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Mißbrauch und lebergriff eines öffentlichen Arbeitsnach­Geständnis des Spandauer Naubmörders. Wegen des Naubs, eingegangen, ben fünften Schöffen erst an wählen, wenn der weises. mordes an dem Arbeiter Lemm auf der Chaussee zo schen Span- Arbei errat zurücktritt. Durch den Ausfall decs fünften Schöfen dau und Pausin wurden wie wir berichteten, von der Berliner ist eine sozialistische Mehrheit verhindert worden. Dieses Ver Der Arbeitsnachweis der Gemeinde Wittenau bermittelt Kriminalpolizei zwei Polen Nojalski und Suwaler unter dem dienstes darf sich die S. P. D. rühmen. Bei der Beschlußfassung feit einiger Zeit militärische Stellen für das Buftschiffer- Verdacht der Tä'erschaft verhaftet. Beide leugneten trotz des Be über die neue Baugebührenordnung wurde auf Antrag Bataillon I Reinidendorf. Die Verwaltung dieses Arbeitsnach- lastungsmaterials, mit dem Verbrechen etwas zu tun zu haben. Schmidt( U. S. P.), die Erhebung von Laubengebühren ge weises scheint sich über den Umfang ihres Wirkungsfreises noch Schließlich gestand der angebliche Arbeiter Rosalski das Verbrechen strichen. Dem abgeänderten Lohntarif für Gemeindearbeitet Tein flares Ziel gemacht zu haben. Es sollte ihr klar fein, daß ein. Er gab zu, daß er in Wirklichkeit der am 17. Juli 1896 aus wurde zugestimmt. Die Uebergangsbeihilfe von wöchentl ein öffentlicher Arbeitsnachweis fein Werbebureau für die Reichs| Brzejete gebürtige Arbeiter Josef Babut sei. Die Tat schildert 14 Mart für ungelernte Arbeiter wehr sein darf. Die für Militärbureaus erforderlichen Kräfte er, als ob es sich nicht um einen geplanten Raubmord handele, alle übrigen lassen wird gewährt. Der Antrag find nicht als" Freiwillige", fondern als Bivilangestellte einzu- iondern um einen Streit, in dessen Verlauf er Lemm erschossen Beder( U.S.B.), eine Entschädigung festzuse en für Ge stellen. Dagegen erfolgen die Einstellungen beim Luftschiffer habe. meindevertreter Sigungen, Kommissionen. Mietzeinigungsamt Bataillon zu den Bedingungen der Reichswehr, und das bedeutet für die Bivilangestellten eine erhebliche Echädigung ihrer Inter- Baumschulenweg, Baumichulenstraße 65, fit feit Conntag verratung. Die Einrichtung eines Wohnungsamtes wurde he Vermißt. Die fünfzehnjährige Tochter des Genossen Gabel, und Gewerbegericht. geht an den Haushaltsausschuß zur Bea Der Arbeitsnachweis ist aber mit Unterstübung des Arbeiter mitt. Sie ist ca. 1,68 Meter groß, trug einen schwarzen Rock, schlossen. Gen. Irrgarg( US. P.) kritisierte die zu eng ge weiße Matrosenbluse, sie hat dunkles Haar und trug feinen Sut. 30genen Befugnisse des Wohnungsamts und zeigte an der Haut rates noch weiter gegangen. Als die arbeitslosen Angestellten es er zivecdienlich Mitteilungen über ihren Berbleib machen kann, eines reichhaltigen Materials wie der bestehenden groen Wo ablehnten, die militärischen Etellen anzunehmen, wurde ihnen wird gebe en dieſe an das nächste Polizeirevier oder an die Eltern mungsnot entgegenzutreten fei. Echaffung von Wohnung ausdrücklich gesagt: Wenn ihr diese Posten nicht an= nehmt, dann wird euch die Arbeitslosenunter­stübung entzogen." Gine solche Stellungnahme muß un­bedingt in die Echranken der Gefeßlichkeit zurüdgewiesen werden. Die Angestellten aber werden sich durch diese Drehung, zu deren Werwirklichung feine Möglichkeit besteht, nicht einschüchlern lassen. Wir hoffen, daß dieser Appell die Verwaltung des Arbeits­nachwei es mit ihrem Arbeiterrat veranlassen wird, eine Acn­derung ihrer sehr eigentümlichen Auffassung vorzunehmen.

effen.

