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interessierten Areifen. Es gilt, die gesponnenen Fäden fester zu| arbeiteten. Die Bertreter ber meisten Belegschaften! Der Auffassung der Unternehmer, daß die Tariffommiffion nicht chließe hüpfen, nicht zu zerreißen. Ich hoffe, daß die nächste Reichs- erklärten im Auftrage ihrer Mandatgeber, ohne den Bezirksberg- das Stecht hätte, höhere Löhne zu vereinbaren, wurde energisch ebsräte onferenz für sozialistisches Erziehungs- und Bildungswesen" be- arbeiterrat nicht an den Verhandlungen teilnehmen zu wollen. entgegengetreten. Mit der Firma Reinhard u. Höffler, einem ct ihre ruhen wird auf der breiten Basis einer gründlichen Vor- und Bei solchem Verhalten der Verbandsbureaufraten ist es aller­o aud Busammenarbeit der sozialistischen Lehrerschaft mit dem Kreise dings nicht verwunderlich, wenn der syndikalistische Versuch wei ber Freien Hochschulpemeinde, dem Arbeiter- Elternbunde, den teren Boden findet. fozialistischen Jugend- und Studentengruppen usw. Dann wer= ben die um Wyneben nicht mehr Beachtung finden, als ihmen auf einer Tagung zukommt, in der es sich um Musterung und Mobil machung der erzieherischen Kräfte des Proletariats und derer handelt, die sich rückhaltlos mit ihm in eine Stampffront stellen. Friz Ausländen

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Gewerkschaftliches.

Die Delegiertenwahlen der Metallarbeiter in Frankfurt a. M.

Streit in der Binnenschiffahrt.

In Rosel- Cderhafen Q.- Schl. haben sämtliche Echiffamann. Schaften die Arbeit eingestellt. Sie fordern die Anerkennung ihrer Organisation, des Verbandes der Binnenschiffer, der beim Ab­Tchluß des Kollektivvertrages nicht mitgewirkt hat.

Beute, amm 4. Ottober finden vor dem Arbeitsministerium Verhandlungen statt, wo die gesamten Lohn- und Arbeitsbedin­gungen in der Schiffahrt, unter Hinzuziehung des Verbandes der Binnenschiffer, neu geregelt werden sollen. Bielleicht gelingt es dadurch, den Streit in Rosel, ber eine Stodung in der Sohlenzu­fuhr bedeutet, schnell zu erledigen.

Lohnbewegung der Berliner Mülllutscher.

Uns wird geschrieben:

Nach den allgemeinen Wahlen am 17. 8. jubelte die rechts- Nachdem im April mit der Wirtschaftsgenossenschaft Ber­fozialistische Preffe: Rechtssozialistischer Sieg. Die Liste Diß liner Grundbefiber ein Abkommen bere nbart wurde, daß am mann( U. G. B.) unterlegen. Das stimmte nicht. Hätte das 1. Oftober ein Zweifuhren- System bei achtstündiger Arbeitszeit Wahlfomitee alle Wahlmanöver der Rechtsler frei passieren lassen, eingeführt werden sollte, stellt sich die Wirtschaftsgenossenschaft wären 3 U. S. P und 2 Rechtsfog alijten gewählt worden. Doch jetzt auf den Standpunft, das gegebene Versprechen nicht halten nach dem Wahlreglement mußten die auf rechtssozialistische Kani. zu brauchen. Der Arbeiter- Ausschuß gab sich jede erdentliche dat' n entfallenen Stimmen wegen unlauterer Wahlagitation für Mühe, den Streit auf gütlichem Wege beizulegen, fand aber ungültig erklärt werden. techts. Darauf Protest von Der bei der Wirtschaftsgenossenschaft fein Entgegendommen, so daß Hauptborstand fassierte nun nicht nur die gesamte Wahl, der Streitfall dem Schlichtungsausschuß übergeben wurde. fondern ordnete an", daß zur Neuwahl 4 rechtsfoaia. Das von der Direttion geforderte Arbeitspensum wurde von listische Mitglieder, die bei der Kandidatenausstellung der den Kutschern und Schaffnern am 1. Oftober in zwei Fuhren Mitgliederversammlung durchgefallen, nunmehr als Kandidaten bewaltigt. Troßdem verlangt die Wirtschaftsgenossenschaft aus mit auf den Stimmaettel zu übernehmen feien. Nach diesem unbegreiflichen Gründen, dasselbe Pensum in drei Fuhren zu sich vor demokratischen" Handstreich des Hauptvorstandes standen fünf erledigen. Ein dreimaliges Fahren würde die achtstündige Ar­en hem. S. P. D. und 5 rechtssozialistische Kandidaten gegenüber. Die beitszeit bei weitem hinains überschreiten, was aber bei der ande Neuwahl brachte eine außerordentliche Wahl schaueren und äußerst schmutzigen Arbeit ein unbilliges Verlangen ann for beteiligung und als Ergebnis die Wahl sämtlicher fünf wäre. tiche Kandidaten der Opposition, an ihrer Spitze, Gen. Dißmann, den Die Arbeitnehmer fonnten infolge des gefeßlich vorg schiebe. des. die Scheinsozialisten durch einen wochenlangen, wütenden Jeld- nen Achtstundentages diesem Verlangen nicht entsprechen und e i aug unter allen Umständen zu Fall bringen wollten, was ihnen sind deshalb von der Geschäftsleitung ausgesperrt worden. gangene aber nicht gelungen ist. Leben

