Der Streit in der Metallindustrie.

Wie aus dem Aufruf auf der ersten Seite hervorgeht, wird von allen Metallarbeitern berlangt, die Arbeit ein zustellen. Wir erklären den Herren Arbeitgebern, die mit uns im Tarif- oder Vertragsverhältnis stehen, daß sich der in der Generalversammlung beschlossone Sympathiestreit nicht gegen sie richtet, sondern die Verantwortung für den von uns beschlossenen Schritt trägt der Verband Berliner Metallindustrieller.

Kollegen lebenswichtiger Betriebe!

Deutscher Transportarbeiter- Verband, Sektion 5, Transporta und Lagerarbeiter usw. der Groß- Berliner Wietallindustrie. 2fitte Eaal 1: Allgemeine Vertrauensmännerionferenz. woch nachmittags 2 Uhr, im Gewerbschaftshaus, Gngelufer 14/15, bericht zum Streit in der Berliner Metallindustrie. Vollzähliged Situations Grscheinen aller Funktionäre dringend notwendig.

A. Rausmay.r. Betriebsversammlung Dienstag früh 8 Uhr Erich u. Grack. Die Betriebsversammlung findet heute, gen unterschreiben, Freitag ab 11% Uhr Geld gegen Legitimation Dienstag, 1 Uhr, im bekannten Lotale statt. Donnerstag Quittun Auszahlung des Etreitgeldes im Lotal von Müller, Germamas Hüttenwert A. Meyer, Zempelhof. Dienstag von 11-2 Uhr traße 151.

Mufa beharpfefe Semgegenüber, hm fefen bom Borsigenden, porfarbeffet. T. Bericht über den Bisherigen Verlauf des Streits der Verhandlungen, dem Herrn Reichswirtschaftsminister Schmidt, und Stellungsnahute zum Schiedsspruch über die Gingruppierung die Vorschläge der Unternehmer über die Wiederaufnahme der in die Lohnklassen. 2. Diskussion. Bollzähliges Erscheinen aller Arbeit unterbreitet werden mit dem Bemerken, sich zu äußern. Streifenden ist dringend notwendig. Einlaß wird nur gegen Vora Gr habe eine Aeußerung über die Vorschläge abgelehnt, da er zeigung der Streikkarte und Mitgliedsausweis gestattet. nicht in der Lage sei, nach einmaligem Vorlesen die Tragweite des Vorschlages fofort ermessen zu tönnen. Eine unter gelehnt. Daraufhin sei von dem Vorsitzenden des Verbandes ichriftliche Anerkennung des Vorschlages habe er ab der Wietallindustriellen, Herrn von Borsig, ebenfalls die Unterschrift verweigert worden. Auf die Frage, ob er bereit sei, diese Vorschläge der Generalversammlung zu empfehlen, habe er erflärt, er fönne nur die Vorschläge der Generalversammlung im Lofal von Brasser, Michaelskirchstr. 28. unterbreiten. Nachdem Molkenbuhr sich auch jetzt wieder ich an die Nationalversammlung wenden, die Unternehmer feien schüßend vor das Kapital stelle, indem er erkläre, man jolle nicht in der Lage, die Forderungen der Arbeiter zu bewilligen, brauche man sich über die Erklärung im Borwärts" nicht mehr wundern. Die Unternehmer brauchten die ausgesprochenen Ent laffungen nur zurückzunehmen, dann sei der Streit als erledigt 3 betrachten. Von der Nationalversammlung hätten die Berliner Metallarbeiter: ichts zu erwarten. Geradezu naiv jei es, wenn Molkenbuhr erkläre, die Unternehmer würden sich einer Gesetzesverlchung schuldig machen. Er frage die Ver Am Dienstag, den 4. November d. 3., mittags von jammlung, seit wann die Unternehmer vor Gesetzesverletzungen Uhr ab, hat jeder Betrieb, der in den Sympathie. oder Solidaritätsstreit eintritt, der Fünfzehner- Kommission 0000000000000000000000000000000000000000 burch Boten Meldung über die Zahl der Streifenden zu er Arbeiter und Betriebsräte! Arbeiter- und statten. Angestelltenausschüsse aller Industriegruppen Groß- Berlins!

