anweisung gab die bequemsten Fingerzeige, wie man ohne alles lästige Aftenstudium die mindere Schuld der deutschen Mitschuldigen glaubhaft machen könne!

stellen.

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nur nicht verschleiern.

Amtliche Irreführung über die deutsche Heeresstärte.

Vertreter der Reaktion befinden. Bezüglich der bürgerlichen Bresse ist dieser Versuch leider allzu gut gelungen.

Dieser Kriegsabficht gemäß wurde dann am 19. Juli, Ardennes " erschien während des Krieges auf Befehl der das Ultimatum an Serbien formuliert. So fest war man deutschen Obersten Heeresleitung in Charleville . Ihre in dieser Ministerratssigung von der sicheren Erreichung Mitarbeiter waren gekaufte Subjette; sie hatten Was wollte die österreichische Regierung? der Kriegsabsicht überzeugt, daß man laut Protokoll nur die Aufgabe, die deutsche Kriegführung zu: loben und den noch von der Mobilisierung, der Kriegführung und dem spä- verübten Schandtaten eine Rechtfertigung zu geben. Das Für die Feststellung der Mitschuld der deutschen Re- teren Schicksal des niedergeworfenen Serbiens sprach! Große Hauptquartier ließ diese bestellten Veröffentlichun gierung am Kriege ist es notwendig, erst einmal den Um- Um Serbien für immer unschädlich zu machen, sollte es gen dann als Stimmen aufrichtiger Franzosen" in Deutsch . fang der österreichischen Kriegsschuld festzu- zerstückelt, zum Teil von Desterreich annektiert, zum Teil land und im Auslande verbreiten. Dumme fielen auf die­Die Protokolle über die beiden Ministerratssitzungen auch bereits für die Ersekung der Dynastie Karageorgewitsch gerichts trifft also zugleich den deutschen Militaris­oom 7. und 19. Juli beweisen, daß die österreichische Regie- durch einen europäischen Fürsten" wohl einen abs- mus, der vor dem größten Verbrechen nicht zurückgeschreckt rung um jeden Preis einen Krieg mit Ser- burger oder einen Hohenzollernprinzen! verlangt. Nur ist, wenn er es ſeinen Zwecken dienstbar machen konnte. bien anzetteln wollte, um Serbien durch eine Tisza hatte auch gegen allzu zügellosen Annegionismus Kraftäußerung für immer unschädlich zu machen".( Berch- noch am 19. Juli Bedenken geäußert, schon aus Klugheits­told.) Dabei war die Ermordung des österreichischen Thron- bedenken heraus. Aber seine Warnungen waren auch hier folgers eigentlich nur ein Vorwand. Denn erstens hatte vergebens. Denn am Schlusse der Sizung wurde be­der zur Untersuchung der Mordaffäre nach Sarajewo ent- fchloffen, daß zwar den fremden Mächten erklärt Das Armee- Verordnungsblatt" brachte fürzlich eine Mit fandte Sektionsrat von Wiesner am 13. Juli Berch werde, daß die Monarchie feinen Eroberungsfrieg" fübre, teilung, in der der Bestand der deutschen Armee nach Reichs­told durch Chiffretelegramm melden müssen, daß eine Mit- daß der natürlich"( 1) strategisch notwendige wehrbrigaden aufgeführt und zugleich die men der som wissenschaft der serbischen Regierung an der Leitung des Grenzberichtigungen sowie die Verkleine- mandeure aufgeführt wurden. Offenbarite man damit Attentats oder dessen Vorbereitung und Bestellung der rung Serbiens zugunsten anderer Staaten sowie eben die immer deutlicher zutage tretenden Befürchtungen über Waffen durch nichts erwiesen oder auch nur zu tuell notwendige vorübergehende Bejetungen das Anwachsen der gegenrevolutionären Armee zerstreuen bermuten" sei, daß vielmehr Anhaltspunkte bestehen, ferbischer Gebiete durch diesen Beschluß nicht ausgeschlossen und andererseits durch die Angabe der Namen der Brigade­dies als ausgeschlossen anzusehen". Zweitens aber werden". Aus Bosnien war ja seinerzeit nur vorüberführer beweisen, daß sich unter ihnen feine hervorragenden war die Denkschrift, die der Kaiser von Desterreich am gebend" besetzt worden. 