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Einzelpreis 15 Pfennig 2. Jahrgang Dienstag, den 11. November 1919

Die freiheit erscheint morgens und nachmittags, an Sonn- und festtagen nur morgens

Der Bezugspreis beträgt bei freier Juftellung ins Haus für Groß- Berlin 4- m., bet Meltem Postbezug monatl. 4.65 m., bei zustellung unter Streifband für Deutschland  6.50 m., fürs Ausland 2.50 m, per Brief 12.50 m. Redaktion und Expedition: Berlin   NW. 6, Schiffbauerdamm 19III. Fernsprecher: Umt Norden 2893 und 2896,

Nr. 548/ B 250 Abend- Ausgabe

Jnferate Poften die achtgespalt. Nonpareillezeile oder deren Raum 1,20 mt., Wortanzeigen das fettgedrudte Wort 50 Pf, jedes weitere Wort 25 Pf. Eenerungszuschlag 70 Proz. Bei familien- u. Dersammlungsanzeigen fällt der Zuschlag sort. Inserate für den darauf folgenden Tag müffen fpätestens bis 5 Uhr nachmittags bei der Expedition aufgegeben fein. Infernten Abteilung: Berlin   NW. 6, Schiffbanerdamm 10 Bernsprecher: Amt Rorben 9768

greiheit

Berliner   Organ

der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands  

Die Pariser   Gewerkschaften

für den Generalstreit.

Baris, 10. November( Havas).

Bichons mißt man der Neise eine große politische Bedeu tung bei. Es heißt, daß Bidon beauftragt ist, folgende brei Punkte in London   zu besprechen: 1. Die Durchführung des Friedensvertrages; 2. den gemeinsamen Standpuntt Frankreichs  und Großbritanniens   mit Bezug auf die Vereinigten Staaten

Der Hauptausschuß des Gewerkschaftsbunbes und 3. ein Abkommen zwischen Frankreich   und England über die bolſchewiſtiſche Frage, das sich nach der letzten Rede Aloyd Ge­

bes Seine Departement& hat mit 61 gegen 41 Stimmen| ber Annahme eines Antrages zugunsten eines politischen

Generalstreits

Frankreichs   in Rußland   zugestimmt.

orges als notwendig erwiesen haben soll.

die Berurteilung Sadouls und feine Kandidatur.

Gewerkschaftlicher und politischer Streit.

neuerdings in Unternehmerfreiſen eine fichtliche Nervosität

regung kommt faft immer zum Ausdruck durch ein mark­

Jede größere gewerkschaftliche Streitbewegung ruft hervor, und zwar nicht nur bei den Unternehmern, die un anvittelbar durch den Streit getroffen werden. Diese Er erschütterndes Geschrei der gesamten Bourgeoispreffe über angebliche politische Biele der Bewegung. Der Grund Prozeß Ver- dafür liegt, wie wir schon betonten, urteilung zum Tode endete, das son- bemüht derlich erregt und interessiert, da es sich ja schließlich nur um energischen Mitteln geführten gewerkschaftlichen Bewegung eine Anflage ohrie Verteidigung handelte, und man vor allem auch die Staatsgewalt gegen die Streitenden Die Unternehmer mit feiner Berurteilung gerechnet hat. Die einzige Aufregung, herauszufordern.

H. N. Baris, 11. November.

Die Schweizer   Sozialdemokratie zur Frage der Der Bogel   gegen S about, der bekanntlich mit feiner Wert. Das Unternehmertum bemi gt iſt, bet jaber großen und mit

8ürich, 10. November.

Internationale. Igen Bartei der Schweiz   ermächtigt bie Geschäftsleitung, geitig eintreffen dürfte, um Berufung einzulegen und um landi der Arbeiterschaft die entscheidende Nieder­Der Sentralborkanb ber fozialbemotrafi bie ber call Caboul bewornuft, ist die Furcht, daß er nicht recht schon lange auf den Augenblid, der es gestattet, Schaffung einer internationalen, ben prat. fällt nicht nur seine Kandidatschaft fort, sondern die gange Lifte, bas fischen Bedürfniffen entsprechenden Berbin auf der fein Name steht, wird ungültig und muß von der Partei für allemal ein Ende macht.

bung Fühlung zu nehmen.

