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Der Streit der Metallarbeiter.

Rein Wort ist scharf genug, um diese Verhöhnung allen Ginstimmig wurde eine entsprechende Resolution ange Rechtes genügend zu kennzeichnen. Dem Manne ist nicht nach nommen. Ferner fand folgender Antrag Annahme: Die Bezirks gewiesen, als daß er Gewalttätigkeiten zu geschaut hat. Winn aber ein solch harmloser Zuschauer Mitglied der U. S. B. ist, so neben den Vorstandsmitgliedern nur die gewählten Deler aber ein solch harmloser Buschauer Mitglied der II. G. B. iit, jo fonferens fordert, daß in Zukunft auf den Bareitagen genügt das, un ihm auf 6 Monate ins Gefängnis zu schicken. gierten stimmberechtigt find." Das ist der neue Geist" in der deutschen Republik!

Die überaus drüdende Steuer.

in neue Verhandlungen einzutreten, steht der große Kampf Infolge der hartnäckigen Weigerung der Unternehmer, der Berliner   Metallarbeiter vor einer folgenschweren im lesendung. Es gibt keinerlei stichhaltige Gründe für die Ab­nung lehnung der Verhandlungen durch. die Unternehmer, so daß wiederholt betont werden muß, daß die ganze Verant­wortung für die Folgen ihrer Weigerung mit ihrer ganzen In der Wiener Arbeiter- Zeitung" schrieb fürzlich der Schwere auf sie fällt. Wenn die Zustimmung der Indu- Führer der Nürnberger Rechtssozialisten Dr. Adolf Braun  striellen zur Aufnahme der Verhandlungen nicht noch im über die Steuerpolitif ber Deutigen Nationalversammlung. Da legten Augenblick eingeht, wozu feinerlei Aus bei entschlüpfte ihm felgende Bemerkung: lichten bestehen, dann ist damit zu rechnen, daß die Majchinisten und Heizer um 12 Uhr in den Streit treten. ber Bendgültige Meldungen liegen bei Schluß des Blattes noch ge Entr nicht vor.

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Streitnachrichten.

Achtung! Elektromonteure! Die Kollegen der Firma Fröh r den nert, Neukölln, Richardstr. 61, befinden sich im Streit. Vor

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5.

Arbeitsannahme wird gewarnt.

A. Borsig  , Tegel  . Am Donnerstag nachym. 2 Uhr findet in Bartmanns Brauerei, Reinidendorf- West eine Betriebsverfamm­lung statt. Das Erscheinen sämtlicher Kollegen ist dringend er forderlich. Die Streifleitung. J. A.: Brandt. Berlin  - Anhaltische Maschinenbau- Akt.- Ges. Donnerstag, den euchtung 16. ba W., nachmittags 3 Uhr, Versammlung in der Kronen Brauerei, Alt- Moabit 48. Die Streifleitung.

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arbeiter der Echultheiß- Brauerei, Abt. 1( Schönhauser Allee  ) Die am 13. Oftober tagende Betriebsversammlung der Sand­pricht den streitenden Metallarbeitern ihre bolle Sym pathie aus. Beschlossen wurde einstimmig pro Stopf und Woche mindestens für 8 Mar! Unterstübungs­marlen zu leben.

....

Frauentonferenz für den Bezirk Südwestdeutschland  .

In Frankfurt   a. M. tagte am Sonntag eine Frauen fonferenz für den Bezirk. 101 Delegierte waren aus 15 Kreisen vertreten. Genossin Luise gie( Berlin  ) und Tony Sender  ( Frankfurt  ) sprachen über die gegenwärtigen Verhältnisse und die unaven der Frauen im proletarischen Befreiungskampf. Beide

Vorträge fanden dankbare Aufnahme und wurden in eingehender In der Nationalversammlung werden sich Schwierig- Aussprache von einer Anzahl Genoffinnen ergänzt. Einmütig wurde der entschlossene e bekundet, die Organisation der keiten ergeben, weil die Regierung auch die Warenum sazu. S. P. zu stärten und die proletarischen Frauen in Massen steuer fordert, die eine überaus drückende in unserer Bewegung zuzuführen. 8um organisatorischen Ausbau dirette Steuer werden dürfte, da sie eine ganz außer wurden mehrere Beschlüsse gefaßt; beschlossen wurde auch die ordentliche Steigerung aller Preise hervorrufen müßte. Es obligatorische Lieferung der Kämpferin" an sämtliche weibliche ist begreiflich, daß die Arbeiterschaft fich Mitglieder, Einer Beschidung der internationalen, sozialistischen zur Wehr Frauenkonferenz wurde zugestimmt, bei einer Verständigung mit gegen diese Besteuerung start anderen Bezirken Genoffin Sender als Delegierle mit vorgeschla feẞt..." gen. Die Verhandlungen der Frauenkonferenz nahmen ben besten

Verlauf.

