Streits, die trotzdem ausbrechen, dürfte nicht burch Berbode| haben die denbenziöse Berleumdung ber Arbeiterschaft weis, baß die Bildung einer Arbeitswilligenorganisation mit erfolgen. Wörtlich heißt es: dauernd mitgemacht und sind nun die von der Neaktion be- Stücksicht auf das Leben der Bevölkerung eine Art von Staats­Aber mit Berboten und Strafen ba einschreciten mußten Handlanger gegen die wirtschaftlichen Bestrebungen notwendigkeit bedeute, kann nur untundige der Gewerk­zu wollen, wäre das Törttfte und Schädlichste, was der Arbeiterschaft geworden. Mit ihrer Hilfe scheint schaftsbewegung von der eigentlichen Zwedbestimmung dieser man tun könnte; bas türbe unweigerlich zu den får fften wiederum das Wort des Münchener Nationalöfonomen Streifbrechergarde ablenten. Die Gewerkschaften haben bis Busammenstößen führen. Auch in den sogenannten Lujo Brentano Geltung erhalten zu sollen, das dieser in her in allen Rohnkämpfen das Maß von Verantwortlichkeit lebenswichtigen" Betrieben ist ein Streitberbot unzulässig, der Beit ärgfter Verfolgungen der Arbeiterschaft aus gegenüber der Gesamtbevölkerung gezeigt, das erwartet anmöglich: was ist denn lebenswichtig. unter Umständen gesprochen hat: Die deutschen Arbeiter haben das Streif- werden durfte. Es darf hier an die Beschlüsse der verschie boch jeder Betrieb, nicht bloß Licht, Kraft, Wasser, Berkehr, son. recht, aber wenn sie es benußen, werden sie bestraft". densten Streifleitungen erinnert werden, die bezüglich der dern jest vor allem Rohlenförderung und Eisenbahnreparaturen. Der Verrat der Rechtssozialisten erschwert und verhindert Strombelieferung von Krankenhäusern, der Aufrechterhal­Der allein rigtige Weg, ben bie Reichsregierung be den sosialen Aufstieg der Arbeiterklasse. Auf fie trifft au, tung von Wasserwerken, Leistung von Notstandsarbeiten im schreitet, ist der Ausbau des Ginigungs- und Schlichtungswesens was der Vorwärts" in seiner guten Reit, nämlich am Bergbau ustev. immer wieder gefaßt worden sind. Auch im Wenn jetzt eine Neuordnung durchgeführt wird, so tann es 4. März 1914 in einer Besprechung der einen Schrift derzeitigen Streif der Heizer und Maschinisten haben die ebon Alfred Weber über den Kampf gegen die Arbei­fich im wesentlichen um die Errichtung geeigneter öriider, regio berbeitswilligenſchut" geſchrieben hat: Solche Eruständigen Organisationen die Grundsäke der naler und Reichsinstangen handeln, um die gefettiche gefticheinungen sind nur möglich, weil die öffentlice enn also die Regierung lediglich die Absicht hat, im ver. Menschlichkeit nicht außer acht gelassen. legung after gewerkschaftlicher Grundfäße, um Meinung unter der Suggeſtion der unter. Wenn bie Verpflichtung zur Berhandlung bor bem Streit nehmerverbände steht; weil sie sich die albernsten schärften Zustand eines Lohnkampfes die Leistung gewisser and um fällung eines Schiebsspruches. Wieiben alle Mittel ber me ärchen über den Terrorismus der Arbeiter aufbin- Notstandsarbeiten gewährleistet zu wissen, so muß sie den Berhütung und Schlichtung, die in organischem Zusammenhang den läßt; weil sie sich aufichagen läßt, daß für den Schutz Weg zu den Gewerkschaften und den von diesen eingesetten ein Ganzes bilden, erfolglo, bann muß eben der Kampf die Ent- der Freiheit des einzelnen notwendig fei, was in Wahrheit Streilleitungen finden. Wenn sie statt dessen, und unter der Knechtung aller dienen soll. Wir aber bölliger Umgehung der Gewerkschaften, eine Unternehmer­

scheidung bringen."

