Birette Westfarmy, bas er watdeltobelig eftas ef eine Mappe nehmen foll, hat nicht stattgefunden. Im übrigen war mir Bumbroich befannt genug, daß er nicht der Mann sei, der einen ber Wahrheit widersprechenden Bericht abfaßt.

Wo der Bericht geblieben ist, weiß ich nicht,

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Stoffrahommiae Mh, bomofiger Hauptman, Hauptmann effet antoefenb war. Heffel fogte su Marloh wor lich: So geht das nicht." Darauf hat Steffel einen neuen Bericht befi fener Unterredung zwischen Oberst Reinhard und Oberleutnant diftieri, den ich schrieb. Ich machte von diesem Bericht sieben Nessel zugegen und hat davon mehr den Einbrud eines all Durchschläge, die Madoh unterschrieb und von denen auch Staats. meinen Gesprächs gewonnen. Er habe auch, da er anderweitig anwalt Weismann ein Exemplar bekam. An einem Sonnabend beschäftigt war, nicht besonders auf den Inhalt des Gesprächsg sage Hauptmann heffel zu mir: Sie holen mir jetzt alle bereits achtet. Die gestohlenen Aften. eingereichten Tatberichte von der Brigade Reinhard, Steuben und dem Generalkommando Lüttwiß zusammen. Auf der letzten Hierauf wird der Kriegsgerichtsrat Ehrhardt über be Dienststelle erhielt ich den Bericht nicht zurüd, und da Kessel mir gesagt hatte:" Sie kommen mir ohne die Dinger nicht wieder ins Verbleib der beiden ersten Tatberichte Marlohe vernommen. Haus", telephonierte ich ihn an, daß das Generalfommando den erflärt, daß am 14. März auf Anordnung des Generals v. L wiz das Verfahren gegen Marloh auf Grund des ersten Lab Bericht nicht habe. Kessel antwortete mir: Es ist gut." Die weitere Vernehmung des Zeugen erstreckt sich auf die beriches befohlen worden sei Ehrhardt hatte den ersten Bericht Umstände, unter denen die Flucht Marlohe vor sich gegangen ist gelesen und auch mit Hauptmann abst gesprochen. Shrhardt Pfarrer Rump habe Marloh , nachdem er wiederbolt von Herrn fiel an dem Bericht auf, daß die Frage der Notwehr, in der sid von Kessel bearbeitet worden war, gesagt: Du gehst entweder in Marloh befunden haben will, nicht genügend angedeutet worden Er befundet weiter, daß ihm aufgefallen sei, daß der erst eine Jrrenanstalt oder ins Buchthaus oder gebit auf die war. Flucht. Mittel für das Ausland seien bereit. Es sei seine vater. Bericht nicht von Marloh unterschrieben war. ländische Pflicht, zu fliehen, denn ein Proses würde einen solchen das Datum stimum'e nicht und so fügte der Zeuge diesbezügli Staub aufwirbeln und könnte auf die Stellung Reinhards, Nostes Bemerkungen dem Aftenstück bei. Er verlangt auch von der Br und der Regierung einen gefährdenden Einfluß ausüben. Er gade Reinhard die sofortige Nennung sämtlicher in Brage fo selbst sei in Gefahr, jeden Augenblid von Spartafisten umgebracht mender Zeugen. Die Brigade antwortete, daß Hauptman zu werden, und so sei es das beste, daß er aus Berlin verschwände. von Stessel und Oberleutnant Marloh nicht mehr ihr, sondern de Marloh hat sich von Rump das Ebrenwort geben lassen, daß seine Gardelavallerieschützendivision unterstände. Er habe vor em Entfernung nur eine zeitwevie fein und er wiederkommen solle, auch deshalb auf eine Untersuchung gedrängt, weil eine G Was schießung nur dann hätte vorgenommen werden dürfen, wenn tab sobald die inneren Verhältnisse es gestarteten. die Papiere anbelangt, die Oblt . Marloh zu seiner Flucht mit fächlich Widerstand geleistet worden wäre. befommen hat, so habe er. Beuge,

Er ist offenbar bei der Brigade Neinhard geblieben und dann wahrscheinlich weiter nach oben gegeben worden. Marloh ist dann beim Generalfommando Lüttwiß gewesen und hat eine Darstellung gegeben; ob daraus ein Bericht geworden ist, weiß ich nicht. Als ber Bericht, bei dem Weismann mitgewirft hat, abgefaßt mar, habe ich die vorhergehenden Berichte von den betreffenden Dienst. stellen zurückgefordert und verbrennen lassen, Borf.: Welcher Unterschied war denn zwischen den einzelnen Berichten? 8euge: In den ersten Berichten hatte sich Marloh im wesentlichen auf die Befehle von Noste und Lüttwih berufen. Angeti. Marloh: Ich kann nur behaupten, daß ich in dem Bericht Zumbroich" di­reft gejagt habe, daß ich auf Befehl meiner Vorgesetzten gehandelt habe.

