Kürzlich hat Genoffe vtttmann bereits daraur bin­gewiesen, daß die Engländer im bejezten Gebiet bereits ben Versuch gemacht haben, ein solches System einzuführen. In Desterreich hat die Regierung eine Industrie­fonferenz einberufen, in der zwischen den Arbeiter und Unternehmerorganisationen über diese Frage verhandelt wird. In Deutschland   aber läßt die Regierung alles gehen, und von einer staatlichen Lohnpolitik ist bisher keine Rede. Selbst die notwendigen statistischen Unterlagen sind kaum noch über das Stadium der Vorbereitungen hinaus­gedieben. Es regnet von Mahnungen zur Arbeit und Warnungen vor Streits. Aber daß das Arbeitsmini­sterium, das vor allem dazu da wäre, endlich einmal einer vernünftigen, die Interessen der Arbeiterklasse berüd­sichtigenden Lohnpolitik Bahn zu brechen, ernstlich an die Arbeit ginge, davon ist bisher weder etwas zu sehen noch zu spüren.

Und doch wäre es höchste Zeit, daß die Regierung aus threr Paffivität herausträte. Die Arbeitslöhne find infolge des Valutasturzes heute in Deutschland   die niedrigsten der Welt. Bugleich wird die Lebenshaltung unserer Arbeiter­klasse eine stets schlechtere. Das kann unmöglich so weiter gehen. Will die Regierung die Arbeiterklasse nicht zu den schwersten Wirtschaftsfämpfen& wingen, so muß fie da­für sorgen, daß die Löhne in Einklang mit den Lebensmittel­preisen gebracht werden. Tut sie es nicht, so werden schließlich auch die letzten Arbeiterschichten erkennen müssen, daß die sozialistischen" Minister nicht einmal die elemen­tarften wirtschaftlichen Interessen der Ar­beiterklasse mehr zu vertreten wagen.

Deutschnationale Drohungen.

50 000 1.00 K 150 000. 50 b.-

e) von mehr als 25 500 17.0 d) bon mehr als 50 000 bis e) bon mehr als 150 000 bis 400 000 m. 40 D.- f) von den Steuerbeträgen der höheren Einkommen einen Anteil von 20 b..

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Freitag früh 1 1hr wurde in der Geldfelle des Rampf" eine Handgranate geworfen. Schalterraum und Schaufenster wurden zerstört, ebenso die Fensterscheiben in den umliegenden Häusern. An dem Hause war ein Plakat mit folgendem Inhalt angeklebt: Von den Steuern, die das Reich an Stelle der allgemeinen Hindenburg und Ludendorff   soll von diesen Gesin. nungslumpen nicht länger ungestraft verleumdet werden." Einkommensteuer vor. nicht physischen Bersonen erhebt, b Da die Kriminalpolizei anfänglich kein besonderes In- trägt der Anteil unabhängig von der Steuerstufe 50 b.. bel tereffe und feinen besonderen Eifer in der Verfolgung und Steuerbetrages. Die Länder sind verpflichtet, an ihren Anteilen die Gemein ftellen Untersuchung der Angelegenheit zeigte, so ist wohl faum daran zu zweifeln, daß auch die eingeleitete Untersuchung ben unter besonders aufgestellten Grundsägen zu beteiligen. Dieser Entwurf eröffnet einen Einblid in die ungeheutt ergebnis los verlaufen wird. So beginnt also die Reaktion mit der Berwirklichung Belastung, die auch die geringen Einkommen für bie folg Geficht tragen sollen. Während jept in Breußen Einkommen bis ihrer verbrecherischen Absichten! 1500 M. von der Steuer fret find, soll die steuerfreie Grenze 1000 m. herabgesetzt werden. Jedes Einkommen mit also für die Folge mit mindestens einem Behntel bersteuer werden. Und das, obwohl noch die ungeheure Belastung b ficht steht! breiten Boltsmassen mit indiretten Steuern in ficherer u

Die fünftige Reichseinkommensteuer. Der Nationalversammlung werden demnächst bie bereits seit Reichs­langem angekündigten drei Gefeßentwürfe über die Reid einkommensteuer, die Kapitalertragssteuer und die Landesbesteue rung augehen. In dem Gefeßentwurf über die Reichseinkommen steuer wird, der Frankfurter Beitung" zufolge, im einzelnen das präzifiert, was als steuerbares Ginkommen zu gelten hat. Die fteuerfrete Grenze foll 1000 Mark betragen. Der steuerfreie Ein­tommensteil erhöht sich für die erfte, zur Haushaltung des Steuer­ pflichtigen   zählende Person um 500 Mart, für jede weitere um Der Steuertarif selbst besagt: Die Einkommensteuer beträgt: für die erften angefangenen oder vollen 1000 Mark des Steuerpflichtigen Einkommens für die nächsten 1000 Mart des steuerpflich. Einkommens

300 Mart

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( usw. bis 24 b.§.) ( ust. bis 29 v.§.)

