feinem Gutjeben die Worttot mitangesehen habe, habe er nichts, Stadteordnung. Er empfahl dem Städtetag die Annahme von, blieb ein Wann mehr arbeitsios. In ähnlicher Weise übte er auch beiter tun können, als in einer Aufmallueg menschlichen Mit Leitfäßen, wonach die Magistratsverfassung in aller Form aufrecht bei anderen Anlässen„ ollegialität“. gefühls einem der am Boden liegenden Opfer, dem der Schädel zu erhalten sei. Will man aber das Gintammersystem durch- Also nicht die Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit zu irgend zerschmettert war und dem das Gehirn heraushing, den Gnaden führen, so weise die Rheinische Städteordnung den richtigen Weg. einer Partei veranlagte den Arbeiterausschuß zu seinem Vor Ich uz zu geben. Obwohl das rechtsunzulässig gemejen fei, jei In der Diskussion wurde empfohlen, einen Beschluß in dieser An- gehen, sondern in erster Linie das unkollegiale Verhalten des es doch menschlich erklärlich. Man solle sich deshalb zu- gelegenheit nicht zu fassen, weil das in Aussicht gestellte Gesetz im Betreffenden. Von einem Gewissensatoang", wie der Vorwärts" gunsten des Angeklagten verwenden. Wortlaut noch nicht vorliegt. Dem Vorstand soll anheimgegeben schreibt, tann da keine Rede sein. In diesem Augenblick unterbricht der Vorsitzende die Berhand- werden, eventuell eine Sondertagung des Städtetages einzuZung und teilt mit, daß sich der jetzige Besizer des Grundstückes berufen. am Karolinenplay, auf dem die Mordtat geschah, der Kaufmann Bilhelm Unruh in Berlin- Wilmersdorf , telegraphisch an ihn
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darauf, aber
gewambt und folgendes mitgeteilt habe: Aus den Benichten der Landestonferenz der Erwerbslojenräte Brüher hatten sie wenig oder gar keinen Einfluß auf, or
Berliner Zeitungen über die gegenwärtige Prozeßverhandlung habe er ersehen, daß die Angehörigen und Hinterbliebenen der bei dem unglücklichen Ereignis ums Leben Gekommenen und Vertoundeten sich in großer Not befänden. Er stelle daher den Betrag von 50 000 für bie erste Silfe zur Verfügung Der Verteidiger, Rechtsanwalt Löwenfeld, führte sodann sein Plaidoyer zu Ende. Nach ihm sprachen die beiden Verteidiger ber Angelagten Müller und Malowsti, die Rechtsanwälte Kauf mann und Schriefer. Gie machten beide eine Reihe mildernder Umstände für ihre Klienten geltend.
Der Aufruhr"-Prozeß gegen die „ Vorwärts"-Bejagung.
Ws
Das Urteil.
Die Plaidoyers der Verteidiger.
Preußens.
gestern die Konferenz der Erwerbslosenräte Preußens Auf Ginlabung des provisorischen Landesausschusses trat Dresdner Garten zusammen. Es find 20 Delegierte, außerdem im Bertreter der Regierung, des Magistrats, des Internationalen Bundes der Striegsbeschädigten und des Leipziger Ansiedlungs
vereins anwesend.
Wir denken doch, daß der„ Bormärts"-Rebatteur, der diesen in der Artikel geschrieben hat, aus seiner früheren Tätigkeit Werkstatt noch so viel Berständnis sich bewahrt hat, daß die Arbeiter mit solchen Kollegen nicht gera susammen arbeiten. heute, wo sie ein Wort mitzureden haben, stellt sich der wärts" hin und jammert, daß der Arbeiterausschuß bei Entlaffun gen einen großen Einfluß ausübt. Sehnt er die Zeiten von früher herbei wo Schmaroper warm faßen, während freimütige Männe nirgends festen Fuß fassen konnten?
Streft in der Herrenmaßbranche.
In der Masseneinteilung des Reichstarifs fonnte für die Berliner Firmen feine Einigung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern erzielt werden, da die Unternehmer fich zuletzt weiger ten, sich dem Schiedsspruch zu unterwerfen. Auf ein ihnen von ben Arbeitnehmern gestelltes Ultimatum haben sie ausweichend geantwortet.