5. Juli 1914 Wilhelm II. überreichen ließ, und die mit den An der Absicht, Serbien um jeden Preis friegerisch zu Säßen schloß, daß es ein gemeinsames Interesse der Mon- überfallen, hielt die österreichische Regierung bis zum Die Mitteilung des Armee- Verordnungsblattes" war ardyie wie nicht minder Deutschlands " sei, im jezigen Sta- lebten Augenblid feft. Alle Vermittelungsvorschläge abfichtlich so gehalten, daß sie eine tre führung der dium der Balkankrise rechtzeitig und energisch pon englischer und russischer Seite lehnte es ab. Die deut öffentlichen Meinung bedeuten mußte. Es warden einer von Rußland planmäßig angestrebten und geforderten chen Mahnungen zum Einlenfen über deren wahren nämlich nur die Brigaden aufgeführt, die angeblich nach der Entwicklung entgegenzutreten, die später viel Sinn es freilich seine eigene Meinung haben durfte schlug durch den Friedensvertrag erforderlichen Reduzierung der leicht nicht mehr rüdgängig zu machen wäre", bereits bor es ebenso beharrlich in den Wind, wie die Warnungen Truppen vorhanden sein werden. Durch die Notiz wird in dem Mord von Serajewo verfaßt worden. Stürgth, der in Safonows, Poincarés, Greys und des italienischen Ministers der Deffentlichkeit der Eindruck erweckt, als ob die aufge­der Ministerratssitzung vom 7. Juli mit besonderer Ent- des Aeußern San Giuliano, der die österreichische Regierung führten Brigaden bereits den gesamten Bestand des schiedenheit dafür eintrat, einen fräftigen Schlag nachbrücklich wissen ließ, daß talien jede Stärkung Dester Seeres darstellten. Angesichts der immer wieder betonten gegen Serbien au führen," meinte denn auch, daß reichs auf Kosten Serbiens als eine höchst unwillkommene bleugnung der Regierung gegenüber den Feststellungen durch den Mord eine psychologische Situation geschaffen" Störung des europäischen Gleichgewichts betrachten müſſe! unserer Genossen im Parlament über die wirkliche Heeres­fei, die unbedingt zu einer friegerischen Aus- Berchtold und Konsorten drängten mit verbrecherischer Rüd stärke erscheint es notwendig, darauf hinzuweisen, daß im einanderiebung mit Serbien hindränge". Stürgth ſichtslofofeit zum Krieg. In welchem Geiste Berchtold alle machte auch sonst in dieser Geheimsizung aus seinem Her- Vermittelungsversuche durchkreuzte- anfangs durch nadie Armee Verordnungsblatt" eine große An­3ahl heute noch bestehender Brigaden nicht zen keine Mördergrube er ahnte so wenig wie ein Ablehnung, später durch skrupellose Verschleppung der Ant aufgeführtiind. Es ist im Augenblid bei der Will anderer der Mitberschwörer, daß das Protokoll dieser worten und nachweislich geflissentliches Mißverstehen-, Sigung jemals das Licht der Deffentlichkeit erbliden würde, weist folgender Satz feines Immediat bericht" an fürherrschaft des Militärs und der sorgfältigen Geheimhal So meinte er denn: Wie der Konflikt begonnen werden Kaiser Franz Joseph vom 28. Juli: Ich halt ung aller militärischen Dinge nur schver möglich, einwand­ben solle, fei eine Detailfrage," und wenn Tisza nichts es nicht für ausgeschlossen, daß die tipel frei festzustellen, in welchem Umfange die Meldung des Ar Um ihre Unzuverlässigkeit nachzuweisen, sei bon einem überraschenden Ueberfall ohne