Entbunden von der Streifpflicht sind lediglich die lebenswichtigen Betriebe. Entstehen in einzelnen Betrieben Zweifel darüber, ob der Betrieb als lebenswichtig in Frage tommt, so ersuchen wir die Kollegen, die Entscheidung der Fünfzehner- Kommon herdeizuführen. Die Fünfzehner­Kommission tagt am 4. November von 12 Uhr mittags an im Sigungsjaal des Verbandshauses, Linienstr. 83-85.

Dienstag, den 4. November, abends 5 Uhr findet in den Kammerfälen, Teltower Strafe eine

Große Versammlung flatt

Tagesordnung: Stellungnahme zu dem Kampf in der Metallindustrie. Unbedingtes Erscheinen jedes einzelnen notwendig! Bollzugsrat Groß- Berlin

gez. Rich. Müller. gez. Heinen.

Albatros, Johannisthal . Mittwoch früh 9 Uhr fämtliche Stollegen Stempelfarten betreffs Nachzaglung abliefern.

½ 10 Uhr, Betriebsversammlung, Beckbrauerei, Fidicinstr. 2-3. Snorr- Breinse und angeschlossene Betriebe. Heute, Dienstag, 10 Uhr, Betriebsversammlung im Stadttheater Moabit". Alt A. E. G., Glühlampenfabrik. Heute Dienstag, vormittags Moabit 47-48.

A. E. G., Betriebe Hennigsdorf . Mittwoch bormittag Uhr, in den Pharusjälen, Berlin , Müllerstraße, Streitversammlung. Sämtliche Bertrauensleute und Funktionäre treffen sich zwecks Beratung eine Stunde früher im Lokal daselbst.

Fertigguß, Tempelhof . Dienstag, 2 Uhr nachmittag: Unters schreiben der Quittungen, Kontrollfarten mit 18 Stempel abgeben, Wittwoch nachmittag 2 Uhr: Betriebsversammlung, anschließend Auszahlung der Unterstüßung im befannten Lofal.

H. F. Eckert, Lichtenberg . Dienstag nachum. 1 Uhr in der Turnhalle( Bürgerheimstraße): Betriebsversammlung. Unter schreiben der Quittungen und Stempelfarten zur Egtrauntere jtützung abgeben. Funktionäre um 12 Uhr bei Glockauer.

Dynamowert der Siemens.Schudert- Werke. Dienstag borm. 1hr Betriebspersammlung im Stadtpart, Jungfernheide. Jeder Kollege, jede Kollegin muß erscheinen. Wichtige Tagesordnung. Bergmann, Rosenthal. Dienstag vormittags 10 1hr Betriebse versammlung aller Stacitenden in den Hubertusfälen, Schönholz. Erscheinen aller ist Pflicht. Vertrauensteute treffen sich um 8 Uhr im Streiflofal. Die Streitleitung. Busammenfunft jämtlicher Funktionäre und Betriebsräte bel Daimler, Marienfelde . Dienstag vormittags pünktlich 10 ilhe Brumm, Neidhardt, Ede Geneststraße.