Aber gerade die Absicht, ble Streits auf gewerkschaft- wissen: nicht durch den Schutz des einzelnen gegen die Dr scuztruppe organisiert, so find all die schönen Worte von licher Grundlage auszutragen, soll verhindert werden. Denn ganisation, sondern nur durch die Organisation gegen die der Anerkennung der Gewerkschaften" nichts als Phrasen. feder Streit wird getroffen, wenn eine so willkürliche Aus- erstarkenden Herrschaftsgelüfte des Kapitals gewinnt die Die Gewerkschaften find es ihrem Ansehen und der Vertei legung der lebenswichtigen" Betriebe und die Schaffung Arbeiterklasse die Freiheit. Und deshalb: Sinein in die digung des Koalitionsrechtes schuldig, diese" Nothilfen einer behördlichen Streifbrecherorganisation die jederzeitige Organisation!" Möglichkeit zur Einsetzung von Streitbrechergarden gibt. Mit großer Genugtuung und mit der Erklärung, daß sie

dafür Beweise habe, berzeichnet deshalb bie Bost" Gewerkschaften und technische Nothilfe.

11

in

einem Leitartikel Maßnahmen gegen die Streiks" die folgende Mitteilung einer Rorrespondenz:

des Kapitalismus " mit allen Mitteln zu befämpfen. Wenn die aus dem Arbeiterstande hervorgegangenen Mit­glieder der Regierung sich auch nur einen kleinen Rest cle­mentarster Gewerkschaftsgrundsätze nach der Wilhelmstraße hinübergerettet haben, so darf in diesem Augenblick bei aller Von S. Aufhäuser. politischen Gegnerschaft an ihre Besonnenheit appelliert Ueber die Frage des Schubes arbeitswilliger werden. Die systematische Organisierung werftätiger Stube und Besonnenheit! Wie oft find diele Morte in den Menschen zu dem ausgesprochenen Zwed, fie bet solidarischen Beamter und Maßnahmen gegen den überhandnehmenden zurüdliegenden Monaten als Mahnwort der Regierung ins Aktionen der Angestellten oder Arbeiter ihren eigenen error radikaler Elemente fdyweben aur Beit Berhand and hinausgerufen. Angesichts der aufs äußerste gespannten laffengenoffen in den Rüden fallen zu laffen, ist gleich bungen zwischen der preußischen Regierung und Rage in dem von machtlüfternen Scharfmachern herauf- bedeutend mit der schlimmsten Vergiftung unserer Bolks der Reichsregierung. ie verlautet, will die Reichs- beschtvorenen Kampf im Metallgewerbe jollte aber nicht zu- moral, Denft daran, wie ihr vor dem Kriege die Hinges regierung gefetgeberische Maßnahmen zur Belegt die Regierung selbst versuchen, durch Ruhe und Garden moralisch gewertet habt. ämpfung der Streits durch ein Antistreitgefeh ergreifen. Der niedrige Stand unserer Baluba, die immer mehr Besonnenheit zur Lösung des Konfliktes beizutragen. Ihre es den

Nachschrift der Redaktion. Dieser Artikel war. Die darin ausgesprochene Hoffnung auf vernünftiges intenten der Regiemung hat sich, wie das dem militaristisch tapitalistischen Charakter der Stegierung, entspricht nich erfüllt.

zurüdgehende Ausfuhr ist eine Folge des Streits, bie auch sonit nicht abreißen zu lassen; sie verfügte auch durchaus über or geschrieben, ehe der neueste Streiferlag Nrstes befannt unsere Streditfähigkeit im neutrale Staaten haben den Glauben an ein wirtschaftliches Er- Machtmittel, um die Metallindustriellen zu weiteren Ver starten Deutschlands fast verloren und machen Schwierigkeiten handlungen zu bewegen, bevor die Verschärfung des Streiks beim Abschlusse von Balutaabkommen. Die Schuld am wirtschaft eintreten mußte. So schr aber ein solcher Druck auf die lichen Niedergange trägt auch nach Ansicht weiter Regierungs- Unternehmer vermißt worden ist, so furzsichtig und treise der Streitwahnsinn der rabitalen araufreizend war auf der anderen Seite der Entschluß, beiterschaft weit mehr als alle anderen den Streif durch ein Eingreifen der technischen Nothilfe Schwierigteiten wirtschaftlicher Art." jabotieren zu wollen. Bei der Gründung dieser staatlich fon­

über dem Bortvärts": Wir fürchten nur, der Bortvärts" wird nicht umbin können, auch an dem Geisteszustand Nostes und der gesamten Reichsregierung zu zweifeln, wenn er es nunmehr erlebt, daß bon beiden Instanzen Maßnahmen gegen die Streifenden ge­troffen werden, die er, seiner Saltung zufolge, wohl schwerlich bermutet hat."

