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Nr. 590.
Beilage zur Freiheit"
Der Matrosenmord vor Gericht.
Eine Zierde der Berliner Bolizei.
Der gestrige zweite Verhandlungstag enthüllte einen wahrhaft ungeahnten Abgrund aller menschlichen Gefühle. Beigte er doch, wie für Leute wie Reinhard, Kessel und Konforten Menschen und nun noch gar dazu Revolutionäre nur bloße Spie.bälle sind. Keine Spur von Neue über die Schuld an der Hinmezelung so vieler unschuldiger junger Wienschen, feine Spur von Entjeßen über all das Blut, das auf den Mördern lastet, nein, ein heraus forderndes Benehmen noch obendrein, ein freches Berechtigt erklären der unseligen Tat. Schade, so wenig, so lang es im Untertone überall heraus. Alle dreihundert bättten erschossen werden müssen! sprach Herr v. Kessel. Die ganze Gesellschaft hätte eigentlich an die Wand gehört! fagte Oberst Reinhard.
Das sind die Leute, denen die Regierung das deutsche Welt und vor allem das deutsche Proletariat auf Gnade und lingnade ausgeliefert hat.
habe auf ihn den Eindruck eines Mannes gemacht, der sich im Bewußtsein vollster Pflichterfüllung befand. Wer den zweiten Bericht aus den Aften entfernt habe, wife er nicht. Den er it en Bericht Marlohs, in dem stand, ich habe nur auf den Befehl gehandelt", habe er, Zeuge, nicht gelejen. Een zweiten Bericht dagegen glaube er gefehen zu haben. Der zweite Bericht flärte nicht genügend auf. Um
bie Suspendierung Marlohs
Freitag, 5. Dezember 1019
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Bon Rechtsanwalt Grünspach wird der Antrag gestellt dem Oberst Reinhard als militärischen Sachverstäncia gen darüber zu vernehmen, daß ein jeder Offizier, der in iner nicht wie sie tatsächlich Lage war, wie sie der Angeklagte jah war, d. h. beginnende Meuterei, drohender Angriff von der Straße her, ftritter Befehl rüdsichtsloser Waffenanwendung usw., genau so gehandelt hätte wie der Angeklagte. Der Anfligevers freler bittet den Antrag abzulehnen, da das Gericht selbst sachver ständig genug sei, zu entscheiden, wie ein anderer Offizier in einer derartigen Lage gehandelt hätte.
Das Gericht lehnte den Antrag auf Vernehmung des Obersten Reinhard als Sachverständigen ab.
Es folgt die Vernehmung des Polizeihauptmanns bon Ressel, damaligen Oberleutnante und Führers der 3. Streiffompagnie. Der Zeuge bekundet: Ich hielt den Löhnungsrüdgängig zu machen, habe er, 3euge, den Gesten Staats- appell für eine unrechtmäßige Auszahlung von Geldern Außer anwalt Dr. Weismann gebeten, einen ganz aufklärenden dem allgemeinen Befehl des Hauptmanns von Steuben habe ich Bericht aufzunehmen, und Weismann diftierte diesen im Beisein feinen besonderen Befehl an Marloh gegeben, auch nicht geben von Marloh und ihm dem Fräulein in die Majdine. 3ch fönnen, da ich anderweitig dienstlich beschäftigt war. Als die hatte", so fährt Reinhard fort, den Einbrud. als ob Marlsh viel. Nachricht über die bedrängte Lage tam, gab mir Oberst Reinhar's leicht doch zu scharf und unüberlegt gehandelt babe, auf Grund eine Darstellung der Lage in der Französischen Straße, er war der Mitteilung, daß angeblich gejagt war, er jei au schlapp." in ziemlich starker Erregung und gab mir eine Anweisung; es
Auf Fragen des Anklagetertreters Dr. Meyer erklärte der Zeuge, daß er zu v. Kessel gesagt hat:" Der Waffengebrauch ist nach den Meldungen längst berechtigt, aber ich fann mich nicht so genau daran erinnern. Ob ich dabei von„ Erschießen" oder nur
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von Dazwischenschießen" gesproden habe, weiß ich nicht genau." Von der Flucht Marlohs und den Vorbereitungen dazu weiß Reinhard überhaupt nichts.
