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Gewerkschaften oder

Betriebsorganisation.

Von dem Genossen W. Schula, Bezirksleiter des Deutschen Eisenbahner- Verbandes, erhalten wir folgende Zuschrift:

Beilage zur Freiheit".

Sonnabend, 4. Oftober 1919

Die Wohnungsfrage in der Nationalversammlung.

baß der Kapitalismus eine einzige geschlossene internationale Kampfesfront gegenüber der zerrütteten und zerflüfteten Arbeiter­schaft bildet. Der Stapitalist weiß den Weg, den er zu gehen hat, er tennt sein Ziel, während der Arbeiter wohl sein Ziel kennt, aber über den Weg mit seinen eigenen Genossen streitet. Der Hinweis auf die Tatsache, daß ja auch die 1. S. P. die Partei­spaltung vollzogen habe, ist ganz irreführend. Damals galt es, und Freitags mit dem kleinen Frage- und Antwortspiel. Es Die gestrige Sigung begann wie in der Regel Dienstag die Masse von dem Weg der Kriegspolitik wegzudrängen, die wurde dann in der Beratung des Gesetzes zum Sdutze der Be­Der Streit um die Frage, ob die Gewerkschaften im alten masse au revolutionieren. Damals mußten wir den Weg der zieher von Militärversorgungsgebührniffen fortgefahren. Ge gentralistischen Sinne durch die Revolution überlebte Gebilde Spaltung gehen, um den Arbeitern das unheilvolle Gebahren nosse Koen en kennzeichnete das Gesch als ein solches zur Be­oder gar überflüssige und die revolutionäre Arbeiterschaft bem- der sogenannten Sozialisten und der ganzen Kriegspolitik über- fämpfung schamloser Ausbeutungsmanöver. Es sei eine Schande mende Institutionen sind, hat in letzter Zeit innerhalb der Ar- Haupt vor Augen zu führen. Darin haben uns die jüngsten für die fapitalistische Gesellschaft, daß ein Gesetz solder Art nötig Itme beiterschaft einen ziemlich breiten Raum eingenommen. Deshalb Ereignisse recht gegeben. Heute liegen die Verhältnisse anders. geworden sei. So großzügig sehe der Dank des Voterlandes aus. berlohnt sich eine eingehende Betrachtung. Zunächst sei einmal Jegliche Spaltung muß die Stoßfraft des gesamten Proletariats Nur ein sozialistisches Gemeinwesen werde den Kriegstrüppeln festgestellt, daß bon unserem Standpunkt aus die Gewerkschaften verringern. astra is solche mit all ihrem schwerfälligen Bureaukratismus, all ihren wirklich belfen. Es sei nicht erhebend, daß sich die Kriegs­ihnen anhaftenden Fehlern, nicht in Bausch und Bogen als den stehende Uebel vermehrt, braucht wohl nicht extra betont zu wer- fchlagen müßten. Sie müßten dort feilschen um die Pfennige, die Daß man mit leichtfertiger dilettantischer Arbeit nur das be- beschädigten in den Ausschüssen wegen ihrer Ansprüche herum­46. heutigen Verhältnissen und Anforderungen entsprechend zu be- den. Der Aufbau der revolutionären Betriebsorganisationen soll ihnen zustehen. Die Regierung solle auch nicht selbst durch Renten geichnen sind. Wir wissen, daß es zu ihrer Ausgestaltung zu folgendermaßen vor sich gehen: Jeder Betrieb wählt einen Ob quetschen die geringen Bezüge noch fürzen. Die zivilen und evolutionären Dampforganisationen noch viel Arbeit fosten wird. mann. Die Obleute der einzelnen Betriebe und Werkstätten bil. Snappschaftsrentner leiden, wie tägliche Beschwerden beweisen, Was ist es nun, daß uns den angeblich revolutionären Ve- ben innerhalb des Wirtschaftsbezirks ben Obmanneförper. Dieser noch größere Not. Der Entwurf wurde an eine Kommission ver triebsorganisationen und ähnlichen Gründungen mit Vorsicht wählt sich als seine Geschäftsleitung den Bezirksausschuß, der aus wiesen. gegenüberstehen läßt? Was will die Betriebsorganisation? Sie fünf Personen besteht. Der Bezirksausschuß wählt aus den will alle revolutionären Sträfte auffaugen, zusammenfassen und Reifen der Oblete den Geschäftsausschuß aus zwei Personen, tvar nicht auf dem Boden des Fads oder Berufs, sondern an derfelbe leitet Organisation und Agitation usw. Damit glaubt ber Produktionsstätte, im Betrieb. Ihr Kampf richtet sich gegen das Bonzentum innerhalb der Gewerkschaften, gegen das zentras man nun zunächst das Problem der Bonzenwirtschaft gelöst zu aben. Hier besteht unzweifelhaft die Gefahr, daß man die Massen ber Vorstände, gegen die Arbeitsgemeinschaften, gegen Tarif- cher auseinandertreibt, als sie zusammenfaßt. Wer auf politi abschlüsse, gegen Verhandlungen, gegen Abmachungen, und letzten schem und gewerkschaftlichem Gebiet nur ein klein wenig Erfab Endes gegen alles, was nach Lohnreform und Reform überhaupt rung hat, wird wissen, daß nur die allerstraffste Busammenfassung riecht. Ihr großes Wort, ihre große Tat heißt:" Aftion". Bei der Masse dieselbe vorwärts treiben kann. Wer da weiß, wieviel allem Echönen, was von ben Agitatoren der Betriebsorganisationen leinarbeit geleistet werden muß, um eine Organisation erstmals erklärt wird, muß man sich doch sagen, daß das alles nur Phrasen aufzubauen und dann schlagkräftig zu machen, der wird fich flar find, die letzten Endes gerade das schaffen wollen, was heute be- darüber sein, daß jegliche Neugründung eine Bersplitterung der icht Rest. Kräfte ist. Hier wird sie geradezu zum Verbrechen am Proleta­riat. Anstatt die bestehenden Organisationen so auszubauen, wie es die fortschreitende Entwicklung erfordert, geht man dazu über, neue Berbände zu gründen, die man mit einem revolutionären

