machen.

Die

nur Beauftragung ist ein plumpes Manöver der Militarkamarilla, um den unbequemen Kaupisch unauffällig talt zu stellen.

wortung und damit die Teste Entscheidung. Nach Munition liefern. Der gewaltige Stampf darf nicht am beitstruppen batfräftig gegen die Werber borzugehen, ist dem sie erkannt hatte, daß sie unter den obwaltenden Ber- Sunger zugrundegehen. Das im Vergleich zu den es den Intriganten jezt leicht, das neue Amt zur Farce zu hältnissen die Berantwortung für den Kampf nicht über- gewaltigen Opfern der kämpfenden Metallarbeiter nehmen konnte, mußte fie sich gegen den General  - dürftige Opfer der finanziellen Unterstüßung muß von streif entscheiden. Sie mußte den Blick auf die Gesamt- allen Arbeitern einmütig und in reichlichstem Maße ge­heit des Proletariats gerichtet halten. Bei aller Sympathie bracht werden. für die kämpfenden Metallarbeiter, bei aller Anerkennung der gewaltigen Tat des Klassenkampfes, die sich in dem großen Ringen in der Metallindustrie verkörpert, fonnte sie nicht zu einem Kampfe aufrufen, der ihr infolge der Spal tung der Arbeiterklasse aussichtslos erscheinen mußte.

Noch eine Noste- Verordnung.

Noste framt in feinen alten Schubladen und sucht eine alte Verordnung nach der anderen heraus. So wird heute seine Verordnung über den Schutz lebenswichtiger Betriebe bekanntgegeben, deren Wiedergabe wir uns schenten fönnen, da unsere Leser hinreichend über fie unterrichtet find, Teilstreit der Straßenbahner.

Und die Gewerkschaftskommission durfte nicht nur den Augenblick entscheiden lassen, sondern mußte die Zukunft im Auge behalten. Es steht unverrückbar fest, daß die Frage des Augenblicks und ihre Lösung, der Streit um das Aus Sympathie für die kämpfenden Metallarbeiter war elementarste Mitbestimmungsrecht und seine Entscheidung bon gestern in einigen Depots der Straßenbahn ein Beschluß auf Ein­weitestttragender Bedeutung für die zukünftige Macht tritt in den Streit gefaßt worden. Bei der Großen Berliner  stellung der Arbeiterschaft im Produktionsprozeß ist. Hätte Straßenbahn tam es heute morgen infolgedessen nur zur teil­ber Kampf Aussicht auf Erfolg, dann mußte er gewagt weisen Aufnahme des Verkehrs. Von einzelnen Bahnhöfen, so werden. Da jedoch die Gewerkschaftskommission dem Kampfe in weißensee und Lichtenberg  , find in den ersten diese günstige Prognose nicht stellen konnte, mußte sie be- Morgenstunden überhaupt keine Wagen abgelassen worden, ebenso denken, ob ein Mißerfolg der Arbeiterklasse in diesem Augen- ruhte in den frühen Morgenstunden der Verkehr auf der blick nicht gefährlichere Folgen haben würde, als der Ent- Städtischer Straßenbahn vollständig. Auf der Hochbahn ist es nicht zu Verkehrseinschränkungen schluß, den Kampf aufzugeben.

Den Kampf im Augenblid aufgeben, heißt die gekommen. Ebensowenig im Vorort und Stadtbahnverfehr. Kräfte der Proletarier für andere Dinge erhalten. Die Klaffenfeinde des Proletariats, unterstützt durch eine dem

Kapital bienstwillige Staatsgemalt, liegen begierig auf der Der Personalwechsel in der Kommandantur.

Bauer, um dem Proletariat den entscheidenden chlag zu verfeßen, der es zurüdwerfen soll in seine ganze

Ueber die Neubesegung der Berliner   Kommandantur Ohnmacht. Die Rüstungen der sozialen und ökonomischen wird einer Lokalforrespondenz von zuständiger Seite fol. Gegenrevolution find nicht minder fortgeschritten als die gendes berichtet: Rüstungen der politischen Gegenrebolutionäre. Und ihre

