Der Streit der Seeleute.
Die Gallfet" tebe des Obersten Reinharb gibt ber Freiheit"| Mechten sehen und dafür sorgen, baß jo üble Clemente, wier und den anderen Radikalen für die nächsten Wochen abermals ber hans& e uß und der Böftchenjäger Freihert v. Reibniz frischen, bom allerbesten Agitationsstoff in die hand. Und nicht länger die Parteigenossen im Lande zu undisziplinierten warum ist das alles möglich? Well dem Reichswehrminister Gemeinheiten gegen die Vertrauensteute der Gesamt Der Streit der im Deutschen Seemannsbun8 no immer die Energie fehlt, wiberspenstigen Führern adieu su parte i verführen. Mögen sich die Beuß und Steibniz zu den Un- organisierten Seeleute gibt der gesamten bürgerlichen Presse fagen; auch der Fall" Reinhard ist eingeschlafen, und nichts abhängigen scheiben wir haben auf die Parteizugehörigkeit eine neue erwünschte Gelegenheit, gegen die Arbeiterschaft deutet darauf hin, daß endlich einmal bet biefer Gelegenheit solcher Beute sowieso nie Wert gelegt. in der unverschämtesten Weise zu bezen. Die Tatsache, daß bewiesen werden würde, wer stärker ist: Soste oder ein Oberst, Wir finden den Instanzenweg, den Herr Heilmann gur der Transportarbeiterverband, Abteilung See ber in Gallifet sein Vorbild erblickt. Der„ Borwärts" will er- Säuberung der rechtssozialistischen Partei von kritischen Ele- leute, unter Führung des Herrn Paul Müller, gegen fahren haben, daß Obert Reinhard in einer Bernehmung ein menten vorschlägt, viel zu langwierig. Wie wäre es mit den Streit Propaganda macht und seine Mitglieder offen gang erhebliches Geständnis" abgelegt habe. Wenn einem fleinen Streifzug nach Medienburg, von Stoske zum Streitbruch auffordert, erleichtert den Klassendies zutrifft und der Oberst dennoch als Führer in unserer veranstaltet? Der hat doch utebung darin, rasch durchzu- feinden des Proletariats dieses Handwerk erheblich und gibt Truppe verbleibt, dann wissen wir nicht, wen wir mehr bedauern greifen und Ordnung" zu schaffen. follen: Herrn Noske, feiner Muskelschwäche wegen, oder die Nationalversammlung, die diese Zustände bulber.
Die Furcht vor der Berantwortung.
ihrem Treiben eine Art von Berechtigung, die für die Leiter des Transportarbeiterverbandes doch ein Beichen sein sollte, daß sie sich mit ihrer Taktik auf völlig falschem Wege
Der Streit in der Metallindustrie. befinden.
Die Streiflage.
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Die Folge des Bwvistes der in den beiden Verbänden getrennt organisierten Seeleute untereinander ist, daß z. B. nach einer Wolff- Meldung die Bremer Reeder be Die in ihrer Mehrheit aus Rechtssozialisten gebildete Regierung hat der Tationalversammlung Steueroorlogen Im allgemeinen ist die Streiflage unberändert. reits beschlossen haben, in Bukunft keine dem Seemannsunterbreitet, in denen der Besiz sehr schonend, dagegen Im Bureau der Streilleitung melden sich fortgefeßt wet- bunde angehörenden Seeleute anzumustern. Eine andere der Verbrauch der Massen des Volkes so starf belastet tete Arbeitergruppen und Betriebe, die die Teilnahme am Meldung aus Bremen besagt, daß die Steeder bereits mit werden soll, daß eine sprunghafte Steigerung der Preise Streit beschloffen haben. Auch der Streit der Maschinisten der Einstellung bon freiwilligen SiTfs. aller Waren unausbleiblich erscheint. Um zu verdecken, daß und Seizer, ber bisher auf die Siemenswerte beschränkt fräften aus allen Preisen der Bevölkerung begonnen aller Waren unausbleiblich erscheint. Um zu verdecken, daß ist, dürfte fich auf weitere Betriebe ausdehnen. Von haben, weil der Transportarbeiterverband ben fie damit allen Grundsäßen des Erfurter Programms wider sprechen, und eine ungeheure Belastung der