Bon den bolschewischen Fronten.

Schwierige Lage Judenitschs.

-

Kolffchals Mißerfolge. H.N. London  , 11. November.

bet russischen Nordwest front, man habe vorläufig davon Der Times"-Korrespondent beridtet aus dem Hauptquartier

bis aufs äußerste zu verteidigen.

übereilt die Flucht ergriffen.

aparien

Proletariat enimuitigt und Den Streifs ein So glauben sie. Je als verloren angesehen werden. 2ongaet erklärte jedoch, daß öfter die Bourgeoisie dieje Gelegenheit verfehlt, um jo er nach wie vor die Kandidatur für Sadoul aufrechterhalte, lebhafter wird ihr Geschrei bei jeder neuen Bewegung des benn als Saboul von seiner Standidatur verständigt wurde, habe Proletariats, die den Unternehmern als der entscheidende er drahtlos geantwortet, daß er sie annehme und nach Frant Augenblick erscheint. reich zurückkehre. Man glaubt nun, daß er plößlich und über Nacht in Paris   eintreffen wird.

Aber dieser an der Oberfläche der Dinge haftende Grund für die zu beobachtende Nervosität der Kapitalisten­flasse ist nicht der einzige. Es gibt andere Gründe, die tiefer liegen.

Stadt Parlamentarischer Untersuchungsausschuß. liche Stämple größeren Umfanges heute ein anderes Ge­

Capelles Rechtfertigung.

ficht zeigen und andere Wirkungen aus. lösen, als früher. Das ist nicht nur darauf zurückzu­Borsitzender Abg. Warmuth eröffnet die Sibung um führen, daß die Revolution die Bahn frei gemacht hat­ahuch

Aeußerung des Admirals Moch, wonach arms bor dem Beginn

.Exchange Telegraph" meldet, daß die Lage Judenitschs mit Jebem Lage jhwieriger werde. Er jei nicht mehr in der Lage, sich genügend zu deden und versuche immer noch, sich unter mög 10% Uhr und gibt Kenntnis von einem Telegramm des Pro- soweit Noske- Erlasse sie nicht wieder versperren lidt geringen Verlusten zurückzuziehen. Längs der Eisenbahnen fesors arms, Kiel  . Davin wird Bezug genommen auf eine für den Streit wichtiger Arbeitergruppen, die sich dieses bon Jamburg nach Gatichina und von Narwa   nach des rüdsichtslosen U- Bootfrieges über die wirtschaftliche Seite Stampfmittels früher aus verschiedenen Grünben nicht be­dow sind, der Meldung zufolge, noch immer starte Rämpfe im dieser Frage gehört worden sei. Harms erklärt das für un. dienten. Wir denken hier vornehmlich an Arbeitergruppen Gange. In der erstgenennten Linie haben Judewitschs Truppen richtig und erbietet fich zur Aussage vor dem Ausschuß. Der des Transportgewerbes, deren Bewegungen den Kämpfen stoischen den Beten und den Truppen von Bermondt   erneut heftige balten worden sei. Der Ausschuß verzichtet daher auf die Ber früher auf die breitere Oeffentlichkeit faum einen Eindruc des Sunday Evening Sun" haben Aber auch die Streits in anderen Brooüftionsgpeigen, sie

Härt

Stämpfe ftattgefunden. Der Rüdaug der deutschen   Truppen aus ben Vorstädten Rigas wird scharf beobadtet. Die Meldung er : weiter, die Deutschen   wollten die Bevölkerung terrorisieren| Der Times". Sorrespondent in Roltfchats Haupt- 1

Bonisende stellt fest, daß die Rettoratsrede, in der Harms

nehmung des Professors Harms.

