Zur Bezirksorganisationsfrage Berlin­Brandenburg.

Von W. Schüning.

Unter keinen Umständen ist jetzt Beit, um ben vorne angu- städtischen Werten nicht anerkennen wollte, bot Gelegenheit, be fangen.

Lichtenberg  .

Aus den Gemeinden.

Herrn flar zu machen, daß auch die Arbeiter das Prädikat„ Herr berdenen. Bei einer Anfrage betreffs Belieferung von Brent material machte Herr Dr. Mareşti recht interessante Ausführun gen. Der Kommunalberband stelle für den Hausbrand hödytená Auf der Generalversammlung der Bezirksorganisation Berlin  bie Belieferung der Hälfe des geschäkten Bedarfs in Aust Brandenburg am 7. September jollte das Bezirksstatut, nach wel- wurden zunächst zwei neue Mitglieder eingeführt. Von unserer Note dente man an In der letzten Stadtverordnetenverfamnung Mit Brennhola sei Lichtenberg   berhältnismäßig gut verjongt chem die Organisationen gemeinschaftlich arbeiten sollten, ge- Seite trat an Stelle des zurüdge retenen Genossen Libom bie Bentner abgeben zu können. Auch die Kartoffelfrage wurde einer die Meinwohnungsinhaber zirka 15000 schaffen werden. Hierzu ist es nicht gekommen, der Entwurf der Genosfin Bartsch. Unsere Genossen verlangten Auskunft vom tritischen Beleuchtung unterzogen. Unsere Genossen hatten be Reorganisationstommiſſion wurde mit schwacher Majorität abge- Magistrat, was er getan habe, un die militärische Belegung antragt, die Geheimfizungen abzuschaffen oder doch die Bertree lehnt und beschlossen, als Verhandlungsgrundlage den Entwurf öffentlicher Gebäude und Schulen zu verhindern. Die Anfrage der Preſſe zuzulassen. Eine vom Diagistrat eingebrachte Borlan Dieser Beschluß ist von weittragenderer Bedeutung als sich es aber abgelehnt, sie zu beantworten, worauf unsere Genossen Internationalen Bundes der Kriensbeschädigten, Kriegsteilnehmer mancher Delegierter vielleicht bewußt gewesen ist. Nicht allein, den Saal verließen und daher ein meitenes Berhandeln unmöglich und Hinterbliebenen wurde der Fürsorgestelle für Kriegsbſchädigte daß durch ihn eine halbjährige mühevolle Parteiarbeit über den machen. Allem Anschein nach hat der Magistrat die Beit benut, aur wohlwollenden Berücksichtigung überwiesen. Haufen geworfen wird, sondern namentlich wegen der Konsequen- um bei dem Reichswehrministerium nach den Gründen der Be­zen, die sich baid zeigen werden. jebung Lichtenbergs anzufragen. Die Antwort des Reichswehr­

Aus den Organisationen.

Tegel  . Montag, 8. Geptember, abends 8 Uhr, bei Christenfen

Funktionärkonferenz.

Vereinstalender.

Die

Druch der

Die Reorganisationsarbeit ist gum Teil abgeschlossen, Berlin  , gruppenfommandos I lautet: Am 21. Juli wurden außerhalb Potsdam   und Frankfurt   haben sich bereits neue Statuten ge- Berlins   liegende Truppen näher an Berlin   herangezogen, um geven und sind zum Teil schon vollkommen mit der Reorganisation eingreisen zu können, falls die für diesen Tag angefeßten Mund­fertig. gebungen(?) zu Ausschreitungen führten. Bekanntlich haben im Der Entwurf von Teltow  - Beeskow   bedingt nun, daß die Stadtinnern auch Zusammenstöße stattgefunden. Die Unterbrin­Neorganisation von neuem begonnen wird. gung der Truppen in Lichtenberg   stellte demnach feine Besetzung Es müssen also erst wieder Generalversammlungen statt- dar. Dem Wunsch des Magistrats, derartige Truppenbelegungen finden, welche die geltenden statutarischen Bestimmungen für die vorher befannt zu geben, wird meist nicht entsprochen werden drei Bezirke außer Straft sehen und dann daran gehen nach dem fönnen, dagegen wird ganz allgemein die Unterbringung von Versammlung, Dienstag 6 Uhr, Saverlands Festfäle, ist unbedingt u Angestellten Ansschüsse der Groß- Berliner Metallindustrie. Entwurf von Teitow- Beeston von neuem zu reorganisieren. Truppen für solche Fälle in Verbindung mit den betreffenden allen Obleufen oder Stellvertretern wahrzunehmen. Bollzugsausfus Berlin   befindet sich mitten drin in der Reorganisationsarbeit. Magistraten bearbeitet werden." Genosse Richter unterzon Was soll hier jest geschehen, soll ingehalten werden und die diefen Gewiftivedel und die Art und Weise bes Verhandelns Berantwortlich für die Redaktion ifred Bielepp, Neuköl sich schon zum Teil aufgelösten Streise wieder bilden, denn es muß von seiten des Magistrats mit dem Adjutanten der Nostetruppen Verlagsgenossenschaft Freiheit", e. G. m. b. H, Berlin  . boch ein einheitlicher Zustand geschaffen werden. einer gründlichen Krilik, worauf der Herr Oberbürgermeister Lindenbruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S., Schiffbauerdamm 1 einige unverständliche Worte von der Macht, die diese Regierung haben müsse, um sich behaupten zu können, stammelte. Er wurde dabei bon der rechten Seite des Hauses getreulich unterstützt. Für den Wohnungsverband Groß- Berlin wurde ein Teilbetrag in Höhe von 210 000 Mart bewilligt. b 1. Oftober übernimmt Denselben Standpunkt dürfte auch Potsdam 4 einnehmen. Die Stadt das Beerdigungswesen. Für jede Beerdigung wird ein Dann können die Organisationen Stellung nehmen, um eine Basis Sinheitspreis von 300 Mark verlangt. Ferner wurden 130 000 m. zu finden, welche ein gemeinschaftliches Arbeiten möglich macht. bewilligt für Anschaffung von Bavaden, die für Bureauräume Im Interesse der Parteientwicklung und damit der rebolu dienstbar gemacht werden sollen. Gegen die Bürgerlichen wurde tionären Tätigkeit ist es zu bedauern, daß die Gesamtorganisation einer Vorlage zugestimmt, nach welcher die Stadtverordneten unb Berlin  - Brandenburg   am 7. September nicht vollendet werden Bürgerdeputierten für die Teilnahme an den Sizungen 6 M. er­fonnte. Es wird aber notwendig sein, jest nicht wieder Monate halten, desgleichen für die Deputations- und Kommissionssitungen, zu vergeuden, um eine geeignete Organisationsform zu finden; insofern, wenn vormit'ags und nachmittags eine Spung ftatt bie Zeit ist zu ernst zum Grperimentieren. findet. Mehrere an einem halben Tage stattfindende Sigungen