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Städtische Arbeiter oder Straßenbahner? Der Gemeinde- und Staatsarbeiterverband Scheibt urs:

Die Lubnbewegung im Böttchergewerbe Groß- Berlins ist durch Berhandlungen beendet worden. Der Stundenlohn wurde auf 3,25 M. erhöht, bei Bierfaß , Lazerfaß und Bottichen aus altem und neuem Holz auf 3,50 m. Silfsarbeiter an Maschinen er balten 2,75 M., sonstige Hilfsarbeiter und Sofarbeiter 2,50 M. Der Tarif währt bis zum 31. Dezember 1919.

gentischten Letrieb, wurde folgende Vereinbarung getroffen: Für Färber, Wäscher, Detacheure, Bügler 140 M., Maschinisten und Chauffeure 145 M., Blätterinnen 90 M., Hefterinnen 69 M., Hausbiener und Silfsarbeiter 110 M., nach 6 Monaten 120., Selferinnen 64 20., nach 6 Monaten 69 M., jugendliche Helfe rinnen, 17-20 Jahre, 60 20., 14-17 Jahre 40 M., jugendliche Hausdiener und Arbeiter 80-90 M. pro Woche.

Groß- Berlin.

Der Nebenerwerbs- Schwindel.

Wiederholt haben wir das Treiben gewissenloser Men­schen gegeißelt, die sich nicht scheuen, aus der Notlage Er­werbsloser Stapital zu schlagen. Die zahlreichen Anzeigen in der Presse, die Darlehen. glänzende Existenzen", loh­nenden Nebenenverb"," bohen Verdienst bei spielend leidy ten Geschäften" und ähnliche Goldgruben anpreisen, sollten durchyveg mit größter Vorsicht aufgenommen werden. Der denkende Leser wird sich selbst sagen, daß eine gute Erwerbs quelle heutzutage wahrlich nicht auf offenem Markt aus­geboten werden muß. Leider ist die Babl derer, die nicht alle werden, immer noch sehr hoch. Oft wird aber auch das Inserat derart raffiniert abgefaßt, daß selbst der kritische Beitungsleser der Täuschung erliegt. Geht man den An­preisungen auf den Grund, dann offenbart sich, daß die glänzende Eristenz" nur für den auf die Naivität der Not­leidenden spekulierenden Geschäftsmann beſieht.

