Münchner Jult's.

Zur Auslieferung Reviens.

ber beteiligten Sürgerlichen Bertelbiger erflärt, nicht nur, lofe Form der Berbindung zwischen beiden nich daß sie ihn nicht für überführt hielten, nein, daß sie jetzt pofitin tungen zu sehen, die man vorläufig gewählt hat. von seiner Unschuld überzeugt feien.

Protest der österreichischen Neglerung gegen bie Münchener Suffig.

Riefenfchiebungen.

berselben Art, wie der Münchener Geiselmord"-Prozeß geführt worden ist, sucht man ihn jetzt auszunuben. Es ist eine Aus den tidsloff, Dyamit. und Spiritusfabriken in Unwahrheit, daß dieser Brazes irgend etwas Positives für eine Die beutfchösterreichische Regierung hat die in her stiefe Wittenberg find in Tester Beit nicht weniger als monatlich Witschuld Setiens oder Levinés an den Vorgängen ergeben hätte, rungsangelesenbelt Dr. Levien im Staatsamte für Neußeres ange- 40 bis 50 2aggons mit Eidstoff, Quecksilber, Kupfer und die fich am 30, April auf dem Hofe des Luftpold- Gymnasiums in ordnete Interfugung eingestellt und bei der bent- anderen für die Industrie und Landwirtschaft fehr notwendigen München abspielen. Richtig ist nur, daß in der Broschführung ichen Reidsregierung gesen das Borgehen des bayerischen Rohstoffen verschoben worden. Auch große Wengen Spiritus sollen bon Anfang an ble Tenbenz erkennbar war, eine scheinbare Mitulisministeriums Protest erhoben. Die Efterreichische der Allgemeinheit auf biefem nicht ungewöhnlichen Wege entgegen Schulb dieser beiden zu konstruieren. und daß auch der Borsitzende, Regierung betrachtet die Vorwürfe ber banerischen Regierung worden fein. allem Anscheine nach sind an diesen Riesenfdiebungen von der bürgerlichen Bresse verständnisvoll unterstützt, in der Ber- und bas Anfinnen nach einer fofortigen und unbedingten Aus außer den Schiebern, die im Auftrage Berliner Schieber­handlung sich alle Mühe gab, um diese Tendenz sich auswirken zu lieferung als ein ungehöriges Anfinnen und betrachtet sentralen arbeiten sollen, von deneen die eine sich angeblich in laffen. es als eine weitere Ungehörigkeit, daß der nach Wien entfendete der Kurfürstenstraße befindet, Bahnbeame und Angestellte Staatsanwalt Dr. Lieberich über die Angelegenheit Wiener Sei. Der in Frage kommenden Fabriken beteiligt. Giner dieser Beamten tungen Interviews gewährt uns hierbei die Tatsachen in einem ist bereits nach Norwegen geflüchtet. Auch scheint eine ganze Reibe schiefen Lichte dargestellt batte. der den besten Gefellidaftsschichten ber Provinz Sach jen angehörigen Persönlichteiten in diese Affäre verwidelt zu fein. Diese unerhörten Schiebungen müssen ein E:.de nehmen. Das Treiben wird immer toller. Gang offen und ungeniert werben ble unsaubersten Manipulationen betrieben. Die Regierung sollte hier mit der Festigkeit und der Entschlossenheit eingreifen, die sie ihren politischen Gegnern gegenüber wahrlich nicht vermissen läßt.

Gin charakteristisches Beispiel bot die Bernehmung des Zeugen Bebenhausen , beiläufig des einzigen Beugen, der etwas bestimmter über eine solche Teilnahme Leviens und Levinés aus fagte. Er schilderte nämlich in allen Ginzelheiten eine Sibung

bes At.ionsausschusses" im Luitpold- Gymnasium, in der unter die Einigung im chrifl'chen Gewert­

fchaftslager.

Aleine politische Nachrichten.

