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Einzelpreis 15 Pfennig 2. Jahrgang
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Die Freiheit erscheint morgens und nachmittags, an Sonne und fefttagen mur morgens Der Bezugspreis beträgt bei freier Justellung ins Haus für Groß- Berlin oder bei directem Poftbezug ohne Bestellgebüt monat! 3, M, Lei Juftellung unter Streisband 5,- Die freibei in den ersten Nachtrag der Postzeitungsliste für 1919 eingetrew Redaktion und Expedition: Berlin NW. 6, Schiffbauerdamm 19IIL Fernsprecher: Amt Notben 2895 und 2906.
Dienstag, den 26. August 1919
Nr. 409/ B 186 Abend- Rusgabi
Jnferate foften die achtgespalt. Nonpareillezeile oder deren Raum 1,20 m., Wortanzeigen pas fettgedruckte Wort 50 Pf. jedes weitere Wort 25 Pf. Teuerungszuschlag 20 Pro Bei familiens a. Derfammlungsanzeigen fällt der Zuschlag fort. Jnjerate für den darauf folgenden Tag miffen spätestens bis 3 Uhr nachmittags bei der Expedition aufgegeben sein. Injeraten- Abteilung: Berlin M. 6, Schiffbanerdamm 19 Sernsprecher: Awt Norben 9768
greiheis
der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands
Spallung der ungarischen Sozialisten.
Trennung zwischen Sozialisten und Kommunisten.
Der Kampf der Bergarbeiter
um den Sechsstundentag.
bringen follte, während sie befürchteten, nach Stuglanb be, fördert zu werden, von drei Kompagnien des aus Borthsmouth herbeigeholten Suffer- Regiments in den Barks, wo fie übernachteten, umgingelt wurden. Die herbeigeholten Truppen waren mit Maschinengewehren und Bajonetten ausgerüstet. Den Meuterern wurde eine Stunde Bedentzeit gegeben. Als biese ver gangen war, ohne daß sie sich ergeben hatten, wurden alle zweiHundert verhaftet, ohne daß fie Widerstand leisteten. Bergrößerung der Kohlenförderung in England. Sunderttausende von Bergarbeitern im Generalstreik, waren
H. N. 2ien, 26 Auguft. Wie die Neue Freie Presse" meldet, war eine der Boraus. Seit der Novemberrevolution ist das deutsche Wick fehungen für den Eintritt der Sozialdemokraten in das Roeli. fchaftsleben mehrfach durch große Bergarbeiterstreits er schüttert worden. Ohne und gegen den Willen der Gewerk Honslabinett bic völlige Abkehr von der bosschewiftischen Blattform. fchaften standen mehrfach im Stuhrgebiet nach wenigen Tagen Die Barteilettung hielt gestern eine Bertrauenssitung ab, in ber beschlossen wurde, die 3. Internationale su verlaffen, die Bechen fast ausnahmslos stillgelegt und die Kohlenförde and wieder zur 2. Jnternationale surüdautebren. H. N. Saag, 28. Auguft. rung für Wochen unterbunden. Die bürgerliche Breffe, die Die Verschmeljung, die unter Bela Kun zwischen dem kommuni. Bergarbeiter- Verbandes millie erflärte in einer Unterrebung Berkennung der allgemeinen Ursachen folcher großen WaffenAus Bonbon with gentelbet: Der Präsident des britischen Stechtssozialisten und die Unternehmer waren in vollständiger fifchen und sozialistischen Flügel der Partei vorgenommen worben mit einem Mitarbeiter des Beefly Dispatch": Ich glaube, daß bewegungen der Ansicht, daß die Ursachen dieser Streifs war, ist am geftrigen Tage aufgehoben worden. Sämtliche innerhalb kurzer Zeit die Kohlenförderung um mehrere nur in dem ungezügelten Terror einer kleinen Minderheit Bertreter der früheren Richtung sind aus der Parteileitung aus. Millionen Tonnen bergrößert werden wird. Dann begründet fei.„ Spartatistische" und„ bolichemistische" Agitagefchieben. Nur vier Mitglieder, die durch das frühere Regime wird auch eine Herabjehung des Preises nicht ausbleiben tönnen. tion war nach ihrer Meinung die alleinige Ursache für die Bon feiner Seite wurde eine Verringerung der Kohleförderung Ausstandsbewegung der Bergarbeiter. Von ihnen wurde nicht kompromittiert sind, verbleiben in der Parteileitung, von der angestrebt, und wenn dies bennoch von irgendeiner Seite ge- deshalb die Regierung unterstüßt, die ebenfalls glaöte, daß früheren fozialdemokratifchen Barteileitung nur Garamt und schehen würde, so würden die Ausschüsse der Bergarbeiterberbärbe mit der dauernden Verhängung des Belagerungszustandes. Buchinger. Die Arbeiterschaft der ganzen Welt soll durch eine ihre Maßnahmen dagegen treffen. Smillie erklärte weiter, daß mit der Aufrichtung von Zensur und Gesetlosigkeit die Rube Broklamation von diesem Beschluß verständigt werden. unter den Bergarbeitern leicht herzustellen fei,
Bilbung eines Staatsrats.