Der Verteidiger Dr. A. Grünspach macht nunmehr auf den Widerspruch in der Aussage Neinhards
Einer unter ihnen aber sticht vor allem hervor, der wollüftige Vermittler des Reinhardtschen Mordbefehls, der Fälicher von Protokollen und von Ausweispapieren, der Unterdrücker der kriegsgerichtlichen Untersuchung. der Beaufmerksam, der erst von ausdrücklichen Befehlen" für Morleh günstiger des Massenmörders, der Leiter einer heimtüdischen gesprochen, hieraus jedoch auf das Eingreifen des Vorsigenden hin Spikelzentrale und obendrein der Feigling, der noch nicht allgemeine„ Unterweisungen" gemacht habe. Dann fregt einmal für seine Untaten einzustehen wagt, der knechtisch... Grünspach: An dem Verschwinden des zwei jeine Aussage verweigert nunmehr, da er zu seinen ten Berichts aus den Gerichtsaften sind Sie nicht beteiligt? Zaten stehen soll, der Polizeihauptmann von Stessel. 8euge: Ich weiß nichts davon, auch nichts davon, daß der erste Ja, Polizeihauptmann, ausgerechnet Polizeihaupt- Bericht verbrannt worden ist. R.-A. Grünspach: Fer mann wird diefer Mensch. Ein Mann mit solchen Ge- Angeklagte behauptet, daß er gesagt hat: wissen wird dazu außerschen, die Bewohner Berlins vor Berbrechern zu schützen. Welch Treppenwit der Welt- Saben Sie dagegen etwas getan? Zeuge Oberst Reinhard: gef.hichte, welch deutlicher Beweis für den neuen deutschen Nein, ich war an jenem Tage sehr nervös. Geift!
,, Es ist eine Lumperci!"
Die Lügen im Interesse des Staates".
fam ihm vor allen Dingen darauf an, daß das Kommando dort nicht niedergemacht würde.
Im Hintergrund steht Noste. Oberst Reinhard sprach sich sehr scharf gegen die V.-M.-D. und ihren Treubruch aus und sprach die Ansicht aus,
lobs zur Verfügung, und deshalb habe ich Webmeber jene An
daß eigentlich die ganze Gesellschaft an die Wand gehörte. Er wies dann auf die Befehle Nostes und Lüttwit' hin, es müsse nach diesen Befehlen gehandelt werden, und er macht mich verantwortlich dafür, daß nach den gegebenen Befehlen gehandelt würde. Ich habe dann zu Leutnant Wehmeyer gesagt:" Gehen Sie zu Marloh und sagen e ihm: Oberst Reinhard sei wütend, baß er so wenig energisch vorgehe, er folle rücksichtslos vorgehen, und wenn 150 babei liegen bleiben sollten." Ich habe ihn auch noch auf die Befehle von Noste und Lüttwit hingewiesen und gejagt: Marloh müsse danach alles, was erschossen werden muß, erschehen. Darauf zog Wehmeyer los. Ich hatte den Befehl von Reinhard und nicht einen Mann zur Verstärkung Macverjung gegeben. Als birefter Vorgesetzter habe ich Marloh keinen bestimmten Befehl zum Grschießen gegeben, aber doch keinen Zweifel gelassen, daß unbedingt energisch vorgegangen werden müsse. Als Marloh gegen 2 Uhr antam, freidebleich und sehr Wie fann es sein, daß ein solcher Mann als 8euge bor den Richterstuhl treten und daß er frei wieder den Auf Antrag des M.-A. Grünfpach wird ein Schriftfaput, befand er fich in größter feelijcher Erregung und sagte: Berichtssaal verlassen kann? Muß das Gericht wirklich stud verlesen, aus dem hervorgeht, daß Oberst Reinhard seine Die Sache ist furchtbar gewesen!" Er erzählte mur, er habe Anweisungen als Befehle angesehen haben wollte. 