3um britischen Staatssekretär für auswärtige Angelegens helten ist 2ord Curzon ernannt worden anstelle Balfours, ber aum Bräsidenten des Geheimen Rates anstelle Cursons er nannt wurde.

Gewerkschaftliches.

Der Streit im Steinsetgewerbe.

Teilnahme Leviens, Lebinés, Egelhofers, Hausmanns und an derer die Ermordung der Geiseln" beschleifen worden sein sollte. Diefer Beuge begann nun feine Aussage damit, daß er feinen ber Angeklagten fenne, außer einen, nämlich Strobl. Befragt, Berlin , 27, Oftober, mer der Angeklagte Strobl fet, zeigte er prompt auf einen, natür- Swischen Bertretern bes Gesamtverbandes der Hich einen falschen, denn Srobl war überhaupt nicht angeklagt. Christlichen Gewertschaften und des Verbandes Obgleich er nun nach feiner Erklärung feinen der Angeklagten der Katholischen Arbeiterbereine, Gib Berlin , fannte, schilderte er in seiner weiteren Aussage allerlei Einzel- baben in den letzten Tagen Verhandlungen stattgefunden, die zu Belten, bei denen bald ber, bald jener der Angeklagten, die er einer Einigung geführt haben. Die gewerkschaftliche Bu hierbei namentlich benannte, pie z. B. Eeibl. Heffelmann Gjell, jammensetzung aller christlichen Arbeiter und Angestellten wird und außerdem auch, wie es dem Swede feiner Bernehmung ent als gebieterijche Notwendigkeit aner: annt. Gine Gewerfichait, sprach, Levien, Leviné, Egelhofer, Hausmann und andere die für- katholische Arbeiter geeignet sein soll, muß ihren mit in bunter Meihe erschienen. Jebem ber von ihm be gliedern die Möglichkeit bieten, die gewerthaftliche Tätigkeit Eine allgemeine Ausfperrung in Spanien beschloß für bess nannten war eine bestimmte Rolle augewiesen, am cuch vom Standpunkt der Relgion und Moral su be- 8. Movember ein in Barcelona tagender Kongreß der spanischen Schluß seiner Bernehmung mußte der Beuge dann aber urteilen, zu beeinflussen und dementsprechend zu handeln. Ins Unternehmer. Die spanische Regierung beabsichtigt, wegen der zu zugeben, daß er Seidl überhaupt nur ein einziges Mal, besondere dürfen Mitglieder nicht benachteiligt werden, wenn erwar enden Unruhen die verfassungsmäßigen Garantien für ganz Spanien aufzuheben, und zwar außerhalb des Qui bold- Gymnasiuma, gefehen hatte. Tie auf Grund religiöser Verpflichtungen nach Den fich hievous engebenben Stonsequenzen fuchte er sich mit den allgemein maßgebenden firchlichen Normen Gewerkscable beutfchen Seitungen verbsten worden, und zwar bie Deutsche In Lodz find, auf Veranlassung ber polnischen Regierung, ber Behauptung zu entziehen, er habe Scibl mit Hausmann ber maßnahmen nicht zustimmen fönnen. Gegen die gemein Bobzer Beitung und die Lodzer Freie Breffe". wechselt. Dicle Gellärung erklärte natürlich gar nichts, denn ſame Arbeitseinstellung an sich ist vom Etandpunt ber Moral bann lonnte Sauemann wiederum bas nicht getan