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Der Streit der Metallarbeiter.

mishandelt und gepeinigt

Es bedeutet eine völlige Verschiebung der Tatsachen, wollten, zu denen wir du sagen fönnten, ließen es zu, daß wir wenn die offiziöse Mitteilung die berechtigte Erbitterung auf diese schredliche Art des deutschen Volkes auf die Zwangsmaßnahmen der En Die Streitleitung teilt mit, daß Stollegen, die sich tente ablenben will. Wer ist schuld daran, daß es soweit wurden. bereits drei Wochen im Streik befinden, aus den Samm- gefommen ist? Die deutsche Regierung die das frebelhafte lungen eine einmalige Extrazuwendung von 5 Mark Spiel der deutschen   Golbatesfa im Baltikum   viele Monate beitsdienst angeworben worden und hatte den Auftrag erhalten, erhalten. Aus diesen Mitteln werden weitere 10 Mart an lang gebulbet und gebilligt und bedurch erst den Drud der reigia Mann der Schwarzkopffwerte nach dem„ Vorwärts" zu diejenigen Kollegen gezahlt, die sich schon vier Wochen im Entente hervorgerufen hat. Mit Recht wird sich des deut- und erhielt den Auftrag, für die Heranschaffung von Proviant en lit umscher eit an dead bringen. Im„ Berwärts" wurde er in den Behnerrat gewählt Streit befinden. Zie Auszahlung dieser Zuwendung wird schon Volkes Erbitterung darüber bemächtigen. Aber sie zu sorgen. Sein ganzes Auftreten bei der Requisition zeigt, baß benjo borgenommen, wie die Auszahlung der ersten 5 Mart muß fich gegen die mirklich Schuldigen richten, und das sind ihm bas Bewußtsein der Rechtswidrigkeit voll. Buschuß. die deutschen Militärs, die das Baltikum   au einem Serde tommen gefehlt hat. der Konterrevolution gemacht haben, und die deutsche Re­gierung, die dem tatenlos zugesehen hat.

Sympathielundgebung sosialfischer Künfics.

Die Sozialistische Künstler. Genossen­fchaft wird in dieser Woche eine Auktion von Sun st­merten vornehmen, deren gesamter Erlös für die tämpfenden Metallarbeiter Berwendung findet. Desgleichen wurde uns von dieser Genossenschaft folgende Resolu

voll , 15. ctton übersandt:

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Die sozialistische Künstler- Genossenschaft spricht den strei­fenben Genossen der Wietall- Industrie ihre Solidarität und ihr

Sechs deutsche Handelsschiffe beschlagnahmt. Amsterdam  , 15. Oftober „ Telegraaf" meldet aus London  , daß der britische   Torpedo bootszerstörer Westrott" während der letzten zwei Tage sechs deutsche Handelsschiffe nach Reval   eingebracht hat.

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Der Angeklagte 2oIIny war im Marstall für den Sicher

Die weitere Bernehmung des Angeklagten Wollny führt zu der Feststellung, daß die Vorwärts"-Bejagung durch einen

gefälschten Bericht des Regierungsspigels Noland beranlaßt wurde, zwei Automobile mit Bewaffneten nach der bie Redaktion der„ Roten Fahne" von Freiwilligen besetzt sein Wilhelmstraße zu senden, wo nach der Lügenmeldung des Roland follte.

Sefängnis Interesse Sofft sie an einem erfolgreichen Ausgang des Kampfes aus und Finnland   will mit Sowjerußland nicht verhandelu. as freisprechende Urteil der VII. Etraftammer in Sachen Mittel und Wege zu finden, ihren handarbeitenden Klassen­Blut gegeneßen auch materielle Hilfe zuwenden zu können.

Helsingfors  , 15. Oftober. Die finnische Regierung befaßte sich mit dem Die proletarischen Künstler senden den Genoffen des Metall- rebensangebot Räterußlands und beschloß, dem beeillen rbeiter- Proletariats ihre Grüße in dem Bewußtsein, daß die Bus Reichstag   einen ablehnenden Vorschlag vorzulegen. unft die Bresche erweitern wird, bie burdy diese Rundgebung in , toir die Mauer gelegt ist, die Künstler und Handarbeiter bisher|

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Gewerkschaftskommission der Groß- Berliner

Gewerkschaften.

Die Fünfzehnerkommission.

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Streifnachrichten.