H. N. Budapest , 26. Auguft. Borgestern nacht hielten die ihrer sämtlicher Bat teien Bespredjungen mit den Ententebertretern ab. In der Konferenz wurde beschlossen, bis zur Einberufung ber Nationalversammlung einen Staatsrat zu wählen, der aus brei Mitgliedern, und zwar einem Gewerbetreibenden, einem Erbeiter und einem Mizglied der Bauernschaft bestehen soll. Der Staatsrat wird dann ein neues Ministerium ernennen.
Die Auslieferung der früheren Vollsbeauftragten wird
gefordert.
Wie der Storrefpondent ber Neuen Freien Bresse" bon gu
das Bestreben der Bergwerksbefizer, tatsächlich eine Garantie für gleiche Gewinne, wie vor Kriegsausbruch zu erhalten, taum zur Sebung der Probubtion beitragen tann. Sie hat nicht nur bei dem Bersonal, sondern auch bei der Direktion eine gewisse Sorg lofigleit beranlaßt, die die Probuftion erheblich beeinflußt.
Mehrere Monate der Herrschaft von Gewalt find im Ruhrgebiet ieit der Aufrichtung des Belagerungszustandes ins Land gegangen. Aber der Zustand, den ein profitlüfternes Unternehmertum herbeisehnt und den die Negierung mit allen ihr an Gebote stehenden Gewaltmitteln herbeizuführen getrachtet hat, ein Zustand, in dem die BergT. U. Basel, 26. Auguft. arbeiter fich millenlos allen Anforderungen ihrer Ausbeyter Nach einer im Grcelfior" veröffentlichten Zusammenstellung fligen, ist nicht erreicht worden. Er konnte auch nicht erhat die Teuerung für Lebensmittel und Haushaltungsartikel in reidt werden, da nichts getan worden ist, um die wirtgans Frankreich um 100 bis 250 Prozent augenommen. In fieben ihaftlichen Forderungen der Bergarbeiter guer Departemente beträgt fte 188 bis 150 Prozent, in 27 übersteigt füllen. fie 200 Prozent, unb in ben anberen schwanti fie amischen 150 und 200 Prozent.
Wohr haben die Bergarbeiter durch ihre großen Kämpfe die Einführung der Siebenstundenschicht erreicht. Aber fie haben deshalb ihren Rampf um die Einführung des Sechsstundentags nicht aufgegeben, die fie für unerläßlich halten,
tändiger Seite erfährt, hat die ungarische Regierung vorgestern Für die Opfer der amerikanischen Kriegsjufliz. damit auch fie in ihrer schweren, Körper und Geiſt ungleich bem beutsch- österreichischen Staatsrat für Aeußeres eine drinBende Note übermittelt, in ber bie baldige Auslieferung der in Wie ber Populaire" mittet, widmet sich die angefeßene ameri mehr als andere Arbeit anstrengenden Tätigkeit ein Ricberösterreich internierten früheren ungarischen Bollsbeauf- fanische Wochenscheft Appeal is Neason" der Berteidigung der menfchenwürdiges Dasein führen fönnen. So ungestüm ist tragten angesucht wird. Die Note zählt die Verbrechen und Ge. walttätigkeiten auf, beren die internierten Boltsbeauftragten be dubigt werben, und enthält eine juristische Begründung für die Berechtigung des Ersuchens.
Die Rüdfehr der Gefangenen.
Opfer politischer Verfolgung. Sie veröffentlicht Dolumente über die Anflage gegen G. V. Debs, dessen Verurteilung im Jahre 1918 Aufsehen in der ganzen Welt erregt hat, weist nach, daß die Rebe, die Debs am 16. Juni 1918 in Canton gehalten hat und worauf fich die ganze Antiage wegen Berrat und Epionage ftüste, feiner lei Anhaltspunkt zu biefer Anlage sietet. Sie enthielt nicht ein mal eine dirette Behandlung des Krieges, sondern Debs beschränkte fich in der Hauptfache barauf, die antidemokratischen Sandlungen der Regierung und den Breußengeist der amerikanifchen Blutofcaten und Politifer su fenngeidnen.
Homburg v. b. S., 25. Auguft. Bom Stab der Gruppe Mhein wird über die Nüdführung ber in England befindlichen beutschen Kriegsgetan genen gemeldet: Rach Mitteilungen des englischen Armeesber. tommandos an den deutschen Generalstabsoffizier des Brüdentopfes Köln wird die Rückführung der deutschen , in englischen Hänben befindlichen Kriegsgefangenen voraussichtlich um ben Da nach den Bestimmungen der Reichsverfassung alle Teie 30. August beginnen. Bei der Abnahmekommission Köln. Der Wehrmacht des Deutschen Reiches unter den Oberbefehl des Deus würde etwa alle zwei Tage ein Bahntransport von Reichspräsidenten getreten find, hat die Selbständigkeit der 2000 Ariegsgefangenen eintreffen. Es ist beabsichtigt, Heeresbertoaltungen ber einzelnen Bänder aufgehört und damit bie Büge abwechselud den Durchgangslagern Gießen und Meschede hat die Ministerlaufbahn des Herrn Schneppenhorst ein unfrei williges Ende genommen.
ausulelten.