Troßdem aber bewilligen die Rechtssozialisten diese überaus brüdende indirette Steuer"? Im Ausschuß haben sie bereits der Festsetzung der Steuer auf Broz. zugestimmt, so daß der Kauf, Zur obligatorischen Einführung der Kämpferin". quch der von Lebensmitteln, mit einer Reichsabgabe belastet wer Die neue Frauenzeitung der 11, S. P., die Sämpferin", hat ben wird. So fördern die Rechtssozialisten die Steigerung der in der furzen Beit ihres Bestehens schon gute Aufklärungsarbeit Preise und fämpfen bann gand in Hand mit den Unter- in den Streisen besonders auch neugewonnener weiblicher Partei­nehmern, die Steigerung der Löhne zu verhindern.

Deutschnationale und Betriebsrätegefeß.

mitglieder geleistet. Notwendig aber ist, daß sie in die Hände aller Genossinnen gelangt. Deshalb ist es sehr zu begrüßen, wenn die Organisationen sich zu ihrer obligatorischen Einführung entschließen fönnen. Neuerdings hat auch die Generalversamm Die Fraktion der Deutschnationalen Bolfs. lung bes Streises Sangerhausen Edartsberga ben Beschluß auf obligatorische Einführung gefaßt. Er folgte damit partei in der Preußischen Landesversamm I Merseburg- Querfurt   und Deliksch- Bitterfeld vorangingen. Weitere Bergmann- Werke, Rosenthal. Die Kolleginnen und Kollegen ung hat eine Interpellation eingebracht wegen der bem Beispiel anderer Streise des Merseburger   Bezirkes. von benen Bergmann- Werke, Rosenthal. Die Kolleginnen und Kollegen ber Rontrollfarten von 303-1887 treffen fich im Streitlofal, von Aeußerung des Reichskanzlers Bauer   in der Nationalber- Streise werden hoffentlich bald folgen. Die Auflagezahl der 1501-2236 bei Feind, Rosenthal, am Bahnhof, heute Donners sammlung, das Betriebsrätegesetz werde den Arbeitern Haus-" Kämpferin" muß mindestens der Zahl der weiblichen Parteimit machen. tog bon 11-12 Uhr zur Unterschrift der Quiltungen. Sämtliche herrenrechte geben. Dadurch werde, wie die Bost" schreibt, glieder entsprechen. itive Bertrauensleute um 9 Uhr im Streiflotal. Die Streitleitung. Die Produktionsfähigkeit der Betriebe untergraben. Die fehr. A.: Barnejste. Regierung wird durch die Interpellation aufgefordert, dahin zu mirfen, daß beiden Teilen des Produktionsprozesses" au Revolutio

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Wann man sich des Aufruhrs schuldig

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brem Rechte verholfen werde.

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Gewerkschaftliches.

Verband der Tapezierer.

Sehr erfreulich. Hoffentlich kommt die Interpellation bald zur Beratung, denn sie wird auch unseren Genossen Ge­Eine gut besuchte Mitgliederversammlung beschäftigte fich mil Die deutsche Justia des alten Megimes war berüchtigt durch legenheit geben, die Geschicke des Gesetzes aus dem Dunkel Die deutsche Justiz des alten Regimes war berüchtigt durch der gegenwärtigen Kommissionsberatungen herauszudem Angebot der Unternehmer bei der Tarifverhandlung. Ger  thre Einseitigkeit und ihre Arbeiterfeindlichkeit. Alle die Bei eben, was hofefntlich nicht ohne Rückwirkung auf die Ver- hardt teilte mit, daß die Unternehmer verlangten: Sondertarife stungen dieser Justiz aber, all die Klassenurteile der damaligen handlungen der Kommission bleibt. Im übrigen ist es ein bürjen mit anderen Organisationen nicht abgeschlossen werden. Beit verschwinden gegenüber den Entscheidungen, die die durch gewisser Fortschritt, daß die Deutschynationalen von zwei Die Arbeitszeit soll 46 Stunden betragen. Als Lohnzulage soll den Verfassungsbruch der Regierung in Permanenz erklärten Zeilen des Produktionsprozesses sprechen. Früher fannten 20 Bf. und später 10 Bf. pro Stunde gewährt werden. Diese außerordentlichen Kriegsgerichte zustande bringen. sie nur einen, nämlich das Unternehmertum. Wir günstigen" Bedingungen sollen bis 15. Februar 1921 gelten. Die Ginen ganz besonders krassen Fall dieser Justiz zeigt ein Urteil finden auch, daß der zweite, von den Deutschnationalen neu Wontagearbeit und Ferienfrage soll später erledigt werden. Zu dos außerordentlichen Kriegsgerichtes beim Landgericht I, bom entdeckte Zeil, die Arbeiterschaft, durch das Gesetz zu einem beftigen Zusammenstoß tam es bei dem Antrag, die 12. September: viel zu wenig zu seinem Recht kommt.