Der wiedergefundene Bericht.

Bon Nessel überreichte nunmehr einen Bericht, den er für ben Zumbroichschen hält. Dieser Bericht ist, so sagt Steffel, vor gestern zufällig(!!) in alten, weggelegten Aften gefunden worden. Der Bericht wird vorgelesen und enthält eine Stelle, in wel cher von einem Befehl von Noste baiv. der Regierung die Rede ist. Angeklagter Marloh behauptet, daß dies ein Bericht sei, ben Oberleutnant von Sessel unter Abänderung des Zum broichschen Berichts abgejagt hat. Der Zeuge Kessel fann sich nicht erinnern, daß er bei einer solchen Abänderung des Zum broichschen Berichte mitgewirkt hat. M- A. Grünspach weist darauf hin, daß der Zeuge von Kessel über diesen Punkt den Leutnant Wehmeyer von seiner Amtsverschwiegen heit nicht entbunden hat.

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Beuge Hauptmann Steu ben, f. 8t. Generalitabsoffizie diese Papiere ausgeschrieben, und v. Kessel babe sie unterschrieben. gegen die V. M. D. aufgesetzt; er glaubt nicht, daß außerde bei Oberst Reinhard hat den Befehl für das Unternehme Sie sind dann dem Angeklagten Marloh vom Zeugen ausgehändigt ein schriftlicher Befehl des Oberst Reinhard vorgelegen habe. bohl der worden. Dieser habe die Flucht nur ergriffen, weil ihm immer Beuge hat den sogenannten Löhnungsappell für eine verbo wieder nahegelegt worden war, daß seine Flucht eine vater widrige Versammlung gehalten. Von Obit. Marloh tamen c Angeklagter bleibt dabei, daß in tem sogenannten gum- ländische Pflicht gegen die Regierung fei und da ihm gegenüber phonisch dringende Silferufe, auch Lin. Schröter meldete, d broichichen Bericht stand, daß er auf spezielle Befehle seiner Bor. betont wurde, daß Reinhard, Rosle und die Regierung sich viel. Oberl. Marloh bringend um Hilfe bäte. Oberst Reinhard meine gefesten, insbesondere feitens des Oberst Meinhard, nur die Gricht nicht würden halten fönnen, wenn der Prozeß großen Staub dazu, daß eine Verstärkung außerordentlich schwierig fet, da d schießung habe vornehmen lassen. In dem von Kesselschen Ve aufwiebeln würde. Pfarrer Rump hatte über feine mit Obr. nicht wisse, wo er die Leute hernehmen solle; richt habe man dies dann weggelassen. Zeuge von Sessel tann von Kessel gepflogenen Gespräche fofort Aufzeichnungen gemacht. Marloh folle nur energische Maßnahmen treffen, bies nicht aufffären. Laif Befragen des Vorfißenden erklärt Um 2 Uhr mittags fuhr Marloh vom Anhalter Bahnhof ab, nach das wäre die beste Unterstützung. Auf Befragen erklärt der Zu Beuge noch: Marloh ist nach den Vorfällen auf 8 Wochen zur Er. dem ibmt ein Offizer 5000, Mr. überbracht hatte. Steffel sagte bei daß bei dieser Gelegenheit nicht davon die Bede gewesen sei, holung in die Umgegend Berlins gegangen, und zwar Noste und Lüttw's tompromittiert würden. Kessel jagte auch, er babe leinen formellen Befehl erteilt, sondern bei der Unterr unter angenommenem Namen, sei beim Generalfommando Lüttwiß gewesen, und die Herren sich nur dahin geäußert: wenn die Lage so gefährlich ist, so

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er selbst wissen, daß er energisch eingreifen muß. Als nächster Zeuge wird Leutnant Schröter bernomment Ich war vormittags in meinem Bureau, als jemand mit

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Denken Sie an Lichtenberg , wo 60 Polizeibeamte erfchoffen

