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bas Marlohs Flucht in Oberst Neinhards und meinem Intereffe liege,
ich Die Verbrecher totschießen! Cork? Sie hatten Bors.: Hauptmann v. Kessel, haben She Weile fing er wieder an, und sagte: Es stände in der Presse eine damals wohl auch einen menschlich berechtigten Grund, gemacht, daß auf die Mitglieder des Bemerkung, daß Marloh unter dem Einfluß seiner Vorgesetzten auf die Matrosen wütenb zu sein? 8euge: Das ist nicht der Medizinalkollegiums eingewirkt worden ist? b. Kessel: Ich gestanden hätte." Ich nahm an, daß die Familie Marloh hinter Fall. Ich hielt die Leute für vaterlandslojes Gesindel, wenn eine bitte mir das überlegen zu dürfen.( Bewegung im Zuhörerraum) dieser Notiz stand und ging zu Pfarrer Rump. Bei dieser Unter- Truppe der anderen feindlich gegenübertritt, für solche Hallun Vors.: Erzählen Sie doch, wad R.-A. Grünspach: Es ist doch eine ganz ungeheuerliche redung fragte mich Pfarrer Nump, ob Marloh nicht wieder los. fen ist nur die Kugel gut. Behauptung, daß die ganze Staffel, der Untersuchungsführec, der gehen könne. Ihnen einige Tage vorher passiert warl 8euge: Ich wurbe Gerichtsherr usw. heilfroh wären, wenn feine Verhandlung statt- Pfarrer Nump fährt entrüstet auf: as?!" Sauptmann am Hamburg - Lehrter Güterbahnhof plötzlich von 6-7 Kerlen, fände. Darüber kann man doch nicht mit der Bemerkung hin. b. Kessel: Ja, darf ich das vielleicht nicht sagen? Pfarrer die natürlich Matrosenuniform trugen, angefallen. Sie riefen: wegkommen:„ Ich erinnere mich nicht!" Eo leicht wollen wie es Rump fragte mich, ob Mittel zur Flucht vorhanden seien. Er war Halt, du Reinhard- Aas, Hände hoch!" Ge war für einen alten dem Zeugen doch nicht machen. Beune v. Kessel: Es ist ja sehr erregt und sagte, daß Marlohs Flucht im vaterländischen Soldaten, der in China und Afrika war, schön, wie die Bestien denkbar, daß ich irgend einmal eine Bemerkung gemacht habe, Interesse liege. Grzellenz b. Oerben wollte es aber nicht an- in gebückter Haltung mit den Gewehren in der Faust auf mich beren Wortlaut mir nicht gegenwärtig ist. Ich kann nur gejagt erkennen, daß es sich dabei um vaterländische Interessen handelte, zu frodyen. Ich habe einen Hallunten mit der Leuchtpistole vor haben, daß innerlich mancher froh sein dürfte, wenn es nicht zur sondern behauptete, den Bauch geschossen, dann wurde ich von den 16-17 jährigen Bechandlung fame. Burschen zu Boden geschlagen, ins Gesicht getreten usw. Giner rief:„ Das ist das Alas, das immer mit gezogenem Säbel vorans Auf Vorhalt des R.-A. Grünspach äußert sich Pfarrer Rump noch über eine Unterhaltung mit v. Kessel am Pfingstreitet, schlagt den Hund tot!" Was mit mir dann geschah, weiß dienstag: Am 6. Juni war ich vom Kriegsgerichtsrat Meyer zum was ich ganz entschieden ablehne. Bon mir fonnte/ garnicht die ich nicht mehr. Vors.: Das war also der Grund Ihrer Wut? ersten Male bernommen worden. Am Pfingst sonntag tam Rede sein. Ich bekam von Oberst Reinhard den Befehl, den ich 3euge: Nein. Es waren alles übergelaufene Verbrecher, die Hauptmann v. Kessel zu mir und befragte mich über diese Ver- sogar noch abschwächte. Im Anschluß an das vaterländische Inter - totgeschossen werden mußten. Der Zeuge befundet auf Befragen nehmung. Da ich annahm, daß Marloh aus vaterländischen esse wurden noch enorme Forderungen gestellt, die ich mir an des Vorsitzenden noch: Oberst Steinhard traf mich am 10. März Gründen fortgegangen war, und da ich an Hauptmann v. Kessel Ort und Stelle notierte. Da ich feine Beugen für die Unter- vor der Wache der Reichsbank und sagte:" Benther, morgen gibt nicht zweifelte, gab ich Auskunft und sagte, man müsse jetzt heraus, redung hatte, ging ich zu einem mir befreundeten Offizier, dem es wieder etwas für Sie zu tun!" bringen, wo Leutnant Schröter