Milderung des österreichischen Vertrages.
Unrühmliches Ende.
dieses Verlangen der Bergarbeiter, daß die Regierung fidi bor einigen Wochen veranlaßt gesehen hat, eine aus unternehmern, Arbeitern und wiffenschaftlichen Sachverständigen aufammengesette Kommission einzusetzen, die eine Prüfung der Frage der Einführung der Sechsstum onschicht im Bergbau zur Aufgabe hatte. Die Verhandlungen, dieser Kommission, die in Essen stattfanden und öffentlich waren, sind vor einigen Tagen beendet worden.
Biest man die beröffentlichten Berichte, so ist bor den Dingen bedeutsam, daß die Verhandlungen nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür gegeben haben, daß von außen in die Bergarbeiterschaft hineingetragene Unruhe oder politische Motive bie foziale Gärung im Ruhrgebiet veranlaßt baben. Im Gegenteil, die Verhandlungen haben erdrückenbes Material für die Tatsache geliefert, daß die soziale Bage der Bergarbeiter schlecht ist, hinter der anderer Arbeiterschichten zurüdbleibt, und daß soziale Ne formen unabweisbar sind. Unter dem Eindrud dieser Feststellungen hat die Kommission nicht vermocht, sich gegenüber Dieser Abgang dürfte faum von irgendeinem anderen Men- der Einführung des Sechsstundentages für den Bergbau so schen bedauert werden als von Herrn Schneppenhorft allein. ablehnend zu verhalten, wie es die gesamte Oeffentlichkeit Denn selbst seine politischen Freunde standen ihm, nachdem er tat, als während des legten Bergarbeiterstreits die Bergdurch sein Berhalten bei der Ausrufung der Räterepublit gezeigt arbeiter allein diese Forderung erhoben. Swar erklärten hatte, baß es ihm gana gieichgültig war, welcher Regierungsform die Unternehmer, daß eine Reihe von Voraussetzungen erer biente, wenn er nur eine Rolle spielen fonnte, füllt sein müßten, ebe man den Sechsstundentag einführen mit großer Abneigung gegenüber. Sie hielten ihn nur, weil fie fönne, während die Arbeiter seine Einführung für den fürchteten, burch seinen Abgang größere Schwierigteiten zu haben. 1. Dezember verlangten, aber ihn grundsäglich abzulehnen Schneppenhorst endet als das Opfer der Reichswehr, die er dafür fehlte den Unternehmern doch angesichts der Berhält anfänglich entschieden befämpft, beren Einführung in Bayern er niffe im Stuhrgebiet jede begründete Möglichkeit. mit verhindert hat und die er bann später selber ziet, als feine Spekulation auf bie Räterepublik mißglüdt war.
H. N. Wien , 26. Auguft. 8u der bevorstehenden Ueberreichung des deutsch - österreicht fchen Friedensvertrages wird der Neuen Freien Breffe" aus Ententelreisen mitgeteilt, baß bie in einzelnen wichtigen finanziellen Bestimmungen enthaltenen Inflarbeiten unb 28idersprüche durch eine präzisere Faisung vermieden| werden sollen, die schon an und für sich günstigere orbe bingungen für die spätere endgültige Entscheidung der Biebergutmachungs- Kommission schaffen wird. Diese Kommission bürfte Bollmachten von außerordentlicher Bebeutung erhalten, bie fich nicht nur auf eine Interpretation grundlegender Fragen, sondern auch auf geringe Abänderungsmöglichkeiten beziehen.
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Der Gewaltstreich!
Bie uns mitgetet wird, find im Anschluß an die Befegung der Räume des Bollzugsrates am Sonnabend Schut. Rieuwe Rotterbande Courant meldet aus London , daß baftbefehle ausgefiellt worden gegen beffen Mitglieder Ernst gweihundert britischen Soldaten, die sich in Southampton wei- Däumig, Richard Müller, Paul Rouge Maltahn Ginther en an Bord eines Schiffes au achen bas fie nad pantreichl und Steinmann
Es ist ganz deutlich, daß die Anschauung, die Berg arbeiter feien berbezt und würden nur deshalb in den Streit getreten fein, einer besseren Einsicht gewichen ist. Nicht aus Wohlvollen gegenüber den Arbeitern, fondern gezwungen von dem ebernen Muß ber wirtschaftlichen Notwendigkeit fehen ieht Unternehmer und Regierung ein, daß Swang und Ge walt gegenüber den Bergarbeitern bersagen müssen, daß man damit vielleicht erreichen kann, daß die Bergarbeiter in die Gruben fahren, daß eine Steigerung der Kohlenerzeugung aber nicht eintreten wird. So erfreulich diese von uns seit deber betonte infimt aud il fo bezeichnend ist es ba