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aber unter Burüdlassung seiner Adresse bei ihm( Beugen). Er, feien dort Marloh , habe sich damals sehr unsicher gefühlt, da man eine vor Freude hochgesprungen, als sie hörten, daß Marloh verfchroin. Kopfprämie von 15 000 Mart bon bestimmter Seite ausgefekt hatte. Ich habe, so bekundet Zeuge weiter, die Ueberzeugung gefehl überbracht: Du sollst erschießen, was bu tannit. Du sollst fischen Straße angerufen, er hätte eine Unmenge Gefangen Striegsgerichtsrat Meyer: Sie haben boch Marloh den Be. Weldung fam, Oberleutnant Marloh habe soeben aus der Frang habt, daß Marloh richtig gehandelt hatte und unschuldig war. erbrachten, 150 Mann erschießen, Aber ich mußte damit rechnen, daß er eines Tages doch feit fehls Erichießungen vorzunehmen seien? Glauben Sie, daß auf Grund dieses Be. macht, brauche aber dringend Verstärkung. Ich glaube, er sprad 8euge: Das war auch von Aufläufen. Ich brochte diese Meldung aum Ober M.-A. Grünspach: genommen werden würde. einer Unterredung mit dem leberzeugung. Kessel hat mir gefagt, es wäre am besten Meinhard, der mir daraufhin sagte: Gehen Sie zu Marloh General bon. Oerken gewefen, wenn alle 300 erichoffen worden wären, techtaamd. sagen Sie ihm, er müsse durchgreifen. So geht es nicht me follen Sie ausdrücklich erklärt haben, Oberst Reinhard Grün pach: Waren Sie zugegen, als Genema! Der ben mit weiter. habe die Grichießung befohlen. Zeuge: Das Steffel sich über die Angelegenbait Marloh unterhielt, und wissen ist jedenfalls falsch verstanden worden. Ich habe nur gefagi, Sie, wie Gauptmann Sessel fich über die Form der Befehle aus­Oberst Reinhard habe mir eine recht schroffe Instruktion gefprach? Zeuge Wehmeyer: Bei Pfarrer Mump fand jetzt weiter: Als der Angeklagte nach 8 Wochen zurückkehrte, war ein Protokoll angefertigt, das General Oerpen und ich unter. er mit seinen Nerven noch sehr herunter. Ueberhaupt war zeichneten. Marloh, der früher bei seinen Kameraden sehr beliebt wut. Schuldfrage? Beuge: Nessel fagie, Marloh habe zwar nur Später das dirette Gegenteil. Borf.: Am 27. Mai erschien einem Befehl Folge geleistet, aber die Auswahl bei der Erfchie. bann in der Freiheit ein Artifel Gute Beit für ung nicht richtig getroffen. Mörder". Intvieweit hat der Artikel auf den Angeklagten eingewirkt? Beuge: Es war mir klar, daß Marloh sehr gefährdet war, man sprach von einer Lynchjuftia", spionierte hinter ihm her usw. Aus diesen Gründen habe ich ihm geraten, Bu verschwinden. Persönlich habe ich ihn nicht beurlauben wollen wegen des Standals in der Offentlichkeit. Aus diesen und anderen Gründen habe ich ihm geraten, zu berduften.

-

8euge

-8euge? Es war fein direfter Befehl. Er sagte, wenn werden. - Bori: Also ein Befehl schlech hin von ber Waff Gebrauch zu machen, ist nicht gegeben worden?-

geben, die ich aber abgeschwächt habe. Der Beuge befundet vor drei Wochen eine Besprechung statt und Pfarver ump hat Borf.: Was für einen Befehl gab Ihnen Oberft Reinhard dana

-

Nicht für wünschenswert.

-

Vorf.: Was sagte Hauptmann Heffel über die stand geleistet würde, solle von der Waffe Gebrauch gema

Bom menschlichen Standpunkt aus habe er ganz richtig gehandelt,

nur juristisch fet die Sache nicht ganz einwandfrei.

Welsmann und Zumbroich.

Nein!

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des Beugen vor, in der es folgendermaßen heißt: Rechtsanwalt Grinfpach liest darauf die erfte utfo

Oberst Reinhard nahm mich beiseite und sagte:

bon ben festgenommenen Matrosen schon welche erdo worden?" Darauf Schröter: Gobiel ich weiß nicht." Stein hard: Gehen Sie au Marloh und machen Sie ihn auf de Nosieerlaß aufmerksam, wonach alle Leute, die die Waffel

der Hand haben, zu erschießen sind."