Ein Wechsel in der Kommandantur war bereits feit August Begehrlichkeit ist auch nicht geringer. Der Ruf nach Anti- diefes Jahres geplant. Das Personalamt des Reichsministeriums jtreifgefeßen wird täglich lauter. war der Ansicht, daß der Bosten des Kommandeurs von Berlin  Besteht in solcher Situation nicht die Gefahr, daß die durch einen General zu bejeben sei. Man trug andererseits aber Bourgeoisie im Bunde mit der Staatsgewalt den Augenblic Bedenken, gerade einem General diesen Bosten, der auch heute einer Niederlage der Arbeiterschaft, wie sie infolge der Zer- noch politisches Geschick erfordert, zu übertragen. Der damalige splitterung aus dem Generalstreit zu entstehen drohte, be- Gouverneur von Berlin  , Schöpflin, den man um seine Ansicht nuten würde, um ihre gegenrevolutionären Blütenträume befragte, sprach sich dafür aus, in diesen politisch noch keineswegs zur Reife zu bringen? Und wäre die Arbeiterklasse, unruhigen Beiten von allen Experimenten abzusehen und den bis einig und geschlagen, dann noch mächtig genug gewesen, herigen Leiter der Kommandantur auf seinem Posten zu lassen. diesen größeren und schädlicheren Schlag abzu- Nach Genehmigung des Etats durch die Nationalversammlung wehren? Nach solchen Erwägungen entschied die Gewerk- wurde der Personalwechsel in der Kommandantur wieder akut schaftskommission. und man schlug Cberst Grautoff dazu bor, der bekanntlich Wir sagen auch alles das ohne Erregung und in fühler früher das Regiment Reichstag  " führte. Die Befeßung ber Ruhe. Es wird gewig Stimmen geben, die den Männern, Rommandantur mit Oberst G. ist durch den Reichspräsidenten die die letzte Entscheidung fällten, eine subjektive Schuld an Ebert auf Vorschlag des Personalamtes erfolgt. Man konnte diesem Ausgang der Aktion beimessen. Wir möchten die Oberst G. um so leichter empfehlen, als er aus den Januar- und Arbeiterschaft ermahnen, fich auch bei der Beurteilung des Märztagen dieses Jahres als ein republikanischer Offizier be entscheidenden Beschlusses nicht von zornigen oder erbitter- tannt war. Die Berfebung des Majors Raupisch erfolgte ten Regungen leiten zu laffen. Gibt es überhaupt eine durch folgenden Befehl des Reichswehrministeriums: Schuld" an diesem negativen Ergebnis des Unternehmens, Jm allgemeinen Staatsinteresse und zur Sicherstellung ein so ist fie objektiver Natur, so liegt sie in den Dingen, heitlichen Vorgehens in allen Fällen einer Durdtreuzung der bon nicht in den Menschen. Die Mehrheit der Gewerkschafts  - der Reichsregierung für das Baltikum getroffenen Maßnahmen fommission steht in allen großen Fragen der Taktik des pro- hat es sich als notwendig herausgestellt, ihre Berfolgung in Berlin  letarischen Stampfes auf dem gleichen Boden wie die fämpfen und im Reich in eine Hand zu legen. Ich beauftrage hiermit den Metallarbeiter. Ihr Pflichtbewußtsein in der Frage der Major Kaupijah, Kommandantur Berlin  , Sofidarität ist unan tast bar. Wenn sie trotzdem zu an­deren Schlüffen fam, als die Metallarbeiter sie wünschen, so nur gedrängt durch das Unglüd der mangelnden Einheit. Es wäre falsch, wenn die enttäuschte Arbeiterschaft ihr Urteil über ihren Beschluß aus Gefühlen der Erbitterung und der Erregung heraus fällen wollte. Auch hier sind nur fühle Besonnenheit und gerechtes Abwägen am Plate.

Strafbestimmungen gegen die Werber.

Amblich wird mitgeteilt:

In den gestrigem Morgenblättern ist Mitteilung von den Maß. nahmen gemacht worden, die die Regienung gegen die Werbe. stellen und Komitees ergriffen hat, welche sich damit befaßt haben, deutsche Reichsangehörige für das Baltikum anzuwerben. Die umfangreiche Tätigkeit dieser Bureaus, in deren Werbungen für Arbeitslose und Abenteuerluftige naturgemäß eine starke Lodung lag, gibt Beranlassung daran zu erinnern, daß derartige Be tätigungen nach den deutschen Gesehen strafbar sind. Der§ 141 tätigungen nach den deutschen Gesehen strafbar sind. Der§ 141 des Strafgesetzbuches bestimmt folgendes:

Wer einen Deutschen   zum Militärdienste einer ausländi schen Macht anwirbt, oder den Werbern der letteren zuführt, ingleichen, wer einen deutschen Soldaten vorsätzlich zum Defer tieren berleitet, oder die Desertion desselben vorsätzlich befördert, wird mit Gefängnis von 8 Monaten bis zu 3 Jahren bestraft. Der Versuch ist strafbar."