sich befinde, um auch ihm zu ich alles erzählte. Ich verlor damals meine ganze Achtung vor helfen. Leutnant Wehmeyer warf ein, daß die Adresse Schröters Pfarrer Rump( Einwurf des Pfarrers Rump:" Ich lege auf mung des Wachtmeisters Kirschbaum. Der Benge schildert, in der Stammrolle stehen müsse. Darauf sagte Herr v. Kessel: Shre Achtung feinen Wert!") Als ich fortgegangen war, tam mir daß Marloh in der Französischen Straße so aufgeregt war, daß Herr Leutnant Wehmeyer, fofort zum Bewußtsein, daß ich eine Dummheit gemacht habe, er tann sprechen fonnte. Sirschbaum hatte mit der anilitärischen da ich mit dem Herrn über Marlohs Flucht gesprochen habe. Ich Expedition nichts zu tun, sondern sollte im Auftrage der Staats Rechtsanwalt Leutnant Schröter ist unauffindbar und bleibt unauffindbar." ging damals am selben Abend zum Kriegsgerichtsrat Meher und anwaltschaft einige Plünderer dort verhaften. Ich habe darauf ohne Hintertüren und Bestechungen die fagte zu ihm:„ Herr Kriegsgerichtsrat, es wird ein luchtverfuch Kitath: Hat der damalige Oberleutnant Kessel bersucht, Sie breſſe Schröters ermittelt, auch die seines Vaters, und habe Marlohs geplant". Meyer jagte:" Ich werde der Familie Nump für 5000 Mart zur Flucht verleiten? beide dem Striegsgerichtsrat Meyer mitgeteilt. Damals wugten das Telephon sperren." Ich hatte bis jetzt vermieden, mich in Behmeyer und ich, daß wir mißbraucht werden sollten. Infolge großen Widerspruch zu diesem Herrn zu stellen., Pfarrer Rump 3euge: Darüber verweigere ich die Aussage. Vors.: Ihnens beijen sagte Wehmeyer zu Steſſel: Herr b. Seſſel, an dem Tage, hat jedes Wort unserer Unterredungen aufgeichrieben und Beut- wird doch nichts zur Luft gelegt, Sie fönnen mußig aussagen. on dem ich erfahre, daß eine Schutterei gegen Wiarloh im Gange nant Wehmeyer hat unterschrieben. Pfarrer Rump und Leutnant 3euge: Es war mit Oberleutnant Marloh verabredet worden, t, iſt es Beit mich zu entwaffen, und ich habe Herrn b. Kessel Wehmeyer find für mich nicht zwei Beugen, sondern ein Beuge. daß ich der Anstifter der ganzen Sache sei, und daß ich ihm bie etwas gejagt, was für einen preußischen Offizier geradezu un- Wehmeyer steht vollkommen unter dem Einfluß von Rump. zu erschießenden Matrosen bezeichnet hätte. Ich sollte bei meiner geheuerlich ist. Ich sagte zu ihm: Herr v. Kessel, die Fa- N.-A. Grünspach: War es der Zeuge Kessel, der wiederholt Vernehmung durch Kriegsgerichtsrat Meher verhaftet werden milie Marloh und ich fühlen uns von Ihnen von anfang bis zu während der Verhaftung Marlohe noch an Nump herangetreten Bors: Wann und wo hat Ihnen Hauptmann Kessel Vorschläge 8euge: Im Ariminalgericht. Ende belogen und betrogen. Bori: Herr Beuge, war es Ihnen ist, Marloh noch einmal zur Flucht zu verhelfen? benn nicht bedenklich, daß sie Herrn b. Kessel Mitteilungen über Zeuge Hauptmann Rejsel: Die Joee stammte von Web- weiß ich nicht mehr. Tyre mener, er fante, Marloh frage sich mit dem Gebanken, wieder mur für einige Beit fortgehen, ober follten Sie die ganze Schild m fragten Sie denn nicht den Kriegsgerichtsrat dirett, was los megzugehen. Die Form, in der mir diese Forderungen vorgebracht auf sich nehmen? Beuge: Gs hieß: Einer soll die Schuld muff st, damit hätten Sie doch einen ganzen Wust von Lügen jofort wurden, war die, von Grpressungen. Grzellena b. Derken sprach sich nehmen. Rechtsanwalt& titath: Mit Sessel mit Borschlägen Bertrauen auf das Gericht. Rump: Herr Vorsitzender, es haben, daß Marloh fortgeht, dann forgen Sie dafür, sonst sagt er die Sache zu haben seien? groeißen tönnen. Denn schließlich unter all den Trümmern, die sehr scharf gegen mich. Er jagle:„ Wenn Sie ein Interesse daran an Sie herangetreten? Bors.: Er hat wohl sondiert, ob Sie für
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Der niederträchtigste Lügner.