M

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für die nächsten angefangenen oder bollen 2000 Mar. für die nächsten angefangenen oder bollen 8000 Mart, ( usw. bis 84 v. 8.)

Die Deutsche Tageszeitung" entrüstete fich gestern über ben Aufruf der Bentralleitung der 1. S. B., weil er behaup tete, daß reaktionäre Kreise sich mit der Absicht tragen, ein großes Blutbad unter der Arbeiterschaft anzurichten und die Führer des Proletariats zu ermorden. Aus einem Artikel in der Korrespondenz der Deutsch   nationalen für die nächsten angefangenen oder vollen 5000 Mark. Boltspartei geht aber deutlich das Bestehen solcher Ab- für die nächsten angefangenen oder vollen 10 000

fichten hervor. In diesem Artikel heißt es:

( ufw. bis 44 v.§.)

( usw. bis 49 v.§.)

( ufw. bis 52 b.§.)

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Der Hort der Realtion.

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Bon berschiedenen Formationen ber Reichswehr werden Beeinfluffung der Soldaten im Sinne der anonarchistischen Rea tion Beitungen herausgegeben. Eines der berüchtigsten biefer gane sind die Offenen Worte", die unter Förbecung Mitwirkung des Reichswehrgruppenfomma os 1( Büstik) erscheinen. Wir haben und schon wiederholt biefem Blatte beschäftigen müssen umb fonnten babei feftiftelle 10 b. 8. daß es zu Judenpogromen aufforbert und in ber gefäh 11 v. 3. lichsten Weise gegen die Republik   hest. In letzter Zeit dat 12 v.. fich auch die Angriffe Ludendorffs gegen Roste zu Gigen 18 b.. macht und sogar die 8entralstelle für Einigung 14 b. S.Sosialdemokratie hat es ben sauberen Herrschaften ang bam. Das Blatt ist empört bavilber, daß Noste die Beschlagna felbftär 25 s. 8. eines Flugblattes der Zentralftelle wieder aufgehoben hat. ftellt die Verfasser des Flugblattes mit dem Tieren bes Zoolog v. 6. fden Bartens auf eine Stufe, vergerrt ihre Absichten in ber erhörteften Weise und bündigt ihnen schließlich eine gewalt b. 6. Becherrlichung bes nationali fame auseinandersetzung an. In derfelben Nument

80

85 v. Q.

art. art.

45 b. 3.

50 b. S. 58 b.

ist noch eine

tersuchungsausschuß zu lesen, besgleichen wird in einer

Radaus aus Anlaß der Vernehmung Hindenbirng bor

didyt die Beceidigung der Meichsehr in der unerhörtesten berhöhnt.

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bisher gebulbig sugesehen. Jetzt endlich veröffentlicht es e Das Reichsvetomvinisteniasm hat diefem Randalöfen Treibe 80 000 Mar!. 54 b. 5. Blärung in der zum Ausdrud gebracht wird, daß die Haltung 40 000 War!. 55 b. G. Blattes von ihm nicht gebilligt wird. Gntschnldigung

twitt

50 000 Mart. 86 b. 8. angeführt, das Blatt fel fein offisielles von Staatsmitteln

Das nationale Bürgertum ist erflärlicherweise derjenige für bie nächsten angefangenen oder vollen 20 000 Teil der Bevölkerung, der am wenigsten zu Verschwörungen und Gewalttaten neigt, da es am meisten ideale Kulturgüter zu für die nächsten angefangenen oder vollen 80 000 Mart. berlieren hat. Aber aus demselben Grunde würde es, wenn zum Aeußersten getrieben, auch sein Dasein am gähesten verteidi. gen. Denn das Recht der Notwehr würde hier zur nationalen Pflicht. Wenn man also auf der Linken zu Gewalt. ( uft. bis 59 v.§.) tätigteiten gegen die deutschnationalen Vollsschichten aufreigt, 60 b. fcheim au enmeden versucht, als wünde das Schandblatt von tönnte man sein blaues Wunder erleben über die Widerstands für die weiteren Beträge dem Kapitalsteuerertragsgesetz wird bestimmt, daß von paar Tibatleuten zu ihrem eignen Wengnüger kraft des Bürgertums. So wehrlos wie die Münchener   Geiſein den Erträgen aus Sapitalvermögen eine besondere sogenannte pegeben. Demgegenüber weisen wir nochmals batauf hin, würde es sich nicht in die Hände fanatisierter Gegner geben. Rapitalertragssteuer erhoben wird. Als Kapitalerträge gelten dieses Organ auf Beranlassung und unter Buftimmung Und sollte es zu einem Rampf mit allen Mitteln alle Erträge ohne Rücksicht darauf, ob fie in einem land- oder wis erscheint. Der Geift, der sich in feinen Spalten austott,