Die Personen, die es unternehmen, Deutsche für das Baltikum anzuwerben, werden infolgedessen mit der ganzen Echärfe des Gefeßes bestraft werben müssen. Dabei mag auch darauf hinge.

wiesen werden, daß die Strafe wegen vorfeblicher Berleitung beut

scher Soldaten zum Desertieren nicht nur die Werber treffen wird, die Angehörige unserer Reichswehr für ihre abenteuerlichen baltischen Zwede mißbrauchen wollen, sondern auch jene dunklen Glemente, die hier die uns verbliebene Heermacht unterhöhlen wollen, um einen Umstura vorzubereiten. Die Regierung wirb in keinem dieser Fälle zögern, von den ihr rechtlich zustehenden strafgesetzlichen Möglichkeiten in vollem Umfange Ge brauch zu machen.

Lettlands   Kampf gegen Bermondt  .

nach Niga zurüdgefehrt und hat bort Mitteilungen über seine Ver Der lettische Außenminister Meierobics ist aus Bolen handlungen mit der polnischen Regierung gemacht. Die polnische nach Riga   zurückgekehrt und hat dort Mitteilungen über seine Ber­handlungen mit der polnischen Regierung gemacht. Die polnische Regierung berurteilt ben Ueberfall Bermondts und hat den Letter Hilfe zugesagt. Von Polen   aus ist bereits Striegsmaterial nach Riga   abgegangen. Die Bolen haben mit Litauen   und Lette land ein Abkommen getroffen über die Bekämpfung des Bermondt schen Unternehmens. Ein Vertrag zwischen Lettland   und Est­ land   tam nicht zustande.

Die Kämpfe um Niga dauern inzwischen fort. Neuere Angriffe der deutsch  - russischen Truppen auf Friedrichstadt  wurden abgewiesen. Die alliierte flotte bei Riga   ist durch große Echlachteinheiten berstärkt worden und hält die deutschen Positionen bei Boldera unter Feuer. Das Bombardement der beutschen Truppen auf Riga   hat unter ben Insassen der Krankenhäuser 64 Opfer gefordert, darunter 19 Frauen. Von ben Opfern find 10 gestorben. Außerdem find 16 Männer, vier Frauen und sechs Kinder auf der Stelle getötet worden durch beutsche Bomben unb giftige Gase. Bahlreiche Opfer find verwundet.

In den letzten Tagen ist Riga   wieberum von den deutschen Truppen mit Gasgranaten beschoffen worden. Unter der bürgerlichen Bevölkerung sind wiederum große Berluste zu beklagen. In den äußeren Borstädten sind mehrere Häuser ein­gestürzt. Die Zahl der Verletzten unter der Bibilbevölßerung wird auf mehrere Sundert Personen geschäßt. Der Bezirk Mitau   wurde in russische Verwaltung genommen und der Oberst Schneidemann zum Generalgouverneur er­nannt, der sofort den Belagerungszustand erklärte.

Major Kaupisch hat mir die von ihm zur Durchführung feiner aufgabe für notwendig erachteten Vorschläge zu machen. Ich er­suche ihn, sogleich die Berbindung mit dem Reichswehr- Gruppen tommando I und mit dem Staatsfommissar für Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung aufzunehmen, mit denen zusammenzu arbeiten er sich besonders angelegen sein lassen wolle. gez. Noste, Genug. Und nur noch ein Wort. Der Kampf der Daß bei der Besetzung der Berliner   Kommandantur Metallarbeiter ist nicht zu Ende. Der Beschluß der Ge- auf einmal wieder den Dienstrang entscheidend sein soll, er­werkschaftskommission bedeutet teine Absage an diesen scheint um so merkwürdiger, als bei anderen Verbänden Kampf. Er muß mit aller Energie fortgeführt werden. hierauf schon längst feine Rücksicht mehr genommen wird. Wir haben es oft gesagt und wir wiederholen es in dieser Daß Major Kaupisch zur gleichen Seit als Stadttomman- altiierte Militärtommission sett fich wie folgt au Stunde mit besonderem Nachdrud: sie sind die Preis- bant abgelöst wird mo ihm die Bekämpfung der Werbe- fammen: Präsident General Rieffet  ( Frankreich  ). fechterdes Proletariats, fie stehen auf den Schan- tätigkeit übertragen wird, seigt die Bedeutungslosigefit glieber: Brigadegeneral Cheney( Amerita), Brigadegeneral zen für uns alle! Können wir ihnen nicht durch die der neuen Aufgabe. Während es ihm als Stadtkomman. Zuerner( England), Brigadegeneral Marietti( Italien  ), Geifende Tat beispringen, so müssen wir ihnen wenigstens dant möglich war, mit Hilfe der ihm unterstellten Sicher- Generalmajor Tatarebare( Japan  ).