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DO listische System, gegen das Führersystem, gegen die Vorherrschaft

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Zwei der widersprechendsten Gedanken, die örtliche Aktion des Syndikalismus und die zentralistische Zusammenfassung der Ge­werkschaften, sucht man hier zu verwirklichen. Es spricht für die tonfuse und widersprechende Auffassung der Agitatoren, nicht die Mob Bentralisation der Massen, sondern die Zentralisation der Ge­banken zu wollen. Weiter erklären die Agitatoren, daß sie nicht Ruch bie Bentralisation bekämpfen, sondern nur das System. Eie wollen nicht, daß sogenannte Führer ausschlaggebend sind, sondern daß die Massen zu bestimmen und zu entscheiden haben. Da gegen ist wohl einzuwenden, daß es hier doch nur auf die Männer ankommt, die die Kollegen dort hineinwählen und nicht auf das System. Aber gejezt den Fall, ein Kollege oder Gerosse der Ve­triebsorganisation, der bisher ein hervorragender Funktionär war, wird aus irgendeinem Grunde Bureauangesteller. Muß er sich mun jeder Agitation usw. enthalten? Eine gewisse Führer­schaft ist selbst unter den allerrevolutionärsten Einrichtungen not wendig. Stets wird der geistig Regsamste sich aus der breiten Masse abbeben. Stets wird er sich ein gewisses llebergewicht ber schaffen. Hat er diftatorische Eigensdaften, so wird es ihm im Berein mit seinen Freunden ein leichtes sein, seinen Willen der Masse aufzuzwingen. Selbstverständliche Pflicht des einzelnen ist es, darüber zu wachen, daß dieses nicht eintrifft.

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Aushängeschild bersieht.

Die Besprechung der Interpellation betr. weiterer Mittel zur Errichtung von Kleinwohnungen ergab außer dem Jammer über die gewaltige Wohnungsnot die Ohnmacht der Re gierung wie der Parteien, ihr gründlich abzuhelfen. Schöne Worte wurden genug gewechselt, aber die Taten werden aus­bleiben, wie die Erklärungen der Regierungsvertreter, darunter des Reichsministers Schlice, nur zu deutlich erkennen ließen. Gen. en te betonte, baß es der fapitalistischen Gesellschaft über. haupt nicht möglich sei, mit dem Problem fertig zu werden. Was von den Interpellanten gewünscht werde, seien Palliativmittelchen. Es müsse aber mit allem Ernst die Sozialisierung des Wohnungs­wesens betrieben werden, andernfalls dürfe man sich nicht wun dern, die bielerwähnte Unzufriedenheit" der Arbeiter gerade in folge des Wohnungselends noch gewaltig wachsen zu sehen.