tommen, so würden die Deutschnationalen selbstverständlich

eines solchen entfallen.

untenhaltenbes Organ, Damit wird in der Oeffentlichteit bet

von

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nicht das Hauptgewicht auf die Auseinandersehung mit den Ber. forstwirtschaftlichen oder gewerblichen Betriebe oder außerhalb also der Geist des Reichswehrgruppenfommandos I umb es bondell Das dritte Gesez, über die Landesbesteuerung, regelt die denn um eine Angelegenheit, die wiederum zeigt, daß die Reicht

Steuenordnungen der Länder, Gemeinden und

gemad

sich demnach nicht um ein Privatbergnügen der Herausgeber, führten und Verhetzten auf der Straße legen, sondern sie würden fich an die Parteiführer halten müffen, die in so unverantwort Gemeindeverwehr von ihren Führern zu einem Hort der Reaktion licher Weise mit dem Feuer spielen. Das mag man auf der inten wohl bedenken, ehe man die mit Verdächtigungen und bände. Grundfäßlich wird darin bestimmt, daß die Inanspruch werden foll, sofern dies nicht überhaupt schon der Fall ist. Berleumdungen betriebene Aufreizung gegen die Deutschnatio- nahme von Steuergebieten durch Reichsgesetz die Erhebung gleich. Außerdem möchten wir die Frage aufwerfen, wer das Schon nalen fortsetzt. Diese bewahren, solange es irgend möglich ist, artiger Steuern durch die Länder, Gemeinden und Gemeindeverblatt denn eigentlich finanziert, wenn es aus Staatsmi ihre Zurüdhaltung unc Ruhe; auf das Recht der Notwehr aber, vorgeschrieben ist. Die Erhebung von 8uschlägen au doch ein bezeichnendes Licht auf die Tendeng und die fides bände ausschließt, wenn nicht reichsgefeßlich ein. anderes teine Unterstützung erhält? Die Namen der Geldgeber wirde

das sei nochmals betont, tönnten sie nicht verzichten." Daß die Deutschnationalen sich den Anschein geben, fie würden nur in der Notwehr zu dem Bürgerkrieg greifen. ist ein altes, beliebtes Mittel. Mit Recht aber betont felbst

Reichsstuern ist den Ländern, Gemeinden und Gemeindever bänden nur auf Grund reichsgesetzlicher Ermächtigung gestattet. Die Länder erhalten einen Anteil vom Ertrage der Reichsein­tommensteuer mit Ausschluß der Kapitalertragssteuer, die dem

des Blattes werfen.

Reine Beratungen über Einigung. Die 3. 13. 92." ber die Bossische Beitung", daß diese Darstellung Reich unverkürzt verbleibt. Unter diesen Vorbehalten erhalten breiben die Waitteilung, daß nach der. Plenarsizung der National äußerst bedenklich, und daß es außerordentlich schwierig sei, die Länder für sich und ihre Gemeinden und Gemeindeverbände: versammlung eine Graftionsfibung der Unabhängigen Gogial a) bon den Steuerbeträgen der Steuerpflichtigen, deren demokratie stattgefunden habe, in der auch die Einigungsfrag Im übrigen können diese Absichten deutschnationaler fteuerbares Einkommen 15 500. nicht übersteigt, einen Anteil daß in dieser Fraktionsfitum über die Einigung der jogialdem

die Grenze zwischen Angriff und Verteidigung zu ziehen.

besprochen worden sei.

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Wir können demgegenüber mitteilen fraischen Barteien überhaupt nicht gesprochen worden ist b) von den Steuerbeträgen der Steuerpflichtigen mit einem Nachricht ist deshalb, wie das bei Nachrichten der B. Girftommen von mehr als 15 500 m. bis 25 500 M2. 80 b.