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Angeft. Marloh: Es sollte jemand gefunden werden, bes Er ist Gardeoffizier und ich hatte bis dahin gedacht, was ein Steffel die ganze Schuld auf sich nahm, damit der Prozeß nicht aufgerollt fagt, ist für mich Evangelium. Die ersten Zweifel hatte ich erst würde. Kessel hat Kirschbaum das Ansinnen gestellt, zu fliehen. am Pfingstionntag. Hoffmann und ich sagten dent Wachtmeister Kirschbaum aber, es Nun zu den Forderungen! Meine Serren, ich muß mich sei ein Wahnsinn, mit 5000 Mart zu fliehen. Damit lame er Rechtsanwalt Grünspach: Herr v. Kessel hat in der Borunter- meiner Haut wehren. Ich sehe jett, wie der Hase läuft und habe nicht einmal bis Belgien . Vors.: Beuge Kirschbaum, waren Sie fuchung beschworen, daß er von dem Haftbefehl und der Abteine Lust, das Ganze auf mich zu nehmen. Nump forderte in dabei, als Hauptmann Kessel dem Oberleutnant Marloh zu tje Marlohsteine Kenntnis hatte? Ich bitte ihn dies bar eine halbe Million, ferner, daß ich Marloh über die Grenze rebete, zu fliehen? Beuge Kirschbaum: Marloh sagte: J mus den Akten vorzuenthalten Bors.: Ich habe hier rechtliche beförderte und für sein Leben haftete, daß später Rehabili lasse mich nicht in die Klapsmühle bringen und ich fliehe auch Bedenken. Die Aussage darf nach dem Geses nicht verlesen tierung erfolge, und daß ein neuer Haftbefehl und Steckbrief nicht. Ich bin durch meine Vorgesekten gedeckt. werden. Der nächste Beuge, Leutnant Golb, war an der Expedition sichern. Worauf er jagte, barüber fönne man sich ja einigen. Ich nach der Französischen Straße beteiligt. Er hat die Gefangenen Kessel will die Aften flauen. hatte den Eindruck, daß ihm das Geld die Hauptsache war. Mich untersucht und will Dolche, Messer, Schlagringe sowie Dum Dum .-. Grünspach: Am Pfingstdienstag hat Wehmeyer zu machte diese Riesensumme stubig. Ich dachte, es wäre eine Falle. Munition bei ihnen gefunden haben. Er sagt aus: Die Haltung farver Rump gesagt, daß mit den Aften etwas geplant lel. b. Stessel als eine bewußte, nieberträchtigste Lüge, die ich jemals frech und aufsässig. Die sogenannten Mitläufer dagegen Pfarrer Rump: Ich bezeichne dieie Behauptung des Herrn der Gefangenen war verschieben. Die Matrosen waren Hezer, Bors.( zu Pfarrer Rump): Was war das? Pfarrer tum perlebt habe. Ich bin an Steffel nie herangetreten. Jm Gegen machten einen blöden Eindruck. Muß ich darüber sprechen? Oberleutnant Marloh hat mich ge teil: Gerade er flinnelie mich dauernd an, um mich allerdings ruhigen, beherrschenden Eindruck. Bei der Misterung wurden beten, auf seine Vorgesetzten Stücksicht zu nehmen. Vors: Wir vergeblich zu einer Unterredung zu bestimmen. haben hier keine Geheimnisse. Sprechen Sie nur, M.A. Sitath jogar fein Dienstauto für die Hin und Nüdfahrt zur Verfügung. erhebt sich: Jun Interesse des Angeklagten fönnen wir Herrn Nump! Das ist unwahr. Steffel flingelte mich auch an, Marlohs b. Steffel meine uno Wehmeyers Aussage gehört hatte, jagte er: Leben jei in Gefahr, was Rechtsanwalt Grünspach bestätigen " Eigentlich ist es jest Beit, bem Meyer die Aften zu flauen, aber fann. Ich habe dann auch fojort Rechtsanwalt Grünspach anwir wollen fie ruhig noch etwas bider werden laffen."
b.