Eine unserer Leserinnen meldete sich auf eine Anzeige, die schriftlichen Nebenverdienst bis 20 Mark täglich durch einen Herrn Robert Anton in Berlin N 58, Stargarder Straße 75, anpries. Statt der angefündigten Arbeit wurde der Suchenden eine Broschüre zum Kauf angeboten, die allerlei schöne und weise Ratschläge über die Erlangung lohnender Nebenverdienste enthielt. Für diese 30 Tert- und Die Brauerel. und Mühlenarbeiter fordern eine Teuerungs- acht Inseratenseiten umfassende Schrift, deren Lektüre zum aulage von 30 Mack und außerdem eine Wirtschaftsbethilfe von Wohlstand und Reichtum führen soll, wurden zwei Mart 300 Mart. Bei den Berhandlungen erklärten die Unternehmer, abverlangt! Mit der Versicherung, die aus der Schrift aus­Städtische Arbeiter oder Arbeiter des Arbeitgeberverbandes ohne Erhöhung des Bierpreises nicht imftande zu fein, den Bün- gewählte Beschäftigung dem Käufer zu vermitteln, gelingt beutscher Straßenbahner und Kleinbahner! Diese Streitfrage ſchen der Arbeiter entgegenzukommen. Mit dem Recheernäh- es meistens, die teure und nichtssagende Broschüre an den breht bei dem technischen Personal der städtischen Straßenbahnen rungsamt we be verbandelt um Zuweisung von mehr Gerste Mann zu bringen. Natürlich wird aus der Vermittlung Berlins sich zu einem scharfen Sonflift der Arbeiter mit bem ausbesserungen würden ca. 12 Millionen Mart betragen. Die rückte nun dem Herrn Anton auf die Bude. In seiner Angst und Erlaubnis zur Bierpreisänderung. Die g forderten Lohn einer passenden und lohnenden Stelle nichts. Unsere Rejerin Magistrat Berlin auszuwachsen. Als im Frühjahr 1919 die Richtlinien für den Abschluß von Arbeitgeber wünschen 14 Tage Beit, um diese Angelegeheit zu wandte er sich an den Verleger der Broschüre, einem Herrn Tarifverträgen zwischen den Gemeinden und dem Verband der über die Verhandlungen berichtete, wurden in der Debatte gegen stelle des Everb3organs Fürs praktische Leben", Kreis­erledigen. In einer Funktionärversammlung, in der Sodapp Cornelius Lammers, Frankfurt a. D.( Bezirksgeschäfts­en. J Gemeinde- und Staatsarbeiter vom Stöotebag vereinbart wur hrwert den, wurde auf Antrag des Arbeitgeberverbandes und des Deut- dicen unich enthebliche Bedenken geltend gemacht und dieser fefretariat des Germaniaverbandes, Gemeinnüßiger Ver­als eine Berschleppingstoftit der Unternehmer gekennzeichnet.- Deu lid fchen Transportarbeiterverbandes" die Straßenbahner von der och ni irlfamkeit biefer Tarife ausgeschloffen, damit Blab für geson- Der Koblenmangel werde benutzt, um die Arbeiter in ihrem Gin band zum Schlitze der Erwerbs- und Nebenverdienstfuchen­en stehe derte Tarifabschlüsse zwischen dem Arbeitgeberverband und dem fommen durch usfeben von 2-8 Tagen in der Woche zu den). Dieser vielseitige Herr gab dem bedrängten Ber­chnransportarbeiterverband für die Straßenbahnen bliebe. Dies fchädigen. Das Bier fel so schlecht, daß dem Bublikum ein schleißer seiner Echrift folgenden Rat: Nohstoff wäre num an sich nicht zu bemängeln, wenn nicht die Tatsache höherer Preis nicht zugemutet werden könne. Ein Antrag, den Wenn sich bei Ihnen Personen wegen schriftliche Arbeiten böllig bestände, daß Straßenbahnen bestehen, die sich in fomenunaler Unternehmern ein Ultimatum von 48 Stunden zu stellen, wurde persönlich melden, so versuchen Sie es zunächſt, an diese eine daj da Bermoltung befinden. Diese Tatsache batte nun die Wirkung, abgelehnt, dagegen ein Antrag angenommen, der die Organi Broschüre abzusehen. Gelingt Ihnen dieses nicht, so empfehlen daß bei Abschluß des Tarifes für die Straßenbahnen zwischen dem fationen verpflichtet, in nochmalige Verhandlungen mit den Arbeit Sie diesen Leuten den Beitritt zum Germania Verband. Arbeitgeberverband und dem Transportarbeiterverband auch ein gebern einzutreten und auf bringendste Durchführung der 3u- Dirett vergeben wir an niemanden schriftliche Tarif 2 für das technische Personal aufgestellt wurde, der das Tagen zu bestehen. Arbeiten. Wenn Personen, wie z. B. die von Ihnen erwähnte technische Personal der städtischen Straßenbahnen Berlins , ohne Arbeiten verlangen, so verweisen Sie diese Leute auf den In­Frau, nach Bezug der Broschüre von Ihnen direkt schriftliche - Expert es zu befragen, zwangsweise unter diesen Tarif ftellte. Dies hatte halt der Broschüre. In der Broschüre ist ia in erschöpfender be zur Folge, daß das technische Personal der städtischen Straßen­Weise dargestellt, wie man zu den einzelnen Beschäftigungsarten und bahnen, das solange als städtische Arbeiter galt, von ihrem natür­gelangt. Mit dem Inhalt der Broschüre müssen Sie selbst gut Aufbarlichen Arbeitgeber, der Kommune, losgelöst und einem fapitalisti pertraut fein. schen Konzern, dem Arbeitgeberverband, mit Saut und Haaren Wenn es dann Leute gibt, die zu bequem find, ausgeliefert wurde. Der nun ohne Befragen des daran beteilig die in der Broschüre gegebenen Ratschläge zu befolgen, sondern ergebli ten technischen Personals zwangsweise für Berlin abgeschloffene Achtung! Bauarbeiter! Der Ausschuß der Berliner Gelieber sehen, daß ihnen ohne alle Umstände die Arbeiten auf den hat fei Metallarbeiter burch Sammlungen zu unterstützen. Das erforder- haupt nicht helfen, sondern muß dieselben ihrem Tarifvertrag zeigte sofort, daß er den Beschäftigten nicht das bie- mertschaftskommission bat beschlossen, die im Streit befindlichen Schreibtisch gelegt werden, so tann man derartigen Leuten über­ten fonnte oder wollte, was in dem zwischen der Stadt Berlin liche Material für diese Sammlungen fann vom Montag, den Schidial überlassen." foziale und dem Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter ab 6. Ottober ab durch die Baudeputierten im Bureau des Deutschen Arbeit gefchloffenen Tatif schon durchgeführt war. Besonders Bauarbeiter- Verbandes, Engelufer 15, Zimmer 51, in Empfang mania- Verbandes zum Schuße der Erwerbs. und Neben­Damit ist die Braris dieses gemeinnütigen" Ger­igm di intereffant ift nodi, daß dieser Bwangstarif für genommen werden. Der Vereinsvorstand. technische Berjonal der städtischen Straßenbahn gegengezeichnet war vom Deutschen Transportarbeiterverband und Galanterie Branche hat mit 8weidrittel- Mehrheit die Be also bei dieſem gemeinnüßigen Verbande um ein privates Eine Branchen- Verfammlung der Album-, Mappen und verdienstsuchenden hinreichend beleuchtet. Es handelt sich bem Teutschen Metallarbeiterverband. Der erstere hat unter bem oben erwähnten Bersonal gar feine oder eine ganz ver- teiligung an dem Reichstarif für die Leder Unternehmen, das überall Agenten einsetzt, um die völlig schwindende Anzahl Mitglieder, nährend der Metallarbeiter waren- Industrie abgelehnt. Durch diesen Beschluß wertloje Schrift zu einem Wucherpreise loszuschlagen. Man en abberband sirfa ein Drittel der organisierten Beschäftigten ist erklärt, daß die Branche dem Reichstorif für Buchbinder und sollte diefem frupellosen Unternehmen zur Ausbeutung der musiert. Der Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter, der berwandte Berufe angegliedert werden will. Is Nichtlinien gel- Erwerbslosen einmal am Ort des Sizes näher auf die über zwei ten für sämtliche Vertrauensleute und Mitglieder folgende Bohn Finger sehen. Driftel bes techmischen Bersonals organisiert bat, ist bei dem ganzen Tarifmert glatt übergangen worden, wohl forderungen, die sich aus den bisherigen Verhandlungen ergaben Die Arbeitsuchenden aber sollten bei Bedarf an Arbeit in der meisen Voraussicht, baß er sich doch nicht an einem Tarif- und ab 1. Oftober zu zahlen find: Arbeiter, die im ersten Ge- fich nur der von den Gewerkschaften geschaffenen ung wert beteiligt hätte, betten Rehm Arbeitgeberverband hilfenjahr stehen, 1,20 M. und 65 Prog. Oris- und Leuerungs- oder von diesen überwachten städtischen Arbeits nach­auschlag= 1,91 m., nach dieser Zeit den Tariflohn von 2,76 m. meise bedienen. Wenn jeder Arbeiter und Angestellte Nun ver.angt das technische Personal der Städtischen Ingelite Arbeiterinnen unter 16 Jahren erhalten infl. 46 Broz. diesen gewerkschaftlichen Grundsay befolgen würde, dann Orte und Teuerungszuschlag im ersten Vierteljahr 364 f., fosiaa Straßenbahn wieder die