Darauf wird die Verhandlung über

fortgesetzt.

zur nach der Revolution ein besonderes haben.

bie technische Seite des U- Bootkrieges Staatssekretär a D. b. Capelle: Herr Dr. Strube hat mir

quartier meldet: Die Ereignisse der letzten Wochen haben vei fanvere Bouwürfe gemady: erstens, daß ich während meiner die Lage vollständig verändert. Die linke Flanke der dritten Auntsdauer nicht genügend U- Boote gebaut hätte, und zweitens,

Reichstag   getäuscht hätte. Ich möchte zunächst die Zahl der in

machten, werden heute auch von der bürgerlichen Bresse groß und breit behandelt und erregen dadurch das stärkste Inter­esse aller Bevölkerungsfreise.

Die Ursachen für die Veränderung der Physiognomie der gewerkschaftlichen Streiks sind verschiedener Art. Die zahlenmäßig stark angewachsenen Gewerkschaften

Armee ist vollständig geschlagen und dadurch ist die daß ich durch meine Ausführungen im Hauptausschusse den verfen bei jeder wichtigen Bewegung große Massen Festung Betropawlomst preisgegeben. Die Linie längs Bou gegebenen U- Boote melden. Ich habe mir von der Momi- Möglichkeit besteht, die Betriebe vollkommen still zu legen. des Jichi ist dadurch außerordentlich bedroht. Der Stab ber- ralität die neueste Zusammenstellung über die während des

Bom Großadmiral v. Tirpis find 186 U- Boote in Auftrag gegeben

in den Kampf, größene als einst, so daß fast immer die Sodann ist unter den Einflüssen der Revolution eine

ficherte dem Korrespondenten jedoch, daß die Front in ihrer Arieges und unmittelbar bar dem Kriege in Bau gegebenen eränderung in den 8ielen der gement Gesamtheit nicht bedroht sei. Die Bolsche wist en verfügten-Boote geben lassen. Diese Kontrolle der Admiralität, die vom wohl über 650 000 Rann freiwilliger Truppen. Sie Mai 1910 datiert, weist noch, daß vor dem Kriege und währenb chaftlichen Bewegungen eingetreten. Die Forderungen Methode in gefchloffener Linie votrüden ließen. Die dauernden Von diesen 810 U- Booten fallen in bie Beit vor dem Kriege 45. Lohnforderungen hinaus und richten sich auf ideelle Biele, opferten aber sehr viel Menschenmaterial, das sie nach deutscher   des Krieges im ganzen 810 U- Boote in Auftrag gegeben finb, gehen jezt weit häufiger über den engeren Nahmen ber Mißerfolge und die Schlappheit von Koltschafs Regierungstruppen und von mir während meiner Amtsbauer von etwa Jahren fleidet find, recht reafen und bedeutsamen materiellen In­bei, ihr Brestige bei der sibirischen Bevölkerung zu schwächen. die Verteilung der im Bau gewesenen U- Boote auf seine Amtszeit. pecht der Betriebsräte und Fabrikausschüsse, um einen ver­Es droht eine Krisis, die fatastrophale Folgen haben tann.

T. U. Amfterdam, 11. November.

tichernikow dem General Denilin entrissen haben.

Ein drahtloser Bericht der Bolschewisten teilt mit, daß dieje jandet. Im erst 1915 erlich der Admiralstab einen Geheim- Forderungen findet dieser neue geistige Gehalt des geverf­

England und Rußland  .

Aufrage im Unterhaus wegen Loyd Georges Rede.

H. N. London  , 11. November.

zu unterhandeln, gemeint war.

die allerdings, obwohl sie in das Gewand einer Idee ge­Staatsjebretär v. Capelle   erläutert dann eingehend halt haben. In den Kämpfen um das Mitbestimmungs­Im Februar 1915 war bekanntlich der U- Bootfrieg zum ersten. mal erklärt worden. Dann war er im Laufe des Jahres unter stärkten Schutz der Vertrauensleute gegen Maßregelungen, der Einwirkung des amerikanischen   Nobenwechselle praktisch ver- kurz in den auf die Betriebsbemokratie gerichteten befehl, daß der U- Bopiwirtschaftstrieg an der Westküste Eng schaftlichen Kampfes feinen finnlichen Ausdruck. Diese lands zunächst gans eingestellt werben sollte. In der Nordsee neuerlichen Forderungen heben den Gewerbschaftskampf hoch follte der U- Bootshandelstrieg nach Brisenordnung weiter empor über das ursprüngliche Niveaut, das gumeist durch geführt werden. Anfang 16 erfolgte ein fehr starker Borstoß den reinen Lohnfampf gegeben war, ohne daß indes die ge­der damaligen Coersten Heeresleitung( affenhayn) und der Seefriegsleitung( Solhendorff), um die Wiederaufnahme des Wertschaftlichen Kämpfe domit aufhören reine wirt­rüdsichtslosen U- Bootstriegs burchzusehen. Die Verhandlungen fchaftsfämpfe zu sein, denn der enge Busammenhang

