Deutsch - Defterreichischer Parteitag.

Eigener Drahtbericht der Freiheit".

Br. Unter massenhafter Beteiligung trat heute vormittag im Festsaale des Citafringer Arbeiterheims der erste Parteitag der deutschösterreichischen Sozialdemokratie zusammen. Vorsitzender Seis gedachte in warmen Worten des großen Toten der Partei, Dr. Viktor Adler . Zur Würdigung des Parteitages führte er aus: Die Arbeit, die wir beginnen, vollzieht sich unter wesent lich anderen Bedingungen als jede frühere. Die alle Monarchie ist nicht mehr. Wir haben ein neues aus gebaut, das nicht ein fremdes für uns ist. Dadurch sind wir aus einer Partei, die dem alten Staat Urjehde geschworen hatte, zu einer Partei geworden, deren Mitglieder an der Regierung selbst teilnehmen. Wir haben unser Ziel, das unverrüdbar bleibt, nicht geändert. Wir haben den Klassenfampf, der die Grundlage aller unferer Aktionen ist, nicht aufgegeben, wir haben neue Mittel und neue Formen für den Klassentampf gewonnen und werden ihn schärfer und entschiedener fortführen.

wir

Der Zusammenbruch der alten Monarchie erfolgte schon am 2. November, als der ehemalige Kaiser seinen Oberbefehl über die Truppen niederlegte. Der 12. November bedeutet nur die jormale Erhebung Deutschösterreichs zur Nepublik. Wir empfanden es als unsere Pflicht, aus dem Zusammenbruch zu retten, was zu retien war und jo rasch als möglich jene Tatsachen zu schaffen, die für die fünftige Entwicklung bestimmend waren, erklären damals feierlicht die Sprachvengen als die Grenzen der Republit, aber das Wort Wilsons von S.lbstbestimmungsrecht der Völker wurde verraten. Wir mußten Abschied nehmen von umjeren Brüdern in den Sudetenländern, Böhmen , Mähren und Schlesien , Abschied nehmen von unseren Brüdern in Südtirol , im fübchen Steiermarf und Kärnten . Wir mußten uns der Gewalt ber Waffen und Sieger beugan, aber wir wissen, daß bie Geschichte niemals abschließt. Wir wissen, daß wir ungertrennlich sind, daß die Bande der Kultur, des gemeinsamen Deniens und Fühlens nicht zerrissen werden können.

en uber unsere Geschicke. Ich sehe aber auch den Lag bor mir, we alle die Grenzen fallen werden, die vom Kapitalismus aufgerichtet find, um die Wölfer zu trennen, wo der Bölferbund entstehen wird fraft ber internationalen sozialistischen Weltrevolution.( Stürmi. icher Bei'all.)

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timt mg Ducoz Der Berg gejagt, ben weitemaramos a ar sulösen und den Betrag in Höhe von 32 000. an die Staffe der Bezirksleitung ber i. S. P. D. Halle abzuführen.

Stivin begrüßt den Parteitag namens der tfche cho- flowa 17. Berbandstag der Deutschen Zabalarbeiter.

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Dritter Verhandlungstag.