Die Tagesordnung wird wie folgt fefpefekt: 1. Wahl des Bureaus, der Mandatsprüfungskommiffion; 2. Bericht des probi forischen Landesausschusses. Berichterstatter Genosse 30ste; 3. Aufbau der Erwerbslosenräte- Organisation, Referent: Genosse Friehling, Hamburg , 2. Referent: Vertreter der sächsischen Eine Versammlung der Herrenmaßschneider beschloß bahei Landesorganisation, 4. Beratung des Organisationsplanes und gestern abend in geheimer Abstimmung mit 996 gegen 35 Stim der Anträge dazu; 5. Kriegsgefangene, Kriensbeschädigte und men, daß heute mittag in allen dem Deutschen Arbeitgeberber Eriverbsloje, Referent Genoffe Knoblauch; 6. Auswanderer band angehörenden Firmen die Arbeit einzustellen, Schumann; 8. Wahl des preuß. Erwerbslosenräte und den fragen; 7. Arbeitsbeschaffung, Vermittlung, Referent: Genosse Vertreter des Reichsausschusses; 9. Verschiedenes.
Als Vorsisende werden Genosse 30ste u. G. P. und
Streit der Korbmacher.
Die im Deutschen Holzarbeiter Verband organisierten Korbe macher Groß- Berlins haben, nachdem sie mit den Unternehmern vom 22. September, jowie 10 Big vom Novemben und 3 Lage mehrere Wochen verbandelsen, eine Teuerungszulage von 25 Pfa Ferien für alle Beschäftigten nicht erreichen konnten, am Montag die Arbeit eingestellt. Die Ortsverwaltung des Korb hatten diese Forderungen der Branchenfommission bereits zugejaa hersteller- Verbandes, sowie der Steichsverband der Innungen aber die Gesamtversammlung der Unternehmer hat sie abgelehnt
Die Angefagten Haberland, Haase, Wollah, ierot, Ostermann und Bra wurden wegen Anschlusses an eincs bewaffneten Haufen, Wolny außerdem wegen schweren Landfriedensbruchs und Brah außerdem wegen einfachen Land- König K. B. D. als Schriftführer st üst er- Glberfeld und friedensbruchs, Haberland, Haase, Pierot und Ostermann zu ie Gabriel Echöneberg gewählt. Als Vertreter des provisorischen sechs Monaten Gefängnis, Wollny zu neun Mona- Landesausschusses begrüßte der Genosse 3oste die Anwesenden, ten Gefängnis, Braß zu sieben Monaten Gefäng welche zur ernsten Arbeit im Interesse der Erwerbslosen zujam nis verurteilt. Bei Haberland, Haase, Wollny, Bierst und Bref mentamen, herzlich. Mit treffenden Worten zeichnet er die wurden die Strafen durch die Untersuchungshaft als für verbüßt Bügenbebe der bürgerlichen Blätter, welche ber angesehen, dem Angeklagten Ostermann werden vier Monate 3ujam mentunft politische Tendenzen unter Haft angerechnet. stellten. Rein wirtschaftliche Fragen im Interesse der Aerm Vor allem sind es die Unternehmer der Grünbranche, welche sten der Armen sollen hier besprochen werden. In dieser Zeit jei es natürlich nicht möglich, diese beiden Fragen zu trennen. Die erklären, der Korbmacher fann fich mit anderen Berufen nich bergleichen und dasselbe beanspruchen, was Arbeiter anderes erster Verteidiger sprach gestern Nechtsanwalt Industrie ist durch Raubbau während des Krieges zusammen Berufe verdienen. In der Tat gehen auch die Arbeiter dieser audy Dr. Rosenfeld. Er wies darauf hin, daß sein Mitverteidiger, gebrochen, ebenso die Volkswirtschaft. Der größte Schab des Lan- Spezialbranche( oblentövbe uo.) mit 80-100 000 Mart pra Rechtsanwalt Halpert trok jeines abweichenden politischen Stand des, die Volkskraft, bricht zuſammen, wenn es nicht gelingt, die Woche nach Hause. Die Firma Franz Wüller, Spandauer punties ois Jurist mit aller Schärfe die Auffassung vertreten Erwerblefeufrage zu lösen. Der Opfer des Krieges, denen der Straße 28, zahlt ihnen Arbeitern den Horvenden Wochenlohn von habe, daß Widerstand gegen die Staatsgewalt und Dank des Vaterlandes versprochen wuide, nimmt sich niemand an. 50-60 Mart. Die Firma erhält Aufträge von der Wäschere Verlegung der öffentlichen Ordnung im Januar Die Beiter der