Ieiten.

Transportarbeiterverband gegen zwei Stimmen en bloc wieber sich vereinen im Rätegebanken. Der seinerzeit von der Mehr-| Milchverforgung vornehmen will. Die bisherige Geschäftsleitung gewählt. Der Bezirksleiter thmann vom Transportarbeiter heit der Vertreter der örtlichen Beamten- und Arbeiterausschüsse dürfte allerdings faum im Amt bleiben, da die Arbeiter de verband betonte den Weit der Organisation in der jetzigen Zeit und vorübergehend gewählte„ Siebener Ausschuß" wurde von der Meierei in einer gestern abend abgehaltenen Betriebsversamm empfahl den Uebertritt im Interesse der Erhöhung der Stoßkraft. Versammlung in einer Entschließung beauftragt, ale. lung, in welcher man die Kommunalisierung des Milchwefens Sämtliche Redner sprachen sich für den Ubertritt aus. Trokdem bald die nötigen Schritte zur gemeinsamen Arbeit als die einzig mögliche Lösung bezeichnete, den bisherigen Direk einige auf das Statut aufmerksam machten, welches für den Ueber- im O.P.D.- Bezirk Berlin in die Wege zu tritt in eine andere Orginisation lirwahl vorschreibt, entschied sich toren ein scharfes Mißtrauensvotum aussprach. die Bersammlung gegen drei Slimmen für Abstimmung durch Afflamation. Der Antrag auf Uebertritt in den Transport­arbeiterverband wurde hierauf gegen zwei Stimmen angenommen. Bir werden noch um Veröffentlichung folgender Tatsache gebeten: Die Firma Kleffei, Potsdamer Straße 29, zahlt ihrem Portier, ben sie schon 16 Jahre beschäftigt, einer Monaislohn von 100 m. Da muß mun doch fragen, was mehr zu bewundern ist: die Anidrigkeit der Firma oder die Bescheidenheit des Angestellten.

Streit in den Rüdersdorfer Kalfbergen.

Groß- Berlin.

Gegen den Straßenhandel.

In den nächsten Tagen dürfte auch die Uebernahme der Mich furanstalt am Biftoria- Park und der Interessengemeinschaft måt fischer Milchproduzenten erfolgen, da die Betriebe behaupten, die Forderungen der Arbeiter nicht erfüllen zu können. Die Schwierigkeiten für die Fettstelle Groß- Berlin dürften jedoch erit beginnen, wenn die Verhandlungen mit den ländlichen Produ genten beginnen. Befanntlich haben die Landwirte bereits aut Frage der Kommunalisierung des Milchhandels Stellung ge rommen und haben dabei nicht berhehlt, daß fie gwangsmaß

Die Polizei geht mit aller Schärfe gegen den Straßen­handel vor. Es sind vor einiger Beit Bestimmungen und Auch die Arbeiter der Kaffberge wollen in den Ausstand Anweisungen ergangen, den Straßenhandel zu unterbinden. nahmen in entsprechender Weise beantworten würden. treten. Bor einiger Zeit hatten die Kalfarbeiter der dortigen Nach welchen Grundsäßen das geschieht, ist unklar. Uns Wir hoffen jedoch, daß sich auch die ländlichen Broduzenten Berg- Inspektion ihre Forderungen überreicht, ohne daß ihnen bis gehen lebhafte Beschwerden zu, nach denen kleine Händler, mit der Kommunalisierung des Milchhandels einverstanden c jekt ein entrültiger Besche b mitge eilt worden war. Daraufhin die mit dem Gewerbeschein ausgerüstet sind, nicht nur von Hären werden, benn ein großer Teil unter ihnen hat doch früher hielten die Arbeiter gestern eine Versammlung ab, in welcher ihrem Stand fortgewieſen, jondern daß fie von Beamten in bereits ben Standpunkt vertreten, daß ein direkter Verkehr fie die Niederlegung der Arbeit beschlossen, wenn nicht in für ungehöriger Weise behandelt worden. So schilderte uns zwischen Produzenten und Konsumenten anzustreben ist. zester Zeit ihre Ansprüche befriedigt würden. Es bildete sich ein dieser Tage ein 75 proz. Kriegsbeschädigter, der seine 36 M. Demonstrationszug, der zur Berg- Inspektion zog und dort den Rücktritt der beiden Geschäftsführer verlangte. Außerdem über­reich en die Nallarbeiter ein Ultimatum, in welchem sie die Be­wigung aller Forderungen bis zum nächsten Montag verlangen, widrigenfalls sie die Arbeit niederlegen wollen.