Der von den Arbeitgebern mit außerordentlichem Auf­want on Briefen, Karten, Flugschristan, Broschüren und burch die Presse inszenierte Bersuch, die Front der streifen­den Metallarbeiter zu zerbrechen, ist gänzlich mig. glidt. Die Kollegen jämtlicher Berliner Werke haben entrüstet die Zunuutung, ihren streifenden Kollegen in den Büden zu fallen, zurückgowiejen. In tausenden von Erem­plaren werden uns die Zumutungen der Unternehmer in Form von Briefen und Karten zur Verfügung gestellt. Eine Ausnahme ist allein im Siemens Sonzern zu ver zeichnen. Hier sind von etwa 35 000 Beschäftigten in zwölf Werfen eirra 1500 Arbeiter dem Nuf der Firma gefolgt. Wie wir feststellen konnten, waren diese Kollegen durch die Benachrichtigung der Firma vielfach in der irrtümlichen Auffassung, der Streif soi beendet. Es haben, nachdem die Ator Arbeit erschienenen von den Streifposten afgeklärt zurückgeschredt feien, wenn es gelte, ihr Ziel zu erreichen, Da worden sind, viele derfelben die Arbeit wieder eingestellt jeien ja jeibst die Behörden vor Gejegesverlegungen zum Schuße und sich in ihren Streiflokalen genreidet. Bu diefem Re- des Kapitals nicht zurüdgeschredt; die Regierung habe sich gleich. ultat hat wesentlich eine durch die Siemens- Werke der falls durch die ausgesprochenen Versammlungsverbote, durch das teilte, 63 Seiten starke Broschüre: Mann der Arbeit, aufge- Auseinanderjagen der Versammlungen der Streifenden mit wadyt!" beigetragen. Maschinengewehren Gejebesverlegungen schuldig gemacht. Er Kollegen, die Ihr die Arbeit wieder aufgenommen habt, tönne das Verhalten de: 5. B. D. nur als eine Sabotage unseres Norddeutsche Rühlerfabrik. Mittwoch 2 Uhr im Streiflotal erfennt Guren Frrbum. Die Unterstützung der Berliner Streits bezeichnen. Metallarbeiter ist Euch gewiß. Während tausende Berliner wußte Aeußerung tatsächlich nidi in Gegenwart der Unternehmer Der nächste Redner, Brolat, erklärte, Rusch hätte die beim Garde- Kajino, Sophienstr. 94, Vertrauensmännerfonferens. Elektromonteure! Dienstag, den 4. 11., vormittags 10 Uhr, Metallarbeiter für Euch in den Streit treten, dürft Ihr getan. Das habe Molkenbuche in seiner Grilärung im Vorwärts" 8ur Regelung der allgemeinen Monteurfragen treffen sich die nicht zum Berräter on Eurer eigenen Sache werden. Mel- auch gar nicht gefagt. Er habe vielmehr sagen wollen, Busch babe Weitglieder der Verhandlungskommission heute abend 5 Uhr bek bet Guch sofort wieder in Euren Streiflokalen.

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diese Aeußerung im internen Kreise der Verhandlungs fommission

Achtung! Sibung der Fünfzehner Kommission, des! getan. Ausschusses der Berliner Gewerkschaftskommission und der Parteivertretungen Dienstag, den 4. November, bormittags 10 Uhr im Sigungsfaal des Verbands­bouses, Vinionstraße 83/85.

Die Fünfzehner- Kommission. Das Metall- Kartell.

Zu dem Bericht vom Sonntag über die unter dem Vorfiz des Reichswirtschaftsministens stattgehabte Besprechung der politischen Barteien mit den Metallindustriellen ist madhgutragen, daß auch bie Berliner Gewerkschaftskommission durch ihren Vorsitzenden, Alvin Körsten, vertreten mar.

Die Fünfzehner- Kommission. Das Metall- Kartell.

tag von 9-2 Uhr Nr. 1-500. Mittwoch von 9-2 Uhr Nr. 501 A. E. G. Turbine. Auszahlung der Streifunberstützung Diens bis Schluß.

eine Berriebsversammlung.

Remens, Sopienſtr. 6.

Attumulatoren- Ladestation, Hannoversche Straße, Mittwoc trauensmännerkonferenz im Dresdener Garten, Dresdenes mittag 12 Uhr, Betriebsversammlung im Streiflotat. Gold- und Silberarbeiter! Heute nachmittag 5 Uhr, Vere Straße 45.

Obleute und Arbeiterräte haben heute abend, 8 Uhr, bei Feiber, Siemens- Konzern! Sämtliche Funktionäre, Vertrauensleute, Kolberger Straße 23, eine gemeinsame Konferenz.