Shrerhunde für Kriegsblinde sind, wie uns mitgeteilt wird, nach einer vor längerer Zeit getroffenen Verfügung der Direktion der Straßenbahn in den Straßenbahnwagen zulässig. Das scheint nicht überall bekannt au sein, sonst hätte es nicht vorkommen Tönnen, daß Zurüdweisungen erfolgen. Der Gau Brandenburg des internationalen Bundes der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen hielt am Sonntag eine Konferenz ab. 88 Ortsgruppen mit 12 000 Mitgliedern waren durch 80 Delegierte vertreten. Die Konferenz beschäftigte sich mit dem Ausbau des Gaues Brandenburg und wählte die Gau­leilung. In einer Entschließung wurde das rigorose Verhalten, das besonders auf der Ejen- und Straßenbahn Kriegsbeschädigte oft erdulden n.üssen, gebrandmarkt. Das Bureau der Gauleitung befindet sich Berlin N, Graunstr. 3. Die Amtsvorsteherwahlen im Kreis Niederbarnim , die der Kreistag bollzogen hat, brachten folgendes Groebnis. Gewählt wurden aus der Sozialdemokratischen Partei 26 Amtevorsteher und 22 Stellvertreter, aus der Unabhängigen Sozialdemokrati fchen Partei 4 Amtsvorsteher und 7 Stellvertreter, aus den Bürgerlichen 12 Amtsvorsteher und 14 Stellvertreter.

an obige Adresse zu richten.

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wäre die Hauptsache. Der Antrar Irrgang der Gem.- Vorstand beantragt bei der Lande zentralbehörte die Ermächtigung au § Anwendung 9 der Mieterschutordnung" wurde angeno Die Neuwahl der Kommissionen erfolgte nach einer Aus dem Gemeinde'eben. einheitlichen Riite bis auf die Sozialisierungskommiffion. Sier wurde von der 11. S. P. energisch Einspruch erhoben, da für dieje wurden als Schöffen gewählt zwei S. P. D., ein Demokrat, ein Das Gebaren der S P. D. in Tempelhof zeig, daß fie ie Mariendorf In der Gemeindevertretersizung am 30. August wichtige Kommission eine bürgerliche Mehrheit enistanden wer Bürgerlicher und ein 11. E. P. D. Der sechste Posten mußte Sozialisierung in der Kommune verhindern will. zwischen S. P. D. und U. S. P. D. ausgelost werden; bei dem traditionellen Echweineglüd der Sozialdemokratie en schieb das dringliche Anfrage betr. die Torsbelieferung hatte das Grac Los zu unseren Gunsien, so daß von unserer Seite zwei Schöffen, daß Besteller vor der Torfbestellung nicht zurücktreten dire Eingangs der Sihung wurde ein Antrag der 11. S. P., die Genossen Günther- und Nitsche, im Gemeindevorstand fitzen . Die Vollstüche soll, sobald die Portionszahlen sich unter nichtöffentlichen Punkte der Tagesordnung in öffentlicher Sibung 50 senken, vorübergehend geschlossen merden. Das Blümelsche zu beraten, gegen die Stimmen der 1. P. abgelehnt. Lokal soll, da es Gemeindeeigentum ist. auch von der Gemeinde selbst bewirtschaftet und nicht mehr verpachtet werden. Auf An­trag unseres Genossen Richter wurde die Angelegenheit dem Kommunalisierungsaussduß überwiesen. Die Besoldung der Funktionäre des Deutschen Transportarbeiter- Berkandes, die mil Hilfeboten nach den Berliner Säßen wurde debattelos genehmigt. dem Boden der Opposition stehen, Mittwoch nachmittag 4½ Bei dem Punk: Gewährung von Freifahrkarten an die Ge- Borbesprechung zur Generalversammlung Andreasstr. 21. And D meindevertreter geißelte Genosse Brandt das Verfahren der Festfäle( Kl. Saal). Mitgliedebuch des Verbandes der U. S. P. 2 Groß- Berliner Straßenbahn, welche es den Mariendorfern abends und K. P. D. legitimiert. nach 10 Uhr sehr erschwert, von Berlin nach Mariendorf in einer Seminaristische Kriegsteilnehmer. Freitag abend 7 1hr in den Tour zu fahren, es vielmehr häufig so einrichtet, daß man nur Brechtfälen Alt- Berlin. Blumenftr. 10, öffentliche Bersammlung aller etappenmocije mit ste's neuer Fahrscheinlösung nach Hause gelangt. Groß- Berliner Junglehrer und Kriegsseminaristen. Der Ge neindevorstand wurde beauftragt, dagegen zu pro'estieren. Der Antrag unserer Fraktion auf Bahlung einer einmaligen Berantwortlich für die Redaktion ifred Wielepp. Neukölln Mietebeihilfe an alle Erwerbslosen mit mehr als dreimonatiger Berlagsgenohenfchaft eiheit". e. G. m. b H. Berlin. Arbeitslosigkeit wurde einstimmig angenommen. Ein weiterer Lindendruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S., Schiffbaue.camm 19. Antrag unserer Fraktion betr. befferer Megelung der Hausbrand Versorgung wurde einstimmig angenommen.

