sam fid) mit ben bereits borin entfambten Interakterten ins Tommission zu vereinigen. Die Befugnisse dieser Kommission werden dadurch selbstverständlich nicht geändert. Die vielfach verbreiteten Gerüchte, daß die im Friedensvertrag vorgesehene Befebung Oberschlesiens durch fremde Truppen schon vorzeitig erfolgen werde, en behren jeder Grundlage.
Wie wir hiessu erfahren, fann es vom deutschen Standpunkt aus nur w.fommen sein, wenn die mit den deutschen Verhältniffen bereits beirrauten Chefs der allierten Militärmissionen #an Ort und Stelle von der witffichen Lage überzeugen."
Der militärische Schuß soll noch verstärkt werden. Berlin , 2 September.
B. T. B. meldet: Nach Mitteilung der zuständigen Stellen toird der militärische. Edhub in Oberschlesien nicht vermindert, sondern nach Möglichkeit verstärkt werden. Die erforderlichen Schritte find veranlagt. Die Bevölkerung wird drin gend gebeten, die Ruhe zu bewahren."
Zentralrat gegen Bollzugsrat.
gefonen@s Banbelt fich um einige aufbekende Bewie, ma nad deren Berbombetag von bemfelben Blat si bas Gad Sie schließlich ihre Kameraden dazu veranlaffen wollten, bei lament der bewußten deutschen Intelligenz" gerühmt wird. Da etwaigen neuen Unruhen sich neutral zu erklären Seilmanns Gesinnung auch vor den deutschen bestehen Ihr Haupt„ Vertrauensmann" hatte entgegen den er- tann, so werden sie ihm aus seiner Abstammung gemi lassenen Bestimmungen, eine Versammlung einzuberufen versteinen Vorwurf machen. Die„ dummen" Arbeiter aber werden jucht, die darüber Beschluß fassen sollte. Mit seinen auf= wiegelnden Forderungen stellte er sich aber in ihm ficher feine Träne nachweinen. Gegensatz zu seinen Kameraden. Es tam zu erregiem Widerspruch. Als der Kommandeur der Truppe, Oberstleutnant von Seinrich, die Bersammlung auflöste, trat ihm der Unterwachtmeister Brust herausfordernd entgegen Er wurde daraufhin sofort entlassen. Die Entlassung des Mannes hat bei den Vertrauensleuten selbst Antlang gefunden, die in den Sigungen des Staatsverbandes für Beamte der Sicherheitspolizei ausbrücklich betont haben, für die Sicherung von Berlin mit dem Leben eintreten zu wollen, ohne Rücksicht auf politische Machenschaften und Aufhebungen von raditaler Seite."
bei diesen Vorgängen handelte. Die Mannschaften haben ledigWir haben gestern abend bereits ausgeführt, worum es sich lich ihre Rechte wahren wollen. Statt aber dafür zu forgen, daß den Beschwerden der Mannschaften abgeholfen wurde, hat man ihre Wortführer gemaßregelt. Der„ Vorwärts" sagt dazu kein
Hostegarbiken im Stadtparlament.
Eigener Drahibericht der Freiheit".
Bur heutigen Sigung der Stadtverorbueten, in der die Her abfehung der Arbeitstoferunterjägung beraten werden sollte, war auf Antrag des Magistrats bas Rathaus mit Nostegardien beset worden, um einen eventuellen lernten af nires unserer Genossen ab unter Ansturm ber Waseltstaje" au serbinbera. Die Etablere ben diesen Umständen zu tegen und verliehen des Newand.
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Mannschaffen einverstanden. Glaubt das Blatt, auf solche Weise der vollständigen Umwandlung der Regierungstruppen in ein Werkzeug der Gegenrevolution entgegenwvirfen zu können?
vor Gericht.