Der Sigungsbericht.

90. Sigung Freitag, den 8. Oftober 1919. Eingegangen ist eine Borlage zur Abänderung des Brannb weinmonopols.

Es folgen einige Heine Anfragen.

Bei allen diesen Unternehmen geht man mit einer gerabe. zu strupellosen Leichfertigkeit vor. Wenn es z. B. heißt: In allen Organisations, Agitations- und Altionsfragen ist die Mitglieder. versammlung der Wirtschaftsbezirke die höchfte Instanz, so hört sich das sehr schön an. Den indifferenten Arbeitern könnte man Abg. Dr. Rieker( D. Cp.) weist darauf hin, daß der frühere wohl damit imponieren, aber den politisch und gewerkschaftlich Ministerpräsident Scheidemann in Staffel erklärt habe, er geschulten Arbeitern zwingt man damit nur ein gelindes Lächeln habe an der Ablehnung des Friedensvertrages festgehalten, weil ab. Man braucht wohl nicht erst zu fragen, wie man sich eine er auf Grund sehr wichtiger Berichte aus dem Auslande gehofft beschließende Mitgliederversammlung des Wirtschaftsbezirkes habe, daß einige Wochen der Weigerung genügen würden, um Groß- Berlin in der Kopfzahl des Metallarbeiterverbandes vorstellt. eine gründliche Revision des Vertrages herbeizuführen. Der Doch genug. Wir sind gegenüber der Stärte unserer tapita- Anfrager bittet um Auskunft über diese Berichte. liftifchen Gegner der Meinung, daß es notwendig ist, alle bor - weiß nicht, worauf Herr Scheidemann feine Aeußerungen ftüßte. Geheimer Legationsrat von Kelle: Die Reichsregierung bandenen Kräfte zusammenzuhalten und die noch fernstehenden Abg. Dr. Nießer( D. Vp.): Jit der Regierung nicht bekannt, zu uns heranzuziehen. Nicht mit der Bertrümme- daß berr Scheidemann feine Heußerungen auf die Berichte rung der Gewertschaften ist der Arbeiterschaft deutscher Gesandten gestübt hat? gedient, sondern mit dem Ausbau derselben au revolutionären Rampfesorganisationen.

Hus der Partei.

Geheimer Legationsrat von Refle: Ich nehme an, daß der Minister des Auswärtigen, der leider dringend verhindert ist, im Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten nähere Austunfi geben wird. Die Einfuhrsölle in Gold.

Auf der Tagesordnung steht die Interpellation des Abg Dr. Heinze( D. Bp.) betr. Bahlung der Einfuhrzölle in Gold. Reichsfinanzminister Erzberger : Es schweben Verhandlungen mit den Alliierten, um das deutsche Gesez in Anwendung zu bringen. Die Verhandlungen werden in Kürze aufgenommen werden. Bor ihrem Abschluß ist es unmöglich, eine Erklärung

Wie stellt man sich die Gedankenzentralisation vor? Da ja alle Menschen niemals des gleichen Sinnes find, fann es eine voll­ständige Zentralisation der Gedanten nicht geben. Man spricht von großen Bielen , restloser Beseitigung der kapitalistischen Errichtung einer eigenen Tageszeitung in Elbing . Wirtschaftsordnung, Einführung der Diktatur des Proletariats , Mit der Errichtung einer eigenen Druderei und einer Berwirklichung des reinen Nätesystems, Beseitigung aller Organi Tageszeitung fint die Elbinger Genossen beschäftigt. Die dortige fationen, deren Form und Tendenz diesem Kampfe hinderlich find, u. G. P.- Bewegung zählt zu den stärksten des Ostens. Ueber und bedenkt gar nicht, daß, um diese erstrebenswerten Biele in 6700 Mitglieder sind allen in der S'adt Elbing politisch organi bie Tat umzujeßen, man in erster Linie Kämpfer braucht. Wollte fiert. Dem neuen Zeitungsunternehmen stehen dank der Opfer­ein Feldherr, um nur einen Vergleich zu nehmen, in dem willigkeit der Elbinger Arbeiter beträchtliche Geld. Die erste Beratung des Gefeßentwurfs, wonach Militär Augenblick, wo er sich dem Feinde entgegenwerfen will, erst dazu mittel zur Verfügung. Obwohl sich die Lieferung der seit bersorgungsgebührnisse auf das Arbeitsentgelt nicht angerechne übergeben, sein Heer zu bilden, er wäre von vornherein der längerer Zeit bestellten Rotationsmaschine verzögert, hoffen Geschlagene. Es wird von allen Rednern der Betriebsorganisa- unsere Elbinger Freunde doch, ein eigenes Blatt Mitte Oftober tionen hervorgehoben, daß der Kampf nahe bevorsteht; um so mehr herausbringen zu fönnen. Die Redaktion hat Genosse Schröder Ist es zu verwerfen, daß man das Proletariat erneut spaltet, übernommen, der während des Krieges gemaßregelte Redakteur erneut auseinanderreißt. Wir müssen uns darüber flar sein, der" Danziger Volkswacht".