haben, was nichts einzuwenden; fie faun aber burch Absicht. Umstände und ber Bouge om bisher zugeschrieben hatte. Der zwingende Mittel berwerflich werden und eine Arbeitseinstellung unter An­Schluß, der sich bieraus ergab, war, daß der Beuge die Nomen wendung ungerechter Gewalt ist zu verperjen. Die fich vollziehende genannt hatte, ohne die Träger biefer Ramen zu stärkere Bindung unserer Wirtschaft fordert die Bildung fried. fennen. Damit war für jeben objektiven Beurteiler seine licher Einrichtungen zur Regelung der Arbeitsverhält Aussage erledigt. Nicht für das Gericht und die bürgerliche niffe, insbesondere gewerbliche Einigungsämter mit entscheiden. Preffe! ben Vollmachten. Die Lösung der den Arbeitervereinen und In den am 21. Ottober zu Leipzig stattgefundenen Ver Aber weiter: Wa Simmer, in dem die fragliche Sibung et Gewerkschaften gemeinsamen Aufgaben soll dadurch gefördert handlungen über den Kampf um den Berliner Ortsvorstand gehalten fein fonnte, tam eingig der im ersten Sod des Quitpolb werden, daß aus Bertretern beider Organisationen ein Auswurde vom Verbandeaussaus folgende Entscheidung gefällt: Gymnasiums neben dem Nomentandantenzimmer belegene Bhofit shuß gebildet wird. Die beiderseitigen Wertantsvorstände haben Der neugewählte Borst and in Berlin ist anguer faal in Betracht. Der Beuge wurde nun gefragt, mo denn das diesen Grundläßen zugestimmt vorbehaltlich der Genehmigung fennen, bera den Mitgliedern einer Filiale muß es über­Bimmer gelegen fei, in dem die von ihm beobachtete Sigung der Vertreterver ammilungen ihrer Organisationen. laffen bleiben, so einen Vorstand zu wählen, den fie für gut tattgefunden habe. Er ermiterte: Parterre. Der Vorsitzende Die Verschmelzung der beiden Richtungen der Chrift befindet. Es hat noch nicht einmal ein Verbandstag das Recht, tellte darauf felt, daß der Zeuge na: ürlich den ersten Eted meine. Und als der Beuge auf ble weitere Frage, was das benn den Arbeiterbewegung ist baburch möglich geworden, bag den gilialen Borfarten hierüber zu machen." meine. Unb als der Beuge auf ble weitere Frage, mas bas benn die Fulbaer Bildofstonferens im September der Berliner Steinseher mußte allerdings feststellen, bab ber Sie am Sonntag vormittag stattgefundene Versammlung für ein Gaal gewefen fei, erm becte: ein Turnfaal, unb auf bie Frage, was in ihm gewesen sei: lange Stongen und Turn. ihren Widerstand gegen die gewerkschaftliche Betätigung der alte Filiasserstand noch teine Miene gemacht hat, feine Junt gerät, bermodyte auch das dem Wahrheitssucher auf dem Stichters bom bohen Klerus besonders behüteten Schäflein Ber- tionen an den neuen zu übergeben. Auch der Zentralvorstand fouble nicht in Verlagenheit zu bringen; er sagte bazu, daß der liner Ruleur aufgegeben hat. Das Ergebnis der scheine nicht gemit zu sein, den Beschluß