fischen Arbeiterpartei. Wir haben bom alten Oesterreich das nationale Problem geerbt. Wir wollen unsere ganze Krait daranjegen, daß wir gemeinsam mit dem deutschen Proletariat Bremen , 29. Oftober. für die sozialistischen Ziele fämpfen. Ju der Generalbebatte über die zukünftige Lohnpolitik bes Seliger gibt namens der deutschen Sozialdemo. Berband 3" wurde die Frage der Beitragserhöhung lab fraten Tschechow Glowatiens in bewegten Worten haft diskutiert. Während einige Reber die Erhöhung der Beli­dem Schmerz über die Trennung der früheren getrane im Hinblick auf bevorstehende Lohnbewegungen befürworte meinsamen Partei Ausdruc. Wenn uns die Gewalt bon ten, bertum en andere die Ansicht, daß in Anbetracht der an vielen einandergerissen hat, so wissen wit, daß die Gewalt teinen Ewig Orten noch niedrigen Löhne die Beiträge nicht erhöht werden feitswert haben tann und daß über die Gewalt die wahre inter - tönnten. Man war der Meinung, daß the Beiträge nur zur Auf­nationale Friedensarbeit des Proletariats triumphieren wird. füllung eines Stampfronts dienen sollten, da die Arbeitslosen­Wir hoffen, daß die Stunde kommen wird, die die deutsche Sozial- unterstübung Sache des Staates sei, ebenso wie die Kranten­demokratie der Tscheche- Elovatei mit euch Sozialdemokraten unterstügung. Bergholz - Leipit tritt für eine bessere Deutschösterreichs in der großen Gemeinschaft des gesamten deut. Onganisierung des Betriebsfajsierersystems ein. Wenn das Wort schen Proletariats in dem großen freien sozialistischen Deutschland Dampfesorganisation im Verband nicht zur Phrase herabgewone vereint.

Kommunalwahllege.

Dirt werden foll, müsse man sich umumnouuden auf den Boden des Rätesystems stellen. Die Arbeitsgemeinschaft mit dem Unternehmertum jei järjstens zu verurteilen. Auch andere Medner traten für das Rätesystem ein.

Während die rechtssozialistische Bresse feit einiger Zeit der Sodann spricht Deichmann über den internationalen affenflucht aus dem eigenen Lager durch allerhand Meldungen Tabalarbeiterfongreß, der am 10. November o. J. in Amsterdam durch den Gang der Ereignisse Chrfeigen über Chrfeigen ver Die Tabatarbeiter hätten die internationale Solidarität anzu über die Rückkehr räubiger Schafe aufzuhalten sucht, werden ihr tagen wird. Er gibt einen furzen Tätigkeits- und Kassenbericht. abfolgt. In Flörsheim haben, wie uns aus Frankfurt a. M. Streben, die sich auch auf internationale Unterstäbang bei Streifs gemeldet wird, bei den am Sonntag stattgefundenen Kommunal usw. zu erftreden habe. Jährlich wird die Zeitschrift Inter Dahlen unsere Partei 896, die Liste der Rechtssozialisten 294, das nationale Rundschau" einmal herausgegeben, von der bisher vier Bentrum 775 und die Beamtenvereinigung 267 Stimmen erhal Nummern erschienen find. Die holländischen und bulgarischen ten. Danach entfallen auf unsere Partei 7, auf die Rechtler 3, Tababarbeiter- Organisationen, die sich in Sünden Deichmanns be auf die Zentrümler 6 und auf die Beamtenvereinigung 2 Size. fügt werden. Aus den vereinnahmten Geldern der internationalen Von 2746 Wahlberechtigten haben 2232. ihr Wahlrecht ausgeübt. Tabalarbeiter- Organisationen, die ch in Händen Deichmanns be­In Biebrich stellte sich das Wahlergebnis wie folgt: finden, sei aus dem Prinzip der Freundschaft keine Striegsanleihe ... 2173, Rechtssozialisten 2246, Vereinigte Bürgerliche gezeichnet worden.( Nur, weil das Geld der Internationale ge 3172. Gegenüber den Preußenwahlen zeigte das für unsere hört! D. Ned.) Der Vorschlag des Vorstandes, Krohn- Bremen Bartei einen Gewinn von 1200 Stimmen. Die Rechtsler verloren als Delegierten zum internationalen Tabatarbeiter- Kongreß zu 1650 und die Bürgerlichen 2200 Stimmen. delegieren, wird angenommen. Ohne weitere Debatte oder Eine wendungen wird über den wichtigen Punkt Der internationale Tabalaubeiter- Songreß" beschlossen. Bergholz- Leipzig rügt, daß den Delegierten die Magenfrage anscheinend höher stelja als die Frage der Internationale.

Ueber diese Art Schwindsucht wird die U. S. B. fich nicht zu beklagen brauchen, fintemalen fie dabei rote Baden und pralle Muskeln bekommt.