minderbemittel- einem Abflauen der Stimmung der Kämpfenden, von dem Streit ablehnt und in der Einstellung von freiwilligen ten Bevölkerung gutheißen, führt die rechtssozialistische Frak bürgerliche Blätter irreführend schwaben, ist nichts zu Silfskräften feine Provokation erblickt. In Stettin geht tion eine Komödie auf, die den Eindruck erweden foll, als püren. Die wachsende Ausdehnung des Streits zeigt, man mit Silfe der Einwohnerwehren gegen die Streifenwenn die Fraktion für diefe Vorlage der Regierung nicht ver. daß die Arbeiter von ruhiger Zuversicht erfüllt find. Die ben bor. Bewegung befindet sich durchaus auf der auffi ei gen. antwortlich sei. den Linie und die Arbeiterschaft ist sich der Bedeutung arbeiterverband jedes te dyt zu einer solchen Einmischung Wie die Dinge liegen, fehlt jedoch dem Transport Wie wir neulich bereits mitteilten, haben deshalb die und der Tragweite des Kampfes vollkommen bewußt in die Bewegung. Die Seeleute sind der Meinung, daß die Rechtssozialisten bei der Beratung des Umsatzsteuergesebes Die Kraftprobe der Unternehmer. eigenartig gelagerten Verhältnisse des Seemannsberufes den Antrag gestellt, sie bis nach der Erledigung der direkten Steuern zu vertagen. Dieser Antrag war gestellt in der Das Berliner Tageblatt" läßt sich von einer gut in eine befondere Organisation der Seeleute notErwartung, daß die bürgerlichen Parteien ihn ablehnen wür- formierten Persönlichkeit des Arbeitgeber berbantwendig machen. Sie mußten die Erfahrung machen, daß die den, so daß die Rechtssozialisten Gelegenheit gehabt hätten, bes" erzählen, daß sich der„ diesmalige Streit zu einer is Sektion des Transportarbeiterverbandes organisierten den Eindruck zu erweden, daß sie für dieses Gesez und seine Seraftprobe erster Ordnung auswachsen wird". Die Be- Seeleute innerhalb des Verbandes nicht in der Lage waren, ungeheuerlichen Wirkungen keine Verantwortung tragen. wegung sei in ihrem gegenwärtigen Stadium nur der„ An- ibre besonderen Intereffen mit dem nötigen Nachdruck zu Aber die bürgerlichen Barteien waren schlauer als die Stechts- fang einer umfangreichen Aktion". Da die Metallarbeiter vertreten. Daß dies nicht nur die Auffassung einiger sozialisten. Nachdem Erzberger erklärt hatte, daß der rechts- organisation ihre Pläne faum den Persönlichkeiten des Ar. Seger" ist, beveift die Tatsache, daß drei Biertel aller fozialistische Antrag für die Regierung unannehmbar sei, und beitgeberverbandes" mitteilen dürfte, fann der Gewährs organisierten Seeleute dem Seemannsbunde angefie die Konsequenzen daraus ziehen würde, erklärten die bürmann des B. T. seine Kenntnisse über die Bulunft der hören. Daraus geht hervor, daß die Mehrzahl der Seeleute gerlichen Parteien, sie würden sich bei der Abstimmung dieses Bewegung" nur aus den Absichten des Unter- bent Geemannsbund als die maßgebende Organisation für Antrages der Stimme enthalten. Da dadurch der Antrag nehmerverbandes ableiten, die danach noch sehr weit ihren Beruf anerkennt. In Bremen ist nun burch einen plöglich eintretenden angenommen worden wäre, beantragten die Rechtssozialisten gehende sein dürften. in ihrer Verlegenheit Vertagung der Angelegenheit. Aber Charakteristik ist es, daß die weiteren Darstellungen der Konflikt der Kampf ausgebrochen. Die Ursachen für die auch diesen Antrag auf Bertagung haben fie inzwischen au- gut informierten Persönlichkeit" mit feinem Wort die schnelle Ausdehnung der Bewegung über eine große Reihe rückgezogen, so daß die Beratung der Umsatzsteuervorlage Frage berühren, wie der Konflikt beigelegt werden könnte. bon Safenftädten wäre burch den Bremer Zwischenfall nicht wieder begonnen hat, trotzdem die direkten Steuern noch nicht Dagegen