Steuer für seinen Gewerbeschein entrichtet hatte, wie er, mit Zigaretten handelnd, in einer Nische am Brandenburger Die Arbeitslosen werden an die Pflicht erinnert, ftab amed Tor stehend, fortgejagt wurde. Noch lebhafter sind die rate melden. Näheres iſt aus den Plakaten ersichtlich, Klagen von Händlern, ebenfalls Kriegsbeschädigten, die am Stempel- und Invalidenfarten sind mitzubringen. Kurfürstendamm in recht rigoroser Weise von Charlotten­Boltskonzerte des Philharmonischen Orchesters! Der An Die Poft und Telegraphenbeamten, Arbeiter und Aushelfer burger Polizeibeamten behandelt worden sind. schuß der Berliner Gewerkschaftskommission teilt mit: In der toaren am Mittwoch abend in Böders Festsälen versammelt und Am Donnerstag ging die Polizei gegen die Händler Reit vom 1. bis 26. Geptember finden die letzten diesjährigen sprachen sich eingehend aus über das im Oberpostdirektionsbezirk am Botsdamer Plak vor, angeblich weil der Verkehr be- Bolfskonzerte des Philharmonischen Crcheiters statt, und in Berlin für einen Berjonalförper von über 50 000 Personen beeinträchtigt würde. Die Händler weigerten fich, worauf ein am 1., 3., 5., 8., 9., 10., 12., 25. und 26. September. Der stehende örtliche und Bezi- feausschuhwefen. Beklagt wurde, daß großes Aufgebot von uniformierten Polizeibeamten aufge- trittspreis beträgt 30 B. Gintrittskarten sind zu haben vom viele örtliche Beamten und Arbeiterausschüsse und der Groß- boten wurde, um die Händler vom Blake in Bringen Sonnabend, ben 23. August, ab im Bigarrengeidäft von bet Berlin umfassendde Bezirks- Veamten- und Arbeiterausschuß es gab beftige Auseinander jegur pole u bringen. Die noch nicht verſlanten haben, von den bis jetzt noch besichenden gändler vom Bublifum ab, jo, daß an einen Verkauf nicht gegetriebe Eintrittstarten vor dem Konzertlokal Wucher getrieben worden dürftigen Befugnissen den richtigen Gebrauch zu machen. So wurde besonders bemängelt, daß der Bezirksausschuß bei all- zu denken war. Wer die Verhältnisse am Potsdamer Platz Bescheinigung des Arbeiterrates berabiolat, falls für Bericht gemeinen Entlassungen durch die D.P.D. nicht mitwirte. Es fennt, weiß, daß dort seit Jahren, besonders an dem Tele- mit größerer Arbeiterzahl der Einkauf gemeinschaftlich erfolgt trat die Meinung auf, daß der Sympathiestreit der Berliner graphenhäuschen, mit Obst und Blumen gehandelt wurde. Telegraphenarbeiter am 25. 26. und 28. Juli hätte vermieden Das hat niemanden gestört. Und wenn nun im Laufe der werden können, wenn durch die Mitwirkung des Bezirksaus Beit weitere Sändler hinzugekommen sind, so muß das in schusses die vorschnelle Entlassung von 287 Telegraphenarbeitern einer Großstadt in den Kauf genommen werden. bermieden worden wäre. Schärftens fritisiert und verurteilt wurde die neucite Verfügung der O.P.D. vom 5. Luguſt 1. H. Gewiß war in manchen Gegenden der wilde Sandel die die untersuchungsführenden Bezirkeaufsid tebeamten ermäch ausgeartet, weil damit der Einbruch, der Diebstahl, das tigt, b n auf Kündigung angestellten unteren Beamten den D'enit Glücksspiel gefördert wurde, wie beispielsweise in der Wirtschaftlichkeit des Baubetriebes. Im Juli dieses Jahres i zu fündigen und nicht seitangestellte, die sich grober Ver- Schönhauser und einmeisterstraße. Aber allgemein gegen in Berlin eine Forschungs- Gesellschaft für wirtschaftlichen fehlungen gegen die Strafgesele schuldig gemacht haben, au die mit ihrem Gewerbeschein versehenen Händler borzu- betrieb gegründet worden. In einem Erlag an die Bezitli Wohnun kommissare bestiamt der Reichswohnungskommissar, das entlassen. Damit wird die notwendige Mitwirkung der Beamten gehen, ist durch feinerlei Bestimmungen begründet, zumal die Gesellschaft mit Südjidt auf die Bedeutung ihrer Arbeiten för und Arbeiterausschüsse für derartige schwerwi: gende Entſchei viele Kriegsbeschädigte und Arbeitslose sich ein Einkommen die Nelegalum bes Baunejens burch die beteiligten Behörden durch den Handel verschaffen. zu fördern und zu unterstüten ist. Eine der dringlichsten Aufgaben der Gesellschaft ist die Untersuchung des Taylorsystems auf seine