- Vors:
Grünspach: Ich bitte, den Herrn v. Kessel zu fragen, ob die logen" sei. Atten.getlaut" werden sollten. Sptm. v. Steffel: Acht Monate war, sagte Steffel: lang habe ich mit Marloh und Wehmeyer Bimmer an Bimmer gearbeitet. 3 tann jept nicht beschwören, daß ich diese Worte gebraucht habe. Dagegen fann ich beschevören, daß ich die Abten nicht habe stehien wollen. Vorf.: Die Sache ist so ungeheuerlich, daß ich daran noch gar nicht gedacht habe. Haben Sie vielleicht
zu prüfen.
R.. geflingelt, der mir fante, daß das erftunten und er. Als Marloh noch in der Südlichen Arrestanstalt Jest ist es Belt, Marloh zur Flucht zu verhelfen. Wenn
Nachdem von der Berteidigung Beweisanträge gestellt worden
waren, beschließt bas Gericht die Labung des Generals v. Derken und hierauf wird die Sizung geschlossen.
Preußische Landesversammlung.
Kunst und Wissenschaft.
er erst verurteilt ist, wird es schwer sein, ihm zur Flucht zu Der erste Abschnitt der Kultusdebatten endete mit einem berhelfen, denn so leicht wie bei Vogel wird es uns nicht wieber hilflosen Versuch haenischs, die wirksamen Angriffe gemacht werden, die Leute paffen jetzt beffer auf. Sämtliche unseres Genossen Adolf, Hoffmanns abzuschvächen. Es ges Anregungen zur Flucht sind von Sessel ausgegangen.
8. kam eine zwischen Exzellenz was ihm zum Vorwurf& igne, war eine Eache für erledigt. R.A. Grünspach: Da es sich hier um die b. Derken, Weh meher und Ressel zustande. Kessel sagte:| Glaubwürdigkeit des Herrn v. Kessel handelt, so bitte ich weiter Marloh solle ins Baltitum fommen, Wehmeher wurde unter fchaft. Die Ausführungen des Regierungvertreters, Unters wann die Aeußerung gefallen ist. Vors.: 8euge Wehmeyer, bringen. Er hatte dazu bon Nessel bersiegelte Briefe gischen Künstler, Kunst und Bolt zu finden, gebieterisch auf Ich bitte, Leutnant Wehmeyer zu fragen, ob und dem Namen eines Leutnant Babenberg zu Marloh nach staatssekretärs Beder, ließen erkennen, wie sehr sich, wenigstens biefe Aeußerung des Hauptmanns Nessel gefallen? Leutnant für Marloh erhalten. Da Wehmeyer aber dem Hauptmann drängt und sich durchzuringen sucht. Meersburg geschicht, um Marloh nach dem Baltikum zu bei ihm, die Notwendigkeit, neue Formen für die Beziehungen Leutnant Wehmeher, war das nun Scherz oder Ernst von Haupt zu einem Schuttenstreich gegen seinen Kameraden her, folgendes wieder: Wir haben mit Freude fonstatieren können, mann Sessel? Haben Sie mit der Tatsache gerechnet, daß Atten bradte er die Briefe zu mir, und wir machten sie gemeinsam auf. daß auf diesem speziellen Gebiet unsere Auffassungen und Wün gellout" werden konnten? 8euge: Javoh!!( Betve Jung.)| Borj: Hat Hauptmann b. Nefsel gesagt:„ Schröter ist und bleibt
unauffindbar?"
wo er ijt."