Die Anklage der Geheimbündelei gegen Haase führt zu einer Erörterung der Tätigkeit des Roten Soldatenbundes. Es wird röhlich und Genoffen mit der Begründung verlesen.

Cin neuer Aufruhr"-Prozeß wegen der geladen, der über seine Tätigkeit als Agent Provokateur sur Rebe

Borwärtsbefeßung im Januar:

Am vorigen Donnerstag begann vor dem Schwurgericht des Landgerichts I   der Prozeß gegen Ostermann und ☎e. nossen   wegen Aufruhrs und Landfriedensbruch 3. Angeflagt find 1. der Monteur Willi Ostermann  , 2. der Mig u. Genest. Donnerstag, ben 10. Oftober, 1 Uhr: Echneidermeister Friedrich Saberland, 3. der Kunstgewerb. Bertrauensmänner Konferenz b. Ostpreußen  . Freiler Friedrich Braß, 4. der Mechanifer Walter Haase, tag: llnterschreiben der Quittungen in den befannten Lokalen. 5. der Kaufmann Wili Pierot, 6. der Monteur Willi

8-12 Uhr.

Hochdruckmonteure und Selfer. Die in den Hochdruckbetric.

M. Frifter A.-G., Oberschöneweide  . Freitag, 12 Uhr mittags, Regierung bringend notwendig.

4, 15. Betriebsversammlung, Tabberts Waldschlößchen.

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freiem werden.

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Streitleitung.

Wollnh.

Es wird sodann über ein Dokument verhandelt, das in der Boruntersuchung verschwunden sein soll, des Inhalts, daß die Bartei anerkannt hätten. Auf Antrag der Verteidiger beschlicht Boltsbeauftragten die„ Vorwärts"-Befagung als triégführende das Gericht, hierüber den e he maligen Ministerpräsi denten Scheidemann zu hören, der auf Freitag bor. miftag 9 Uhr geladen wird. Ferner wird der Spizel Roland gestellt werden soll. Er soll befkunden, daß er am 5. Januar einen bewaffneten Haufen gebildet und nach dem Vorwärts" geführt habe, daß er dort zu Widerstand und Gewalttätigkeiten aufge fordert, daß er eigenmächtig Waffen und Echreibmaschinen re­quiriert und in das Bureau des Noten Soldatenbundes gebracht habe.

In der Beweis aufnahme befundet als erster 3euge Gärtner Root, daß Haberland von der Besetzung des„ Vor­wärts" und von jedem gewaltsamen Widerstand ab. geraten habe. Die gegenteiligen Behauptungen der Anklage sind unwahr. Der Zeuge weist in mehreren Fällen nach, daß seine

degenieinen wieberbolten Protest in bem unwahren Sinn der Anklage verwendet worden feien. Die Zeugen Straits fahrer a aß und Leutnant b. Edenbrecher find im Bors wärts" gefangen gewesen. Leutnant v. Edenbrecher befundet, daß er von der Besabung sehr gut behandelt worden ser Die Verhandlung wird auf Donnerstag vertagt.

Noste als Jeuge.