Fürsorge zeigen sehr wenig joziales Verständnis, Spindler, der te ich post und anderen Behörden. Es mus nicht strafbar war. Dr. Rosenfeld widerlegte treffend den Staats- gleichfalls die Gewerkschaften, und leider habe auch der Vollzugs- verlangt werden, daß bei solchen Bergebungen auch die Vertreter anwalt, der sich auf die Entscheidung des Reidegerichts berufen rat versagt. Den Wünschen und Forderungen der Arbeitslosen der Arbeiter gehört werden. hat und verweist auf den Wahrspruch der Geschworenen im sei bon der Vollversammlung der Arbeiterräte nicht Rechnung Die Korbmacher find entschlossen, den Stampf mit den Unter Redebour- Prozeß, der in weitesten Bevölkerungstreifen größte getragen worden. Die Erwerbslosenräte haben viel für die Befriedigung ausgelöst habe. Dr. Rosenfeld wandte sich dann der Arbeitslosen getan, was auch von städtischen Fürsorgestellen, Rom - nehmern energisch durchzuführen. peziellen Verteidigung feiner tienten Saaje. Wollny und Oster- munen und Behörden anerkannt wird. Es muß nun eine einmann zu, die weber Rädelsführer waren, noch sich irgendwie der heitliche Organisation geschaffen werden, welche die Erwerbslofen. Sireit der Leitergerüstbauer bei der Firma 2. Altmann Teilnahme an Aufruhr und Bandfriedensbruch oder gar der fürforge zu einer produttiven umgestalten soll. Es gilt das Bil- Der Tarif im Bantfach ist ab 1. 10. um 40 f. pro Stunde er Plünderung schuldig gemacht hätten. dungswesen, die Arbeitsvermittlung und Arbeitsbeschaffung im höht. Diese Grhöhung der Böhme machen sich auch die Leiter Die Rechtsanwälte Dr. Bönheim und Dr. Weinberg muß zum Nußen des Proletariats, zur Stärkung desjelben im am 3. Juni d. 3. ist das Zugeständnis gemacht worden, daß bet Interesse der Arbeitslosen zu fördern. Der wirtschaftliche Aufbau gerüstbauer zu eigen. In der Verhandlung mit den Unternehmern plädierten für den Angeklagten Pierot. Rechtsanwalt Bönheim Kampf zur Beseitigung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung weiterem Steigen oder bei Serabferung der Löhne für Maurer, weist auf die Tätit it des berüchtigten Regierungs- Kampf Spikels Roland hin, der die erregten Massen am Alegander- und Baden ist diese Organisation schon vorhanden, hoffentlich erhöht oder ermäßigt werden sollen. Sämilliche Berliner Firs mit Silfe des Rätesystems benutzt werden. In Sachsen , Bayern Dachdecker und Zimmerer amich die Gerüstbauerlöhne entsprechend plak zur Bejebung des Borwärts" aufgefordert hatte, und der wird Breußen fofort folgen. in diesem Prozeß wie in allen anderen Hauptverhandlungen sich men zahlen bereits die bereinbarten Löhne laut Bertrag im
seiner Zeugenpflicht zu entziehen vermochte,
obwohl er im Dienst des Polizeipräsidium steht. In eingehenden Ausführungen erklärte techtsanwalt Bönheim, bag, der Gejebgeber, ber 1870 das Strafgesetzbuch geschaffen hat, nur die monarchische Staatsordnung schüßen wollte, daß es aber den damaligen Fattore. gänzlich fern gelegen hat, diesen Schuß auf eine republikanisch- sozialistische Regierung auszubehnen. Rechtsanwalt Goldschmidt, der für den Angeflagten Brak sprach, unterzog die Voruntersuchung einer vernichtenden Kritit. Dieser Prozeß sei ein Schulbeispiel dafür, daß die geheime, inquifitorische Voruntersuchung der Krebsschaden unserer Rechtspflege" ist. Die Hauptverhandlung hat ergeben, daß die Angeklagten