Das Befinden des Genossen Haase. An der Richtigkeit dieser Meldung ist nach der ganzen sessionierten Streitbrecherorganisation war zunächst immer Die heutige Nacht verbrachte Genosse Gaafe Saltung der Regierung und den Ankündigungen des Reichs wieder erklärt worden, daß sie bei rein wirtschaft­fanglers Bauer faum noch zu zweifeln. Mit Recht fieht lichen Kämpfen nicht in Attion treten würde. Die stemit rubig. Die Temperatur ist weiter auf dem die" Poft" in dem geftrigen Erlaß von Noste den Vor- lekten Tage haben den schlüssigen Beweis erbracht, daß die niedrigen Stand geblieben. Sie betrug heute früh 37,8. Täufer dieses Antistreifgesetzes und bemerkt ironisch gegen- Technische Nothilfe zwischen politischen und wirtschaftlichen Rundgebung der litauischen Sozialdemokratie für Saafe. Streits ebensowenig unterscheidet wie zwischen den wilden Mit tiefem Schmera empfing die Sozialdemokratische und den von gewerkschaftlichen Organisationen gebilligten Partei Litauens die Nachricht von dem ruchlosen Lohnkämpfen. Die neuerdings entstandene Raufmännische Not. Ueberfall auf den Genossen Haase, als er auf dem Wege biIfe bestätigt auch noch, daß das Koalitionsrecht der An- aur Nationalversammlung war, um Proteft zu erheben gegen die Gewalt- und Abenteurerpolitik der deutschen Junterclique in nestellten unter der Regierung des Gewerkschaftsministers Litauen und Bettland. Die litauische Arbeiterschaft gedenkt noch Bauer ebenso mit Füßen getreten wird wie das der Ar- ber unermüdlichen und schweren Kämpfe, bie Genoffe Haase gegen Auch die Germania " fordert ben a 35 an ber beiter. Mit der durch das Wolffsche Bureau berbreiteten bie Junterottupation in Litauen geführt hat, und gibt sich ber behördlichen Streitbrecherorganisation vorläufig zwar nur offiziösen Erklärung, daß die Nothilfe vor dem unmittel Seffnung hin, daß er bald wieder in die Reihen der Fechter für auf alle staatlichen und kommunalen Betriebe, läßt aber baren Eingreifen in die rein wirtschaftlichen Stämpfe nicht Freiheit und Recht der Arbeiterklasse tritt, um wie bisher die feinen Zweifel darüber, daß ihr die Nothilfe als ein gutes haltzumachen gewillt ist, ist die ganze Angelegenheit zu Jahne des internationalen Sozialismus hochzuhalten. Mittel erscheint, gegen alle Streits einzuschreiten. einer ausgesprochenen und brennenden Gewerkschafts. Daß diese Absichten sich jetzt so offen hervordagen fön- frage gereift. men, und daß fie fobiel Aussicht auf Verwirklichung haben, Die Versprechungen der Regierung Bauer, 3m Auftrage des Zentralfomitees der Sozialdemokratischen Bartel bas ist die Folge der arbeiterfeindlichen Haltung der Nechts- daß das Streifrecht der Gewerkschaften unangetastet bleiben Janulaitis. b. Pozela. fozialisten. Sie haben sich dem Bürgertum verkauft. Sie soll, find illusorisch geworden. Der wiederholte Sin­

Hindenburg.

Von Mag Dertu.

Ich war Schreiner . Ich mußte Armierungsfobat fein. i nigten Gasflaschen in Stellung tragen. Im Westen. Finmal sah ich Hindenburg . Seit der Beit basse ich. Oft bin ich un­glücklich über meinen aj aber ich komme nicht darüber hin­weg. Er ist Jch.

Am Morgen sahen wir laufend Tole. Schwarge, gelbe, welge Leiden. Gasopfer und wir faben granatzerriffene Sötper. Am Nachmittag saben wir Hindenburg . Wir kamen aus Stellung Seelmund. Da ich Ihn sab wie ward mir? Blurt froch in das Weiße meiner Augen und scharfe eiskalte Bürsten ser

rieben meinen nadten Rücken.

-

An dem Tage, als ich meine Nähmaschine zerflug wat fie ein Mich i blod gewesen. Und an ihm hatte der rote Henter: Sindenburgl gestanden,

Rowno, 14. Oftober 1919.