Wieder einmal erlogen.

Bor etwa 14 Tagen nouschte es wieder einmal im gangen

findliches boutsches Flugzeug sich von Oberschlesien aus über galisisches Gebiet venflogen habe und in Canbusch, in den nörd lichen Narpathen, von den Bolen abgeschossen worden sei. Dun müssen felbft rechtsfozialistische Blätter( 8. B. ber Wolfspille" in Sattorit, in Nr. gum 29. 10.) zugeben, daß alles erlogen und erstunden war. Das Flugzeug ist zwar vernichtet worben, aber nicht durch Abschuß, sondern durch eine Grplofion bei der Notlandung während eines Schneestums. Die polnischen Behörden und die Bevölkerung habe sich durchaus torrett be. nommen. Von den meisten oberschlesischen Blättern wird diese Nichtigstellung einfach botgeschwiegen.

Im Namen der deutschen Rechtssozialisten spricht Wels: Auch wir fühlen uns, als ein Stüd ber Internationale. Der Friede, der den Bilfern auferlegt wurde, trennt die Deutschen . Er jaur Ariegs, aber nicht Friedensrecht. Der Hunger war die Quelle, aus der die evolution bei uns und bei Ihnen entprungen ist. Die Rebelution, die den Arbeitern die politische Waadt gebrachy hat, hat den Hunger nicht bericbigem tömmen und geitaltet bie Berhältnisse für Deutschösterreich noch trauriger als für uns. Worum wir Sie aber beneiden, ist die Einigkeit der Partei. Bir deutschen Blätternald, baß ein nach der Utraine aunterwegs be­haven die Einheit der Arbeiterbewegung, unser tojibarjes G, berloren. Eie war bie Springquelle unjeter Stoaft. Sie führte uns von Stampf zu Kampi, von Sieg zu Sieg. Alles, was unserem Muisticg hindernd entgegensteht, alles, was tremmend zwischen den in Deutschland tämpfenben Truppen des Postctariats sieht, ist die Spaltung der deutschen sozialdemolvatischen Partei. Wir sprechen leider nicht mehr miteinander, sondern gegeneinander. ist der Ausdruck der tiefsten Trauer, der mir diese Worte auf die Bunge legt.( Beifall.) Crispien, mit stürmischem Beifall begrüßt, ridybet folgende Begrüßungsworte an den Parteitag: Als der Striog im Jahre 1914 ben Sozialismus zu Boden gevor, en hatte, gab es in Deutschland Sozialdemokzaten, die ihrer Ueberzeugung trougeblieben waren und unter schweren Opfern für die Beendigung des Strieges ge­lämpit hatten. Wir waren damit den Beschlüffen der Inter­nationale treuzgeblieben. Als es imms nicht mehr möglich war, in ber all on Organisation unserer Ueberzeugung Ausdruck zu geben, bo batten wir leine Was, als in Deutschland die Sozial. bemofpaten um bie Fahne bes internationalen Sogia Dismus Ju jammeln. 223 inc haben aus bem bieffien Die Mannheimer Genoffen beichloffen in einer am Montag Drange, ba die Eogialdemokratie, die Menschheit nicht stattgefundenen Mitglieder- Versammlung nachfolgende Rejo berzweifeln möge an den großen Ideen des internationalen Sozia lution: Die am 27. Chober im Modensteiner" bersammelten lismus, gefämpft und gehandelt und stehen noch heute in schwerem mitalieder der 1. S. P..Mannheim verlangen von dem am Kampf. Wir haben die Arbeitermassen mehr und mehr auf bem 16. November in Leipzig zusammentretenden Parteitag den Aus. Boden der Einigkeit gesammelt, der allein fruchsbringende Taten tritt aus der 2. Internationale. Die Partei hat fofort mit den auslösen fann, wenn sie auf Genossen der Weststaaten, die auf dem Boden des revolutionären Klaffentampfes fteben, in Fühlung zu treten, um geg benenfalls gemeinsam mit diesen den Beitritt zur 8. Inter nationale zu vollziehen."

dem Boden der Grundsäte der inneren Einigkeit aus Ueberzeugung erfolgt

und nicht äußerlich rein format find.