Striegserklärung ententemächte noch einen Bersuch machen könnten| mee- Verordnungsblattes" falsch ist. eine friedliche Beilegung des Konfliktes zu erreichen, wissen wolle, so müsse man eben einen anderen Weg aufmerksam gemacht. So nennt das Armee- Verordnungs finden". Die Hauptfache sei bie prinzipielle rage, wenn nicht durch die Kriegserklärung eine nur auf einige iebrich were ungenauigkeiten ob es unbedingt zu einer friegerischen Aftion flare Situation geschaffen wird." kommen solle oder nicht". den Greis auf dem Thron leichter fii- die Einwilligung zur blatt" die in Militsch liegende Reichswehrbrigade nicht, die aus der 9. Infanterie division hervorgegangen fälschte Berchtold in Auch der Finanzminister Bilinski schürte eifrig zum Kriegserklärung zu gewinnen, Krieg, für den der Landeschef in Bosnien , General' Bo- die dem Kaiser vorgelegte Striegserklärung einen eriit, ebenso nicht die der 11. Division entsprechende Reichs. tioret, fchon feit zwei Jahren eintrete. Und der logenen serbischen Angriff hinein, den er nach Gr- webrbrigade, ebensowenig auch die Reichswehrbrigade, die Oppeln liegt. Auch fehlt in der Aufstellung die Kriegsminister Krobation berfocht die Ansicht, daß ein langung der Unterschrift vor der Absendung wieder heraus- die Nachfolgerin der 12. Division darstellt und in diplomatischer Erfolg gegen Serbien teinen Wert habe. strich! 32. Reichswehrbrigade, die in Gleiwitz liegt und Einzig Tisza zauderte am 7. Juli noch. Am 19. Juli war die Nachfolgerin der 17..- D. ist. Auch die in Deu. sch­jedoch auch er für die Kriegsangettelung gewonnen. frone liegende Brigade des Generals. The vallecie ist nicht aufgezählt. Ferner vermissen wir die 26. Reich 3- Baris, 19. Ottober.( Havas.) wehrbrigade, die die Nachfolgerin der 2. Garde- Divi­Das Kriegsgericht fällte über die Personen, die an Redaktion fion ist. Auch die 29. Reichswehrbrigade unter dem nach dem Protokoll ausdrüdlich fonstatiert", daß alle und Administration der Gazette des Ardennes" teil jest bielgenannten Grafen Waldersee ist nicht aufge­Anwesenden mit Ausnahme des föniglich ungarischen genommen haben, wegen Einverständnis mit dem Feinde das führt, ebensowenig die jetzt im Baltikum den Gehorsam UPL Ministerpräsidenten( Tisza) der Ansicht" seien, daß ein Urteil und verurteilte die Leutnants Herwegh, Heinrich, Leberne weigernde Eiferne Division, die als 35. Reichswehr­rein diplomatischer Erfolg, wenn er auch mit zum Tode, Masse und de la Fontaine zu fiebenjähri. brigade gezählt wird, und als die Veröffentlichung in Ac­einer eflatanten Demütigung Serbiens ger 3wangsarbeit, Mablye, Dubois, Febrilles und Refers mee- Verordnungsblatt" erfolgte, noch ein Teil des deutschen enden würde, wertlos wäre, und daß daber so I che fowie bie Frauen Jvonne Biez und Georgette Befers au Heeres war. Ohne Frage laffen sich noch weit mehr Reichsweh briga. weitgehenden Forderungen an Serbien gestellt 5 Jahren 3wangsarbeit. Henri de Grondel wurde werden müßen, die eine Ablehnung voraussehen in Contumaciam zum Tode verurteilt, Louis Boucher und Frau den finden, die in der Aufzählung fehlen. Die Mitteilung des Armee- Verordnungsblattes" muß also als eine grobe ließen, damit eine radikale Lösung im Wege Bechtel wurden freigesprochen. militärischen Eingreifens angebahnt Die Verurteilten find ein indireftes Opfer bes beut.rreführung der öffentlichen Meinung bezeichnet wer würde". fchen Militarismus geworden. Die Gazette des den. Durch solche Manöver wird Herr Noške seine Zahlen

