re Neuzufeffung der Kohlenfarten.

Diefer Tage wird von den Groß- Berliner Gemeinden die neue Rochkarte an sämtliche Haushaltungen ausgebändigt. Die Rochfarle wind wie bisher in vier verschiebenen Gruppen über 12, 16, 24 und 32 Zentner nach Maßgabe der Personenzahl aus­gegeben.

Mus dem Gemeindeleben.

berartige Anträge von der Sohlenstelle abgelehnt, es wäre baber| ergab nun das ergöbliche Bild, daß der rechtsbürgerliche Gyp jezt die Beit, den Runden Gelegenheit zu geben, sich anderwärts najialdirektor Dr. Bolle ganz unverhüllt sein Bedauern über die eintragen zu lassen. rüdjchrittliche Tendenz des rechtssozialistis entrümlichen Schul! ompromisses zum Aus. brud brachte, welches die Voitsschule zur Armen schule degradiert und der Ordens- und fonfeffionellen Schule bie Wege ebnet. Genosse Betz nahm die Gelegenheit wahr, diese bon bürgerlicher Seite erfolgte Kritik fofort festzunagein, was den rechtssozialistischen Vertretern anscheinend einige Beschwerden ver ursachte. Außer der von den Zuhörern mit lautem Gelädtet quittierten Aeußerung, daß er sich nicht auf das Gebiet der hohen Politif begeben wolle, tonnte der Redner der S. P. D. nichts von Belang borbringen. Fürwahr ein trauries Schauspiel. Rechtsbürgerliche müssen Beuten, die sich auch Sozialisten nennen, ihre rückschrittliche Schul

Aus den Organisationen. sich am Donnerstag abend Neukölln  . Die Referenten und Helfer zur Lanbagitation treffen Uh bei Richter, Prinz- Hand erg- Straße 3( nicht bei Rasfun, Eckstraße)'

Vereinskalender.

Die Zustellung der neuen Ofentarte wird an Haushaltungen Mahlsdorf  , Ostbahn. In der Gemeindevertreterfizung am In Wohnungen mit Ofenheizung erst nach dem Umzugstermin 4. September b. Js. wurde der auf Wunsch der Vertretung vom am 1. Oftober erfolgen. Landrat eingesetzte fommissarische Gemeindevorsteher Gusde An der bisherigeen Buteilung von 10 Zentnern Heistohlen für( S. B. D.) eingeführt. Der Antrag, Beteiligung an den jedes heizbare Bimmer wird festgehalten, jedoch wird es angesichts often des Arbeiter rates beim Amtsvorsteher in Saul ber außerordentlichen Notlage in der Versorgung Groß- Berlins dorf wurde in der Form angenommen, daß der Flat für den an Hausbrandfohlen nötig sein, die bisher ausgegebene 5 ch st- mtsvorsteher, der aus Beiträgen der drei Gemeinden Biesdorf  , menge zu verkürzen. Bei der Zuteilung von Heizlotten Staulsdorf und Mahisdorf aufgebaut ist, soweit erhöht werden werden bemzufolge höchstens 4 Simmer einer Wohnung berüc foll, daß daraus die boston des Arbeitervales bestritten werden politit vorhalten. fichtigt, so daß auch für Haushaltungen in Wohnungen mit mehr als tönnen. Das Stimmenverhältnis war folgendermaßen: 10 dafür bier Bimmern nur eine Ofenkarte über 40 gentner ausgegeben(. S. P. D. und S. P. D.), 7 dagegen( 6 Dem, and 1 Dnat.) wird. Für die Küche werden wie bisher Heizfohlen grundsätzlich und eine Stimmenenthaltung( 1 D. R. Schöffe). Bei der nicht bewilligt, da zur Beheizung der Küche die auf die Nody D.) und Liste III( 1... D.) waren verbunden; die Demotra Schöffenwahl ergab sich folgendes Resultat: Lifte I( S. P. Tarte ausgegebenen Kohlenmengen dienen. Doch wird auch wei­terhin den Haushaltungen, die nur einen Raum bewohnen, der ten hatten mit den Deutschnationalen eine gemeinsame Lifte II gleichzeitig als Rüche benutt wird, neben ihrer Mochtarte auch aufgestellt. Es erhielten: Liste 1 fünf Stimmen, Liste III drei Stimmen, Bifte II fieben Stimmen. Somit find gewählt: je eine Ofenfarte über fünf Bentner zugeteilt. 1 1. G. 3. D., 6. P. D. und D. B. Das Stimmenverhältnis Nach der Freigabe von Abschnitten der neuen Robleniarte in der Gemeindevertretung ist nun folgendermaßen: U. S. P. D.  werden die bisher freigegebenen Abschnitte der alten Karten nicht hier( einschl. 1 Schöffen), S. P. D. 7( einschl. Gemeindevorstehere und Fortbildungsschulen am Dienstag abenb Jugendliche Betriebs- Bertrauensleute und Schäferräte der Fach unmittelbar berfallen, bie Sohlenhändler haben diefe vielmehr und 1 Schöffen), D. P. 7( einschl. 1 Schaffen), Dnat. Vp. 1. fammlung im Jugendfekretariat. bevorzugt zu beliefern. Jedoch werden die bisher noch nicht Fricbrigsfelde- Karishorst. Die lette Sigung der Gemeinde- Fensterpuzer und Messingputzer. Branchen- Bersammlung b freigegebenen Abschnitte 9 und 10 der alten von Heinrich, Große Frankfurter  Ofentarten, ohne aufgerufen zu werden, für ungültig vertretung beschäftigte sich mit der Gewährung einer Entschul- woch abend 5 Uhr, im Lokal dungssumme an die Bureauhilfskräfte der Gemeinde in derselben Straße 20. Sozialdemokratischer Aerzteverein. Generalversammlung om Mom Die bisher gültige Randentiste bleibt auch für Ab- Söhe, wie diese seinerzeit den Beamten gezahlt worden ist. Ge- tag abend 7% Uhr im Deutschen   Zahnärztehaus, Bülowoftr. 10% gabe von Braunkohlenbriketts auf Abschnitte der neuen Koblen- warten wir, daß durch eine ausreichende Bezahlung der Anze­noffe Letz erklärte die Zustimmung unserer Graftion. Jedoch er­farten maßgebend. Ms einen fleinen Fortschritt in der Zuteilung von Rohlen stellten endlich cem ungesunden Syftem der einmaligen Zuwen­bungen ein Ende gemacht wird. Bann man es bezeichnen, daß jeht wenigstens eine Begrenzung Dem Angestelltenausschuß wird das Witbestimmungerecht in ber Höchstmenge der Sohlen eintreten soll. Bisher erhielten Hausdemselben Ausmaße wie den Berliner   Silfefräften gewägrt. haltungen, die über eine große Bahl von 3immern verfügten, dem Berner gelangte eine Vorlage zur Annahme, durch welche die entsprechend auch mehr Stolen als fleine Haushaltungen mit Transportkosten für die Sohlenlieferung an Kriegsbeschädigte und wenig Simmern. Das war eine offenbare Bevorzugung der Wohl. Kriegshinterbliebene oon der Gemeinde übernommen werden. habenden. In den meisten Fällen werden ein Teil der dieser Dem Beirat für Kriegsbeschädigte wurde die Ermächtigung er­Haushaltungen gehörenden Zimmer nur selten benust, braucht teilt, im Falle der Wedürftigkeit barüber hinaus weitere Zuschüsse also auch nicht geheiat au werben. Die Kohlen tourben aber doch zu gewähren. Ein weitergehender Antrag unseres Genossen geliefert. Das soll jetzt aufhören. Frenzel, generell auch bie Steinhandelstoften zu übernehmen, wurde gegen die Stimmen unserer Fraktion abgelehnt.