Gleichstellung mit den anderen stäbli- im giveiten Vierteljahr 51 Pf., im dritten Vierteljabr 66% 3. im wäre es mit den wirklich glänzenden Existenzen der Er­fchen Arbeitern. Es lehnt jede Anerkennung des Arbeitgeber vierten Bierteljahr 82% Pf. beit", tarifes ab und hat diefe Auffaffung allen an diefem Tarifver 18 Jahre erhalten infl. 45 Broz. Orts- und Leuerungszuschlag Ungeübte Arbeiterinnen über werbslosenparafiten, bald zu Ende. beteiligten Instanzen zur Kenntnis gebracht. Magistrat Berlin sich nicht entschließen kann, diese unter der dritten Bierteljahr 1,12 M., im vierten Vierteljahr 1,20 M. Nach im ersten Bierteljahr 84% f., im zweiten Vierteljahr 98 Pf., im mahridheinlichen Mitwirkung des städtischen Straßenbahndirettore Ablauf dieser Zeit( ein Jahr) gilt die Arbeiterin als geübte. Für ber Jugendabteilung des Metallarbeiterverbandes einberufene Im Gewerkschaftshaus fand am Donnerstag abend eine von Dr. Ing. Dietrich und des früheren Dezernenten Stadtrat alle geübte Arbeiterinnen im ersten Jahr 1,31 M., im zweiten Elternversammlung statt. Eine zweite Versammlung im Sophien­orfia zustande gekommenen, Abspaltung einer Gruber Jahr 1,45 m. städtischer Arbeiter rückgängig zu machen, so würde das zu den 1,74 m. Die übrigen Forderungen bleiben weiteren Beratungen Referent Meißner hielt einen lebrreichen Vortrag über die Für selbständig arbeitende Fertigma berinnen Gymnasium wurde von der Schuldirektion nicht zugelassen. Der fwersten Verwidlungen führen. Es muß dem technischen Ber mit den Arbeitgebern borbehalten, meds Ginreihung in den Verhältnisse im Lehrlingswesen Groß- Berlins. Besonders fonal der städtischen Straßenbahnen die Möglichkeit gegeben Reichstarif für Buchbinder. Alle entstehenden Differenzen find schlecht fieht es in den Kleinbetrieben aus. Gin werden, ihre Forderungen um zeitgemäßen Lohn und Erweiterung sofort der Branchenleitung an melden, die jeden Donnerstag bei bis drei Gehilfen und 20 Lehrlinge find feine Seltenheiten. Hier der sozialen Rechte gemeinsam mit den städtischen Arbeitern zum Bähtisch tagt. Ollober geltend zu machen. Das technische Bersonal der städti. ist es den Unternehmern nicht um die Ausbildung zu tun, sondern fchen Straßenbahn berlangt also auf dem schnellsten Wege für Mit der Streiffage der in chromolithographischen Anstalten nur um Ausbeutung dieser billigen Arbeitsfräfte. Gibt es bas Werkstattpersonal ungültigleitserflärung des beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigte fich eine über doch Wochenlöhne von 5, ja bon 1 M. Andere Firmen lassen sich Tarifes II bes Arbeitgeberberbandes und Anfüllte Beriammlung in den Gophienfälen. Klar gab den Be- Lehrgelber von 600-1000 M. zahlen. Eine Firma in Wilmers etlennung der gleichen Rechte wie alle andere richt von den Verhandlungen vor der Reichsarbeitsgemeinschaft. dorf verlangt bei früherem Austritt Strafgelder bis zu 1000 M. # tädtischen Arbeiter. Das fann in einer Kommune wie Trotzdem bei den Verhandlungen ein großer Teil der aufgestell- Auch der Beitritt zu Vereinen wird vielen Behrlingen vom Unter­Berlin, in deren Stadtberordnetenversammlung die Sozialdemo- ten Forderungen fallen gelassen, war es bei der Balsstarrigkeit der nehmer verboten. In einer Fachschule hat man fürzlich den Lehr­fratie die Mehrheit hat, nicht schwer fallen. Unternehmer nicht möglich, au einer Einigung au fommen. Diese lingen mit Entlassung gedroht, wenn fie eine Versammlung der Wenn die Austragung dieses Streitfalles in den nächsten wollen durchaus an der Dreigruppenteilung für Arbeiterinnen feft- lempnerlehelinge besuchten. Ein Lehrer drohte sogar mit dem ngnab Lagen Berlin wieder in eine Vertebramisere stürzt, fo liegt das balten und haben folgendes Angebot gemacht: Für Männer Sinüppel. ngswel wieder einmal an der berühmten Instanzenpolitik" des Magt 10 m, weibliche 2-3 m., für im Dunkelraum Beschäftigte 5 m.| ftrate, der entweder an diese Frage nicht herangehen mill oder vor dem Stirnrungeln des Arbeitgeberverbandes zurückſchredt. Jede Verschleppung der Angelegenheit muß die schwersten Folgen nach fich aieben."