ihr Maul noch weiter aufgerissen, als sie es schon am Tage vorher Auf ihrem Verbandstage am Montag haben die Altdeutschen bei ihrer Vorstandssitzung getan haben. Herr Claz der Borsitzende des Verbandes, behauptete, daß die Nevolution von Leuten gemacht worden sei, die über Millionen verfügten; und gedankens nich s ubersucht gelassen, den Berliner Vollzugerat ar jei ste mit fremdem Gelde gemacht worden. Ganz ab- augulöschen und die Maschinengewobre in Etellung zu
sgeben
Wolffs Burcaut teilt mit: Der zweite Rätelongreß hatte, nach einem Antrag der U. S. P. D. - Delegierten, den einstimmigen Beschluß gefaßt, daß der Ben calrat eine für alle Arbeiterräte In der fortgefehlen Vernehmung des Hauptangelagten Deutschlands geltende Waylordnung ausarbeiten solle. Das ist Seidl bestritt dieser fast alle ihan zur Last gelegen Gingelboten. inzwischen geschehen. Der Berliner Bolizugsrat aber Seine tändige Antwort war:„ Das weiß ich nicht." Mus ben hatte, obwohl er wußte, daß die Wahlordnung des Zentralrats Widerspruch neben sich dabebe und jeden sofort mit ErfGießen Beugenaussagen geht herbor, daß Seidl ein Depot mar, der feinen jeden Tag zu erwar.en war, selbständig Wahlgrundsäße für bedrohe, der sich than entgegee. Deshalb hästen auch eine Groß- Berlin herausgegeben und mitgeteilt, daß in Berlin banach übende hielt dem Angelagten vet, daß er angeordnet habe, in Leute alle seine Aufscäge nings burchgeführt. Der Borgewählt werden solle. Die Wahl wurde durch das Eingreifen der Falle eines Angriffe auf das Luitpold- Chamaftum die Michler Behörden verhindert. Der Zentralrat hat im Interesse des Näte> von der Unrichtigkeit seines Vorgebens zu überzeugen und Ver gesehen davon, daß eine Revolution nicht gemacht werden tann, bringen, die Fensterbrester mit Hanbgcanaten zu belegen und dann Sie mittlungsvorschläge gemacht, die es ermöglicht häisen, daß nach der sondern daß fie das Ergebnis der wirtschaftlichen und politischen Geiseln 3 erschieben. erklärte wiederholt, Jolche Befehle niemals Wahlordnung des Zentralrate von der gefanten Berliner Ar- Entwicklung ist, muß man sich darüber wundern, daß gerade zu haben. beiterschaft gewählt worden wäre. Dadurch wäre auch wieder solche Beute, wie die Aldeutschen, sich über, die Benvendung von befragt, erklärte der Angeklagte, er habe bis etwa 9 he in seiner Ueber den eigentlichen Aft der Geschiehung ein gefchloffener Bollzugsvat entstanden. Diese Bermittlungs- fremdem Gelde beschweren; dieselben deutschen , die sich wohnung geflafen. es sei ihm denn von einem Neigerdiften aktion des Zentralrate ist an dem Starusinn des Berber Voll. in ihrer Agitation so gern der Gelder' der Schwerindustriellen mitgeteilt worden, daß das Chertommando befohlen habe, foject zugavats gescheitect, obwohl einige seiner führenden Mitglieder bedienen! Her Glaß versprach dann noch, daß die Albeutschen zwei Weißpacaisten zu erhießen. Seibl habe gefagt: at ihr zuerst zugeneigt jahienen. dem deutschen Volfe eine Zukunft aufbauen würden, so schön, keine Geschichten, laßt die Finger baben". Darin Wenn nunmehr der Berliner Vollzugsrat in der Freiheit" wie es fie noch nie gehabt habe. Das deutsche Bolt wird sich sah er den direkten Befehl die Geschiehung zu unterlassen. Der ( siehe Abendausgabe vom 30. Auguft d. J.) erklärt, daß er den für diese Zutunft beßand bedanken; es hat genug von dem Befehl zur Gefchießung foi vom Oberlommande unterzeichnet und Zentralrat nicht mehr als die Vertretung der Nebeinerräte Deutsch Glend der Gegenwart für das nicht zuletzt die Avon glhofer wie auch von Ghidelhofer dbernommen lands anerkenne, so antwortet der Bentralvas darauf, daß der deutschen verantwortlich zu machen sind. worden. Die Geikichung jei erfolgt, weil die Weingardien die Zentralrat einer Anerkennung datesh den Berliner Vollzugsrat Es vebete außerdem noch ber Gefchichtsprofessor Dr. Diet Parlamentäre