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Is Beuge wurde hierauf der Grfte Staatsanwalt Da Robert etsmann vernommen, welcher folgendes befundet: Ich glaube, es war am Tage nach der Tat, als ber Leutnant Marloh mich bat, ihm bei ber Aufzeichnung der Geschebnisse behilflich gu fein, er fei sehr erregt und gar nicht in der Lage, alles selbst zu Papier zu bringen. Ich fagte ihm, daß ich dazu gern bereit fet, wenn sein Borgesehter, der Oberst Reinhard, damit einverstanden fel. Darauf tamen beibe au mt ins Simmer. Ich muß mun erst erklären, wie ich überhaupt dazu tam, diese Sache zu über batte. In jenen aufgeregten Tagen hatte die richtige Bolige bie beiden Befehle durcheinandergeworfen.

Bor: Grinnern Sie sich dieser Unterredung? Javohl.orf.: Was heißt er nahm mich sur Seite 8euge: Das geschah wohl, um nicht zu stören. Beutnant Behmeyer: Marlob hat mir auch wiederholl s geteilt, baß der von Beutnant Schröter überbrachte Befehl deutend schärfer getoefen fet, als ber bon mir übermittelte

Herr St unferer be Bormuef f Bablen ne Bleichmache genommen Man E blt, abe Berleumbu

nach dem Grunde, immer nehmen, mit der ich als Staatsanwalt überhaupt nichts zu tun Angeflagter: Das war ein Irrtum bon mir. Ich hab

Außerdem hatte ich begründete Annahme, daß eine Ber­Handlung damals nicht wünschenswert erschien. Auf wiederholte Vorhaltungen des Vorsitzenden, bes Bertreters der Muflage und der Verteidiger erklärt der Beuge v. Heffel immer wieder unverfroren: Ich helt eine Verhandlung eben nicht für winfchenswert. Auf die Frage

wieder: Ich bielt es eben nicht für wünschenswert, s nun Stede, verweigert ber Beuge die Aussage.

fach erledigen.-

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Frage, daß au jener Beit wiederholt die Redempendung getaucht fei Die Gefängnißfe find überfüllt.

ber Borsigende fragt, ob da bielleicht ein Wink von oben dahinter böllig versagt und wir fonnten des Verbrechertums, welches sich Steffel die Frage, ob nicht bei der 3. Streiffompagnie, bie Re in Berlin breft machte, nur Herr werden dank der Hilfe der geführt habe, wiederholt gefagt worben fet, mit den Gefangene Garbelavallerieschübendivifion, der Brigade Meinhard unt der dürften nicht viel Umstände gemacht werben, man müffe fie et fliegenden Kraftfahrstaffel Heffel. Da wir teinen poligellichen Schuß hatten, haben wir uns insbesondere an den Oberst ein barb gewendet, welchen ich persönlich für ben bamaligen Metter von Berlin

Ein vorbildlicher Polizeihauptmann.

Als nun der Vorsitzende auf die gegen den Beugen. Meffel erhobenen Vorwürfe su sprechen fommen will, auf die Flucht Marlobe, die Steffel beranlaßt, auf die 15 000 lart, die er von irgendwolyer erhalten und Marloh zugestedt, und auf die gefälsch den Papiere, mit denen er Marloh für die Flucht ausgestattet hat, ba berweigert Herr v. Neffel über alles die Aussage.

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Rechtsanwalt Grünspachy: Wer bat

hielt. Diefer it uns gern gefällig gewefen und es freute mich, Aeußerung getan. weifen zu können. Deshalb ging ich zu Marloh , ber sich hier v. Steffel geführt? Borf: Die Vernehmung erfolgte besonders betonen, daß aus Marloh sehr wenig herauszubefom- Leutnants Soffmann.- Rechtsantvalt Grünfpad:

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Lenten nicht viel Umstände." Er sei aber diesen Reden energid entgegengetreten und hätte auch in feinem Befehl teine fol unserm Helfer ebenfalls einmal eine Gefälligteit et bas Protokoll über die Silfe gir lucht seitens des Ser Oberleutnant b. Kessel den Auftrag erhalten, au Marloh zu geben. in einem Dienstzimmer im Kriminalgericht aufhielt. Ich möchte 6. Juni 1019 durch Kriegsgerichtsrat Meher im Beisein be daß Oberst Neinbarb sehr wütend fei, weil er gegen die men war, er tvar derartig verstört und verworren in seinen Aus- bitte Herrn Leutnant Hoffmann über eine Aussage des Germ 800 Matrosen zu schlapp borgehe. Ex folle in ausgiebigstem sagen, daß ein richtiges Bild überhaupt nicht zu gewinnen war. v. Steffel zu vernehmen, die dieser damals unter feinem Gib Vors: Herr Beutnant grauenvolle, bas berjenige, der damit zu tun hatte, fehr wohl ver. Mehmeher, wie war der Schluß des Befehls, den Ihnen Gert ftört sein konnte. Ich erinnere mich nun noch genau folgender b. Kessel gegeben hat? Wehmeyer: Oberst Reinharb will

Der nächste Zeuge ist Leutnant Web meyer: Er habe von Der Befehl ging dahin: Bestellen Sie den Oberleutnant Marloh ,

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Maße von der Waffe Gebrauch machen, und wenn er 150 Mann erfdüffe.

Das war ja aber auch zu erklären, benn die Tat war eine fo machte und die er heute verweigert.

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Beuge: Ich war damals gerade bon

Alles, was er erfchießen önne, folle er erschiebeny die Berstärkung würde noch 1-1% Stunden auf fich warten hard und tief- daß weiß ich genau- drei- bis viermal: Gelen der Vor f.: In Ihrer Vernehmung am 1. Juni 1919 lassen. Oberst Meinhard wisse auch gar nicht, wo er mit den berr Oberst versichert, daß Herr Oberst weder mich noch einen davon nichts gefagt.

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800 Leuten bleiben solle. Marloh war bei Entgegennahme des einzigen meiner Leute wiedergesehen hätte, wenn ich nicht so ge der Reise zurüdgelommen. Die Vernehmung fam für mid Befehls sehr erregt und erflärte: 150 Mann erschießen? Du handelt hätte, wie ich gehandelt habe. Ich habe boch so oft um fehr überraschend. Ich sprach daher sehr vorsichtig. Behn Ta bis wohl verrüdt. Ich weiß selbst, was ich zu tun habe. Diese gilfe gebeten, warum ist denn die silfe nicht gekommen? Ich be. später jeboch, bei ber nächsten Vernehmung, babe ich jedoch von Bemerkung hat der Zeuge für eine Art militärisches Gesdimpfe ruhigte Marloh, so fährt Beuge fort, und sagte ihn, daß man diesem Schluß des Befehls Mitteilung gemacht. Medtsanwalt Straße sehr unheimlich bot, ba 50 gegen 850 Mann standen; brud Bumperei" ift in meiner Gegentoart nicht gefallen, ich er, der dieser es filr möglich erflärt, daß davon geprochen worden

gehalten. Dem Beugen tam bie

Situation in ber Französischen

ihm ja gar feinen Vorwurf mache. Der schon erwähnte Aus. Grünspach lieft eine Ausiage bes Leutnants Schröter o

innere mich jedenfalls nicht daran.

er hat auch Murren und Unruhe bemerit, so daß er meinte, daß ift, man wiffe gar nicht, wohin mit den gangen Leuten. es nur eines Funkens bedürfe, um das Pulverfaß in die Luft Auf eine ganze Reihe von Fragen fettens bes Borfihenden Darauf wird die Verhandlung auf freitag burmittag b fliegen zu lassen. Der Beuge hat nach Rüdfebe Herrn b. Seffel und ber R.-A. Grünfpad und Ritats befundet der Beuge bertagt gemeldet, daß er den Befehl ausgeführt habe, und ihm auch ge ferner: Er habe nicht gewußt, daß schon vorher groei Berichte ab fagt, daß es unheimlich aussehe. Die Anweisung Kessels habe er gefaßt worden feien, er erinnere fich aber genau, daß im Laufe als unbedingten Befehl aufgefaßt, dem zu gehorchen des Gesprächs Oberst Reinhard erwähnt habe, es sei schon eine tvar. Was den sogenannten Bumbroid- Bericht betrifft, so meldung gemacht worden, bie aber fo ber weiß Beuge, daß Staatsanwalt 8umbroich mit Marloh jeden ein worren fet, baß fie überhaupt nicht zu brauchen