erklärt.

Die ungültigkeitserklärung der Abschnitte 9 und 10 ter after Der Kriegsbeschädigten- und Kriegshinterbliebenen- Fürsorge­Dfentarte erscheint uns aber deshalb unangebracht, toeil viele Baushaltungen, die von ihren gut belieferten Kohlenhändlern beüberwiesen, die Kriegsbeschädigten und Striegshinterbliebenen telle wurde außerdem ein Betrag von 20 000 2. zu dem Zwede borzugt wurden, die Stohlen barauf schon vorweg bekommen haben. burch schnelle Hilfe vor der Not zu schüßen. Diese Haushaltungen streichen nun also unberechtigterweise ein Quantum Noble mehr ein. Notwendig wäre es auch, eine neue Kundenlifte anzulegen. So mancher möchte gern von seinem bis­berigen Koblenlieferanten, bon dem er schifaniert und schlecht des liefert wurde, lostommen. In den meisten Fällen wurden bisher

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Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Kollege, der Brenner

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Neukölln  , Karlsgartenstr. 3 ,. am 10. d. M. gestorben ist. Ehre seinem Andenken!

Die Einäscherung findet am Donnerstag, den 18. d. M., vorm. 11 Uar, im Krematorium Gerichtstr. statt. Rege Beteiligung erwartet

Die Ortsverwaltung.

Bachruf

Den Kollegen zur Nachricht, daß unsere Kollegen, dor Dreher

Erich Wilke  

Spandau  , Kurstr. 4. am 9. d. M.­

der Brenner

Friedrich Strehlow Friedebergerstr. 6, am 25. Juli­

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Bei der Vorlage über die Einrichtung von Förderklassen be­antragte unsere Fraktion in den Bestimmungen ungweideutig zum Ausbruck zu bringen, dah den Kindern derjenigen, die nicht über einen genügend großen Geldbeutel verfügen, Schulgeldfreiheit ge­währt werden soll. Die an diesen Antrag anknüpfende Debatte Restaurant mitfremden­logis und Vereinszimmer bil­ligst zu verkaufen. Vormittler verbeten. Zippmann, Gotz­kowskystr. 14.

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