4)

Jimmie Higgins.

Roman von Upton Sinclair ,

Aus dem Manuskript übertragen von Hermynia 3ur Mühlen. Jimmie batte für einige Tage feine Arbeit eingestellt und sich damit beschäftigt, die Plakate der Versammlung in Bureaus und Warenhäuser zu schmuggeln. Der alte

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V.

,, Genosse Higgins" fagte der Nandidat nach einer Weile wollen wir nicht entfliehen?" Jimmie machte ein bestürztes Gesicht. Wieso? Wem?" Ich meine, dem Komitee, dem Meeting, allem," dann den Schrecken auf den Bügen des anderen bemerkend Ich meine ja bloß, wir sollen einen Spaziergang auf das and hinaus machen."

" Oh!" murmelte Jimmie.

Schottische Bandagent auf der anderen Seite der Straße tomme monatelang nicht aus der Stadt. Und bin dabei Ich sehe das Land stets durch die Eisenbahnfenster, batte ihn zum Teufel gejagt, und Jimmie war der Auf- auf dem Lande aufgewachsen. Wo haben Sie Ihre Jugend forderung nachgekommen. Dann hatte er sich, sein Leben in die Hand nehmend, in die Nationalbank geschlichen. Auf dem Korridor begegnete er einem Herrn, trat auf ihn zu

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berbracht?"

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abzugeben.

Arbeitsentgelt und Militärversorgung.

werden dürften, wird fortgeseßt. Dant des Vaterlandes nicht weit her ist. Solange wir mit den Abg. Koenen( U. Eoz.): Das Gefeß beweist, daß es mit den Stapitalismus nicht Schluß machen, ist es nicht möglich, eine wirk lich gesicherte Versorgung der Kriegsbeschädigten zu schaffen. Be uns herrscht nicht Demokratie, sondern Bureaukratie. Die Be

Schlachtbank marschierten. Auf den Plakaten, die Jimmie in Leesville verteilt batte, waren zwei Strophen abgedruckt die Amerikas Lieblingsdichter geschrieben hatte: Das gütigste Serz, das zwischen uns und dem Himmel je geschlagen."

So schritten fie etwa eine Stunde dahin, und nut befanden sie fich tatsächlich auf dem Lande. Sie erreichten eine Brücke, die über die Lee führte. Der Kandidat blieb plöblich stehen, blidte in das Wasser und nach den grünen scheint es schön an fein"- meinte er- Alleen und großen Weiden, auf denen Kühe graften. Dort ..steigen wir zum up hinunter." Sie fletterten über einen Baun, strebten den Fluß entlang, der mit einer Biegung die Straße abseits liegen ließ.