Aus der Partei.

Stellungnahme der Mannheimer Genossen zum Parteitag.

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Bierter Verhandlungstag.

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Bremen , 80. Oftober. Die Debatte sur Statutenberatung wird fortgesetzt. Ueber die zufünftige Lohnpolitik des Verbandes" referiert& ufung Borstandsmitglied: Die bisherigen Lohnfämpfe lofaler Natur konnten beswegen nicht erfolgreich sein, weil die Fabrikanten häufig ihre Fabriken in andere Gegenden verlegten und somit die Erfolge illusorisch machten. Für die Tarifverhandlungen waren bie fleinen Tabatarbeitervereine gewöhnlich ein Hemmschuh. Wit fordern den Abschluß eines Reichstarifs und müssen auch una fererseits darauf achten, daß diefer gehalten wird. In der Debatte sprechen zunächst het maan birichberg undi Bechler München . Snell Frankfurt hält die Lohnfrage fün die wichtigste des Verbandstages. Außer den Manteltarisen müssen wir noch Bezirkszuschläge verlangen. Borag Hannover sett sich für Branchenkonferenzen zur Information der Kollegen ein. Die bom Borstand geschaffenen prozentualen Buschläge sind ein Fehler; wir brauchen feste Lohnfäße. Klement Breslau gibt zu bedenken, ob man die Erfolge nicht nur den organisierten Sollegen zukommen lasse. Berghols Leipzig : Wir aus den Großstädten stimmen den Vorschlägen des Vorstandes nicht zue meil in den Großstädten schon um 50 Prozent höhere Löhne bea stehen. Der Achtstundentag müsse überall eingeführt werden und in den abzuschließenden Tarifen die Lehrlingsfrage eine sozialère Regelung erfahren. Kerler Achim: Zunächst müsse man dis Hausarbeit beseitigen, wenn man den Achtstundentag einführen will. Für Erhöhung der Vorstandsvorlagen treten Hudalla. Dresden und Slamann Brotterode ein. Derloff. Dresden ( pricht gleichfalls für Beseitigung der Hausarbeit, was aber nicht mit einem Schlage möglich sei. Armbrust. Berlin tritt für Abhaltung von Reichsfonferenzen ein und wünscht, daß die Ferienfrage nicht von der Tätigkeitsdauer im Betrieb, sondern von der Tätigkeitsdauer im Beruf überhaupt abhängig gemacht werde. Wenn man die tariflichen Abmachungen nur für Organi fierte gelten lassen wollte, würden die Unternehmer das in ihrem Interesse ausnuten. S atomitti Dabme fordert furzfristige Tarife. Fuchs Hamburg tritt für Aenderung der Tarif. faffung für Sortierer, No af Dresden für Beseitigung der Afford

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Der Krieg ist trop Friedensverträgen nicht zu Ende; wenn das Theine Desterreich wirtschaftlich nicht leben und politisch nicht Für die Zwecke des revolutionären Proletariats. fterben tann, so ist das nur eine scheinbare Selbständigkeit. Defter Eine von sämtlichen Gewertschaftstartellen und Vertretern reich soll Stlabe der Ententeimperialisten werden. Wir fordern die der II. S. P. D. des Bezirts Salle Merseburg befchickte Bereinigung Deutschösterreichs mit Deutschland , die nach meiner Konferenz, beschäftigte sich mit der Frage, was mit dem auf festen Ueberzeugung tommen wird. Ich sehe den Tag vor mir, wo Grund des Leipziger Parteitagsbeschlusses angejammelben BeZabalarbeiter meldet, in einer Leipziger Versammlung für wir mit den deutschösterreichischen Gliedern zusammen beraten mer. 3rtsmaifonds zu geschehen sei. Chne Debatte und ein

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arbeit ein.