Der borliegende Entwurf eines Organisations. Baufach. Nur die große Firma 2. Altmann A.-G., Charlotten plans der Arbeitslofenräte Preußens wird dann burg, Legeler Weg, muß wieder einmal einen Außenseiter beraten. Auf 1000 Arbeitslose fommt ein Arbeitslofenratsmitglied. machen. Trotz Berfprechen und Ehrenertläming Herm 2. Alba In einen Orien tommt auf 500 ein Vertreter. Die Bezirke manns hält felbiger den Tarifvertrag nicht ein. Die dort be bilden einen Bezirksarbeitslosenrat, die Brovingen einen Pro schäftigten Beitcrgerüstbauer und Plazarbeiter haben sich ant eingehend mit Der Lohnfrage beschäftigt. bingialarbeitslofentat. Die Landeskonferenz der Arbeitslosenräte Donners'ag Breußens soll das höchste Organ der Arbeitslosen im Lande sein. Das Resultat engab ben einstimmigen Beschla B, bie Gin geschäftsführender Ausschuß aus vier Genossen und einer Arbeit am Freitag, den 24. 10. früh, einzustellen. Alle im Berufe beschäftigten Beitergerüstbauer Berlins und Genoffin foll gebildet werden. Die Einberufung der Konferenzen soll alle fünf Monate erfolgen. Die Arbeitslosenräte find jeder Umgebung werden weds Stellungnahme zum Streit bei der geit abberufbar. Um die Kosten zu deden, soll ein monatlicher Firma L. Altmann A.-, gu einer Verfanumhung am Sonntag Beitrag von 10 Pf. erhoben werden. Gin Vertreter der Kriegs- borm, 10 Uhr, bei Robert Siebert, Shummelabung, Schiller . Ede berlebten und Rotstandsarbeiter soll Sit und Stimme im Landes- Kantstraße, eingeladen. erwerbslofenrat erhalten. Die Rätegeitung", welche auf dem Die Löhne im Leitergerüstbaugewerbe betragen ab 1. 10. 19 Meichskongres als Publikationsorgan erklärt murde, ist von allen für Poliere pro Stunde 3,45 M für Beitengerüstbauer pro auf Grund völlig brüchigen Materials über breiviertel Jahre Erwerbslosenräten zu abonnieren, Stunde 3,20 M., für Plazarbeiter pro Stunde 3 M. in Haft Dieser Entwurf fand einstimmige Annahme. Ebenfalls ein gehalten worden find. Die Verteidiger beantragen Frei- 8ujahantrag, welcher den Arbeitslosenräten jebe Verhandlung Die Vorstandswahl der Maler. prechung jämtlicher Angeklagten. mit der Regierung verbietet. Als Verhandelnde tommen nur der Gine überfüllte Mitglieder- Versammlung des Verbandes det Staatsanwaltschaftsrat Ghia e vertrat in feiner Replit er- Landeserwerbslosenrat oder der Reichserwerbslosenrat in Frage. Maler beschäftigte sich am Donnerstag mit den Wahlen der Anneut den Standpunkt, daß nur die gelungenen Revolutionen Genosse Knoblauch behandelte die Erwerbslosengestellten. Saiser und Budde verlangten Anhänger des strafftei bleiben, während das mißglüdte Unter- frage vom Standpunkt der Kriegsinvaliden, revolutionären Rätesystems an dir Spibe des Verbandes. Dem nehmen vor den Strafrichter gehöre. zeigte wie die Ausbeutung vor, während und nach dem Stringe vor widersprachen Iob und Mie b. Die Politit müsse den Gewerk Nach dreistündiger Beratung verkündete der Obmann den sich geht. Der 100 Prozent Erwerbsunfähige erhält 147 M., pro fchaften fernbleiben. Zum ersten Bevollmächtigten wurde Kollege Spruch der Geschworenen. Bei allen Angeklagten wird der Monat und wird die Rente bei Ertverbslosenunterstübung an öber( 11. S. P.) mit 543 Stimmen gewählt. Der bisherige Anschluß an einen bewaffneten aufen bejaht, Wollnb gerechnet. So sieht der Dank des Vaterlandes aus. Der Inter - erste Bevollmächtigte Mie( S. 3. D.) erhielt 81 Stimmen wird außerdem des qualifizierten Landfriedensbruches unter Bu- nationale Bund der Kriegsbeidhädigten will gemeinsam mit den Als weitere Angestellie wurden gewählt: Drendel( U. S. P.) mil billigung milbernder Umstände und Braz des einfachen Land- Erwerbslosenräten die Interessen der Kriegsbeschädigten bei der 602 und Bohne( U. E. P.) mit 512 Stimmen. Ringel friedensbruches für schuldig befunden. Bei allen Angeklagten mer Regierung vertreten. ( S. P. D.) erhielt 124 Stimmen. Es war ein glatter Zusammen ben die Fragen nach Aufruhr, nach Rädelsführerschaft und bei Die Berhandlungen wurden hierauf auf Sonnabend vertagt. bruch der von der bisherigen Leitung betriebenen rechtssozialistis Haaje nach Geheimbündelei verneint. schen Politit und der Arbeitsgemeinschaften.