Kreise im Ernst wohl auch kaum abgestritten werden, ja sie von 90 v. S., beginnen bereits mit ihrer Verwirklichung. Ein Privat­telegramm meldet uns aus München  :

Dichtung und Revolution.

Wenn diese revolutionierende Kunst den Künstler, der in ihr

selbstverständlich ist, bollkommen unwahr.

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Die Künstler des bürgerlichen Zeitalters haben nur eine fein Wefen treibt, noch dazu bringt, folgerichtig die Aenderung Feind, fie haben nur einen Haß geäußert: Feind ist der Bürge der Welt im Sinne seines Jdeals zu verlangen, mit den Mitteln ihr Kampf ging gegen das Bürgertum. Dieser Feind ist aud ( Rede, gehalten als Einleitung eines Bor feiner Aunft, mit Worten und Tönen und Farben zur besseren eurer. Jeber Künstler, aus, welcher Masse er stamme, ist dard

tragsprogramms revolutionärer Dichtung

vor

ftreikenden Metallarbeitern, bei einer Beranstal tung des Bunbes für proletarische Kultur.)

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Gestaltung des wirklichen Lebens aufzurufen, dann hat die Kunst seinen Kunsttrieb aus der Miasse gerissen, ist deklassiert. ihe tiefftes Wesen bekannt, dann ist fie revolutionär im gehört zu euch und steht bei euch. Manche sind Proletarier! leicht ist dieser Versuch des Menschen, sich mittels der Kunst durcht die birefte? tion der Kunst, die, wenn sie ihrer Gesinnung. Ihr wißt vielleicht gar nicht, was sie, Ausgebeu Solange Menschen auf der Erde leben, gibt es Kunst. Biel. eigentlichen Sinne. Das ist die Kunst der direkten Ation, das ihrer Herkunft, viele nach ihrer Lebensführung, alle nach

zusetzen, sein tiefstes und menschlichstes Streben, und vielleicht gewiß und ehrlich ist, immer aktiv ist. ist der Kunsttrieb nach den auf Erhaltung des Lebens gerichteten

Die Dichtung und die Dichter haben es leichter als die

twie ihr, von euren Feinden zu leiben haben.

Der

Kunst ist geistige Aeußerung und Geist bedeutet Sampf. Tvieben der stärffte Antrieb im Menschen; in jedem Menschen, andern Rünste, so revolutionär zu wirfen, weil sie mit der heute nicht mitfämpft, verdient den Namen eines Rümitlers ni sogenannten Kulturmenschen, ist dieser schöpferische Trieb aur baben. Das Manifest streifender Arbeiter wie der Gefann eines der Vergangenheit an unit aber will in die Bufunft im Sinde wie im Erwachsenen, im sogenannten Wilden wie im politischen Revolution das Mittel, nämlich das Wort, gemeinsam er bloße Schönheit machen will, fonserviert Leichen. Er geh dem Weltgefchehen zugewandten Dichters befteben aus Worten, Dichter hat gewählt. Wer nicht mitgebt; mach: edle Richtigkeite Solange aber Menschen auf dieser Erbe zusammenwohnen, und beide wollen wirken, gewinnen und den Hörer fo ändern, Wer der bürgerlichen lasse dient, ist vielleicht ein edler muje

Selbstbehauptung wirfiam.

-

hat die Durchsehung des Künstlerischen Triebes atvei verschiedene daß er den Weg zu dem von ihnen dargestellten Biel   einfdägt. aber doch ein museur und fein Künstler. Der Dichter Nichtungen angenommen. Die eine Kunstrichtung preist als gott  - Von den Propheten des alten Testaments an, welche die jüdischen Menschen, und ber soll aus euren Reihen erstehen. felige, weltbeglüdte zufrieden die Echöpfung und schildert, wohl. Könige angriffen, bis über den Räuberdichter Friedrich Schiller  

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Die Dichter rufen euch nicht mur auf, sondern an.

gefällig und zum Wohlgefallen, was der Künstler dieser Art um hinaus baben die Dichter so aufrufend und aufreigend gewirkt fte auch sie wollen frei werben. Euer Kampf foll aud

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sich sieht. Die andere Art Künstler, bei denen Phantasie und und wirken wollen. Auch die andern Künste taten es; die Freiheit der Kunst bringen. Der Kampf der Künstler Anspannung stärker und beträchtlicher find als die Sinne und die Rhythmen der Marseillaise   find nicht nur ein Kunstwert, sondern Stampf, mit euch werben sie siezen. Bereitschaft zur Aufnahme, sezen ihr Wert an Stelle der ihnen ogar ein großes Kunstverk, und jeder Künstler und Kunsthörer