berbreiten sie sich ausführlich mit angeblichen zu erflären. Sie find in Wirklichkeit darin zu suchen, daß erledigt sind. Rämpfen" innerhalb des Metallarbeiterverbandes, bie mit der Seemannsbund Forderungen an die Reedereien ziemlicher Gewißbeit au einer Spaltung im Ber - geftellt hatte, die bereits vor fechs Wochen beantwortet wer bande führen müffen". Die Bewegung fet gegen den den follten. Aber weder von den Seedereien noch von der Willen der Mehrheit" der Arbeiter unternommen worden Regierung, die durch den Seemannsbund von der Ein und diese Mehrheit sei nun ergrimmt auf die Leitung. Diese reichung der Forderungen in Kenntnis gesetzt worden ist, fühle„ den den unter ihren Füßen schwanken" und fämpfe ist inzwischen auch nur das geringste geschehen, um die notberzweifelt um ihre Position. wendige Berbesserung der Arbeitsbedingungen der Seeleube borzunehmen oder mindestens Verhandlungen mit der Orga nisation anzubahnen. Nach dem alten, vom Transportatbeiterverband abgeschlossenen Tarif haben die Seeleute auch heute noch einen Anspruch auf nur 220 m. pro Monat, bei einer Arbeitszeit, die acht Stunden erheblich übersteigt. Die Seeleute fordern nun eine Löhnung von 150 bis 700 matt pro Monat, je nach der Qualifikation des Arbeiters, und ferner die Durchsetzung eines Notgesetes als 8eitgemäßen Erfaz für die immer noch belebende Seemannsordnung, die die persönliche Freiheit der Seeleute beschränkt und das Streit und Roalitions recht start behindert. Den in Bremen ausgebrochenen Ronflift baben die Seeleute zum Anlaß genommen, um in den offenen Sampf für diese Forderungen einzutreten.
So endete dieses Zäuschungsmanöver der Rechtssozialisten so fläglich, daß den Rechtssozialisten nichts anderes librig bleibt, als die Umsatzsteuer nach dem Diktat der Bürgerlichen zu erledigen.
Rechtsfozialistische Schmerzensfinder.
In der sogenannten Sozialistischen Korrespondenz des Herrn Heilmann lesen wir folgenden Klageruf: Die„ Dachdeckerzeitung" schreibt unter der liebenswürdigen Ueberschrift Politische Arterienvertaltung" eine gehässige Glosse darüber, daß bert auf seiner jüngsten Reife bom Wehrminister Noste begleitet war und nicht vom Arbeits minister Schlice oder vom Wirtschaftsminister Schmidt. " Böttcherzeitung" und andere Gewerkschaftsblätter drucken das nach. Der Ausfall ist ungewöhnlich geistlos; benn die Reife galt der Webernahme der einzelstaatlichen Seeresfontingente in Reichsverwaltung, und dazu mußte man eben den Wehrmini fter mitnehmen, Kasernen besuchen usw.
Was soll man aber dazu sagen, daß die sozialdemokratischen Instanzen in Mecklenburg - Strelis abgelehnt haben, ben Reichs wehrminister zu empfangen, weil sie ihn nicht als Mitglieb ber Sozialdemokratie erkannten. Denselben Reichswehrminifter, bem die höchste Instanz der Partei, der Parteitag; ihr Vertrauen deut lich fundgetan hat! Da muß der Parteivorstand nach dem
„ Niju".
Gine Neueinstubierung in den Kammerspielen des Deutschen Theaters. Eine Alltagstragödie" steht es auf dem Theater Bettel. Eine Alltagsttagödie ist es in der Tat, was in den borüberziehenden Bildern sichtbar wird ober in taum sichtbaren Strichen angedeutet wird. Eine fleine Frau, die sechs Jahre lang in der Ehe hindämmert, bis bie Liebe zum Dichter von ihr Befis ergreift und ihre Seele wedt. Ihr Gatte, ein Gemisch von Trottel und Hausthrann und doch erschütternd in feiner leibenden und berzeihenden Menschlichkeit. Der Dichter, auf ber Suche nach feelischen Senfationen, liebeheifchend, body teine wahre Liebe spendend, weil auch die Liebe ihm nur Bose geworden ist. Bwis schen diesen beiden Männern verzehrt sich die zum Bewußtse'n hres Gelbst gelangte ju, bis sie mit talchem Entschluß the Beben hinwirft.