lleberall" entgegnete der Kleine Maschinist. und hielt ihm das Plakat mit dem Bildnis des Kandidaten zehn Gents. Jimmie vermochte der Versuchung nicht zu Stirne und Nacken und starrten in die schimmernden Fluten. Sie erhoben sich und zahlten jeder dem Wirtschaftsbesitzer Sie fetten fich ans Ufer, wischten den Schweiß bort hin. Würden Sie die Güte haben, dies in Ihrem Fenster riderstehen, seinen Selden vorzustellen und einem frommen Der Fluß war nicht gerade kristallhell; dies Wunder zu auszuhängen?" Der Herr betrachtete falt das Blakat, dann Katholiken zu beweisen, daß ein Sozialistenführer weder vollbringen, wenn sich auf alle zehn Meilen am Flußufer lächelte er, er schien ein guter Sterl zu sein. Ich glaube Pferdehus noch Sörner babe. Dem Kandidaten war es nichts eine Stadt befindet, aus deren Fabriken alle Chemikalien kaum, daß Sie unter meinen Kunden Gönner finden wer- Neues, zu ähnlichen Zweden vorgestellt zu werden; er fand in das Waffer strömen, geht selbst über die Sträfte der Mutter ben." Jimmie versuchte ihm einige Billette aufzuschwaben, einige herzliche, aufrichtige Worte, deren er sich schon an die Natur. Doch kann ein Fluß gar nicht so schmußig sein, er möge in die Versammlung kommen und etwas über den zehntausendmal bedient hatte, und die bewirkten, daß der um nach einem Biermeilenspaziergang nicht verlockend an­er möge in die Versammlung fommen und etwas über den Sozialismus lernen. Und unglaublich, aber wahr fromme Katholik sich auf der Versammlung einzufinden zumuten. Der Kandidat wandte fich Jimmie zu und fragte der Herr rückte mit einem Dollar heraus. Später erfuhr ich, fagte Jimmie- daß dieser Mann Aston Chalmers, schier übermütig:" Genosse Higgins, sind Sie je im Freien Der Bankdirektor, ist." geschwommen?" Freilich." Wo?"

versprach.

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Ueberall, ich babe zehn Jahre lang auf der Landstraße bis ich heiratete." Nun," meinte der Kandidat lächelnd

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Sie verließen die Wirtschaft; aus Furcht, ein Mitglied des Komitees fönnte die Hauptstraße entlang fommen, führte Jimmie batte nicht die Absicht, von sich selbst zu sprechen, Jimmie feinen Gefährten in ein Nebengäßchen, und sie er wollte bloß den müden Kandidaten zerstreuen, dessen schritten an der Glasfabrik vorbei, von der bloß ein hoher Gedanken von einer friegsbereiten Welt ablenken. Dem Bretterzaun zu sehen war, über die Geleise der Atlantic- gelebt Kandidaten wurden jedoch während des Zuhörens die Augen Western- Bahn, an der Teppichfabrik, einem hohen vierzehn­feucht. Er betrachtete, die vor ihm sigende Gestalt ein stödigen Biegelfasten, entlang. Von da ab wurden die Holz- Sie Luft?" gebeugter, unterernährter fleiner Mann, die eine Schulter ichuppen spärlicher, unbebauter Boden streckte sich aus, Aschen. Natürlich." etwas höher als die andere, ein berraufter, faffeebefleckter baufen ragten auf, und die ersten Bauernhöfe tamen in Sicht. Jimmie war schier außer sich vor Ehrfurcht und Freuda brauner Schnurrbart, häßliche ichwarze Zähne, abgearbeitete Der Kandidat hatte äußerst lange Beine, während die über die gütige Kameradschaftlichkeit, die ihm der Held seiner Hände, in die sich Schmutz und Cel derart eingefreffen hatten, Simmies jo furz waren, daß er schier laufen mußte, um Träume erwies. Bisher war dieser Mann für ihn reiner daß jedes Waschen offensichtlich bloß ein Beitverlust gewesen Schritt zu halten. Die Sonne brannte auf die beiden nieder, Geist geweien, die Quelle proletarischer Inspiration, ein wäre. Die Kleider schäbig und formlos, der Zelluloidfragen Schweißtropfen rannen unter des Kandidaten Strohhut her. übernatürliches Wesen, das durchs Land ziehend von Medner­gesprungen, die Krawatte schier ein Fezen. Im ganzen vor, auf den Kragen, der sich erweichte, berab; er zog den tribünen aus die Seele der Menge beherrschte. genommen ein Mann, an dem man auf der Straße achtlos Rod aus, hing ihn über den Arm und ging noch schneller batte Jimmie daran gedacht, der große Mann könne einen borübergegangen wäre und dennoch erkannte der Kandidat als zuvor. Jimmie rannte neben ihm her, wagte fein Wort, nadten Körper haben und munter im fühlen Wasser in ihm einen jener berborgenen Helden, die eine Bewegung denn er erriet, daß der Kandidat über die Weltkatastrophe plätschern, wie ein Knabe, der die Schule geschwänzt bat ins Leben rufen, welche die Welt verändern wird. naddente. über die Millionen iunaer Männer. die aur Fortsetzung folgt)

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