Beorges Rede, bezüglich Rußlands  , vom 8. November, als ein leitung und der politischen Leitung am 4. März 1916 bein Raiser gungen ist unverkennbar. Im Unterhause interpellierte Bottomley, ob Lloyd barüber tamen in einem gemeinschaftlichen Vortrokke der Kriegs- der neuen Siele mit den engeren Fragen der Arbeitsbedin Beweis feiner Bereitschaft, mit Benin   unb co9 aus, daß der vücksichtslose U- Bootkrieg vertagt werden sollte. Im Fannung dieser Forderungen ist weit heftiger, al[ 3

Darüber zu verhandeln.

-

Bonar Latv antwortete, Anschluß davan nahm Tirpitz seinen schied. Am 15. März er

3: 8

hervorgerufen. Diese Errap gung

Der Widerstand der Unternehmer gegen die Aner­Lohnausbessening. Die im Ginzel

eine gegen

ihr dieser Forderungen ihre Machtstellung

bestehen, Schritte, wie Bottomlen sie erwähnte, zu unternehmen U- Bootfriegs und der Abschied Timpih hat im deutschen   Wolfe Unternehmer fühlen, daß durch die Anerkennung und daß es gleichfalls nicht beabsichtigt sei, folche Schritte anzu- eine bahnen, ohne daß das Parlament vorher die Gelegenheit hat, fand ihren Niederschlag in Refolutionen, die von sämtlichen betrieb und danvit im gesamten Bucbuftionsprozeß lich, feiner Hoffnung Ausdrud zu geben, daß in irgend einer gebracht wurden, und die sich mehr oder minder augunsten des daß hier der Keim zu weiteren Erschütterungen ihrer Po­

Poincaré reist nach London  .

Lloyt Georges Rebe bezvedbe lebig politischen Parteien mit Ausnahme der Sozialdemokratie ein auf das empfindlichste berührt wird, und sie ohnen wohl, Diese Refolutionen fition liegt, weil die Arbeiterschaft, einmal an die Hand­1.Bootkriegs aussprachen.( Widerspruch.) wurden dem Hauptausschuß des Reichstags überwiefen. Gnde habung der neuen Recyte gewöhnt, vor den Fühnsten Folge­Mära fanden langvierige Verhandlungen im Reichstage tatt, in nungen daraus nicht zurüdichreden wird. Es zeigt sich hier, penen die ganze Frage ſehr eingehend gellärt wurbe. Das Re- daß der Herr- im- Haute- Standpunkt" feineswegs fultat dieser Berhandlungen war ein einheitlicher Plenarbeschluß überwunden ist, wie man uns glauben machen will, des Reichstags von Heydebrand bis Scheidemann  , daß bei dem

H. N. Paris  , 11, November.

Boincaré ist, wie es heißt, im Zusammenhang mit der U- Bootfrieg die berechtigten Interessen der neutralen Staaten weil das Unternehmertum bereitvilligst mit einigen Ge­

Bichon und der Chef des Militärtabinetts General Penelon, bebeubete jowie der Direttor der Nordeijenbahn. Clemenceau   begleitete U- Bootkrieges. hie herren nach dem Bahnhof. Mit Rücksicht auf die Mitfahrt

eine

einheitliche Ablehnung des rücksichtslojen schließen. ( Die Sibuna dauert fort

Vor allem aber ist der durch den Krieg und die Rebio Aution aeichwächte Körber bes Kapitalismus tuelt emb