geboren befchäftigten Hochdruckmonteure und Heifer haben jofort in 3 epp, die inlage, being funderat den einzcinen Weriitativersammlungen jedes Betriebes zur teidigung führen die Rechtsanwälte Dr. No fenfeld, Dr. Etreitbewegung im Rohr'egergewerbe Etellung zu nehmen. Die Weinberg, Dr. Boenheim und Dr. Halpert. Abstimmungen sind in den einzelnen Betrieben geheim vorzu- Die Angeklagten gehörten im Januar zur revolutio nehmen und ist zum Eintritt in den Streit eine Dreiviertel- nären Borwärts" besabung und werden von der majorität erforderlich. Wir erwarten von allen Kollegen unbe- Staatsanwaltschaft, mit Ausnahme des Wollny, der Mädelsführer dingte Solidarität. Die Streilleitung der Rohrlezer und Helfer schaft beschuldigt. Sie befinden sich schon neun Monate in Unter­Groß- Berlins  juchungshaft. Der Angeklagte Haase wird noch der Geheim bündelei wegen feiner Teilnahme am Roten Soldatenbund be­Erscheinen schuldigt. Am 25. September stand vor dem Schöffengericht von Lichter Der Angeklagte haberland, der Mitglied des Arbeiters Daimler, Marienfelde  . Kontrollfarten Nr. 1 bis 352, Donners. und Soldatentats von Neukölln war, hatte von seinen Bartei felde eine Verhandlung wegen angeblicher Beleidigung von Nosfe ben 16. d. M., unterzeichnen bei Brumm, Reichert, Ede Geneſt- genossen den Auftrag, dafür zu sorgen, daß die Maschinen im truppen an. Der Beliagle nannte den Reichswehrminister Noste als Zeugen für seine Angabe, daß sich besonders im Anfange diejea straße. Freitag, mittags 12 Uhr, Betriebsversammlung im Vorwärts" Vorwärts" nicht beschädigt, und daß Diebstähle Speisejaal. Bunttionäre um 10 Uhr, Sperlingsluft. Die Blünderungen berhindert werden. Auf den Vorhalt Jahres die schlechtesten Elemente bei den Regierungstruppen be des Vorsitzenden, daß ihm die gefangenen Offiziere zur Verneh- funden hätten. Herr Nosie hat nun mitteilen lassen, daß ihm dia Albatros, Johannisthat. Freitag früh 10 Uhr, Versamm. mung vorgeführt worden seien, erklärt Saberland: Er sei Geg- Reichsbehörde die Genehmigung, als Beuge aufzutreten, ver. lung im Lindenhof. Johannisthal  . Der Obmann der Streil- ner jeder Gefangennahme gewesen, es fönne teine Rebe ba fagt habe. Wenn er aber doch Zeugnis ablegen müsse, so solle von sein, daß er bei seiner Gesinnung die Offiziere als Geibas in seiner Wohnung geschehen. seln behandelt wissen wollte. Auf Grund einer angeblichen Noste hat also nichts gemein mit jenen gewöhnlichen Sterbe Autogen- Werke Lichtenberg  . Versammlung am Sonnabend, Biste wird der Angeklagte beschuldigt, die Leitung der Finanzen 7an ben 18. Oftober, nachmittags, 8 Uhr, Schulaula, Barfaue. Dort gehabt zu haben. Die Verteidiger Dr. Rosenfeld und Dr. lichen, die vor dem Zeugenstand des Gerichts erscheinen müssen, Die Streilleitung­34 Olelbft Auszahlung der Etreitunterstügung. alpert verlangen die Vorlegung der Liste. Es zeigt sich, wenn man ihrer Aussage bedarf. Er nimmt für sich das Prisileg Hüttenwerte A. Meyer, Tempelhof  . Streitversammlung, daß es sich um einen Entwurf handelt, von dem noch nicht gefürsteter Häupter in Anspruch, das man seit dem November Donnerstag, den 16. Oftober, nachmittags 8 Uhr, bei einmal feststeht, bon mem er angefertigt ist und 1918 beseitigt glaubte. Dafür ist er auch der hervorragendste Spleker, Tempelhof  , Berliner   Str. 77, Streifquittung unterschrei ob er im Vorwärts" vorgefunden wurde. Rechtsanwalt ein Beschützer aller demokratischen Freiheiten,

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Der Obmann.

Erich u. Grach. Die Betriebsversammlung findet Don- Sand im Spiele gehabt hat. Bei seiner Gefangennahme ist nerstag mittags 12 Uhr statt. Die Quittungen müssen am Haberland von einem Regierungssoldaten mit bor Donnerstag unterschrieben sein, Freitag Geldempfang. gehaltenem Revolver Die Streifleitung.

Orenstein u. Koppel, Spandau  . Am Sonnabend, ben 18. 10., findet von 10-11 Uhr bie Reftlohnzahlung im Betriebe statt. Um 2 Uhr findet am gleichen Tage eine Betriebsversammlung bei Schwabe, Seegefelder Straße, statt. Die Streifleitung.

*

Table Zimmerer Groß- Berlins!

gezwungen worden über eine Leiche zu schreiten.

Is er sich zunächst weigerte, hat nur der angsterfüllte Ruf sei nes Sohnes Vater" den Soldaten veranlaßt, von seiner Nieder­Schießung abzusehen.

Ein Schulffandal in Essen  .