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unter Ausschaltung der Mitglieder ausgearbeitet wurde.

Arbeiterfeindlicher als die Unternehmer.

pro Woche Zulage. Da in der Branche die niedrigsten Löhne pe­zahlt werden, bedeuten diese Zulagen für die durch den Krieg heißen Stein. In der Debatte murde scharfe Stritit an dem halboerhungerten Berufsangehörigen einen Tropfen auf den Verhalten dieser unsozialen tapitalistenforte geübt, und hervor gehoben, lieber noch ein paar Wochen länger zu hungern, als diefe Säße anzunehmen. Der Streif hat sich verschärft, da ein Teil Bei den Verhandlungen, die fürzlich in Salle zwischen den der Steinbruder gefündigt wurde, es befinden sich 1200 Arbeiter Grubenmagnaten und den Vertretern der mitteldeutschen Brauns und Arbeiterinnen im Ausstand. Ein Teil der Unternehmer hat tollenbergarbe ter megen Abschluß eines neuen Tarifortrages schon bewilligt. Bei der Abstimmung wurde das Angebot der ftattfanden, war auch ein Bertreter des Begirlsberg- Unternehmer gegen 6 Stimmen abgelehnt. arbeiterrates Salle erschienen, hinter dem faft die gesamten Die Färbereiarbeiter und arbeiterinnen hatten, nachdem Belenschaften stehen. Die Bezirksleiter des Verbandes stemmen durch den Streit es gelungen, einen Manteltarif abzuschließen, fich mit Härden und Füßen dagegen. Die Unternehmer hatten mit den Unternehmern noch die Affordpreise, feitaufeten, ferner burchaus nich ohne weiteres bie Teilnahme des Beairfabeng die Frage zu regeln, wer als gelernter Arbeiter und Arbeiterin arbeiterrabes an den Verhandlungen abgelehnt, aber mit dieser gilt und die Ausführungsbestimmungen festzulegen. Schwierig Erklärung gab man ihnen erneut eine Handhabe, einen Beschluß waren die Verhandlungen, da die Arbeitgeber den Arbeitern, die auf Ausschaltung des Bezirksbergarbeiterrabes au faffen. fchon höhere Löhne hatten, diese nicht auch so aufbessern wollten, Die Erklärung der Verbandsangestellen mar für die übergroße daß sie den gleichen Stand zu den früheren Löhnen hatten. Nach Mehrheit der Antvesenden ein Marer Bemeis, daß bie Bairfsleiter längerem Berhandeln ist es gelungen, für Maschinisten und bes Bergarbeiterverbantes auf ein Seitern der Berhandlung hin. Geiger den Bohn von 2,70 auf 2,80. pro Stunde zu erhöhen.

Das Lehrlingswesen in der Berliner Metallindustrie.

Auch die Ausbildung in den Kleinbetrieben ist meist eine sehr schlechte, z. B. werden in Fabriken, die nur Bahnräder anfertigen, angeblich Maschinenbauer ausgebildet. Hier müssen die Eltern Lehrwerkstatt in der A.E.G. Brunnenstraße mustergültig. Auch sehr vorsichtig sein. Besser ist es in den Großbetrieben. So ist die mit den Zahlenverhältnissen, mit dem Lohn und in der Ferien­frage sieht es hier besser aus. Begrüßenswert sind die psychologi­schen Methoden der Großfirmen bei der Prüfung auf Eignung, während sich in den Kleinbetrieben die ungeeignetheit des Lehr­lings oft erst nach drei Jahren herausstellt.

Bu fordern ist vor allem in der Jugendfrage die Ein-/ richtung von staatlichen Lehrwertstätten und eine te bidierung der Gewerbeordnung, die bis jest das Bestimmungsrecht über die Lehrlinge nur dem Unternehmer ein­räumt. Es müssen zentrale paritätische Berufskommissionen unter dem Borsitz des Arbeitsministeriums gebildet werden. Auch der mittelalterliche Paragraph, der dem Unternehmer das Büchtigungs­recht zuspricht, muß schleungst beseitigt werden. Notwendig für die Lehrlinge ist der enge Anschluß an die Berufsorganisationen, die naturgemäß das größte Interesse am Nachwuchs haben. Für die Jugend sei seit der Ste ' volution so gut wie nichts geschehen,