Nach meiner Meinung hallen wir uns an die Beschlüsse der Generalversammlung vom 24. August, vollenden schleunigst die Bildung der Distrikte und tonftituieren unsere Berwaltung. Für Berlin   ist nicht maßgebend der Beschluß der Generalver­fammlung vom 7. Eeptember, sondern vom 24. August.

Deshalb vollenden wir in Berlin   den einmal beschlossenen werden nur einmal bezahlt. Unbejoldete Magistratsmitglieder Organisationsbau. Mag auch der Bezirk Teltow  - Beeskow   sich die sollen, soweit diese ein Dezernat verwalten, eine jährliche Auf­ihm genehme Organisationsform schaffen, dann muß ein Weg wandsentschädigung von 2000 M. erhalten. Eine Anfrage über

Noske und Wilhelm

Titelbild

von Heft 17 der

,, FREIEN WELT"

Erscheint Mittwoch Preis 20 Pfennig

der Verbindung zu gemeinsamen Aktionen gefunden werden. den Herm Direktor Tremus, welcher die Betriebsräte in ben Bei jedem Zeitungsverkäufer zu haben

Maffenversammlung der weibl. Angestellten Sekretär gesucht. Raufgesuche

in Handel-, Industrie-, Gemeinde- und Staats- Betrieben. Für das in unserem Bundessekretariat neu zu errichtende Referat für Kriegsteilnehmer­Donnestag, den 11. September 1919, abends 7, Uhr: und Kriegsgefangenenfragen wird ein Sekretär

Große öffentl. Bersammlung

aller weiblichen Angestellten

gesucht.

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im Lehrer- Vereinshaus, Alexanderplatz  , gr. Saal. Erich Roßmann  , Charlottenburg  , Knesebeck  - Norden 1385, Neukolln 1819.

Tagesordnung:

1. Wie sichern wir unsere Zukunft.

Referentin: Kollegin Grete Weinberg.

2. Freie Aussprache.

Gäfte willkommen!

Gerichtsassessor.

Unabhäng. Sozialist, sichere Wirkung in Rede und Auf­treten, leitende Kommunalstellungen bekleidet, sucht Anwaltsassoziation oder anderes Wirkungsfeld. Neigung zu Strafrechtspraxis oder Verwertung wirt­schaftlicher Fähigkeiten. Offerten unter G. Z. 1321 an die Ann.- Expedition Erlenkämper& Cie., Bochum  .

Kolleginnen! Diese Versammlung muß zu einer gewaltigen kunt Arbeitersekretär

gebung aller berufstätigen Frauen werden. Erscheint geschlossen! Zentralverband der Handlungsgehilfen. J. A.: Frieda Licht.

Deutscher   Transportarbeiter- Verband

Bezirk Groß- Berlin.

Verbandsfunktionäre!

Betriebsbertranensleute, Branchenleiter, Delegierte zur örtlichen Generalversammlung usw.

Am Donnerstag, den 11. September 1919, abends 7 Uhr, im Saal IV Gewerkschaftshaus, Engelufer 14 15

Allgemeine Funktionär- Bersammlung

Tagesordnung:

1. Berichterstattung bon der Verbandsgeneral­bersammlung in Stuttgart  .

2. Diskussion.

Mitgliedsbuch und Legitimationstarte ist sweds Kontrolle und

Abstenpelung vorzulegen.

Die Bezirksverwaltung.

J. A.: D. Drtmann.

6. Wahlkreis

31.

20. Abt. Bzk. 790.

Am Sonntag, den August, verstarb unsere Genossin, Frau

Anna Saß,

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Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung hat bereits am Donnerstag, den 4. September, statt­gefunden. Der Vorstand.

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