Wir erhalten folgende Buschrift: In Essen   sind bie Genoffen Oberlehrer Dr. Jacobs und Siemsen der Gegenstand einer wüsten und schamlosen Hebe geworden. Dr. Jacobs hatte auf Wunsch von Primanern Zusammenkünfte von Schülern der oberen Sulassen der höheren Lehranstalten abgehalten, in denen unter Ausschluß parteipolitischer Momente über die Verfittlichung und Der Angelagte Ostermann erklärt, baß er nur mit der Erneuerung der Jugend und Jugenderziehung gesprochen wurde. Lebensmittelversorgung zu tun gehabt hat. Das Protokoll beim Selbstbesinnung und größere verantwortungsbewußte Selbst Untersuchungsrichter enthalte nicht seine eigenen Angaben, son dern sei eine Zusammenstellung fremder Aussagen. Auf den Vor- bestimmung der Jugend, die innerlich tief unbefriedigt von der halt des Vorigenden, warum er das Protokoll unterschrieben alten haß- und lügenerfüllten Welt ist und einen Teil der Schuld babe, creift der Angeklagte Braß ein und erklärt, er müsse es auf die falsche Erziehung schiebt, war das Ziel, das Mittel, eine benntnis der Geschworenen bringen, daß auch seine Unter. Umgestaltung der Erziehung. Man wollte in einer Schülerver zur drift en bem Brotokoll baburd) erpret worden sei, daß man ihm sammlung die Schüler der oberen Klassen mit dieser Jugend­fagte, er würde folange in Qaft bleiben bis er unterschrieben habe. bewegung bekannt machen. Giebzehn Morde seien ungefühnt geblieben. Sier im Sobald nun die Sache bekannt wurde, sette eine mit allen Hause sind zwei Menschen verschwunden und die Staatsmitteln arbeitende Sebe gegen die Bewegung, sowie gegen die Kameraben! Durch den Streit im Metallgewerbe find bon anwaltschaft hat es unterlassen, den Word zu ver. Genossen Dr. Jacobs und Siemsen ein, und das Ergebnis war, unserer' Crganisation bis jekt 265 Sameraden betroffen daß Versammlung durch einen Teil der aufgehetzten Jugenb

Der Beschluß der Gewerkschafts! ommiffion vom 8. b. M., bie treifenben im Metallgewerbe durch wöchentliche Extrabeiträge u unterſtüßen, ist auch für uns maßgebend. Es ist Bflicht eines jeben 8 mmerers, von seinem Vertrauensmann auf der Arbeits­telle oder bom Bezirtstaffierer Extramarten wöchentlich au nehmen. Die Gelder sind sofort im Bureau abzuliefern.

Den streitenben Romeioben wirb es zur Pflicht gemach, die Streitunter it ibu na wöchentlich vom Bureau, und zwar Sonnabends vormittag bis 12 Uhr, abzuholen.

ch. Nun worden. Wir appellieren an Guer Solidaritätsgefühl im Inter Autos mit Leichen weggefahren und ins Wasser geschmijjen. zu einem wüsten Standal gemacht wurde. Die nächsten Tage

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Der Berbandstag der Metallarbeiter.

Eigene Drahtmeldung ber Freiheit".

Jetzt habe man ihm sein Beweismaterial aus seinem Notisbuch brachten dann von Verleumbungon, gehäffigen Angriffen und un weggenommen. Der Vorsitzende teilt mit, daß er auf die Bewahrheiten wimmelnde Artikel der bürgerlichen Presse. Das schwerde des Angeklagten sich mit dem Direitor des Unter­suchungsgefängnisses in Verbindung gesett und daß auch die pöbelhafte Verhalten eines Teiles der Jugend wurde als„ ge= jer die wegnahme für unzulässig ertiärt habe. funder Sinn" gelobt, eine erfundene Verprügelung der Anhänger der entschiedenen Jugendbewegung gepriesen und die aufgeheb en Der Angeklagte Braß erklärte ferner bei seiner Berneh Bürschchen unverhüllt aufgefordert, gegen die politisch berhaßten mung, er sei während des Krieges breieinhalb Jahre Lehrer ebenso zu verfahren. lang in russischer Gefangenschaft geivesen, aber die Seufe prach Schilde zum Berliner   Streit, Graft in ver Moabiter Strafanstalt sei durch die Un­Sa babei die schlimmsten Borwürfe Nuschs unbeantwortet. Seit wefenheit der ostetruppen noch Jahren fei er Anhänger der Tarifverträge. Daß er sich im Ber  -| schlimmer gewefen als die Rerferhaft des Sarismus.