Gut war Johanna Terwin als Nju. Weniger befriebigte Moifft in der Rolle bes Dichters, Werner Rrauß als Gatte bot teilweise eine ausgezeichnete Leiftung. Das Publikum hatte für die Feinheiten des Stüdes, bas allerdings zum Schluß A. S. ftart nachläßt, anscheinend wenig Berständnis.
So falsch diese Behauptungen der gut informierten Berfönlichkeit sind, so treffend ipiegeln fie die Hoffnungen und Wünsche der Unternehmer wieder und so deutlich Bennzeichnen fie das Biel ihrer Tattit. Die Niederlage der Metallarbeiter, die sie erstreben, soll die radikale Leitung in Mißfrebit bringen und so zu einer Niederlage der ganzen, ben Unternehmern überaus unbequemen Richtung werben, Das ist der Bwved der Straftprobe, zu der bie Unternehmer die Bewegung auswachsen laffen möchten. Die gesamte Arbeiterschaft mag sich das merken und ihre Haltung aur Bewegung der Metallarbeiter danach bestimmen.
Der Arbeitgeberverband sollte die Persönlichkeiten aus feiner Mitte beffer am Faden halten, damit sie seine Bläne nicht vorzeitig verkünden.
Bur sachlichen Nichtigstellung der Darstellung im B. L." jei noch bemerkt, daß eine Generalversammlung, bie nach den Behauptungen des gut informierten" Mannes in der nächsten Woche stattfinden soll, nicht geplant ist. Eine solche erübrigt sich, da die große Mehrheit der Metallarbeiter aller Richtungen die Leitmg der Bewegung in die Hand der Fünfzehnerkommission gelegt hat.
Aus den Siemenswerten.
Es handelt sich also auch hier um einen rein wirtschaft. lichen Streit. Und es ist eine widerliche Berle um dung, wenn die„ Berliner Börsen- Beitung" behauptet, daß politische Drahtzieher" durch diesen Streit die Lebensmittelversorgung Deutschlands lahmzulegen" versuchen, um bann im Dunklen ihre politischen Tendenzen zu verwirk lichen". Es ist ein betrübendes Schauspiel, daß dieses bös artigste aller Scharfmacherblätter fich auf eine Arbeiter organisation, nämlich auf den Transportarbeiterverband, berufen kann, um diese Berleumdung zu begründen.
Der Vorstand der Siemenswerte berief amt teiWit wollen die Hoffnung noch nicht aufgeben, daß der tag den gefchäftsführenden Ausschuß ber wirkliche Situation erkennt und es aufgibt, den Seeleuten Arbeiterausschüsse und machte ihnen folgende Mit- Transportarbeiterverband noch im legtett Augenblid die teilung: Die Heizer haben die Arbeit gestern abend niebergelegt. Da das Recht streitig zu machen, ihre Organisationsform fe 16 st Strom und Dampf für die Werte daher nicht mehr zur Verfügung zu bestimmen und ihre Lohnkämpfe nach eigenem Ersteht, fann die Arbeiterschaft nicht weiterbefchäftigt werden. meisen durch diese Organisation führen zu lassen. Tut Der Vorstand ist der Ansicht, baß die überwiegende Mehrzahl er das nicht, dann muß er sich den Vorwurf gefallen laffen, der Arbeiter nicht in den Streit treten möchte; Abstimmungen daß durch seine Schuld ein durchaus berechtigter Lohnkamb Der Vorstand hält es für seine gefährdet oder gar zum Scheitern gebracht und eine große und haben nicht stattgefunden. Pflicht, bie Arbeitsmöglichkeit aufrecht su erhalten, und fragt Sa wichtige Arbeiterschicht der schlimmsten Ausbeutung auch für het die Obleute der Arbeiterausschüsse, ob sie es für richtig halten, die fernere Beit ausgeliefert ist. daß bersucht werden soll, burch Seranziehung der" technischen Nothilfe", weldje bereits auf Betreiben der Einwohnerschaft von Siemensstadt , die feit gestern abend ohne Licht ist, bieferhalb an gefragt hat, das Kraftwerk wieder in Gang zu feben. Der gefchäftsführende Ausschuß der Arbeiter erteilte barauf die folgende Antwort:
Gewerkschaftliches.