des Verbandsausschlies, Beune natürlich den Bonfiliaal meine. Und hiermit war die Einigungsfonferenz zeigt jedoch, daß der Einfluß der in den d. b. der höchfien inpanz im Steinj.pgeweroe, anzuerkennen, Die Bersammlung befaßte fich weiterhin mit der Lohnfrage. Sussage des Zeugen glüdlich so gejornit, wie sie in das Bib Berliner Beveinen maßgebenden flerifalen Anwälte des Es wurde eine fünigliedrige Kommission gewählt, die mit den paste, bas Vorfibonber, Staatsanwalt und die ganze bürgerliche Kapitals auf die geeinigte Bewegung nicht gering unternehmern in Verhandlungen treten soll. Gefordert wird Breffe fchaffen wollten sein wird. Nach den in der obigen Weldung wiedergegebenen Ser Lohn der Bauarbeiter. Ginigungsgrundsäten bat ieder christlich organi. fierte Streitbrecher das Recht, icin Verbrechen an Lohnbewegung ber Wächter bei ber Wirtschaftsgenoffenschaft der Solidarität mit religiöfen Berpflichtungen" zu er- Bert ner Grundbesther. Die Wächter und Wächterinnen der Wirt flären. Und dann ist er un antast bar. Die Zentrale fchaftsgenossenschaft nahmen am Sonntag m Gewerkschaftshaus der alten chriftlichen Gewerkschaften der Kölner Richstellung zu den Berhandlungen, welche vor dem Schlichtungsaus. tung batte sich zwar schon sehr stark auf dieses Kompromiß schuß gepflegen worden sind, Kollege Laube gab einen ausführ mit ben Berliner Glaubensbrübern eingestellt, wie einige Ichen Bericht über die Verhandlung und wies darauf hin, daß Aeußerungen der Zentrale aus ilingfler Beit, auf die wir die Kommission fich alle erdenkliche Mühe gegeben habe, um eine noch zurüdfommen werden. beweisen. In den Mitglied. weitere Ausbesserung des Lohnes zu erreichen. Im Durchschnit schaften der Christlichen Gewerkschaften machte fich schon feien durch den geschaffenen Vergleich 40 M, Lohnzulage Fro Monat erreicht worden. Die Kommission mache den Vorschlag. jeit geraumer Beit ein Bug zu stärkerer Radikali ba obne Kampf nicht mehr zu erzielen sei, dieses Zugeständnis als Daß man in ähnlicher Weise die Schuld" Seibls feftgeftelt" iterung bemerkber, lo bak inne galb der nunmehr geabschlags ahlung anzunehmen, da ja diefes Abkommen nur bis Sat, fei im Intereffe des Andenkens dieses auch in den Freifen einten Bewegung Gegensäte entstehen dürfen, die zum 31. Dezember Geltung habe. Diesem Borschlag stimmte nach ber revolutionären Arbeiterschaft vielfach verkannien Mannes durch die freien Gewerkschaften mit Silfe gefchidter längerer Disfuffion die Bersammlung au. nebenbei bemerkt. Die Zeit wird kommen, wo auch ihm fein Recht, Agitation gut ausgenust werben können. In Achtung! N.. G. Mittwoch, den 29. Oftober, 12 Uhr, werden wird, haben doch am Schlusse des Broaeffes sogar mehrere diejen Gegensäben ist jedenfalls auch der Grund für die recht Bun.tionärbesprechung im Bürgerpark, Cherschöneweide.