Litauens .

ihnen den Ead mit der eingefangenen Rotfonne; die weißen Raturen ist etwas gestorben, und neben dem bglang des Erha Hände schüttelten ibn; wie flang es? Wie Gold! Und das bensten lebt nur noch ein Bopang in ihnen. Bergerrte und Ver Gold sang. Es sang Sungerlieder. Es fang Blutlieber. Grtlärte, Trunkenbolde, Roblinge, Waschlappen, fie alle finden ihre Wiedervereinigung in einem legten brüderlichen Stadium. Mübe fredt berstedten sich meine Freunde. Die Mäuse. bon der 3rrfahrt seines Lebens, stößt wanow seine erste Frau, nachdem seine Liebe erloschen ist, aus Nacht und Leiden in den Tod, rauft sich das Haar und findet, entfelt, nicht mehr ben In der Dunkelzelle war ein rotes Deuchten: Hindenburg . Weg zu dem neuen Leben, das ihn in Gestalt eines jungen, blon Bange bauerte es, schließlich wurden meine Nerven rubiger. Die den Mädchens fodt. Die Leere, die um ihn ist, dann nicht größer lange Dunkelhaft, ber Hunger, bie Stälte sie fonnten mir werden burch den Schuh, der ihn am Echluß auch äußerlich von endgültig boch nicht helfen. Was ich haßte: meinen Haß den Menschen trennt, der blieb. Baren auch die Visionen vertocht!

Die Revolution Bfreite mich. Ich bin beute nicht froh darüber. Mein Sas führte mich auf die Barrikaden tugel töten. Ich weiß es- Dieser Etier zertrat Tausende. Sein Blid aber stars unter on Bremen und München . Meinen Haß wird erst die Roste. meinem blutunterlaufenen Auge. Hindenburg war bos Bereugel töten. Ich weis es- und lache- und baffe. Haß macht unglücklich. Warum muß ich Hindenburg bassen? hängnis meines Lebens. Er wedke in mir Haß. Gaß, den ich mein Beben ist rot. Ich habe nur einen Trost im Herzen. haffe. Ich bin nicht allein. So wie ich fühlen Milltonen! Rur daß sie es nicht fagen.

tas

Jwanow.

-

Drama von Anton Tschechoto*). Aufführung in den Kammerspielen.)