30 Mann erschossen. Ich ließ ihn zunächst niederlagen und stärken, noch aufgefordert werden, gegen diesen Mann vorDas Echreiben lautet:" Auf die dringende telephonische Bitte es war von ihm nichts Rechtes herauszubekommen. Am Abend zugehen, gegen ihn die Anflage( und wieviel Anflagen!) des Oberleutnants von Sessel habe ich befohlen, von der desselben Tages hat er dann eine schriftliche Meldung über die zu erheben und ihn sofort festzunehmen? Soll heute immer affe Gebrauch zu machen, da ich eine Unterstützung Vorgänge gemacht. Die Meldung war sehr furz, nach meiner Grnoch die Uniform und ein adliger Name ein Freibrief au nicht rechtzeitig werde senden können. Der Befehl erscheint mir innerung war z. B. bie Tatsache der Grschießung nur ganz fura allen Deliften sein? Nein Menich wohl war im Saal, der um so mehr angebracht, da ich schon am 24. Dezember und den mit den Worben mitgeteilt: bon der schweren Schuld Kessels nicht überzeugt war; späteren Tagen die Gewohnheit der V.-M.-D. tannte, im Rüden nur das Gericht wollte nicht jeben; oder durfte es nicht? fämpfender Regierungstruppen neue Butsche zu erzeugen."- Der gestrige Tag bat enthüllt, auf weifen Seite Beuge Reinhard: Ich habe zu jener Zeit so viele tausend die Schuld ist. Er hat die volle Unschuld der Ermordeten, Sachen bei Tag und Nacht unterschrieben, daß ich mich nicht an die argios in die ihnen gestellte Falle gingen, aufgedeckt, diese Sache entjinnen fann.- R.-A. Grünspach: Ist ein Verfahren wegen Aftenbiebstahls eingeleitet wor and er hat gezeigt, daß die Schuld allein auf seiten der den?- Ankl.- Vertreter Dr. Meyer: Nein, es sind Ermitt Militärs liegt. Die frampfhaften Versuche Marlohs und lungen eingeleitet worden. Die Angelegenheit gehört aber zum aften, daß sie von einem„ Zur- Wehr- Seßen" der Matrosen hatte einen wo abrheitsgemäßen Bericht erstattet. Meine sprechen und io die Mordtat zu rechtfertigen, gleidham als Erregung dem Oberst Read gegenüber ist daraus erstanden, eine Tat der Notwehr hinzustellen fuchen, find a biolut baß ich nicht wahrheitsgemäß vorgehen sollte. unwahr. Noch einmal( zum wievielten?!) fordern wir das Gericht auf, fich die absoluten Beweise hierbei Bars: Ja, da muß ich Ihnen aber doch vorhalten, daß Sie auch u berichaffen. Die Beweise sind vorhanden, es sind all an anderen Stellen in den Allen Darstellungen gegeben haben, die Ueberlebenden der Matrosen, die Zeugen des Todes welche mit der Wahrheit im Widerspruch stehen. Sie haben u a. zum Beispiel den Kriminaloberwachtmeister Kirschbaum in einer ihrer Brüder geweien find. Das Gericht fennt fie, wie weise belastet, welche diesen in eine sehr üble Tage gebracht hat. bir fie fennen. Will das Gericht wirklich die Wahr- Angeflagter( erregt): Das ist es ja gerade, was mich so beit erforschen, dann muß es diese Beugen laden. Der Verhandlungsbericht.
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Fortsetzung aus der gestrigen Abend ausgabe. In der weiteren Vernehmung erklärt Oberit Reinhard: Marloh, ten er erst einige Tage nach dem Morde gesprochen habe, nelitten.
52)
Aus dem Manuskript übertragen von Hermynia zur Mühlen
IV.
Marloh: Ich
ich sollte ja im Interesse des Staates nicht die Wahrheit fagen. R.-A. Grünspach: Tatsächlich ist der Angeklagte von Reffel fortgeset bearbeitet worden, daß er mit der Wahrheit zurüdbanien müsse im Interesse des Staates. Er hat unter der Lüge sehr
" Ich habe befehlsmäßig soundsoviel Matrosen erschossen!" Diese Meldung war mir zu furz und ich sagte ihm:„ Gehen Sie 8" 8umbroich, der unser juristischer Berater ist und uns oft chon wertvollen Rat gegeben hat, lassen Sie sich von ihm helfen. Ich bin bei der Abfassung des Berichts nicht zugegen gewesen.