Die gesamte Verteidigung erklärte, daß sie mit Rücksicht auf bie gutage getretene offenbare unglaubwürdigteit bes Reagen es ablehne, auch nur eine Frage an ihn zu richten, Für das Gericht und die bürgerliche Bresse wat alles bedeutungs­fos; fie glaubten" dem Zeugen.

Derart ist bas Beweismaterial" austande gekommen, auf bas bie Regierung Bayerns , in der die Sozialisten" eine aus schlaggebende Mole fpicien, jest i Berlangen an Desterreich nach Muslieferung Reviens as gemeinen Mörder stützt. Für wahr, felbst die schlimmsten Beiten der Reaktion haben teine Justiapflege von dieser Art gekannt.

und Ferdinand Bonn denkbar. Sicherlich meißelt Bonn nicht den Körper. Schnell bann fchlechter als er mimt.

wieber ruhig.

zum Hammer

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Co denke ich, Kinb des Rheinlandes. Mein Bruder im Stein bruch ist Sohn der Toskana ; der führt Land Bolens Geblüte; ber ist Elowate; der dort von Holland - doch alle find gleich mir des Glaubens: Vergeltung!

dann wird's Schöner wäre es freilich noch, man machte aus der Sieges. Rot, blaugrau, gelb, elfenbeinmeiß, orangen, in ben Höhlungs. allee wieder einen hübschen Weg ohne Gespenster . Und dann schatten buntellila bis violett: jo, leuchtet's bei uns in dem Bringe man gleich auch die anteren Marmorhohenzollern zum Steinbruch. Jit wie ein Farbenpalast und wir sind Eunuchen. Steinmeßen. Tischchen fürs Café wird man schließlich noch aus Wir fördern den Stallstein. Man brennt ihn. Baut Haus draus Revolution& hochzeit", eine Oper( nach tem gleichnamigen ihnen machen tönnen, aus der hohen Frau im Rosengarten, aus und Billa . Steinerne Wohnung. Wir baufen in schiefen Baraden. Drama des Dänen Copbus Michaelis) bon, Gugen d'Albert, bem jungen Kurfürsten, dem Paar am Brandenburger Tor und. Läufe im Strohfad Laus in dem Mittel. Was schadet's? batte bei ihrer Uraufführung in Leipzig großen Erfolg. Das all dem Puppenzoug. Wenn Schlüters Kurfürst auf der Langen Wir find die Eunuchen! Ihr in den rasenden Städten: rasend Wert ist von Direktor Hartmann für das Deutsche Opernhaus" Brüde bleibt und Rausche alter Fritz Unter den Linden, so ist in Wollust, Spiel, Reunen, Nachtrausch, Wortschwall, Dünkel, in Berlin erworben worden. es reichlich gerung on historischem Ballast. Von Rechts wegen Heuchel und Lüge: Ihr seid die Herren! Wir sind Gunuchen. müßten ja auch die Bauten Wilhelms möglichst schnell abgetragen O wie fte auffchreit, die schrille Maschine. Wie sie bohrend werden, vor allem der furchtbar entfebliche Dom! Gtliches des im Steine wimmert und flucht und freischt, schürft Elimmsten, das unter feiner falferlichen Förderung der Künste doch fördert die ist wie unsere Seele. entstand, find wir ja glüdlich los: bas bankierhaft- fitschige Selerfdloß in Straßburg und ble trubig- pubige Saijerbials in Bojen fönnen an bere abtragen. Aber wir wollen auch die Elegesallee los werden. Der eiserne indenburg fiel ja nun. Soffentlich reißt er die Marmorfürsten mit in die Vergangenheit. Der 9. November 1910 wäre der richtige Tag zum Abbau. Adolf Behne .

Im Steinbruch

bon Max Dortu .

und

Brüder! Habt acht zurück dort gleich stürmt bie Sprengung Willkommen auch fürzeste Bause. Su! Wie das fprang: die wilde Fontäne, Broden wie Säuser, Stüde wie Wagen, topfgroße Steine, fauftgroße Steine und Grieß und Staub und Atome. Noch grøllt im Ohre der Donner. Raum öffnet im Staub fich das Auge.

Das ist so wie wir. Jit hart. Stumpf. Stille. Eagt nichts. Sehnt. Will. Hat Flucht. Und morgen wirds sprengen. Su! Die wilde Fontäne. Wir sind die Eunuchen. Und morgen befreit