Weiß u. Samed! Dienstags und Freitags in Stempel vormittag 10 Uhr, National- Diele. Telefunken! Auszahlung von Extraunterstützung Mittwoch

Abgeordneter Brühl, ecflärte, es sei zwar jetzt noch nicht an der Der Vorsitzende der Berliner Parteileitung ber 11. S. B., Beit, abzurechnen, immerhin müsse aber im Interesse der Wahrheit folgendes feitgestellt werden: In der 1. Konferenz der Fünfzehner­Kommission mit den Parteibertreten habe die S. P. D. schon et Itt, der treilfall fei noch zu überbrüden, man fönne darum den von der Fünfzehnter- Kommission gewünschten Ausruf noch nicht veröffentlichen. An der Redaktion dieses Aufrufes feien Witstelle 47a stempeln. glieder der S. P. D. beteiligt und damit einverstanden gewesen. Die Partei sollte bis Sonnabend mittag um 1 Uhr erklären, ob sie diesen Aufruf unterzeiche. Am Eonnabend mittag lehnten die Vertreter der S. P. D. die Anerkennung des Ausrufs ab und erklärten, der Aufruf enthalte die Aufforderung zum Genera! streil. Darum sei berselbe nicht annehmbar. Man müsse erst die Verhandlungen abwarten. Als wir fragten, ob der Aufruf unterzeichnet würde, wenn die Verhandlungen gescheitert seien, die Truppen des Generals von Judenitsch weiter zurüdge. Nach den letzten Meldungen aus elsingfors haben sich

Der Kampf um Petersburg .

Generalversammlung des Metallarbeiterate Mottenbuh, dann müſſe erst eine Sihung des zogen und in der Nacht vom Sonnabend auf Sonnbag Gat

verbandes.

Gestern vormittag fand in der Bodbrauerei, Fibicin­traße, die Fortsetzung der am Sonntag berlagten General bersammlung der Berliner Metallarbeiter statt. Nach überaus lebhafter Debatte, in der sich alle Redner ausnahmslos gegen die bon den Metallindustriellen gemachten Vorschläge zur Wieder aufnahme der Arbeit wandten, lehnten es die Funktionäre ein mütig ab, den Metallarbeit rn unter diesen Umständen die Auf nahme der Arbeit zu empfehlen. Nach mehrstündiger Debatie nchm die Generalversammlung mit ca. 4000 gegen 17 Stimmen bie in der gestrigen Abendausgabe bereits veröffentlichte Resolu­lion an.

Parteivorstandes zu dem Lufruf Stellung nehmen. Der Genevalstreif dürf: oft erklärt werden, wenn die Vereinbarungen des Mannheimer Berteitages erfüllt seien, d. h. mit Zustimmung ber Generalfommission. Nach dem Nürnberger Stongreß ist je doch das Einverständnis be: Generalfommission nicht mehr nötig. dan muß darum annehmen, daß nur eine Verschleppung boab sichtigt war. Im übrigen fönne er feststellen, daß Nusch die ihm von Wolkenbuhr in den Mund gelegte Aeußerung batsächlich nicht getan habe, vielmehr habe Rusch erklärt, er we de der Generalversammlung den Vorschlag ter Unternehmer unter

breiten.

Gorta wind von den englischen Ediffen fortgesetzt, die Bes fchina geräumt. Das Bombardement des Forts Krasnaja fabung hat jedoch aus Petersburg bedeutende Verstärkungen und große Munitionsnadyjchübe erhalten. Die Belagerer rechnen wicht mit einer baldign Napitulation.