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Gerloff Dresden erklärt, dak er nicht, wie der

Deichmann ein Mißtrauensvotum und Nüdtritt Deichmanns von feinem Vorstandsposten gefordert habe. Solches zu sagen, wäre im, Gerloff, fchon deshalb unmöglich, weil er ja felbft Bonze" fei. Bergholz Leipzig dagegen stellt fest, daß der Bericht doch stimmt und überdies Gerloff in einer früheren Versammlung gefagt hat, daß er für die Gewerkschaftstommission eintrete. Gr belte aber die Opposition die Mehrheit, so sei Gerloff auch für diese. Nachmittagsiibung

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nicht zum Ziele. Das Biel ift: bie tünstlerische Bassi- denn doch nicht, wie sich manche Geschäftsmänner die Lösung sität des Voltes aufzuheben. Das Bolt, solange es wichtiger Probleme ber Boltskultur denken. nur immer als stummer Buschauer betrachtet, was andere Im Luftspielhause wurde geit.cn ein neuer Schwan! von Künstler geleistet haben, wird immer nur tiefer in den Aber. Otontowsky Der Großstadtkavalier" belacht, der mit glauben verfinten, es sei seine Rolle die eines allgemein Wer den uralten Mitteln der Boffenfabitation auf ein anspruchslofes ehrenden. Nein, seine Aufgabe ist, selbst wieder au pro Bublifum großer und Kleiner Dörfer spekuliert. Aber so etwas tuzieren. Und dazu braucht es von Dürer und Raffael gar ist in Berlin noch immer möglich und wird oft genug aum Jug Fehrenbach( Oberbaden) wünscht mehr Auffärung unter nichts zu wissen, wenn es nur selbst wieder Bildneriuit und stüd erforen. Wer hintam, um Arnold Riel etwa als den Kollegen und Böhm( Hannover - Binden) meirs, daß Vor­Formungsdrang betätigt wie einft. Die Bauhand heutigen Gestalter eines tieferen tumors tennen zu lernen, der auslegung für eine bessere Lohntaktit die intensivere Bearbeitung Die werfer, die Zimmerleute, die so föstliche Ornamente fab im Boffenragmen doch nur den lieben alten Komiter non bor rädständigen Gegenden sei. Frau Wolf( Epeler): und Figuren schnitten, malten und modellierten elwa an den gestern( obne Gefang einlagen) wieber. schlechten Verhältnisse in unserer Gegend find den Tabatarbete alten Fachwerthäusern ob sie von ihrem Beitgenossen Dürer Bilberversteigerung. Die von der josialistisen ünft. terinnen guguidbreiben. Nur 30 Brogent haben die Interitüpung überhaupt etwas wußten? Ich bezweifle erst recht, daß fie fidh lergenoifenichaft bejalosjene Auktion von Stunstwerten, erhalten. Es mar fchtver, inn befeben Gebiet für die Organisa Franz( Dreben) bittet, den Antrag der um die großen Meister der Bergangenheit( alfer Beiten und. a. über 100 Grzeugnisse der Schwarzweißkunft zugunsten tion zu wirken. der Metallarbeiter finbet Montag, den 3. November, Pabielle Subbach, den Tarif nur für Orpontifiente gelten au las­Bölker) sehr gefümmert haben. Hätten sie darin bas Seil ge 11 Uhr, Sturfürstenfirage 141 2 Treppen( Baugewerfichule) statt. fen, abzulehnen. Borax( Bannover) fordert zu dem Minimal­fehen, so würden wir vermutlich wenig eigene rbeiten von ihnen Besichtigung Sonntag 11-5. Der Ertrag der Versteigerung wird on noch diverse Zuſchläge. Mente( Weiniden) unterstity den überkommen haben und sind diese uns noch immer ent ohne jeden Abzug an die Metallarbeiter abgeführt. Gebanien eines Reidarifs und fordert bunichite Beseitigung der güdenden eigenen Arbeiten nicht unendlich viel mehr wert, als Eine Schöneberger Kunstausstellung. Im Schöneberger Nat. Meinarbeit. Mehrere Medner sprechen sich dann für Erhöhung jene Kenntnisse um die Stunst der anderen, die sie doch mit in hause wird am fommenden Won ag. 3. November, eine us. Der Vorhandsbolagen aus. Groß( Schorndorf ) fordert außer rafzig ben Sarg genommen hätten? Alles in allem: die menschlich belang von Sunstiderfen aus dem Bei der Stadt Berb n der Vorstandsvorlage noch eine Teuerungszulage. Schöneberg eröffnet. Die Ausstellung bleibt bis zum 19. Novem.