der Noten mee erfchoffen haben. Gr selber sei überhaupt nicht bedarf und daß der Bollzugsrat sich Beinguiffe rich Säfer über Kultur, Schule, Religion und ähnliche Dinge er die Auszahlung der Löhnung übernommen, meil Sauhmann bei der Grschießung nicht anwesend gewesen. Dann habe anmaßt, die nur einem Basetongreß auftehen. Der Zentralrat er- unb der Oberimangeat Dr. Beng ber die wilachen eine Zeit hatte. Während der Auszahlung der Löhnung sind nach flärt, daß er für die Folge den( aus unabhängigen Sozialisten Sachen; dann gab der Rechtsanwalt Dr. Jakobsen aus Hamber Unflage zwei Weien vout Striegsministerium mit dem Befehl und Kommunisten bestehenden) Teil des Vollzugsrats, der die bereg eine waste Sesrede gegen die Juden zum besten. Golbojens gekommen als wogenmaßnahme für die Geschiehung in der Freiheit" erschienene Mitteilung erlassen hat und sich Wean dieser Webner noch etwas verblümt die Bertreibung der von 11 roten Sanitäteen sofort 22 Geifeln zu erschießen. Auf der nicht auf den Boden der vom Zentralrat erlaffenen Wahlordnung Juden ens Deutlamb berlangte, se murbe Herr Glaß und der Südfeite des Befehls foll gestanden haben: Sucht bie Feinstellt, nicht mehr als Bollzugsrat für Groß- Berlin Bitterguisbefiber Buang b. Bobelschwingh schon deutlicher. Hen heraus. Daven will Geidi nichts mehr wiffon. Der Bor anzuerkennen vermag. Bollzugsrat für Bobethingh behauptete, das der Krieg durch die Juben ver- hende hielt Seidl vor, daß er ja selbst die Leute mit ausgesucht Groß- Berlin gilt, falls die Vollversammlung der Berliner leven gegangen jei; hästen wir feine Suden im Baude, so würden und then hon bei theer Festnahme den Ton in Aussicht gestellt Arbeiterräte sich bem Beschluß des Bollgugevates auschlicht, für wir geflegt haben und brauchten beinen Judenfrieden" augu- babe. Der Angeklagte behauptete, daß außmann ihm den Betetl aus der Hand genommen und die Soldaten ihm erklärt hätten: bie folge der( aus Mehrheitssozialisten und Demokraten be- fchließen. Er grüßte den Pringen Heinrich, von dem er hoffte, Wenn Du nicht mit der Grichießung ein bertan stehende) Teil, der sich auf den Boden der vom 3en- daß ihn die deutschen eines Tages offen zu den Ihrigen zählen ben bis, bannslagen wir Dir mit dem Geweh tralrat belanntgegebenen Wahlordnung ge- dürften. folben den hädel ein." Während er noch die Löhnung #ellt hat. Der Zenicalrat ersucht daber alle Behörden und Gs it genadesu unerhört, daß die deutschen es jept auszabite, habe er bereits bie Gewehrfalven nattern hören. Se Arbeiterräte Groß- Berlius, von dieser Erklärung Kenntnis zu wieder wagen Bönnen, eine folde Sprache su fahren. Sie sollen fei barauf völlig zufammengebrochen, weil er weber bie noh nehmen und bittet, fich in allen Berliner Angelegenheiten nur noch aber nicht glauben, daß ihre Zeit wirklich wieber nabe gelom Blut vertragen lönne. Die weitere Bernehmung erftredte fich auf mit dem vom Zentralrat als red mäßig anerkannten Berliner men fei. Die falsche oliet ber Bedes foglalisten hat great der die Unterbringung der Worfachen der orfchoffenen Gelfein Bollzugsvat, der in Berlin , Bindenstraße 114, sein Bureau hat, in Gegenrevolution dise Wege geebuat, noch aber ist auch das re- us dem letzten Teil der Bernehmung Seibls geht hervor, daß Berbindung zu sehen. gez. Cohen, ges& aaß letariat da: es wird bafür sorgen, daß die alldeutschen Unver- der Angeflagte naal bem Geifelmond zunächst nach Bad Tölz zu Buß gegangen ist und sich von da aus über Rosenheim und Der Sentralrat ist zu diesem Vorgehen in einer schämtheiten fich niemals mehr in die Tat umfeßen fönnen! Regensburg nach Beipzig gewendet bat, wo er von einem Parteieife berechtigt. Der rote Bollzugsrat" ift die genoffen einen falfaben Daß erwarb. Er wurde febliegtich in rechtmäßige Vertretung der Groß- Berliner Arbeiterschaft. Gchöneberg in Gasfen am 10. Juli verhaftet. Don seiten