Vor diesem Gericht war gegen einen Mann namens Sch a we ein Verfahren wegen Mordes anhängig. Echawe sollte im März d. J., am Rosenthaler Thor einen Feldwebel der Regie­

merali rungstruppen erschossen haben und wurde deswegen 6 Mo

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nate in Saft gehalten. In der Verhandlung erwies sich nun

Aus der Partei.

Ein westfälischer Bezirksparteitag

Affordarbeit abzuschaffen. Nur nebensächliche Bedingungen wie Sündigung und sanitäre Bestimmungen fanden gnädige Bu stimmung der Unternehmer. Die Anerkennung der Betriebsräte und Vertrauensleute wurde zugestanden. Die Lehrlingsfrage tonnte nicht erledigt werden. Nach sechs Stunden wurde die Verband. lung abgebrochen. In der Diskussion wurde das mangelnde so ziale Empfinden der Unternehmer scharf fritisiert. Ein Antrag,

Der Kommission wurde bolles Vertrauen ausgesprochen. Der Bericht vom 6. Berbandstag sprach sich gegen die Verjamelzung aus, da er den Zeitpunkt nicht in Leipzig   wurde lebhaft besprochen. Der Verstand der Zahlstelle für günstig hält. Eine Resolution gegen die Verschmelzung wurde angenommen. Den Delegierten wurde das Vertrauen aus­gesprochen.

Hert das Beweismaterial als berart unzuverlässig. fand am bergangenen Sonntag in Hagen   statt. Der Bezirks. welcher das Angebot der Unternehmer als unbefridigend ansieht Abwe Daß jogar der öffentliche Ankläger des Kriegsgerichts die, Mord- jefretär Ludwig berichtete über den Stand der Organisation, und die Ortsverwaltung ersucht, nochmals mit den Unternehmern anilage fallen lassen mußte. Doch um die Blamage au die fich außerordentlich günstig entwickelt hat. Während die Mit zu verhandeln, wurde angenommen. bemänteln, die in der monatelangen Verhaftung eines völlig un- gliederzahl im Dezember vergangenen Jahres bei Lostrennung schuldigen lag, beantragte der Anflagevertreter eine Verurteilung 88 000 gestiegen, barunter sind 5600 Genojfinnen. Der Bezirk des Bezirks vom Niederrhein   erst 2000 betrug, ist sie jetzt auf über wegen Aufruhrs, und das Gericht beeilte sich, dem 2ntrage zählt jest zwei Tageszeitungen. Genosse Ludwig behandelte ein Folge zu leisten. Die Begründung dieses Urteils ist geradezu gehend alle organisatorischen Fragen. Im Juni d. J. wurde das ungeheuerlich. Wurde hierin doch gesagt, daß dem Angeklagten Bie efelder Gebiet als öftliches Westfalen" vom Bezirke abge­amar feinerlei Gewälttätigkeiten nachzuweifen feien, und daß trennt. 8weds befferer Einteilung der Agitation wurde der Be Tarifabschluß der Kürschner   in der Müßenbranche. nur feitgeit. It wäre, er habe den Vorgängen am Rosenthaler girt in fünf Arbeitsgebiete eingeteilt, unabhängig von den bis herigen Reicha   agswahlkreisen. Vier davon haben eigene Partei­Die Kürschner   der Müßenbranche haben einen Lohntarif ab or augeschaut. Da er aber ohne Grund sich dort auf sekretariate. Die Aussprache zeugte von erfreulich regem Leben. gefchloffen. Die Arbeitszeit beträgt 48 Stunden. Ueberfunden gehalten und die Gewalttätigfeiten mit angefeben eberall ist die Organisation in schnellem Wachstum begriffen. dürfen nur in dringendsten Fällen geleistet werden. Dafür muß babe, so habe er sich des Aufruhre schuldig gemacht. Denn daß Ueber den kommenden Parteitag referierte Genoffe 75 Prozent Buschlag gezahlt werden. Sonntagsarbeit ist nicht der Angeklagte die Gewalttätigkeiten gebilligt habe, das ginge Stoeder. In der lebhaften Aussprache wurde hauptsächlich zulässig eftgefekt ist ferner für Zuschneiden an der Waschine, schon daraus hervor, daß der Angeklagte tros seines jugendlichen die Gewerkschaftsbewegung und die Internatio für Dampfen and Bügeln für beide Geschlechter 110 wt. pro ische Alters einige Zeit vorher Mitglied der Unabhängigen sozialdemo. nale behandelt. Allgemein wandte man sich gegen die im Be Woche, Stepperinnen, Sandnäherinnen und Zuschneiderinnen mit Alle Redner wünschten den sofort gen Austritt aus der zweiten den ersten drei Monaten nach freier Vereinbarung, dann nach zirk besonders start auftretenden syndikalistischen Strömungen. Der Hand 75 M. pro Woche. Hilfsarbeiter und-arbeiterinnen in und den Anschluß an die dritte Internationale, wobei nun aller bem tlordtarife. Lehrmädchen 25, 80, 85, 45 W., jedes Viertel bings die revolutionären Parteien der Entente mitziehen müssen.( jahr steigend, im ersten Jahr nach der Lehrzeit 65 M. pro Woche.