Der Fälscher als entrüsteter Biedermann. Sauptmann v. Reffel fortfahrend: Ich muß es energisch abweisen, daß ich irgend etwas verschleieru wollte, ich habe meinen Befehl nach Recht und Gesez gegeben. Marloh hatte aweifellos die Ueberzeugung gehabt, daß das, was er sagt, richtig war und er nichts vertuschen wollte. Er fagte aber mal fo, mal fo, todt er sehr aufgeregt war. was er mir auf meine Frage: Auf Grund welcher Befehle? geantwortet hat, weiß ich nicht, er hat mir aber nicht etwa geantwortet: auf Grund Ihrer Befehle: Er hatte allerdings von Befehlen des Oberit Reinhard gesprochen, warf aber die Dinge offenbar durcheinander. Worf.: Sie sollen in bezug auf den ersten Be richt gesagt haben:„ Das ginge nicht, er folle doch die Befehle seiner Borgesetzten außer acht laffen und die Sache auf seine Kappe neh men." Zeuge von Kessel: Jch tonn mich nicht erinnern, daß ich ihn in diesem Sinne zu beeinflussen versucht habe. Es ist möglich, daß ich ihm geagt habe:" So geht es nicht, es scheint mir ungmedmäßig, daß Sie sich auf Ihre Vorgesetzten be ufen, es sei doch fraglich, ob sie damit durchkommen. Eine
Wäre es die Absicht der deutschen Kriegsherren ge- zu entledigen und durch Besteuerung der notwendigsten weien, den amerikanischen Sozialisten Knippel zwischen die, Dinge und durch Zwangsanleihen die Kriegskosten auf die Füße zu werfen, ihre Friedensforderungen zum Schiveigen Schultern der Armen zu wälzen. Und die Kapitalisten, die zu bringen, sie hätten nicht anders handeln fönnen. Die begeisterungsglühende patriotische Reden hielten, jedoch mehrlosen Bolichewiki wurden in Brest - Litowit zu einer nicht im entferntesten daran dachten, die Herrschaft über Friedensfonferenz gepeitscht, gezwungen, alle beschten Ge- ihre Lohnsklaven aufzugeben! biete den Deutschen zu überlassen, und eine ungeheure Jimmie Higgins arbeitete in einer Automobilfabrik,
Armer Jimmie Siggins! Ihm schien, eine wuchtige Striegsentschädigung ward ihnen auferlegt, so daß die ruf: die Lastwagen für Frankreich herstellte. Die Besitzer gestat Fauft habe ihm ins Gesicht geichlagen, er war wie betäubt; fifche Regierung zur Sklavin der Zentralmächte herabjant And Wochen vergingen, ehe er den Einn der Geichehnisse zu und ihnen beistehen sollte. den Rest der Welt zu unter- teten ihren Arbeitern nicht, sich zu organisieren, und so fam mffen vermochte, den Butiammenbruch all seiner Soffiochen. Die deutschen Heere marschierten durch die er niemanden zu entlassen, die Organisation zu gestatten, und nungen erfannte. Der ganzen Frontoner Ortsgruppe er. oberten Gebiete, beraubten die Bauern ihrer Nahrung, begannen, sobald dor Streif beendet war, auf die gemeinste baben. Freilich schrien enige meelemente nach wenn sie sich widersetzten. Die Welt jah, was ein deutscher Weise ihre Versprechen zu breden, indem sie die afliveren der Revolution, noch waren dies Männer, die feit zwanzig Friede bedeuten würde, und jeder freie Mann bis die Streifenden unter den fadenſcheinigsten Vorwänden en gelebt hatten und von Tatiachen ebensowenig verstanden, er dreißig Jahren in theoretischen Formeln vergraben Bähne zusammen, ballie die Fäuste und fänvor, diese ließen. Jimmie Siggins, der durch die Arbeit seiner Hände Jeder freie Mann-- auch der Welt die Demokratie zu bewahren versuchte, wande wie eine Suh von Musik. Die Klügeren hingegen wußten, Simmie Siggins! daß ihre Resolution von St. Louis in den Schützengräben bor Petrograd totgeschossen wurde...