der Der Zentralat beweist mit seinem Bergeben, daß er den Gesamteerteibigung wurbe von Rechtsanwalt& wenRechtssozialisten die entschwundene Macht Die Deutsche gemeine Seitung" lägt sich aus Bürich fels eine längere Grilärung abgegeben, wanach der Vorerneutin die Sände spielen möchte. Die Groß- einen Auszug aus dem auch von une bereits besprochenen Ar- konde bei der verantwortlichen Vernehmung Seibls nur bie Berliner Arbeiterschaft wisb dem Zentralrat diesen Gefallen hitel des Temsa" telegraphieren, und fügt dann hinzu, es sei Momente berädfstigt habe, welche nach feiner Meinung gegen nicht tun. Sie ist von seiner Unzulänglichkeit zu sehr über- außerordentlich auffallend, daß diefer Artidel, der Sonntag ere ib! Speedben, nicht aber, and die Euftkeungen Geidis gewürfabionen fei, bereits Montag in der geelbert" beprochen worben Mitangalagten unterfidigt wurden. Dieses Werfahren fet geeignet digt und hervorgehoben soweit seine Angaben von Zeugen und zeugt. jei. Sie sieht daraus, daß der Beofaffer mit uns nähere der Coffentligfeit und der Prozeßbeteiligten ein durchaus Beziehungen unterhalte und bei durch diesen Boufall erneut falfches Bild von bem ngetlagten zu geben. Die ertoiesen fei, daß von deuter Geise in unverantwortlicher Berteidigung best bies andbendlich feft, Weise gewiffen Kreisen de Nualanbes in die Hände gearbeitet" Es war vorauszusehen, daß der Brief des Obersten Nein. werde. Das geht allerdings aus dem Nutile! bes Temps", ber Hard an den„ Borwärts" von dem lebhaften Beifall der rechts- die intimen Wegiehungen dentiber reattionärer it is stehenden Bresse begleitet werden würde. Die Täglige tärs zu den Gatentemiffionen behandelt, sehr deutlich schiebung gehabt zu haben. Der Befehl zur Gr Nuadiau" meint, daß das Schreiben ein gesundes und vers hervor. Die Rombination der Deutschen Wg. Jtg." beruht aber nünstiges Hotell über die tatsächliche politische Bage zeige. Die mur auf der Vorausfehung, daß der fragliche Antiel am Sonn- fagt, daß die Entrüftung des Vorwärts" einen noch tag im Temps" erschienen fei. In, Wirklichkeit ist er bereits am stärkeren lomischen Beigeschmad als souft habe, und die„ Dent. Sonnabend erschienen und die Dummer war am Montag fe Beitung" erinnert die rechtssosiolitiken Würden- bend in unseren Händen Würde die Deutsche Allgemeine träger daran, daß fie es den Offizieren und Gebeten zu danken Beitung" den Temps" abonniert haben, so hätte sie sich bie hätten, wenn sie heute noch ihres Lebens fich freuen unten; sie Infinuation eesparen finnen. follten fich häten, biefe ihre Schüber noch weiter zu besubeln und zu begeifern. Sonst fönnten einmal die Dinge anders fammen, als ihnen lieb sein dürfte", droht des allbertsche Blatt. Es ist weit gefommen, baß bie gegen revolutionären Elemente so offen ihre bfichten zur Schau tragen dürfen!
Der Fall Reinhard.
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Die Aberale Presse zweifelt daran, daß die Enirüstung des Borwärts" über den Reinhard- Brief ingens envas an ben Dingen werde ändern lönnen. Der Berliner Barsen Courier" sagt:„ Ob der Meichswehrminister Noste die Macht hierzu hat? Herr Oberst Reinhard mus sich sehr sicher fühlen, wenn er in dieser Tonart dem„ Borwärts" pieift." Die Berliner Börsen 8eitung" meint, daß man bei ber Treibjagd nach Aussprüchen aus der bornovemberlichen Beit auch mendes führenbe glied der Rechtssozialisten zur Strecke bringen könnte. Die Voifische Beitung" nennt den Temperamentsausbruch des„ Borwärts" unfrugtbar; wenn das neue System sich bedroht fühle, so fei das ein Mertzeichen politischer Armut. Die Boltsseitag" fließlich erinnert baran, daß sie auf die Gefahr der Entfremdung der Truppen von der Regierung immer und immer wieder hingewiesen habe. „ Aber es scheint, daß man tauben Ohren prepigt Will Herr Noste wirklich die Zügel weiter am Boden feleifen lassen? Bis es zu spät ift."