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kratischen Ba tei geworden sei, und es sei doch bekannt, daß ge­rabe von Mitgliedern diefer Bartei die Gewalttätigkeiten in jener Beit begangen worden seien".

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Der Mensch.

Eine Legende bon der großen Boltsa ahlung.

Matur ihrer Nolle nicht entsprechen. Lucie Höflich  , eine blonde, bon aller Schuld and Sinnlichkeit fast allzu geläuterte Maria, ber man die Vorgeschichte des Dramas nicht recht glauben fann, bie aber start und rein aus ihrem gemarterten Herzen die Wand­lung zu verföhnter Todesstimmung findet. In schneidendem Und da der Winter gefommen war und Schnee auf die er Stontrast stand die rhetorisch nie versagende Begegnung starrte Erde niederwirbelte, geboten die Herren der Welt allen beiden Frauen in ber Gartenszene. hier wie Menschen, sie mögen sich zur großen Bollszählung einfinden. borher in dem furgen Austritt mit Leicester Es tamen die Bölfer von Osten und Westen, aus des Südens brach die weibliche Natur der Elisabeth bei Agnes Straub   un- Glut und des Nordens eisiger Starrheit. Alte und Junge und der gehemmt durch. Ihre überragende, scharf psychologisierende Ari tamen, Gesunde und Krante. Reiche fuhren mit prächtigen fuf

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Eine fleine niedere Tür führte in den glänzenden Raum, wo

Einzeln mußten die Menschen durch die kleine Tür schreiten

Welche Sprache ist die deine?"

" Jede, in der Worte der Liebe und Brüderlichkeit erflingen." Die Drei waren natlos. In welche Sategorie war dieser Mann einzureihen? Und wieder fam dem Jungen ein rettender Gedanke:" Dein Weib ist gesegneten Beibes, was wird bein Kind sein?"

Etaunend hob der Mann die Augen zu dem Fragenden: Gin Mensch, wie ich, mie feine Mutter." Wo willst du leben?"

N

o immer wir Arbeit finden." Aber um Gottes Willen!" riefen nun die beiden Greise wie

aus einem Munde, bu mußt doch einer Nation angehören, etwas

Und sanft, wie man zu unverständigen Kindern spricht, ent­gegnete der Mann abermals: " Ich bin ein Mensch."

Da ergrimmten die Geise und jagten mit Echimpfworten und Flüchen den Mann in die Nacht hinaus. Echwankend folgte das junge Weib, denn seine schwere Stunde war nahe.