Achtung, Steinsetzer, Pflasterer und Berufsgenossen!| Der gefchäftsführende Ausschuß der Arbeiterräte steht auf bem Stanbpunft, baß bie Nichtbewilligung der berechtigten Forbe Die Schlichtungstommission beruft auf Sonntag atvei Ber rungen die Ursache der Kalamität ist. Er forbert die Erfüllung fammlungen der Steinseher und Rammer ein, die sich mit Tarifs *) Die Buchausgabe des Stüdes ist im Berlag J. Babyschni ber Forderungen und protestiert gegen die Einstellung von Strell- und Filialangelegenheiten beschäftigen sollen. Um sich eine willige brechern im Straftwert. Das Verhalten der Arbeiterschaft richtet tehrheit in ben Bersammlungen zu sichern, hat die Schlichtungstommiffion im Verein mit dem alten Vorstand Sandzettel nug fich nach den Beschlüssen der Arbeitnehmerorganisationen. ihren Anhängern zugestellt und diese Sandsettel als Legitimation Ferner versuchte die Betriebsleitung der Siemenstwerke, für den Besuch der Versammlungen bezeichnet. Dadurch hofft man, In den Theater„ Die Tribüne" findet Sonntag, den die Arbeiterschaft zum Aussetzen zu bewegen, da die Mög- bie oppofitionellen Kollegen bon den Bersammlungen fernhalten 29. Cept, bormittags 11% Uhr, eine ber politischen Dichtung lichkeit der Weiterbeschäftigung infolge des Streits der Ma- zu können.
Foto, 28. 50, erschienen.
spricht über politische Dichtung. Roma Bahn , Frit Jeffner und schinisten und Seizer nicht gegeben fei, ein Anfinnen Kollegen müssen morgen in den Bersammlun
. Becher, Jwan Goll, Walter Hafenelever, Kurt Hiller , Studolf Beonhard, Karl Otten , Ludwig Rubiner ,
Arthur Schnißlers neuestes Buftspiel Die Schwestern ober Gajanova in Spaa", hat im November im Deutschen Cheater" bie Uraufführung.
Fodu Germann ifig, bie itine bes Diders, hat von ber Gesellschaft Junges Deutschland" eine Ehrengabe bon taufenb Mart erhalten.
Am Sonntag, den 5. Oftober, abends 7% Uhr, findet im Withner- Soal bas 1. Gonntags- tongert bes Blüthner Droesters staft. Dirigent: Band Scheinpflug, Solist: Sons Bettmeister Nicolas Bambinon( Bioline)
bas von den Arbeitern der Werke
tufurde.
Die Serren hätten sich diese Bemlibungen erfparen Gönnen, falls sie damit nicht lediglich den Brved berfolgt baben, sich über die Stimmung der Arbeiterschaft zuveräfig zu unterrichten, die ihnen nicht bekannt gewefen zu jein scheint.
genericheinen! As Legitimation ist das Verbandsbuch mit aubringen, auf das Ginlaß gewährt werden muß. Die Ber fammlungen finden ftatt: für Stein je ber, am Sonntag, den 28. September, bormittags 10 Uhr, bei Strengel, Kleine August straße 14( Logen- Restaurant); für 9 am mer, am selben Sonn lag, nachmittags 48 Uhr, in ben Gophienjälen, Sophienstr. 17 ( Sängersaal, III). Die Siebener- Kommission. J. A.: Sibura.
In ber franzöfifchen Kammer beschwerte sich der sozialistische Bei der Schöneberger Wach- und Schließgesellschaft sind die Abgeordnete Bra de darüber, daß man in Frankreich eine Berhandlungen, welche zum Abschluß eines Tarifvertrages führen beutfchen Bücher laufen fönne. Der Minister bes follten, abgebrochen worden. Die Wächter und Wächterinnen, Meußern Bichon antwortete barauf, bie Sandelsbeziehungen welche reftlos organisiert find, find gewillt, mit allen ihnen zu felen wohl mit Deutschöterreich, aber nicht mit Deutschland auf- Gebote fichenden Mitteln ihre beredigten Forderungen put rennuna au bringen. Der Steelf der Wächter bei bez izb
genommen worden