegen die Verstaatlichungsabsichten der Regierung und die Regierung ihre politischen Forderungen erfüllen werden. fpredjung zwischen den Behörden und der Arbeiterschaft die Ents Sturm; ihnen ist diese Entschädigung zu gering. Auch

Benn die Regierung den Forderungen nachgibt, ist kein Ende scheidung fallen. abzusehen. Hinter dem Streit sh: hen wiederum fommunistische Beber. Sie geben sich der Hoffnung hin, den oberschlesischen Streit bis zum Eintritt des großen Eisenbahnerstreits soweit zu haben, daß sie dann mit der Kohlennot und mit dem Darnieder-| liegen des Vert.hrs die Räterepublik erzwingen können.

der Streik jetzt einen so bedrohlichen Umfang angenoniateit hat, das ist eine Folge der Gewaltpolitik der Regierung und ihres Beauftragten, des Hörsing, der

Neue Besprechungen.

wollen sie, daß diese reiche Quelle mühelosen kapitalistischen Gewinns ihnen erhalten bleibt.

In dem Kampf um Erhaltung ihrer Profitmöglich Rattowin, 14. August. feiten suchen die Unternehmer der Deffentlichkeit weißzu Neber die Streiflage findet morgen mit dem Staatsrom machen, daß auch die Arbeiter mit ihnen einverstander missar in Kattowie eine Sigung statt, an der Gewert- seien, und mit Behagen berufen sich schwerindustrielle Or

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daß es ihm darum zu tun ist, die Regierung gegen ein Nach- Baborzer Lichtwert hat sich dem Streit seit heute Mittag ange- bas Arbeiterblatt"" Borwärts", das, ohne die Forderung Die Schlußfolgerungen dieses Blattes zeigen, ihaftsvertreter aller Nichtungen teilnehmen werben. Das gane, wie" Post" und Tägliche Rundschau", auf geben gegenüber den Forderungen der Bergarbeiter aufzu- fchloffen. Es sind noch weiter in den Streit eingetreten: Brie nach Sozialisierung des Eisenerzbaues au erheben, sich gegen buliajen. Trotzdem beweisen die Darlegungen des Blattes densgrube, Emanuelfegen, Fürstengrube, Heinrichgläd; von ben die Verstaatlichung der Flieder Hütte wendet, da doch andere über den Ursprung des Bergarbeiterstreiks, wie falsch die Güttenwerken: Baldon- Hütte und Othemnan- Hütte bei Schop Werke verstaatlicht werden könnten. Also die ertrag Meldungen der amtlichen Telegraphenbureaus waren, die pinit. Sollte der Lichtstreit eintreten, bürften noch weitere Süt reichen Unternehmungen, die den Unternehmern reiche Ge dem Streit die wirtschaftlichen Ursachen absprachen. Daß tenwerte gezwungen fein, zu schließen.

in Oberschlesien das Vorbild Noskes nachzuahmen unter­

Ausschreitungen in Kattowitz .

Breslau , 14. August.

winne abwerfen, sollen weiter der kapitalistischen Aus­beutung überlassen bleiben.

Wie die Arbeiterschaft des Werkes wirklich denkt, zeigt die folgende Buschrift, die uns aus Beine zugeht. In In Kattowitz ereigneten sich vormittags mehrere schwere Aus- ihr heißt es nach einer Schilderung der Ursachen der Ab-)

nommen hat. Als die Jahrzehntelang geknechteten ober- schreitungen. Auf dem Wochenmarkt wurden die Verlaufsstände neigung der Aktionäre gegen die Verstaatlichung: flefiichen Bergarbeiter vor einigen Monaten endlich den der Händler wegen der hohen Preise umgeworfen und geplündert. Nampf um die Berbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage be- Die Händler selbst wurden mißhandelt. Die Polizei blieb macht von der Arbeiterschaft eingefeßt und damit ist den Produzen­gannen, da wußte Herr Hörsing nichts befferes zu tun, als los gegen die zu Tausenden angesammelte Menge, Eine Rotte ten ein nicht zu unterschäbender Einfluß durch die Kontrolle in Regierungstruppen in den Bezirk zu schicken und durch sie wilder Burschen, meist Streikende, sowie Feldgraue und Matrosen, den Werksleitungen gegeben. Diesen Betriebsräten hatte man wegung, spontan und unorganisiert entstanden, brach zu ein und raubten ein Bigarrengeschäft vollständig aus. die Arbeiter mit Gewalt in die Gruben zu treiben. Die Be- durchzogen die Straßen. Gie falugen teilweise die Schaufenster zunächst nun bon der ganzen Sache nichts verraten, erst als der

fammen. Die Erregung unter den Bergarbeitern fonnte dadurch wohl zeitweise unterdrückt, aber nicht vollkommen| ausgelöscht werden. An verschiedenen Stellen brachen jeit­dem immer wieder neue Streifs aus, die allerdings jedes mal bald beigelegt wurden. Jetzt erst hat die Bewegung|

auführen.

Die Frage der Gefangenenheimfehr.

Amsterdam , 14. August. Englischen Blättern vom 12. d. M. zufolge erklärte Bonar

Seit diesem Frühjahr sind nun auf den Werken Betriebsräbe

Ministerpräsident Bauer in seiner Rede in Weimar die Verstaat lichung der Gruben mitteilte, tam die Sache ans Licht. Als bann die Vertreter der Arbeiter, die Betriebsräte, Arbeiter- und An­gestellten- Ausschüsse zu der Sache Stellung nahmen, wurde ihnen von den Verkehrsleitungen Dinge aufgetischt, wodurch die Wer staatlichung in Mißkredit kam. Um nun flaren Wein zu bekom­

mieder einen großen Umfang angenommen, und die Ar 12 aw auf die Frage Kenworthys, welche Schritte unternommen men, wurden einige Personen beauftragt, birekt mit der Regie­beiteridhaft scheint entschlossen zu sein, sie ihrem Ziele 31 werden, um die deutschen Kriegsgefangenen in England jett, wo rung und Mitgliedern der Nationalberesammlung zu verhandelm Und dieses Biel ist: die Beseitigung des von der Ne- Heimat zurückzubefördern, daß die Gefangenen sobald wie der Uebernahme des Werkes gehört werden. Das wurde ihnen Die Freilassung der politischen Gefangenen, die Entfernung Angelegenheit, die dem Friedensvertrag zufolge gemeinsam sterien ist, konnte die Abordnung zur Genüge erfahren. Ein Re waltregiments, die Aufhebung des Belagerungszustandes, rages heimbefördert werben. Dies fei jebody eine antrafen, berjprochen. Wie groß. die Zerfahrenheit in den Mini der Rostetruppen aus dem Revier, Dieje ord rungen mit beu Alliierten behandelt werden müsse.

die deutsche Regierung den Friedensvertrag genehmigt hat, in ihre Die Arbeitervertreter verlangten vor allen Dingen, daß sie bel

gierungsvertreter erklärte, die Verstaatlichung fei notwendig, um