Wer anders als leganber Moissi bermodyte to ble Not und Qual dief: im Grunde gütigen und berawweifelten Menschen so gana im puffischen Geifte zu gestalten. Er hat die Demut unb bie Selbstgerfleischung, das fich neigen und legte rafende atfbegehren, den Mang und die Fülle und das Sin schmelzen in der Verdammnis. In der dichterischen Steigerung des dritten Aftes, der tothranken Frau und dem Arzt gegenüber, erreicht er lebte und größte Wirkungen unvergleichlicher Dars Unser Major war ein Scheufat. Wir waren alte Leute. stellungskunst. Neben ihm schuf auch Werner Krauß eine Mit uns war ein junger Pole. Ein gutes, frohes, leichtes Herz. feinem Echigolch verwandte lebenswahre Figur, grotest und er­Er hatte nichts gelernt. Er war Erdarbeiter. Unruhiges Wan­schitternd. Nur im vierten Aft schien es, als fäme er der pöbel­derblurt. Gin Bagant wie ich, Wir erzählten oft bon unseren haften Neigung eines Teils des Publikums gu mangebrachter Fußreifen. Wir vei licbben und. Nepomut nannten wir ihn. Heiterkeit entgegen und trat, nicht sich, sondern das Stüd ironi. Und lachte Repomud, dann bergaßen wir Stellung und Besseln. fievenb, ein wenig aus feiner Rolle heraus. Freilich hätte hier Eines Abends tam er mit einem roten breiten Streifen, die Regie Felig Holländers, die im übrigen für gutes Zusam quer über das Gesicht hin, zu mi Wir gen in Ruhe. Der Die Gefühlswelt bes großen russischen Dichters Anton menspiel gesorgt hatte, etwas behutsamer abtönen müssen. Wag Major hatte ihn geschlagen. Mit der Neitpeitsche. In diesem Tschecho tut sich auf. Er ist tot, aber seine Werke leben. Neben Gülstorffs närrischer Alter verdient noch besonders hervor. Augenblid fah ich Hindenburg . Wie Garibaldiner, trug er ein Tolstoi, Gogol , Gorki, Andrejev, ja selbst Dostojetos bernimmt gboben zu werden. Auch Marie Fein gab der unglücklichen rotes Wam. Die Aermel aufgeſtülpt. Fletschende gelbe man feine Stimme. Er hat Stärkeres geschrieben, als dieses Brau schauspielerisch echte Büge. Kurt Bucas als junger cat Grimasse und er erschlug mit einer Beitsche rote Herzen. Drama Iwanow", das gestern in den Kammerspielen vergriff fich öfters in Ton und Gebärde und auch Thea Nepomuk und ich sprachen nichts. Wir gaben uns die Hände. Das war wie ein Edmur. Wir wugten, wo babes Deutschen Theaters" zur deutschen Uraufführung Raft en fonnte tro ungweifelhafter Begabung als junge n Hände. Das war wie ein Schwur. Wir wußten, wo das fan. Aber er hat uns niemals tiefer in die russische Seele fängerin, die auf den frühen Wegen Lucie Höflichs wandelt, mit Offizierskasino war. Nachts lauerten wir den Major auf. Wir bliden lassen. Der deutsche Spießer, wie auch ber deutsche ihrer anders gearteten Rolle noch nicht fertig werden. Aber alles erschingen ihn. Nepomut ward erschossen. Ich kam ins Zucht Herrenmensch" sträuben sich wohl gegen die Berflossenheit dieser in allem war es ein Abend der menschlich tiefste Eindrücke ver haus. Nur zwölf Jahre! Puh was sind zwölf Jahre. Dem hemmungslos überströmenden Seelen; fremd der inneren und mittelde, Haß sind sie zwölf Tage. und Langeweile. Eaß ich im falten& rbeitsraum an der Nähmaschine, bann äußeren Bandschaft Nußlands faßt ihn oft Widerwillen, Staunen sah ich an der grauen Kertermauer untergehende Notsonnen. Das dramatische Geschehen ist gering, die bramatische Techni! Und auf der Mauer sland Sindenburg, ein fbeinernes gelbes primitiv und nur Gefäß für die fonbulfivischen Wallungen eines Grinsen. Orden an Orden. Und die Orben wuchsen, fie wuruvendlichen Gefühlsinhalts ohne besondere soziale Spiegelung. den Großkreuze, sie waren Qolztreuze. Die standen wanow, der passive Held dieses Dramas der russischen Einöde, im Sturm und Negen in Polen , in Mazedonien , in Flandern , wandolt als ein lebender Leichnam", als eine tote Seele" burch gestaltung in fich, die in ernsten und heiteren Vollsliedern guz am Lazaretthof. Sah ich zu Füßen der Holztreuse wimmernde dieses Stüd, das eine Elegie trofilofen Lebens ist, ein Ende ohne Weiber, fah ihre mun unfruchtbar geworbenen Körper, die gram Anfang. Ein Narrenhaus über einem dunklen Abgrund ist diesen burchhackten, dann war wieder die untergehende Rotsonne ta; Verzweifelnden die Welt. Reinste, edelste Gesinnung vergißt sich und bis zu häßlichen, totbringenden Handlungen. In diesen russischen wieder stand neben ihr das steinerne gelbe Grinsen; Hindenburg , nahm einen alten Sad, den dedte er über meine Stotionne; da lag sie nun dein; und lange, brillantgeschmüdte*) Die deutsche Buchausgabe erschien im Berlage Badu toebe Barbe Jangten in meinen Sterfer; und Diabenburg gab foinfom. Berlin

-

-

E. B.

Ein Mufferprogramm für Arbeiter- Bildungsausschliffe wollte Margarete Waltotte in ihrem Vortragsabend im Schubertsaal geben. Die Busammenstellung war nicht nur bor bildlich in ihrer harmonischen Abwechslung, sondern die Aus­fübrung barg ebenfalls alle Reize einer intimen kleinkunft Baute gipfelte. ugo Dechert leitete zu den einzelnen Bor tragsteilen mit den sierlichsten Klangminiaturen der Cello. F. W. literatur über.

Resi Langers Rototoabend( Balante, fomische und Schäfer­gebichte) with Gonntag abend in der Gezession wiederholt.- Der Geiger Mag Mollbein gibt Sonntag abend im Schubert

Jaal sin fonaert