Nach einer Meldung aus London stehen die Engländer dem Unternehmen des Generals Judenbusch sehr feptisch gegenüber Churchill , der englische Kriegsminister, bezeichnete die Bage der Nordvestarmee als äußerst kritisch und fagte, daß bie Offensive gegen Petersburg als gescheitert betuachtet wer Diefelben Feststellungen machte Sollege Joseph vom Ge- den müsse. Geneval Jabaritsch tönne unter Umständen aum werkverein. D. Meklenbuhr war nicht in der Lage, die Rückzug in das große Sumpfgebiet südwestlich von Gate gegen ihn erhobenen Vorwürfe entfräften zu fönnen. fdyina gezwungen werden, wodurch die Gefahr entstehe, daß die Danach hat die Generalversammlung in einmütiger Willens- Ein Geschäftsordnungsantrag berlangte die Bertagning der gange Nordostarmee im Morast verkommen werde. Fundgebung die Streilleitung beauftragt, alle noch in Arbeit Generalversammlung . Da der Kollege Tost jedoch in den Haupt. behenden Berliner Metallarbeiter sofort zum Sympathie vorstand gewählt worden ist, machte sich die Neuwahl eines Bevoll treit aufzurufen. Darüber hinaus ist die Streifleitung vermächtigten notwendig. Vorgeschlagen wurden die Kollegen ir pflichtet worden, falls die Unternehmer nicht innerhalb 48 Stunden pit, 8ista, Miller Women, Urich, Milig. Die Kol­bie Forderungen der Arbeiter angenommen haben, die politisdheu legen Urich, Milik, Tirpitz lehnten die Wahl ab. Mit 500 Stim Parteien zur Brollamierung des Generalstreits für Groß- Berlin men wurde die Kandidatur 8ista unterstützt und Bista ein­aufzufordern. stimmig gewählt. Wit einigen Worten des Dantes an den aus In der Generalversammlung ereignete fich in der Folge ein scheidenden Kollegen Tost und mit einer Erflävung desselben, daß Bwischenfall, der nicht unerwähnt bleiben darf. Der Vorsitzende er auch im Hauptvorstand tätig sein wird für die Interessen der bes E. P. D.- Vollzugsrats Brolat erschien in der Generalver Berliner Metallarbeiter, wurde die vollbesetzte Versammlung ge­sammlung und fand auch Einlaß. Von einigen Generalversamm- schlossen. lungsbesuchern wurde die Behauptung aufgestellt, Brolat sei nicht Mitglied der Generalversammlung. Eine vorgenommene Prüfung ber Eintrittsberechtigung ergab, daß Brolat wohl im Besiz einer unrechtmäßig ausgestellten Legitimationsfarte war, da die Ver trauensleute des Bezirks, dem Brolat als Funktionär angehören will, eine Wahl der Person Brolats nicht vorgenommen haben. Brolat war also nicht berechtigt, die Generalversammlung zu be suchen.

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Ankündigungen.

Inzwischen feßt England die Bearbeitung der Finnen systematisch font. Die Neigung, an dem Stampf gegen Petersburg teilzunehmen, gewinnt in Finnland die Cberhand. Der General Mannheim hat an den finnischen Präsidenten Stahlberg einen offenen Brief gerichtet und darin zum Ausbrud gebracht, daß die Stunde gekommen fat, Petersburg gu nehmen, um die Mäteherrschaft zu stürzen. Die militärischen Vorbe reitungen Finnlands am Stampfe gegen Beter& bung sollen bereit begonnen haben. Transportzüge mit Truppen und Kriegs. material rollen fortgefekt aur Grenze.

Denitin foll nach einer Aeußerung bes englischen Striegs ministers zur Zeit nicht mehr von England unterstützt werden. Die Nachricht, daß in der Ukraine ein Aufstand gegen die Be triebsversammlung im Etreifiofal. Siemens- Schudert, Autowert. Mittwoch vorm. 11 Uhr Bescher Soite bestätigt. Die Note Armee foll im Vormarsch auf fatzungsarmee Denidins ausgebrochen fei, wird auch von engli

Weiß u. Samet. Dienstag nachm. 2 Uhr Betriebsverfamm. Cherson sein. lung. Anschließend Auszahlung der Streifunterstützung.

Maschinenfabrik Oberschöneweide. Mittwoch 12 Uhr Betriebs­bersammlung Schulaula Frischenstraße. Firma Freund, Mittwoch borm. 10 Uhr Betriebsversammlung Boltshaus, Rosinenstr. 4. S. Mehlich A.-G. Dienstag vorm. 10 Uhr Betriebsverfamm. lung Sophienfäle. Ladierer, Maler ufw. Die Versammlung der Ausgesperrten und Streifenden findet heute nachm. 2 Uhr im Englischen Garten, Alleganderstr. 27c, statt.

Ein Erinnerungsblatt zum 9. November.