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Daß man den Krieg wollte, den Krieg unter allen Um­ständen, beweisen nicht mir diese Aeußerungen der Mi nister. Denn am Schluß der Situng vom 7. Juli wurde

Das Dentmal der Schande.

Das deutsche Verbrechen.

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be.

Und um

ludern. In der Singakademie bot die Triobereinigung Schu­mann,, Dechert die ermunternde Abwechslung, in der Hochschule für Musik der Cellist Armin Liebermann und der Organist Arnold Dreher.

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2. Mittagskonzert im Deutschen Opernhaus. Die Linkesche

ihrer Wirkung daneben. Schreibe dabei: Ein Schuß tötete in einem Lütticher Fort so und so viele Menschen und brachte so und Die Tägliche Rundschau" und noch ein paar Blätter brachio bielen den Wahnsinn." Beige die Fliegerbomben, die Gas­en neulich einen spib fragenden und pathetisch lagenden Ar- mischungen in sorgsam versiegelten Gefäßen, zeige das Riefen­Hfel, was das denn mun mit dem Reichstriegsmuseum geschüh, das Paris beschoß, zeige Modelle von Minenstollen und wäre. Die O.$.&. habe doch in allumfassender Voraussicht ein schreibe auf große Tafeln, wie alle diese Werkzeuge besonballe war zum ersten Male am Sonntag mittag zu dem solches Museum vorbereiten laffen. Große Pläne seien ent- organisierten Mordens wirkten, und hänge Photogra- Tonhalle war zum ersten Male am Sonntag mittag zu dem worfen, Deutschlands Helben zu ehren. Und nun scheine die phien vom Schlachtfeld in feiner graufigen Wirklichkeit daneben 2. Boltstümlichen Sinfoniekonzert im Deutschen Opern. neue Regierung diefe nationale Pflicht gang bengeffen zu haben. auf, denn es gibt genug, wenn man sie auch bisher nur heimlich aus aufgestellt und behob alle akustischen Störungen, die gar Die alfo angezapfte Regierung schwieg sich aus. Das ist eigentlich schade, und darum wollen wir der Täglichen Rund schon", mit diesem Plädoyer für ein Reichskriegsmuseum tei. springen, freilich für ein Reichstriegsmuseum, wie wir es auf fassen

Gang ernsthaft gesprochen, diese Schredenszeit, Beit des blutigen Mordens und der geistigen Vertoirrung muß im Dent mal für die spätesten Geschlechter erhalten, bleiben, nicht im Denkmal von Era und Marmelstein, im Denkmal der Bergölte­rung, sondern im Denkmal der Entgötterung.

Das war ein befeligendes Musizieren in Mozarts Es- Dur- Sin­zeigte. Beig den Unterseebootkrieg im Modell und im Bild, zeige au oft in diesem Hause dem Orchester zur Last gelegt wurden. feine Wirkung in graphisch dargestellter Statistit, zeige auch die fonie, bewies von neuem in der plastischen Durchdringung der fonie, bewies von neuem in der plastischen Durchdringung der Hungerblockade, in Landkarten und Musterportionen dessen, was feinsten Verzierungen die musikalische Intelligenz des Orcheſter. der Deutsche in einer Woche auf seine Karten zu efsen bekam. führers Rudolf Kraffelt. Von dem ehemaligen Klavier. Bringe Wilder von der Wirkung der Hungerblodade, zeichne die fpieler in belgischen Estaminets, dem Genter Lieven Duvo­Sterblichkeitsfurbe auf, vergiß aber auch nicht die geistige Blockade, el, wurden drei Orchesterlieder, die in instrumentaler Ueber­den ungeheuren Haß, der die Geister entfremdete, die Propaganda bietung die volkstümliche Stimmung der Texte vergewaltigen, und ber Lüge, wie sie hüben und drüben gehandhabt wurde. Große das sinfonische Gebicht Morgen" zur Erstaufführung gebracht, Tafeln und Modelle werden die wirtschaftliche Entwicklung, die ein Wert, ausdruasüppig an ton malerischen been, in der Umstellung der Industrie, die gewaltigen organisatorischen Lei Orchestrierung epigonenhaft Strauß- meisterlich, der größeren, Unsere Boltsverführer haben zu lange gefagt, daß unfere stungen, bie alle nur dem menschenverschlingenden Moloch dienten, programmatischen Schöpfung Leie- 3yflus" entnommen. Danach F. F. W. Pflicht das Solbatfein erische. Der Kant des mißbeuteten zeigen. Beige die Leiden der Soldaten im Felbe, zeige tobte das Orchester des wahren Meisters Richard Strauß geniale fategorischen Imperative wurde uns immer wieder gepredigt. aber auch den Schlemmer in der Etappe, demonstriere, Till Eulenspiegel"-Schwänke. In dem Sonntag- Mittagskonzert der Volksbühne ließ geftern Daß derselbe Ntant ein Buch vom ewigen Frieden geschrieben hat, was ein Kriegsgewinnler ist, widme ihm, um ihn in seiner verschwiegen die Prediger des Gaffes. Im Dwußtsein, Bilicht vollen Glorie barzustellen, einen ganzen Saal und gehe dann Wanda Landowska am Cembalo und Flügel die Walzertänze zu erfüllen, mordeten die Golbaten, belamen eiserne Kreuge weiter zur Darstellung der Demoralisierung der gan vom 17. Jahrhundert bis in unsere Zeit aufs entzüdendste er auf die fie ftola waren, und Tapferfeitsmedaillen. Ueberlegt euch, en Welt. Statistiken der zunehmenden Kriminalität, Tar- flingen. Die Hörer dankten für die ungemein schönen künstleri. wie schwer es fein wird, heut jemandem klar zu machen, daß itellungen der verbrecherischen Zerstörungen, die man militärische schn Genüsse dieser dankenswerten musikalischen Darbietung Notwendigkeiten" nannté alles das muß heran. durch reichsten Beifall. die Voraussetzungen dieses Zeichens verdammenswert sind. Ein freier Ausschuß hat begonnen, Urkunden zur Natur­Im Zeughaus hat man mit bunten Puppen und Bleisoldaten­schlachten ganz nach Panoptifummanier für den Militarismus geschichte des Krieges zu veröffentlichen. Demjelben Zwed piene setvorben; wollen wir abschrecken, so müssen wir uns auch vom das Reichskriegsmuseum, ein riesenhaftes Denkmal des Hassens. Panoptikum die Methode leihen, aber von der Abteilung werten in der Welt. Schredenstammer. Ein paar Beispiele. Der Staats. gerichtshof wird ja bald die Sünden manches hohen Herrn fest. stellen. Diese Kriegsgötter" zeige man nicht so, wie sie der Striegephotograph abtnipste und der brave Malersmann auf der