Die Drei verharrten einen Augenblic schweigend: schier un

Die Soheit, dessen strenger Ton die eble Geite eriepen mußte. die Herren der Welt ihres Amtes walteten; Arme hintten müde 18 ein Neuling im flassischen" Nahmen des Schauspielhauses und weglahm einher, leche wurden auf Bahren getragen. sein?" gab Herr Fritz Kortner  , bisher der Held der Tribüne in Tollers Wandlung", den Mortimer, sehr eigenwillig und schon die diei Bollszähler saßen, auf prächtigen, thronartigen Stühlen: im Aussehen ganz und gar nicht der schwärmerische Jüngling und zwei Greise und ein junger Mann. Liebhaber der Maria im Schillerschen Geiste, sondern ein bon und den Dreien Herkunft und Nationalität verfünden, sowie das toßend darf auch ein modernisierter Mortimer, der Verse der An- Land, nennen, in dem sie zu leben wünschten. betung spricht, nicht isin. angetan, bie Serzen zweier stolzer in ihren Stöpien tanzten Namen und Wöller, und immer wieder Frauen zu gewinnen. Aus diesem brüchigen Charakter des schallte es gegen bie Wände bes Saales: Ich bin Deutscher  ..", Bignerischen Hoffavaliers läßt sich mehr machen, als eine diskret" Ruffe..."," Gerbe"," Jude". Bisweilen sprach einer stolz: abgetönte Rolle. Auch der Burle gb hätt: eine markantere Gemir gilt die Nation nichts, ich bin Sozialist, Revolutionär... gh italtung des staatsmännisch brutalen Gewaltmenschen durch " Laßt den letzten eintreten" murmelte der eine Greis Serrn Patry vertragen, der dafür nur ein paar übliche mittel- müde dem Diener zu. scharfe Töne aufbringt. Ein sehr achtbarer Hüter der Maria war Gin hochgewachsener hagerer Mann betvat den Eaal, gefolgt Die Derr Leffler, der Echrewsbury des Herrn Kraußned von einem jungen Weibe, das gesegneten Leibes war. Sie wollte Strahlenglang in feinen Blid zurüd. Er wiederholte leise, schie lebten waren, ließen die Drei sie gewähren. Bemerkenswert ist, daß der verjüngende Sauch im Schaut fich nicht zurücdrängen lassen, und da die beiden ohnehin die fpielhause auch den alten Stamm der vielen Witspieler berührt zu haben scheint. Auch das Bühnenbild ist vereinfacht und ver­schönt, vom Staub der alten Kulissen befreit. Wenn auch noch manches zu bessern bleibt es war gestern nicht nur ein Erfolg Schillers, sondern dazu der auch weiterhin Gutes versprechende Sieg eines neuen Geistes im Schauspielhause.

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blieb nicht nur Theatergreis.

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E. B.

Borträge bei den Streifenden. Am Montag nachmittag prachen nach einer Betriebsversammlung der Loeb- Werke( zirka 400 Arbeiter) das Künstlerparr Waltotte im Voltshaus Charlottenburg revolutionäre Dichtungen vor den streifenden Arbeitern, die mit höchstem Intereffe folgten und burch reichen Beifall don'ten. Heltere Dichtungen und Sieber sur Laute er

canalen die Beranstaltuna.

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Der Mann trat an den Tisch, und der erste Greis schickte sich die üblichen Fragen zu stellen. Was bist du?"

Der Mann blidte erstaunt auf, antwortete jedoch ohne Bögern: Ein Mensch."

Frembling zu Hilfe tommen und fragte:

heimlich war ihnen zu Mute geworden. Dann mederte der eine höhnisch: Der Narr! Ein Mensch! Ein Menich! Was ist das? Das kann man in feine, Kategorie einreihen, in fein Bach schieben." Und der zweite Greis spottete: Und sein Weib wird den Menschen gebären?!*

Der junge Mann war sehr ernst geworden, feine argen fchienen in weite Fernen zu sehen, und aus diesen Fernen fiel Und mit scheuer Ehrfurcht die Worte des Greifes: wllab sein Mett wird den Menschen gebären!" Doch flangen aus seinem Mumb diese Worte ganz anders.

Blöblich durchbebten Glodenflänge die Nacht, erft Teise, dan zu mächtigem Jubel anschwellend. Und mit unjäglicher Süf mischten sich in den Gloden turm unsichtbare Stimmen: Frid den Menschen auf Erden, die eines guten Willens find!"

Die Drei schauten einander betroffen an; die beiden Greise unterdrückten mühsam ein Lächeln. Der junge Mann wollte vemther Stoch, Abteilung für Era ehung der Deu fchen Liga füs

Welches, Wolf nennst du bas deine?" Alle Völker der Erde sind mein Bolt." Der eine Greis zudle ungeduldig die Achseln: Welches Land nennst du Baterland?" Rebea in bem Menschen wohnen."

Die internationale Bolkshochschule. Wie uns Herr Dr. Wa. Völkerbund, Unter den Linden 78 I, mitteilt, hat er vor furgent auf einer Reise in Dänemark   Fühlung genommen mit dem Schöpfer der Idee einer interna'ionalen Boffarodyichirle, pon det twir in unserer Nummer vom 4. Oftober( benbausgabe) berichtet haben. Er ist gern bereit, Interessenten eine Berbindung mil ber internationalen Bollshochiude bei topenhagen au bermittelni