Dir

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Vielleicht werden sie dann wieber einmal rufen fönnen sichtbaren Welt. Sie wollen Anderes und Besseres schaffen, fie follte nie vergessen, da Beinmal eine Opernaufführung der Anlaß schön ist die Welt!" Heute ist jedes Gedicht ein Sampfrut berhalten sich trobig, ja sogar drohend gegen Gott und die Welt, zu einer Revolution murde. Das war in Brüssel   im Jahre 1880, Dichter, deren Auge immer, von den Grenzen ungehindert sie sind unzufrieden. Diese Künstler stellen aus ihrer Seele und die Oper hieß: Die Stumme von Portici  ". Rann ein Künstler die ganze Welt und in die Zukunft bringt, rufen und jubeln

Bilder heraus, während die andern Abbilder hinstellen. Sie sind unzufrieden mit der Wirklichkeit wie politische Revolutionäre. Sie find Revolutionäre, und ihre Kunst ist revolutionär.

Ganz streng geschieden freilich sind diese beiden Richtungen ber Kunst niemals. Denn auch der Abbildner, der nur die wirt liche ihn umgebende Welt darstellt, wagt ja, selbst eine Welt zu schaffen, neben die wirkliche Welt hin, er wagt schon, dem Weit. schöpfer ins Handwerk zu pfuschen. Jeder Schöpfungsvorgang

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etwas anderes und Besseres wünschen, als daß so wie damals Es lebe die Weltrevolution!" fofort die innerste Lehre seines Kunstwerts befolgt und sein Sinn verwirklicht wird? Die Folge feines inneren Gesetzes so gezogen, das Bekenntnis feiner inneren Wandlungen so befolgt zu sehen, daß die Menschen, die sich selbst vor seinem Wert ver­ändert haben, aufſteben, um die Welt zu ändern: fann es Größeres für den Künstler geben?

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gegenwärtiger Buchwert nicht zu hoch eingeschäßt. würde

Wert unserer Berliner   Gewerkschaft Darum wird der wahre Künstler immer dort seinen Platz bibliotheten ist insgesamt( alle Verbände) mit 600 000 ist revolutionär, und wenn es der elementar mechanische Vorgang fuchen und seinen Widerhall finden, wo Revolution geschief Wert ist überhaupt nicht abzuschätzen, wenn es möglich ist, daß der Sternenhimmel ein neues Meteor und die vulkanisch Puritanische Dichter zur Zeit Cromwells, die Humanisten zur Zeit erschütterte Erde umwälzend einen neuen Berg gebiert. der Reformation, sie standen bei den kommenden, den Auf­Bei jener andern Kunst aber, melche ihr Werk der wirklichen steigenden, den Kämpfenden, und am Ende des 18. Jahrhunderts legung und Vorbereitung der Revolution gewidmet.

daß die Bücher bequem an die Mitglieder Mitglieder bequem zu den Büchern gelangen würden. in jedem Geschoß des Gewerkschaftshauses und an

noch

Welt gegenüberstellt, ist der revolutionäre Charakter aller Stunft haben die frangösischen Dichter ihre Lebensarbeit der Grund. weniger bekannten Stellen Schränke, gefüllt mit burdpreg

viel deutlicher. Er ist nicht nur selbstverständlich, sondern er betont sich. Echon die Abschildemung der natürlichen und sozialen

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Heute gibt es nur eine revolutionäre Schicht, das ist das loftet es dem Leser, um ein Buch aus den Veriteden

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Wirklichkeit kann eine unausgesprochene Stritik dieser Wirklichkeit Proletariat, unb nur eine Revolution, das ist die proletarische. holen. Nichts liegt näher als die gar nicht einmal revolution enthalten; die nicht abschildernde Kunst verurteilt schon die Wirke Die Künstler von heute, die wirklichen Künstler stehen beim Brole. Forderung", die Gewerkschaftsbibliotheken zu gentralifieren

lichkeit. Sie greift fie an, fie regt zur Umwälzung dieser Wirk- tariat; nicht als Führer, sondern als begeisterte und entschloffene den gesamten Bücherbestand der Ortsverwaltungen lichkeit auf bas bon the binaeftellte deal bin auf

Mitkämpfer.

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und auriammenauleaen: dann weiter: mindestens wier

Blablad

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