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liner Rampf auf den Boben des Tarifvertrags gestellt habe, fei Er Hieit den„ Vorwärts" für das rechtmäßige Eigentum ber revo fein ganzes Verbrechen. Der schwerste Fehler sei gewesen, daß lutionären Berliner   Arbeiterschaft. bie Berliner   den Unternehmern ein Ultimatum gestellt hätten. Der Angeklagte Pierot war in den Vorwärts" gegangen, Slide befireitet, bie Abficht gehabt zu haben, einen parteiischen um sich schriftstellerisch zu betätigen. Er wurde zum Führer de­Chiebsrichter zu ernennen. Er fei in dem Streit nie untätia ge- zweiten Stompagnie gewählt. Bei der Uebergabe wollte er fid wesen, deshalb werde er von Ruschs Vorwürfen nicht berührt. den sechs Parlamentären, die von den Regie Ser Zeitpunkt für den Streit sei benfbar ungünstig. Die Berliner   rungstruppen ermordet wurden, anschließen, doch fuchen einen Brügelfnaben, bas folle der Verbandsvorstand fein, wurde er zu seinem Glid daran gehindert. Schlice habe die Absicht gehabt, von seinem Amte als Verbands. barizenber zurüidzutreten, er wolle es nun aber auf die Entschei­bung der Generalversammlung ankommen lassen. Die Lattik im Berliner   Kampf wird heute in se Idipffener Sigung beraien.

Berlin  , 15. Oftober.

Der Angeklagte aaje fant nach der Revolution zum Roten Soldatenbund, in dessen Bureau er arbeitete. Am 6. Januar verlegten sie, weil sie einen Ueberfall der Regierungsiruppen fürchteten, einen Teil des Bureaus in den Vorwärts" unter den Schug bes revolutionären Proletariats. Als die Lage des uusteinhauses bedenklich wurde, gelang demt berüchtigten ein nieberträchtiger Polizeispiel Roland Schurtenstreich. Roland catlodte dem Haase einen schrift. lichen Befehl, daß die Mannschaft des Ulsteinhauses das Ge Die Schiffssperre in der Ostsee  . bäude räumen, aber vorher die Viaschinen gerjiören und die Sez­fäften umschütten sollten. Bei der Erstürmung des Vorwärts" Oifigiös wird mitgeteilt: Nach Mitteilung der interalliierten bat gaaje Verwundete ins Lazarett geschafft. Auf dem Trans­Marinetommission erfiredt sich die Sperre für deutsche Schilfe in port sur Kaserne wurden die dreihundert Gefangenen furt ber Offee auch auf die beutigen Territorial bar mishandelt. Caofe fagte: In meiner Saft habe ich deutschen ein anderes Bld von der Welt befommen. Ich hatte gewäffer. Derartig faroffe Nepreffalien man dente nur geglaubt, daß die foglaldemokratischen Minister sich der politischen an die zahlreichen Fierboote- find nur geeignet, im Gefangenen annehmen würden, aber es fam nur ein Herr, dem gangen deutschen Boife, vor allem aber bei der Betroffenen. an ich vorgestellt wurde, oder richtiger, man führte mich ihm als ben Be hältnissen im Baltifum völlig unbeteiligten Küstenbevölle wildes ier vor. Diese Leute, mit denen wir jahrelang um Eung, beregtigte Erbitterung hervorzurufen, bie aleiben Brinzipien gefämpft hatten, die unsere Brüder sein

Durch die Sche, von Direktoren, Breffe, Bentrum, furs bom gangen realtionären Süngel betrieben, ist eine wahre Pogrom stimmung erzeigt worden. Man hat die Eltern in die größte Gr. regung dadurch gebracht, daß man aus dem Zusammenhang ge riffene Aeußerungen, die mit der Effener Jugendbewegung gar nichts zu tun haben, der Essener Bewegung anhängt und nun schreit, diese Bewegung und ihre Sintermänner" predigten Bak gegen Schrer und Eltern, sie forderten die freie Liebe, ub was des Unfinns mehr ist. Natürlich wird nach bewährtem Rezept die Bewegung als bolichemistisch bezeichnet, was auch die beab sichtigte Wirkung hervorrief. Gine Elternversammlung hat be reits die Entlassung von Dr. Jacobs gefordert, ohne ihn über haupt zu hören.

Der Bezirksverband fozialistischer Lehrer und Lehrerinnen

hat sich bereits an den Minister gewandt und dessen Einschreiten gefordert. Weiter soll eine große Protestversammlung in Essen

stattfinden.

Zu Kautskys 65. Geburtstag von Friedrich Adler  mit einem Jugendbild Kautskys Freie Welt. Heft 22

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