Kessel hatte sich wieder gefälschte Paptere
Der zweite Etatsabschnitt betrifft unst und Wissen
Leutnant Wehmeber: Jawohl, und nach beschafft. Der Paß ist von dem damaligen Regierungsrat, jebigen vei Tagen sagte er mir:„ Meinethalben sehen Sie doch nach, Geheimrat Strauß im preuß. Staatsministerium auf den Namen eines Ostar Müller ausgestellt.( Die Papiere werden vorgelegt) Auf Borhalt des Rechtsanwalts itath befundes Zeuge Marloh sollte von Weersburg nach Köln ins besetzte Gebiet geehmeher: Als er Herin v. Kessel nach seiner Bernehmung bracht werden. Der Beuge fährt mit erhobener Stimme, zu Hauptgefagt, daß er es vorgezogen habe, manche Stellen seiner aller- mann v. Shefel gewandt, fort: Wir hatten damals begründete aber, daß sie das gesamte Leben, vor allem die Arbeit durch ersten Aussagen nicht zu beschwören, habe v. Kessel geäußert: Furcht, daß Marloh auf der Reife verschwinden würde, Herr v. Steffel. Bitte verhandeln Sie mit mir.
-
Beuge v. Ressel:
weiß, wie hinter den Kulissen mit allen möglichen Niederträchtig
fche bei dem Ministerium größeres Verständnis gefunden haben. Die Kunst ist die Widerspiegelung der sozialen Berhältnissa An der Tatsache aber, daß es auch kulturell Befiylose gibt, hat die Revolution bisher nicht geändert. Wir jehen also auch in der Kunst zwei große Strömungen, die des Bestehenden und die des Werdenden.
Die Kunst ist etwas Selbständiges geworben. Wir wollen tringe, fie freudiger gestalte und höher hebe. Dahin sucht sich die Kunst durchzuringen. Die künstlerische, und intel
müssen in dieser Affäre ja doch lägen, und da sehe ich nicht ein, legen, wird aber vom Vorsitzenden unterbrochen: Das Gericht werdenden, auf unserer Seite. ist manches unzutreffend, ich habe es aber doch beschworen; wir Pfarrer Nump versucht dann noch verschiedene Beweise vorzu lektuelle Jugend ist daher auf der Seite ber warum wir es nicht beschwören wollen. Ich habe meine Aussagen vorsidtig gemacht und ausdrücklich er- feiten gearbeitet worden ist. Meine Geduld ist zu Ende, so tomHart: Was auf dem Papier steht, fann ich beschtvören, aber men wir nicht weiter. bas nicht darauf steht, fann ich nicht beschwören.
Hoffmann
Der Meineid.
der Angeflagte
dem damaligen Leutnant Hoffmann
Berhaftung bevorstehe.
Umgekehrt müssen wir dahin streben, daß die Arbeit zur Freude wird
Beuge Hauptmann Gentner schildert die Entwaffnung der und von fünstlerischen Wellen getragen sei. Die Masse hat stets Reichsbantbejahung und dann die Vorgänge, die sich bei seiner einen energischen Drang nad Kunst und Wissen Ankunft in der Franzöfifchen Straße abgespielt hatten, nachdem gehabt. Sie hat schon wichtige Errungenschaften zu berzeichnen.
b. Steffel hat beschworen, daß er mich am 1. Juli nicht mehr gear, ihnen zu helfen, da ihre Männer erschossen werden sollten. von oben durchsehen. Wir wünschen dringend, daß dies in Bu sehen hat, daß stimmt nicht. Ich bin am 1. Juli von Oberleutnant/ Der Angeklagte, der einen ruhigen bestimmten Eindrud machte, funft anders werde. Wir wollen die Kunst in jeder Form ohne den Namen anfänglich nicht nennen, gewarnt worden, daß meine Märt:" Ich habe neue bindende Befehle und ich muß handeln; offenbaren Kitsch wollen wir berbannt sehen. traf ihn vor seiner Bureautür. Sessel sagte zu mir: Ilm Gottes- mann hier hineingefommen sind, sonst hätte ich die 150 Mann durch Führungen und gedruckte Handweiser dem Verständnisse des willen, was machen Sie denn hier? Machen Sie, daß Sie weg schon tot geschossen." Mufflärung geschaffen wird, daß festgestellt wird, daß ich leinen Biesner, der Führer der Reichsbankbesaßung, bernommen, gleichfalls das Werbende au fura lommen. Außerordentlich zu be
ich wollte wie ein Offizier, der sich auf seine Befehle stübt, habe ihm er
Ich bin darauf zu Kessel gegangen und ich muß die Leute totschießen und bedauere, daß Herr Haupt
Meineid geschworen habe. Nedtsanwalt Grünspach:
auffindbar war.