Gegenrevolutionärer Morgengruß.

Ein preußischer Offizier, Balerian Graf Bteit, gab 1849 eine Schrift Der Reaktionär" heraus, in der sich das Sehnen der Gegenrevolution ungeschminkt fundgab. Und heute ist es genau wie damals. Graf Pfeil   schrieb:

Die von der Entente in bas Baltikum entfandte inter­

Wit

Diefer ist daher auch gar nicht rechtlich befugt, über dieselbe ober] verspotten. Es gibt heute mur eine wirklich wertvolle Aufgabe einzelne Rechte derselben willkürlich zu verfügen; wenn ein solcher für uns: zu laufchen auf alle Regungen eigener Produktionsluft dies doch tun würde, so abbisierte er dadurch( dantte er ab). Die bes Voltes, Etimmen berborguloden, die nach neuer Runst ver­nichte der Krone aber würden dadurch ungweifelhaft rechtslangen, und wohl zu beachten, in welche Nichtung dieses Verlangen gültig nicht gefmälert. Es würde dann vielmehr der geht. Tum wir allen Hochmut von uns ab. Der gesamte alte rechtmäßige Thronfolger eintreten müssen." Kunstplunder ist nichtig geworben. Es beginnt von unten herauf Auch heute wird mit dem unschuldigen" Gr- Kronpringen das Neue. durch das Schwert der Gerechtigheit fallen, damit zu millionen als Erlöser von der Baiserlofen, ber schredlichen Zeit" herbeigu volt hinführen... gewiß! Der Künstler aber, dem Munft une bon gewisser Seite ein berbammt lächerliches Spiel getrieben, ihn

beutzutage müssen zu Sunderttausenden die Köpfe

bie Köpfe bor bem Beil des Unrechts geschützt bleiben."

Der Freiheit Morgengruß.

3hr Deutschen  , wo ist euer Huß

unb Sidingen umb Gutten blieben? Sind aufgerieben!

Der beutschen Freiheit Morgengruß!

3ur neuen Kunft.

Gerber.

Bum Einfachsten, einften und Bescheibensten wird uns bas zertrennlich ist, von Aufwand, Lurus, Umfang und materiellent Reichtum, gehörte zum ancien regime. Stunft ist nicht vom Neich tum abhängig. Es gibt eine reiche Kunst, und etwa die üppig spielende Baukunst Siams ist wunderbar. Aber es gibt auch eine arme unft. Und gerade einige neue Künstler wie Gothscheff. Gösch oder Schilders haben in ihren Arbeiten etwas von der Schönheit franziskanischer Armut