V.
es zum Streif. Die erschrodenen Unternehmer versprachen,
ebenfalls entlassen und mußte arbeitslos durch die Straßen wandern, weil eine große profitgierige Körperschaft nicht an die Lemokratie glaubte, und ihren Arbeitern jede Möglichfeit verweigerte, die Arbeitsbedingungen zu bestimmen! Die Regierung befaßte sich eifrig mit derartigen Vorfällen,
Ja, sogar Jimmie Higgins! Er beschloß, fo bart zu Es war intereffant. Rabin zu beobachten. Die Ameri- arbeiten wie nur möglich, so viele Lastautomobile fertig taner hatten stets das Vorurteil gehabt, daß ein Jude um zustellen, wie er nur fonnte. Doch ach, es geht nicht an, suchte der Streifepidemie, die überall die Kriegsarbeit feinen Preis der Welt zum Kämpfen zu bewegen ist. Eine daß ein Mensch, der sein Lebtag gefesselt und gefnechtet hinderte, ein Ende zu machen, doch hatte sie hierzu noch nicht Geschichte wurde erzählt, wie ein jüdischer Vater, der sah, worden ist, in dessen Seele Haß und Auflehnung eingeägt die rechten Mittel gefunden, und inzwischen lief der wurde, ersteren aufforderte, fich zu verteidigen, worauf er Berichte und Ideen in der Zeitung gelesen hat. Jimmie zu ersticken. die Antwort erhielt: Sei doch still, ich halte den Fuß auf fühlte sich buchstäblich entzweigeriffen; alle vierundzwanzig| einer Münze." Während der ganzen Kriegsdauer waren, Stunden seines Lebens hindurch zerrten widersprechende,| ausgenommen die Deutschen , die Juden Amerikas die völlig verschiedene Ansichten ihn nach entgegengefegten Geldes mit einer Dirne. Dann aber schämte er sich, weil eifrigsten Pazifisten gewesen, und nun gab es plöblich eine Richtungen. Er schwor, den verhaßten deutschen Heeren die Erinnerung an Lizzie und seine Kinder noch in ihm bon Juden organisierte soziale Revolution sowie eine ruf- Tod und Nache, dann aber wandte er sich um und schwor fortlebte, und er beschloß, ein neues Leben zu führen. Er fische Regierung, die zum ersten Male in der Geschichte den den Amerikanern Tod und Nache, die darauf ausgingen, dachte an Leesville, an den einzigen Ort, wo er wirklich Stand vor den Frontoner Bolschewifi und erflärte, während Juden ihre Rechte zuerfannte. Der kleine jüdische Schneider die deutschen Heere zu vernichten.
kurde.
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Jimmie betrank fich und vergeudete einen Teil seines
glücklich gewesen war, und wo er, seit Cheyrus Rabin Fron Tenn diese letten waren Jimmies lebenslängliche ton verlassen hatte, noch Freunde besaß. Wie mochte es den
ihm Tränen über die Wangen flossen: Genossen, ich bin Feinde, und auch sie vermochten nicht über Nacht mit ihren Meißners gehen, und der Genossin Frau Gerrity, geborenen ben polnischen Sozialisten, mit den böhmiichen Sozialisten, schen Lügenpreffe, die Jimmie jeden Morgen lejen mußte. land und dem Krieg? Jimmie beschloß, nach Leesville zu fertig mit dem Reden, ich ziehe in den Krieg. Ich gehe mit Vorurteilen aufzuräumen. Zum Beispiel mit der fapitalisti- Baskerville? Was sagt die Leesviller Ortsgruppe zu Rußich werde den Kaiier befämpfen bis aufs äußerste. Und Wenn Jimmie in der Frontoner Tagessonne" einen pa- fahren und sich auf diese Fragen selbst die Antwort zu jeder jüdische Sozialist wird handeln wie ich!" Dies war triotischen Artifel gelesen hatte, war er den ganzen Tag un- bolen. Er berechnete den Preis der Billetts und fand, das fein bloßes Brahlen geweien, Genosse Nabin ichloß seine fähig, für den Sieg zu arbeiten! Dazu kamen die Poli- ibm noch genug Geld darüber blieb. Diesmal wird er Eneiderwerkstatt und trat in die Note Garde" ein, die tiker, welche den Kriegsruf" Demokratie!" im Ausland dazu vornehm reisen, als Staatsbürger und Kriegsarbeiter, nich In New Yorf von den jüdischen Revolutionären organisiert verwerten wollten, die letten Neste der Demokratie daheim als Landstreicher in einem Framvaggor.
lau erstiden, sich der gehaßten und gefürchteten Radikalen
( Fortsekung folgt.)