Und der Vorwärts"? Dieses Blatt scheint seine richt bamit erfüllt zu haben, daß es in der Dienstag- Morgenausgabe ein weniges über den Brief des Obersten Reinbars geschimpft hat. In der Dienstag- bendausgabe druckt es ohne ein Wort ber Kritik folgende Mitteilung über die Maßregelungen bei der Sicherheitswehr ab, die ihm ben unterrichteter Seite" augeschiet worden ist:
„ Bei dem ehemaligen Freischübentorps, das bisher dem Major Men n unterstand und in die Berliner Sicherheits polizei übernommen wurde, ist es am Sonntag zu Gutlaffungen
Micht schlan, unr ununterrichtet.
酥
Gine Beingende Hafenge.
Unser Stuttgarter Parteiorgon,„ Der Sozialdemokrat", richtet in der Ausgabe vom 1. September folgende Fragen an die Regierung:
1. St es wahr, daß der Mörber Gustav Landauers auf freiem uz unb bei der Reichswehr in Cannabt it?
2. 3ft es wahr, daß der Mörber Cuftas Landauers jekt Urlaub hat und dann zum Abwidlungsfommando nas nach Münsingen verseht wird?
3. 3# es mabe, daß der Mörder Gußes Bandaners die volle Löhnung eines Reichswehrfoldaten bekommt?
Wird die Regierung im öffentlichen Intereffe Auskunft auf diese Fragen und über den Stand der Mordsache Bandauers geben?
Sellman pimpft.
Ueber den Beschluß des Verbandstags der Tapezierer, Herrn Bels aus ihver Ceganisation auszuschließen, schimps sich Herr Geilmann in seiner Korrespondenz folgendermaßen aus:
„ Soll man mehr die Unverschämtheit der unabhän gigen Demagogen batoundern, die genau wissen, wie bie Dinge sich damals zugetragen haben und troydem unverfroren weiterlügen? Cber foll man sich über die Dummheit der mißbrauchen Arbeiter ärgern, die auf ein paar ehreben hin die 6.obsinnigen Beffe faffen? Jedenfalls reicht der Beschluß nicht herauf, um Bels irgendwie zu berübeen; er ist nur eine hande für die, die ihn gefaßt baben." Heren Heilmann wird nichts anderes übrig bleiben, als fich den Aldeutschen anzuschließen, zu deren Borstandofibung nach der Deutschen Zeitung eine Bülle uger Gefichter" beieinander
Der zweite Hauptange flagte,& didelhofer, beftritt die im zur Saft gelegton reben Neuerungen den Weifeln gegenüber. Er beftritt auch ganz entschieden, die Leitung bei der siehung der Geifeln im Falle eines Angriffe auf das Symnaftum fei ihm übergeben worben, also nicht biceft von ihm getommen. Er hielt feine frühere Aussage, daß der Befehl ar rfießung von Seidl unterferieben war, nicht mehr aufrecht. Geidelbofer is gefälschtstrant, hat Das Gadjberfländigen viel geisunfen und war malariatrant. Gutachten des Vesselseve Dr. Meriel bezeichnet den Angelingben als geinig minberwertig, aber doch für sein Luu bera antwortlich.
Der briste Angeklagte, uber, torbe aus dem Militärberhältnis wegen leanfhafter seelischer Beranlagung entlaffen. Er war decimal wegen 29iberstandes und Hahnenflucht auf der Seitung. Neber die riietung der Geifeln eräet er, baz Hauhmann das Kommando zum Feuern ge geben habe. Bei der Geschiehung feien metft Frontfelbaten berwenbet morden. Well babe die Namen aufgeschrieben und nach jeder Geschiehung ein roses Streng gemacht.
Ebert und Nosie auf der Leipsiger Messe. bert un Soste sind zum Besuch der Leipziger Meffe in Sonbergung von Doesben in Beingig eingetroffen. Gbort feierte in einer Babe den beutschen Hanbel und bie beufche mbuftute und warnde vor dem Versuch. Deutschland von Friedlicher Mit
abeit ausgufpatien. Gs penchen auch einige Herron des Bezamis fowie der fächsche Miniser des Innern, blig, der die Grüße der fächsischen Stegierung überbrachte. Sieran Schloß sich ein Rundgang des Reichspräsidenten durch verschiedene Meihäuser, sochvendoste flygu einer Zruppenbesich. tigung bogab.
Meute neul
Freie Welt
* Heft 16*
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