Wie ist es denn nun
mit
zunächst die Frage des Oberleutnant Schröter beantworten? Es i mir nicht bewußt, daß er au irgendeiner Beit un
Bejagt, ich weiß nicht, wo
Bielleicht babe ich mal zu einer Beit
aber nicht betätigt, ihn
er
Sierauf werden mehrere Beugen, darunter der Obermatrose welche von Marloh schon in die Reihe der Todeskandidaten aus. gesondert worden waren und es nur dem Eingreifen des Haupt
worden waren.
eine bestimmte Richtung dem Volfe nahe gebracht wird, nut
bem Mebiginalfollegium? Hauptmann v. Kessel: Darf ich manns Gentner zu verdanten hatten, daß sie nicht mit erschossen werden. Das Theater foll wieder eine im wahrsten Sinne
tann
Ich habe mich
finden.
der
Stammrolle muß noch heute festzustellen sein, wo er damals Erefution Tommandiert hatte, befundet folgendes: Ich hatte ba.
Ein vorbildlicher Soldat. Beuge, jebiger Beutnant Benther, welcher f. 8t. die
Die Museen sind boltstümlider auszugestalten, ihre Schäße einfachen Mannes näherzubringen. Wir haben es jest auch in der Hand, eine großzügige Theaterkultur zu treiben. Dabei darf dauern ist, daß z. B. bei Erstaufführungen, wie" Balestrina", wieder nur die Geldproben als Richter aufgerufen werden. Das Bolt im weitesten Ausmaße sollte zum Nichteramt aufgerufen öffentliche ngelegenheit werden. Wenn das Theater eine foaiale Angelegenheit sein soll, dann müssen große Kunstgemeinden geschaffen werden, wie wir sie im Seime bei den Volksbühnen
bar. Bezüglich des Attendiebstahls muß ich sagen, man mals den Eindrud, daß die Situation sehr ernst und bedrohlich haben. Damit hängt die Sozialisierung der Theate I wohl so etwas im Scherz reden, aber doch nicht im Ernst. war. Wenn ein einziger energischer Mensch unter den Matrosen auf das Engste zusammen. Privatlapitalistische Unternehmungen, Bu der Angelegenheit des Medizinalfollegiume betone ich, ich habe gewesen wäre, so wären die paar Mannschaften glatt über den das haben die Kinos ganz fraß gezeigt, find ganz ungeeignet, ihre leinen Versuch gemacht, dort einzuwi: fen. R.-A. Grünspach Haufen gerannt worden. Vors.: Nach welchem Prinzip wurden wahre soziale Aufgabe zu erfüllen. unterbrechend: Wir haben hierzu noch immer feine flare Antwort die au erschießenden Leute denn ausgesondert? Zeuge Benther: tun. und ich bitte den Vorsitzenden dem Zeugen ties vorzuhalten. Unter den Matrosen befanden sich Verbrecher, vollgefreffene Rerle Durch fie fommen nicht nur die Künstler, sondern auch die Kunst
ich fann gegen den Beugen nichts unternehmen. Setm. b. Steffel: Bor 6 Wochen fam Wehmeber zu mir und tamen? Beuge: proch ber den Fall Marloh . Er sagte jo ganz nebenbei, Marloh Möchte gerne wieder losgehen. Ich tat, als hörte ich dies gar'
mit Ubren, Retten und Ringen, fowie mit Schlagringen und Donthen bewaffnete Verbrecher, die kamen natürlich zuerst ran. Bors.: Was haben Sie gesagt, als Sie den Befehl zum Erschießen beSelbstverständlich heralich gern
Und ein weiteres bleibt gu Die blutsaugenden Agenturen müssen ausgerottet werden. auf den Hund.
Die menig mir auf die Mithilfe der bürgerlichen Kreise vedy nen dürfen, zeigen die deutschnationalen Berhebungen, denen Herr Scheinpflug ausgesetzt war, weil er bei der Trauerfeier für Nofa Luremburg und Liebknecht durch Darbietung von Beethoven Eroica" mitgewirkt bat