Die neue Nummer 25 bor Freien Welt" ist tm 9. Novem Jaedel, der feine Künstler, hat ein herrliches Bild geschaffen. ber, dem Tage der deutschen Revolution gewidmet. Wi Auf den Beichen der erschlagenen Kämpfer, auf zerrissenem und erwühltem Boden kniet ein Proletarier. Schmerzburchwühlt das Gesicht, aber durchleuchtet von Bukunftshoffnung, die Sturme falhyn: der Revolution in der Hand, so geht sein Blid hinaus, fiegverkündend. Alle Niebe: lagen, alle Leiben und Schmerzen des fämpfenden Proletariats, aber auch aller unerschütterlicht Glaube sind in dieser Gestalt ausgedrückt. Weiber bringt die

Nach Erledigung dieses Zwischenfalls beschäftigte sich bie Generalversammlung mit der in der Morgenausgabe des Vor märts" bom 8. November veröffentlichten Erklärung des Mit gliedes des S. P. D.- Parteivorstandes Hermann Molten. buhr. Da Nusch bestritt, die im Vorwärts" veröffentlichten Erklärungen abgegeben zu haben, wurden zur völligen Klarstellung tes Eadberhalts die an den Barhandlungen beteiligten Bersonen gebeten, in der Generalversammlung zu erscheinen. Nusch bezeich­nete die in der Erklärung Molkenbuhrs niedergelegte Behauptung, daß er den Kollegen die Annahme dieses Verschlages empfehlen Maschinisten und Geiger. Dienstag mittag 12 Uhr Versamm werde, als Lüge und Verleumdung. Nachdem die Vrhandlungs. lung aller streifenden Maschinisten und Heizer im Gewerkschafts­teilnehmer erschienen, erklärte Molkenbuhr, ihm sei noch nie in baus, Engelufer 15, Großer Eaal. Die Vertrauensleute und feinem Leben der Vorwurf der Verleumbung gemacht worden. Er Suntiionäre müssen bereits um 11 Uhr anwesend sein. Die Streil. Lönne sich diesen Vorwurf nicht machen lassen; die Erklärung im leitung. Vorwärts" sei die möglichst genaue Wiedergabe ter Sonnabend. Osram Werte. Dienstag von 10-2 1hr Auszahlung der Nummer Bilder der ersten Revolutionstage, Porträts von Eisner berhandlungen, wie sie seiner Auffassung entsp: äche. Er fei der Nr. 1-2000, Mittwoch von 10-2 Uhr 2001-7000. Dienstag, und Liebknecht und eine in ihrer schematischen Einfachheit er« Meinung, daß die Metallarbeiter erit die Maßregelungen abwarten? Uhr, Vertrauensmännerfonferenz, um 4 Uhr Facharbeiterverfchüttente Beichnung von Karl Holz Das Golgatha der Ne müßten, um dann natürlich gegen diefelben Stellung zu nehmen. jammlung bei Echonert, Alt- Stralau. volution". Wie eine beisende ronie wirkt die Bekanntmachung Wenn die Arbeitgeber die Arbeiterausschüsse maßregeln wollten, Daimler. Mittwoch bei Brumm Quittungen unterschreiben: Binsingens vom 7. November, die die Bildung von Arbeiter so sei das ja eine Gefeßesverletzung. Die formell Entlassenen Nr. 1-400 bon 12-1 Uhr, Nr. 401-800 von 1-2 Uhr, über 800 und Soldatenräten verbietet. Go bildet das ganze Heft, das auch hät en jedoch nach den gesetzlichen Bestimmungen tein Recht mehr. von 3-4 Uhr. Darum fönnten die Unternehmer die Forderungen der Arbeiter Deutscher Transportarbeiter- Berband, Seftion 5, Transport noch einen Klassischen Aufsatz von Friedrich Engels über Bürgers gar nicht bewilligen. Die Arbeiter müßten sich an die National- und Lagerarbeiter usw. der Groß- Berliner Metallindustrie. Ton lice und proletarische Revolution" enthält, ein geistig und künste bersammlung menden, damit die gefeßlichen Bestimmungen ge- nerstag nachmittags 8 Uhr im großen Gaal bes Gewerkschafts- lerisch gleichermaßen anregendes Erinnerungsblatt an den u haules. Snaelufer 14/15. Versammlung aller Streifenden Transe bruch der deutschen Revolution

Jubert würden