( Dresden ) fellt feft, daß Gauleiter Gerloff sich in einer Dresdner burchaus anzi.bende und gewinnende Schrift ist etwas zu gcser, bei preiem Eintritt, wochentäglich von 12-6 Uhr, Sonntags Verfommlung be pilichtet habe, für den Dresdner Antrag einzu bifbet" dusgefallen, fie ber belt" allzugern. So überrascht mich die Behauptung, es hätten in de: Darstellung der Frauenwelt und am Buntage von 10-2 Uhr, geöffnet. Es soll auch für Vor- treien; hier aber habe er das Gegenteil getan, In persönlicher Bemerfung verfucht Gerloff diese Erbauptung zu entfräften. durch die Antife robe, finnliche Büge vollkommen gefehlt. Ich träge und Führungen Gorge getragen werben. Heiliges Proletariat." Arno Nadel , der Dichter einer Rach einem Schlußwort ufungs wird ein Antrag glaube, Beh fieht die Antile doch langweiliger, als fie mor. starten, religiösen, modernen Byvit, hat ein neues Gebichibuch Rosenthal angenommen, alle zu diesem Bunfte restellten An. bollendet Das Wert be: ht Heiliges Proletariat und träge dem Vorstand und der Verbandlungsfommission als Mate­ift ene Berbindung von Kunst, Religion und sozialem Saffen- rint zu überreifen mit dem Wunsche, den Grundlohn möglichst Bur Ausschließung der Schundfilme aus den Ninos schlägt gefühl. Die Gedichte des Buches wenden sich direkt an die Masse nicht unter 50 M. feitaufeben. bere Verein der Bichtbild Theaterbesiber Groß- Berlins und der Probing Brandenburg eine freiwillige 8ensur vor, die von einer Kommission ausgeübt werden foll, bestehend aus brei Kino besitzern, einem Kultusbeamten und einem bom Berliner Polizei. präsidenten zu bestimmenden Herrn. Eine Gesundung der grüße lleber das Schaffen von Arno Nabel orientiert ein soeben lichen Verhältnisse auf dem Filmmarkt wird auch durs folche be erschienencs Sonderheft ber Beitschrift Der Ausbruch" rufsständige" Selbstgefur nicht zu erzielen sein. Die Urteils( Berlag Graphisches Stabinett J. B. Neumann), das außer Broben fähigkeit diefer interessierten Fachleute gebt schon zur Genüge aus verschiebenen Büchern eine Einleitung über Arno Nadel aus einem Echreiben hervor, daß uns eine der größten Film. bon Felig Stößinger enthält und mit Steproduktionen nach Bil­gesellschaften heute zufendet, in der belehrende und unterhaltende bern bon Ludwig Meidner , Christian Nolis, Mag Bechstein und Films als Beigaben im Programm des Wochenspielplans ver. Otto Müller geidmüdi ift. sprochen werden mit der Begründung, dadurch würde ben Sozi alisierungs- und Kommunalisierungsfanatikern das Wasser abge graben", benn ihr hauptargument, daß das keino nidt belehrenb wirle, täme in Fortfall. So einfach und bequem liegen die Dinge

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und sie sollen aird von der Wasse gelesen werden. Deswegen erscheinen sie zuerst in der Freien Welt" der Juuit vierten Wochenschrift ber U... Das erste Gedicht Eoglabsmus" tit in der neuen Nummer der Freien Welt" erschienen. Die an. deren werden folgen.

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