Gegen die Berstadtlichung des Echornsteinfegens. Auf dem außerordentlichen Innungsverbandstag der deutschen Edornitein. fegermeister, der gestern stattfa id, wandten sich die Schornstein­fegermeister scharf gegen die Sozialisierungspläne der Regierung. als Kohlengroßhändler anzuerkennen, und daß sonach nur durch Eine Berstadtlichung des Schornsteinfegergewerbes würde die Selbständigkeit der Meister vernichten und die Feuersicherheit schwer gefährden. Ein Ausschuß wurde beauftragt, die Frage der Kommunalisierung und Sozialisierung in Fühlung mit den maß gebenden Wehörden zu untersuchen und die geeigneten Schritt zur

Abwehr zu unternehmen.

Wir meinen, daß es höchste Zeit ist, mit den alten Jnnungs­privilegien, die eine Monopolstellung geschaffen haben, aufzus räumen.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin.

Nachrut.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unsere Kollegen, der Schlosser

Max Markowski

Malmöer Str. 23, am 30. d. Mts.,

der Maschinenarbeiter

Richard Rosenbusch

Buchholzer Str. 3, am 27. d. Mts.,

der Uhrmacher

Hermann Nottrodt

Straußberger Str. 45, am 29. d. Mts. ferner die Arbeiterin

Margarete Jäcke

Hussitenstr. 58, am 23. d. Mts., gestorben sind.

Ehre ihrem Andenken!

6. Wahlkreis

3. Abt. Bzk. 532.

Nachruf.

Am Donnerstag, den 14.August verstarb unser Genosse, der Schlosser Paul Noak Oderberger Str. 42. Ehre seinem Andenken. Die Beerdigung hat bereits stattgefunden. Der Verstand.

Achtung!

Norddeutsche Gummiwerke

Morgen Mittwoch:

Betriebsaufnahme.

Die Ortsverwaltung.

Danksagung!

Für die Beweise herz­licher Teilnahme bei der Enäscherung meines lieben Mannes u. Vaters

Otto Stange

sagen wir hiermit allen Kollegen u. Kolleginnen der Firma A. P. U., Christiania- Straße ins­besondere Herrn Dupont sowie den Mietern des Hauses Kösliner Str. 4 unsern herzlichsten Dank.

Witwe Bertha Stange nebst Sohn und Schwägerin.

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teilte mit, daß der Kohlenverband ce abgelehnt habe, die Gemeinde eine verschärfte Ueberwachung der Koblenhändler beim Verkauf eine gerechte Verteilung der Preffohlen erfolgen könne. Auch wurde die Gemeinde beauftragt, für Torf und Holz zu sorgen. Genosse Bodentich brachte eine Beschwerde gegen eine Lehrerin in der Friedenstraße zur Sprache. Er übergab sein Material dem Gemeindevorstand zur weiteren Verfolgung.

Tempelhof . In der letzten Sibung der Gemeindevertretung wurden die vier unbesoldeten Schöffen neu und wiedergewählt. Die S. P. D. ist mit den bürgerlichen Vertretern einen Handel

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