Die Grichießungen in Baden genügen mir weder in rufen! der Bahl noch in der Art und Weise. Warum solche ausgefproche. nen Verbrecher so lange gefangen halten und mit ihrer Aburtei Tung fo biel Zeit verschwenden? Für Fälle win in Baben muß bei jeder Kompagnie, bei jeder Gskadron ein beständiges Kriegsgericht ernannt sein. Ist der Sieg beim Gefecht entschie Sen und find Gefangene gemacht, so heißt es: Kompagnie" ober .Estabron halt! Kriegsgericht vorwärts, marsch!" Der Auditeur­Offizier frage dann: Sind die Gefangenen Rebellen, ta fie mit Es ist fursfichtig, au befürchten, baß wir in Dilettantismus und Kitsch hineingeführt werden. Wo ist mehr Aisch? In der den Waffen in der Hand ergriffen wurden? Lautet die Antwort: Volkskunst oder in den Jahrbüchern des Deutschen Werkbundes  " Ja! fo fragt ber Offialer weiter: Was verhängt das Kriegs. ( bes alten!). Nichts ist lächerlicher, als die Angst expressiont­gericht über diese Rebellen? Da gibt es bann feine andere Ant­ftisch lackierber Geden um die Zukunft bes Expreffionismus. Der 1port als: Den Tod. Hierauf heiße es: Erster Zug vorwärts, marsch! Man stelle die Nebellen auf feds Schritt vor ben Zug, Für viele Menschen ist der Expressionismus fmmer noch ein Expressionismus als Partei ist Nebensache! Es ist ganz offenbar, man Tommandiere: Gelaben, fertig, an, Feuer! und die Gerechtig- Gegenstand des theoretischen Streitens. Für uns ist er eine daß bie neue, von unten herauf wachsende Stunft niemals naturali. #eit hat ihren Lauf gehabt." Selbstverständlichkeit. Wir bliden nicht hypnotisiert auf dieses stisch sein wird, freilich auch nicht eintoandfrei methodisch richtig Derselbe Graf Pfeil   forderte für ein abliges Frauen- Problem des Tages", das uns nicht absorbiert, weil wir eine expressionistisch. Sie wird jenen ursprünglichen, selbstverständ zimmer", tas den König um Gnade für den Dichter intel   größere Aufgabe vor uns wissen, in welcher der Expressionismus lichen wahren Erpressionismus beweisen, wie ihn die Volks­wangeschrien" hatte, folgende Strafe: Einem solch adligen nur ein Bestandteil ist. Es kommt uns nicht darauf an, nach der kunst, bie Kinder, bie Primitiven haben, und wie ihn unter den Frauena mmer wäre der Besen auf einem gewiffen weichen, Malerei und Dichtung und Mufit auch das Theater, das Kino, Neuen Wilhelm Morgner   hat, beffen Sunst bestimmt noch tief borher zu entblößenben Teil des Körpers, an allen die Wohnung und die Kochkunst expressionistisch au machen. Denn wirken wird, wirken in jenem einzig bedeutenden Einne ale n bier Eden des Marites, ber befte Bescheid. ber Expressionismus, wenn er eine Mode geworden ist, ist er vegung zu eigener Produktion. Ein Graf Bregler fchrieb 1850 in einer Broschüre: Die ledigt. Es kommt an auf den Aufbau einer neuen Stunit Die Einführung zum Ginfachen und einen ist nur ein Notwendigkeit unb Seiligkeit des Absolutis. unten her. Es tommt nicht auf eine Kunst der Künstler an im Gichbefinnen, Es liegt in allen Weußerungen des Bolles von An­mus, ein Morgengruß": alten Sinne, sondern auf eine Kunst, die breit und allumfassend fang ber schon ein Glement, das hinaustreibt zum Großen, Fest Wir müssen die begonnene tonftitutionelle Bap- aus der Erbe wächst. Die frühere Kunst tvor eine gemade" lichen, Befreienden, ja Dithhtamhischen bas tounderbar tiefe penbedelarbeit ing Sehricht werfen und zur abso- Stunft( serade auch der Naturalismus), war eine bon Alabemitern Verlangen nach Freubel( bie Feite der Baubenfotonien, der Miets­Luten Monarchie zurüdtehren...; wir müssen unje- oftrogierte Stunft, und eine gewisse Corte   von schuimäßigem Eg- tafernenhöfe, der Gartenstadt Faltenberg). Hier ist die Stelle ren Abel wiederherstellen. Die gutsherrlich- bäuerlichen Verhält preffionismus, wie fie neuerdings namentlich ber Sturm" ber wo sich die Geelen bogognen bes Wolfes und der Besten unserer miffe befriedigend ordnen, die Gewerbefreiheit, Freizügigkeit, tritt( nicht der Sturm" der ersten Jahre, welcher mit dem heu- Künstler. Die Kunst knüpfte an bas elementare Verlangen nach Beiratsfreiheit, Bobenzerstückelungsfreiheit auf ein bernünftiges tigen nichts au tun hat), ist im Prinzip das nämliche- wohl mit Freude an. Die Freude ist der Springquell alles abren Schai Waß zurückführen." andersartiger Außenseite, aber im wesentlichen nichts neues. fens. Schiller   hat nie Schöneres gejagt als in seinem Lied an die Freude." Reibt diefer Quell verschlossen, so ist alle Arbeit Frohn- und Stückvert. Die Kunst, die weiter Probleme" bear. beilet, ist überbolt. Die neue funt baut sich unproblematiſch au

Damit dies geschehen könne, müsse der König wieder abfo­Jut werden:

Die Krone ist nicht Eigentumt des Königs, ber fte trägt.

"

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bont

Die neue Sanft wird ganz von unten herauf wachsen, und ihr Wachstum wird jeden hochmütigen Qualitätsbegriff des Wert bundes"( bes aften! Wir haben ja jetzt wohl einen neuen!)