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Die neuen Wuchergerichte. Der Reichsanzeiger" beröffentlicht die vom Ausschuh bet gelnen Satz besprochen hat. Der Bericht, der nach seiner leber fei Ms Staatsanwalt Weismann auf Befragen des Borfißen Nationalversammlung genehmigte Verordnung über Gonberger geugung der Wahrheit entsprach, ist dem Zeugen bittiert und dann den erflärt, er hätte beim Diftat des Berichtes nichts Schriftliches richte gegen Schleichhandel und Preistreibereie nvom 27. Novem in Maschinenschrift niedergelegt worden. In späteren Gesprächen in der Hand gehabt, wirft der Angeflagte ein, daß er als Grund ber. Die Wuchergerichte bestehen aus brei Nichtern, bon bene mit Marloh hat dieser immer es als das und O bingestellt, lage boch einen Bericht gehabt hätte, da er, der Angeklagte, nicht einer den Vorsitz führt, und zwei Schöffen. Gin Schöffe ift ben baß er nur dem ihm geworbenen Befehle nachgefommen fei und in der Lage gewesen sei, ausammenhängende Aussagen zu machen. Areifen der Verbraucher, der andere den Kreisen der Erzeuger

die erschossen habe, die als Plünderer oder Mädelsführer bezeichnet Staatsanwalt Weismann fann sich daran nicht erinnern. wurden oder die Waffen bei sich führten. Nach weiteren Befun- Beuge Staatsanwalt 8 umbroid, zur Beit ablommandiert bungen über hie Flucht Marlohs, der sehr unsicher wurde und zur Sicherheitswehr beim Polizeipräsidium, belundet u. a., daß

oder Handeltreibenden zu entnehmen.

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Die 8uständigkeit der Wuchergerichte bezicht fich bot beshalb wiederholt die Absicht aussprach, sich vom Kriegsgerichts. in mancher Hinsicht eiblich nicht festlegen möchte. Der Zeuge ber Preistreiberei, auf damit zusammenhängende Straftaten t ber leberzeugung war, daß man ihm nach dem Leben trachte, und die einzelnen Borgänge neun Monate suvidliegen und er fich allen Dingen auf Verbrechen und Vergehen des Schleichbanbels und rat Meyer in Suthafi nehmen au laffen, betonte er noch, schildert, wie er sich anläßlich eines bienstlichen Auftrages im Bestechung und dergleichen. Vor diese Gerichte foll die Staats daß diese Absicht dadurch bereitelt wurde, daß Kriegsgerichtsrat immer des Oberleutnants Steffel befunden habe und zufällig anwaltschaft mit solche Sachen bringen, die sich au einer fleu

Refdijal

unmillig zu fein und sagte umgefähr, man milffe energischer sein. anwaltschaft hierfür anzunehmen hat, ist nicht besonders ange Oberst Meinbarb hinzugefommen fei, Cherft Reinhard schien ettas nigen burteilung eignen. Welche Merkmale bie Staat lich sein bei ber bfaffung eines Benichts. Marloh hat sich be daß der Beschuldigte megen Fluchtverdachts in Unterjudung Herr von Heffel habe ihn dann gebeten, ich möchte Marloh behilf geben. Die wesentlichste Besonderheit des Verfahrens beftebt barin Nach der Mittagspause wird Leutnant Webmeyer weiter ftimmt auf Befehle berufen, und grogr auf Befehle des Oberita haft genommen werden barf, ohne daß ber Bendat ber u bernommen. Bors: Schildern Sie uns, wie damals der Be Reinharb. Gr, Beuge, habe mit jeiner Anficht, daß Marloh durch einer weiteren Begründung bedarf, menn der bringenbe Beat

Meyer fich damals dienstlich in Allenstein befand. Sierauf tritt die Pause ein.

Kessel als Urfundenfälscher.

tommanbierenben, aber auch auf Befohle von Lüttmiß und Oberit

richt des Oberleutnants Marloh zustande tam. Beuge die Befehle gebedt jei, gar nicht zurüdgehalten. Er habe ben Marloh sagte zu mir: Ich muß wieder einen Bericht machen." Einband gehabt, daß Marloh nichts ventuschen wollte und aud Biz gingen in das Bimmer 559, wo außer Maslo ib mir nicht mit der Wahrheit gurüdfiel

von

Schleichhandel oder Preistreiberei vorliegt. Gin Verteidiger soll bestellt werden, wenn ber

Sigte hach feinem Bildungsgrad oder deswegen, weil er nie

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