38. Brandenburgischer Städtetag.
Gewerkschaftliches.
Kollege Böber gab dann den Bericht über die bisherigen zentralen Verhandlungen über eine weitere Teuerungszulage. Der Schiedsspruch sehe für Berlin eine Zulage von 40 Pf. pro Stunde vor. Bis zum 30. Ottober haben beide Parteien zu ihm Unter Vorsitz bes Charlottenburger Oberbürgermeisters Stellung zu nehmen. Auf Vorschlag von Miet beschließt die Scholz ist am gestrigen Freitag in Wittenberge der 38. Branden Ein neues Terrorismusmärchen des Vorwärts". Versammlung, dem Schiedsspruch zuzustimmen mit der Moti bungische Städtetag zusammengetreten. Groß- Berlin ist zahlreich vierung, dieje Zulage als Abschlagszahlung zu betrachten. Der bertreten. Zum erstenmal sind auf dem Stäbtetog die Sozial- Unter der Ueberschrift Nicht die Firma, sondern der Arbei Vorstand wurde beauftragt, über eine weitere Lohnerhöhung mii bemotraten start vertreten. Unsere Genossen haben eine beson terausschuß entläßt" fischt der Borwärts" in seiner Freitag den Unternehmern in lofale Verhandlungen einzutreten. Weiter dere Frattion gebildet und hielten am Vorabend des Kongrejjes Morgennummer, feinen Lesern ein neues Terrorismusmärchen macht Kollege Bober Mitteilung über vorbereitende Maßs eine besondere Sibung ab, um ihre Stellungnahme zu den ein auf. Er berichtet, daß bei der Geldschrankfirma Arnheim in nahmen mit den andern Bauarbeiterorganisationen wegen zelnen zur Beratung stehenden Buntten festzulegen. Nach der der Badstraße ein seit mehreren Jahren bei der Firma beschäftigt Schaffung eines Industrieverbandes. Der Bollzugsrat habe zu Begrüßung der Städ ebages durch den ersten Bürgermeister von gewesener Arbeiter auf Betreiben des dortigen Arbeiterausschusses Freitag die beteiligten Organisationen zu einer Besprechung zu Wiltenberge, Dr. Bockisch, wurde Oberbürgermeister Dr. entlassen worden ist. Als Grund sei anzunehmen, daß der be fammengerufen, so daß mit der Verwirklichung dieses Gedankens So13. Charlottenburg einstimmig zum Borfibender wieder treffende Arbeiter nicht nach der Pfeife des Arbeiterausschusses in Kürze zu rechnen fei. Nach einer längeren Diskussion beschließt gewählt. Zu Baisikern wurden Geheimrat Ilmann- Guben, tange und sich seine eigene Meinung bewahrt habe. die Versammlung, die Versammlung der Ortsverwaltung mit Stabiterodoneter David- Naven, Oberbürgermeister Dey. Wir können nun an der Hand der uns von Arbeiterausschuß- der Vertretung bei diesen Verhandlungen zu beauftragen. Nach fert. Rottbus wiedergewählt, das vierte Mandat wurde ben mitgliedern gemachten Angaben den Fall in ein anderes Licht dem noch Kollege Drender über den Metallarbeiterstreit beRechtssozialisten überlassen. Der Oberpräsident von Branden bung hatte den Regierungsrat v. Stein zum Städtetag belegiect, rücken. Die Betriebsleitung verlangte wegen Materialmangel die richtet hatte, wurde die Versammlung geschlossen. während der Oberpräsident von Fransfurt a. D., der Rechts- Entlassung eines Teils der Belegschaft. In einer Betriebsverfojialist Bartels, nicht erschienen war und auch sonst nichte fammlung fam nun ein Antrag einstimmig zur Annahme, daß Eine außerordentliche Generalversammlung des Buchbinder habte von sich hören lassen, was in der Bersammlung unangenehm der Arbeiterausschuß darauf zu achten habe, daß die wirtschaft- Verbandes nahm nach