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Andreas 3iesomit

Arbeiter- Sängerchöre. Hermann

Wedekind im Film.

Nach Gerhart Hauptmann( Rose Bernd) und Augus Strindberg( Rausch und Kameraden) erscheint jetzt auch Wedekind im Kino. In einer Preffevorführung wurde König Nitolo" auf der Leinewand gezeigt. Ein frübes Zwei Chorgefangvereinigungen der musiffreuoigen Arbeiter. Drama des Dichters, das man unter dem Namen So ist das beuren Reinwand heruntertünchte, sondern in der Karitatur ent- haft fonzertierten am Sonntag abend vor überfüllten Häusern: eben" von der Bühne her kennt. Die Aufmachung des Films der Sängerchor Vorwärts- Südost" unter seinem Chormeriter unter Leitung des Volksbühnenregisseurs Dr. Paul Leg band göttert, wie die unbarmherzige Geschichte sie sehen wird, blind, ranz Bothe in der Hochschule für Musik, der Männercher und unter Mitwirkung von Frau Tilly Wedekind, hielt sich Harmonie unter engstirnig überspannten Ehrgeizes voll. Füge eines zum anderen, Gesundbrunner fait durchweg streng literarisch. Aber gerade dieser literarische damit sich das System in voller Glorie zeige, füge noch die Schulten in der Singakademie. Beide Vereine, die dem Stil ist ein Jerweg, der fotoob. der Literatur wie dem Kino ge­Dummheit hinzu, die aufgeblasene Hohlheit, turzum feze Arbeiterfängerbund angeschlossen find. verfügen über gutes fährlich ist. Der Film sei lieber lustig auf amüsante, über­Wilhelm II. bas Denkmal, das et entbehrt, seitdem die Franzosen Stimmaterial und über eine sichere Schulung. Viel föitliches an raschende Wirkungen jeines eigenen natürlichen und phantasti bie Statue in Straßbung in der ihn ein schweiswedelnder Bild- einschmeichelnden Melodien und innig- altbekannten Volkslieder. fchen Bereichs gestellt. Es muß zugestanden werden, daß Wede hauer in der Bermummung des Erzengels Michael dargestellt weifen flang in die Herzen der andächtig veriammelten Hörer finds Tragikomödie in ihrer an fich schon teilweise schreienden hat, gestitrat haben. Das sei der Erfaz für den Ehrensaal, den schaft. Gebt dem Proletarier nur freie Beit, er bemerkt es immer untheit ohne üble Verzerrung wiedergegeben wurde. In anderen Der alte Enttourf ber D.. 2. als ftolzen Stuppelbau vorjah. bon neuem, daß er seine Mußestunden würdig zu mußen verfteht, Dramen Wedefinds dürfte der Verzicht auf das Wort weit schwie. Ind bann zeige man die Maschinen des Moodes, die 42- cm- würdiger als die, die um feine Moral bei au furger Arbeitszeit riger fein. Die Dichtung ist nicht dazu da, nur Vorwand und Rah Mörler mit thren Granaten und hänge die botoarabbien von I beforat find und dabei felbft in Geftdielen und Kabaretta berum. men au mehr oder wenuzer gutgestellten lebenden Bildern zu sein,