Neues Geistes­

Augus Bon einem Eisenbahnzug überfahren und getötet wurde Adler aus der Stanffurter Allee 208 zu Berlin - Lich ende Adler geriet auf dem Bahnhof Warichauer Brüde beim Ueber schreiten des Bahngeleises unter einen vorüberfahrenden Zus der ihm den Kopf vom Rumpf trennte.

Eignung für das Lauwesen.

Der Eiz der Gesellschaft ist vorläufig Berlin- Charlottenburg

bungen hinjäll g. Betont wurde, daß veraltete Regierungsmaß nahmen ebenso nachteilig für die dringend notwendige einheit­liche Entwvidlung des gesamten Volkslebens seien, wie die mangel­haft und misverstandene Führung der freiheitlichen Sehnsucht Die Kommunalisierung der Milchversorgung. der Beamten- und Arbeiterschaft nachte lig wäre Lelen in der Postbeamtenschaft und eine edlere Menschlichkeit, so Die Milchversorgung Groß- Berlins dürfte noch zu Diffe- Kaiserdamm 11. führte ein Redner aus, fönne nur durch flare Anschauungen, rengen in den nächsten Tagen führen. Die Meierei Bolle ist Sachlichkeit und ein allgemeines Einbeitsbewußtsein allmählich seit dem gestrigen Tage in den Beiß der Fettstelle Groß- Berlin Berlagsgenossenschaft Freiheit. e. G. m. o. Berlin . Berantwortlich für die Redaktion Alfred Wielepp, Neukölln gebildet werden. Alle ſchaffenden, ausbauenden Kräfte müſſen übergegangen, die nun von hier aus die Bentraliſierung der Lindenbrucheret und Berlagsgelellichaft m. b. b. Schiffbaue: camm

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin.

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Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Kollege, der Galvaniseur

Wilhelm Weber, Steglitz , Hardenbergstr. 36. am 18. d. M. gestorben ist. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 23. d. M., nachm. 3 Uhr, von der Leichenhalte des Gemeinde­friedhofes in Steglitz , Bergstr. aus statt.

Rege Beteiligung erwartet

Die Ortsverwaltung.

Der

Berliner Angestellte

wird dieses Mal durch Postzeitungsliste angestellt. Ausgabe an die Betriebe kann nicht vor dem 30. September erfolgen.

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