Jest rollen die Hunde. Wäg ein mit rötlicher Seitwand. Not vom Gesteine. Bom Blut des Titanen, des Erdballs. Wir laden Not, blaugrau, gelb, elfenbeinweiß, orangen, in ben Söhlungs- den Kleinbruch der Sprengung. Und fort geht's durch dunkelen schatten bunteifila bis violets fo leuchtet der Steinbruch. Stollen. Gin Traglicht gib mir, bu mein Bruder! So rollen wir Tief haben wir uns in die Nippen des Titanen Erdball ein bin. Die Sanb an dem Knüppel: der Bremse. Eind's zwei gefressen Wir breden des Stafstein. Unser Bruch ist wie ein bundert Meter, find's fünfhundert Meter? Ich kann es, Caracho! Märchenlast aus Zaufenhundeine Nacht. Er ist ein Wunder nicht sagen. Doch nun wieder Licht. Beil, göttliche Urfraft des ber Farbenpracht. Alles leuchtet und schillert Gebit in diesen Weltgeistes. Licht. sei gegrüßt uns. Licht auf den Höhen. Licht grauen Tagen des Spät- Oftobers. Wir schaffen im Grunde des in den Tälern. Licht in der Eecle des Menschen. Wir sind hier im Rheinland . Dort hinten raucht Duisburg . Bruchs. Eo an die achtzig Meter unter der Aderjohte. Ueber unserem Farbenpalast hängt ein graues Belt. Die Wollendecke. Und brüben am anderen Ufer liegt irgendwo Krefeld . Dort steht Ab und zu schauen wir aufwärts. Die blasenden Lungen ruhend. auf Wache der Franzmann. Das regt uns nicht auf. Hier steht Dann sehen wir manchmal im Grauwollenbach schwefelgelbe und auf Wache Held Noste. Wir sind die Eunuchen. Fluch über Such weithelle Surverbällden aufleuchten. Es ist durchschimmernder Herren! Ein Fluch ift's zwar nur ber Eunuchen- boh Gott Connenglanz. Es gibt doch Sonne. Bitterer Gedanke it gerecht. Der Gott unferes Eteines. Der Geti unserer Farben. Wir greifen wieder zum Hammer. Nuhen die Hände länger der Gelf im Licht, im Grollen der Sprengung, der Goit in der dann beginnt das Bittern. Kaum bag bie Lunge raftet, beginnt Seele des Menschen, der überall schwebende Weltgeift pas Bittern der Sände. Gebt durch die Arme Neißt burg gerest, bieloebulbia: boch einmal lehnt er fi au

Gett

In der Boltsbühne wird in Abänderung des Spielplans am Freitag und Montag Bul Lange und Tora Parsberg", am Connabend Gas" aur Aufführung gelangen. Die Uraufführung von Rolf Laudners Prebint in Litauen " ist auf Connabend, den 8. November, verschoben worden. Eine Seine- Schumann- Geier findet Mittwoch den 5. Novem ber, 18 Uhr, in der Stadthalle, Klosterstraße, statt. Mitwirkende; freb Kerr. Leo Gollanin, Johannes Nemann und andere.

Der Bweite Tag ber Euzialen Bühne findet Sonntag, den 2. november, nachmittags 4-6 Uhr, im Blüthner - Saal tait. Er ist Neuen Werlen und Talenten" gewidmet und bringt u. a. Stompofitionen von Geisinger und Schaand sowie Szenen aus neuen Dremen, die von Bruno Tuerschmann vorgetragen werden.

Eine Berliner Groteskenbühne mit dabaistischem Einschlag mir der Klub der Grotesten eröffnen. Die Vorstellungen sollen nur vor geledenem Bublifum stal finden. Anmeldungen in der Kunstbuchhandlung Kanonierstraße 2.

Junge Berliner Stunft. Im Verlage G. Wasmuth, Berlin ist eine Mappe mit 18 Originallithographien belannter Berliner Stünler Straustopf, Weidner, Bechstein, Waste- erialenen. Das Beit foftet 3,60 Mt. und sucht durch Zusammenstellung eines aus. gewählten Biloermaterials in die Eigenheit der modernen Kunst einzuführen und ihre allgemeinen Tendenzen aufzuzeigen. Als Herausgeber der Mappe, die über verschiebene Mopiilei en bes Expressionismus orientiert, zeichnet Dr. Joakim Kirchner, dessen Borwort den Befchauern die neue Kunst erläutert.

wir nennen nur Hedendorf, Sädel. Rohlhoff,

Stuniwerte für Lebensmittel. In der österreichischen Nat o elberfammlung relenete de ortage errillagare be, di die Staatsreglerung zur Verpfändung, Beräußerung und Ausjahr von Genenständen fullurellen ertes aus Staatsbesik zum Zweck der Lebensmittelbejchajjung er der ist mächtigt