einem Vortrag des Genossen Sommerlich Stärteren als erste zur Entlaffung lommen. feld über das Betriebsrätegesetz ein Referat des Genossen Das erste Referat hielt der Charlottenburger Kämmerer Gegenüber den Vorschlägen der Firma ma chie der ride über die Räteschule der Groß- Berliner Arbeiterschaft entScholtz über die„ Neichsfinanzreform und die Städte". Die Ge- Arbeiter ausschuh nun Vorschläge, die in ihren gegen. Um Ginsicht in die Produktionsweise zu nehmen, sei es meinden, besonders die Groß- Berliner, feien bor dem Kriege durch Grundsäben nicht nur die Zustimmung der notwendig, die Bildung der betreffenden Betriebsräte zu heben. große Ausgaben für neue Bauten sehr in Anspruch genommen Firma, sondern auch die des Syndikus vom Ar- Ge ist eine Gruppe:" Graphische Industrie" geplant, um in die worden und müßten jezt eine vollständige Umstellung ihrer Finanz- beitgeberschubberband und auch eines Bertre. Reihen der Buchbinder und Berufsgenossen die Aufklärung zu wirtschaft durchführen, wenn sie die während des Krieges und inters des Deutschen Metallarbeiterverbandes bringen. Nachdem in der Diskussion die Ausführungen des allerneuester Beit entstandenen hohen Ausgaben deden wollen. gefunden haben. Daß hierbei nicht nach der politischen An- Referenten unterstrichen, ties dieser im Schlußwort einige EinNoch in diesem Jahr würden die Groß- Berliner Gemeinden eine schauung des einzelnen gesehen wurde, ist selbstverständlich. Boa wendungen zurück und verlangte, daß die Anhänger der S. P. D. erneute Steuererhöhung vornehmen müssen, um die erhöhten den 14 Borschlägen, die der Firma gemacht wurden, find nur ziet in der Arbeiterschaft endlich aufhören, den Führern, die ihr ProLöhne und Gehälter aufbringen zu können. Im Reich und Staat die der S. 2. D. angehören, während drei der Unabhängigen gramm verraten, nachzulaufen, dann wäre eine Ginigung schnel läge es ähnlich. Mit sechs Milliarden Defizit werde Preußen 1919| Partei angehören und die übrigen politisch unorganisiert sind. zu erzielen. Die Beiratswahlen finden nach dem Beschhi abschließen. Alle Fattoren müßten zusammenarbeiten, wenn Der in dem Artikel des Vorwärts" angeführte Arbeiter ist des Verbandstages nach dem Verhältniswahlsystem statt. Es find Deutschland wieder hochkommen folle. Die Städte feien dazu be- auch nicht jahrelang, sondern erst seit Mai d. 3. bei der Firma atvei Listen eingegangen. Eine Kommission aus sieben Personen reit. Bei der Tellung der zukünftigen einheitlichen Reichssteuer beschäftigt. Er ist aber ein Mensch von jener Sorte, die nur auf wurde gewählt, die die eingegangenen Bewerbungsschreiben ala dürfe aber nicht vergessen werden, daß die Städte die Grundpfeiler sich bedacht sind und auf andere feine Rüdicht nehmen. Unter Hilfsarbeiter und Angestellte prüfen soll. Gin Antrag, eine einpon Reich und Staat find. anderem hat er fich ständig geweigert, wie seine übrigen Kollegen malige Ertramarke von 2 Mart für männliche und 1 Mark für Nach einer kurzen Diskussion sprach der Oberbürgermeister einen Gelfer in feinen afford mit zu übernehmen; er arbeitete weibliche Berufsangehörige auszugeben, wurde einstimmig anges Dr. Trautmann- Brantfurt a. D. über die bänderung der lieber mit Silfe eines Schrlings, der ihn nichts teftete: dadurch nommen. Sa foll damit eine Weihnachtuneriikuma bem cheil
auffiel